Test Synology DS1621+ im Test: AMD Ryzen beschleunigt das 6-Bay-SSD-Cache-NAS

Also mein Auto hatte nur 2 Jahre Garantie...bei deutlich höherem Preis

Bis auf meine SSD und mein Netzteil hat keine andere Komponente meines PCs mehr als 3 Jahre Garantie.
 
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Andergast schrieb:
Darum geht es doch nicht. Sondern das man nur 3 Jahre gibt auf etwas auf das man sich verlassen soll bei dem aufgerufenen Preis.

Meine 1950X hatte auch nur 3 Jahre Garantie - bei 1000 €, Grafikkarten haben idR auch nur 2-3 € und das bei 1500+ €. 3 Jahre sind bei Elektronikprodukten die Regel. Das kann man Synology nun also nicht wirklich vorwerfen wenn sich die gesamte Industrie an ~3 Jahre hält.
 
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Zum Einen kann ich Synology nur gratulieren, diese sehr leistungsfähige CPU zu verwenden, aber gleichzeitig bedauere ich, wie der Redakteur in seinem Fazit, das Fehlen der 10 GbE-Anschlüsse.
Meiner Erinnerung nach unterstützen diese AMD-CPUs vom Chip her 2x10GbE, wovon leider unverständlicherweise kein Gebrauch gemacht wurde.

Ich hatte eigentlich gehofft, das QNAP zuerst ein Nas mit dieser CPU bringt, aber dann hoffentlich ein anderer Hersteller mit 2x10GbE.
 
Pixelhomie schrieb:
Ich habe nie gesagt was du brauchst, das hast du wohl selber reininterpretiert 😉 Wie gesagt 10G NAS von Synology gibt es bereits, ebenso von Qnap. Was spricht dagegen davon eines zu kaufen?
Soso ....
Die DiskStations sind für Privathaushalte und Kleinbetriebe konzipiert, da reichen 2x 1G aggregiert vollkommen...

Deine Frage kann ich Dir beantworten:
1.) Ich bin zwar "Poweruser", hab aber kein 19" Rack @ Home. Und auch mal eben keine 1600€+ für das Xeon-Gerät von Synology übrig. -> Genau darum geht es ja. Das die Option auf 10GBit als SFP+ Port auch in kleineren Synology's einziehen sollte. Genau so, wie es bei QNAP aktuell der Fall ist.
2.) Ist mein ganze Ecosystem jetzt auf Synology eingerichtet und somit würde ich auch gerne dabei bleiben.
 
Die Leistungsaufnahme im Leerlauf könnte echt zum K.O.-Kriterium werden. Beim Nichtstun derart viel zu verbrauchen! So ineffizient dürfte der Prozessor eigentlich gar nicht sein. Vielleicht ändert sich das noch über Updates.
 
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Wertzius schrieb:
Dankeschön. Preis vom NAS + ca. 280€ extra oben drauf. Das es diese Option gibt ist mir durchaus bewusst. Dennoch bin ICH der Meinung das ein solcher SFP+ Port im Jahr 2020 eigentlich Standard sein sollte. Zumindest bei Geräten mit 4+ Slots. Siehe am Beispiel von QNAP. Dual SFP+ nativ dabei ohne 280€ extra berappen zu müssen.
 
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@4badd0n
Zum einen beherbergen die 1600er Modelle sechs HDDs (im Test), die kleinen eben nur zwei.
Zum anderen geht das Mainboard in den großen Modellen mehr in Richtung eines Laptop-Mainboards - nicht nur von der Größe her, sondern auch von den verbauten Teilen. Entsprechend steigt auch hierdurch der Verbrauch.
So spielt zusätzlich zum höheren Verauch der CPU auch noch vieles anderes mit rein, was dann in Summe diesen gesteigerten Gesamtverbrauch verursacht - Kleinvieh macht auch Misst :).
Achja, einen zweiten Lüfter gibt es auch noch.

Sollte ich etwas übersehen haben, bitte korrigieren.

Edit:
Hab für den Größenvergleich bei Hardwareluxx Bilder zu den beiden Boards gefunden
218play
1618+
 
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@Damokles
Sehe ich auch so. Bei dem Preis sollte 10GbE on Board machbar sein. Von mir aus UVP um 50€ anheben. Damit sollten die Mehrkosten für Material mehr als gedeckt sein, gerade bei höheren Stückzahlen.
QNAP hat 10GbE, aber die NAS Systeme beginnen auch erst bei ~950€ an. Das heißt preislich nehmen die sich nicht sooo viel, aber Synology hat das bessere Betriebssystem als QNAP. Alleine das wäre mir geringen Aufpreis wert.
 
Damokles schrieb:
Dankeschön. Preis vom NAS + ca. 280€ extra oben drauf.
Wahnsinn, habe gerade auch Mal geschaut, weil ich es nicht glaube konnte. Der günstigste Preis der E10G17-F2 bei Idealo/Geizhals liegt bei ca. 250€.
Eine refurbished Mellanox Connect X3 mit 2 SFP+ Ports gibt's bei eBay regelmäßig die zum die 80€.
Da finde ich den Aufpreis auch viel zu teuer.
 
Euphoria schrieb:
Ich habe mich auch schon mehrfach umgeschaut. Ein PC mit 4-5 Slots, der dann auch über alle diese Platten Raid unterstützt und 2 M.2 Slots kostet nicht wesentlich weniger.

Gigabyte C246M-WU4 (8x SATA + 2x M.2) + Pentium G5400 + Fractal Node 804 (10x 3.5") + ECC RAM + Kabel + Netzteil = ~400 €

Das ist die Hälfte?!

Von der Leistung her dürfte das mit dem V1500B vergleichbar sein und der Pentium hätte sogar noch eine iGPU. Und wenn du lustig bist, baust du dir morgen einen i3/i5/i7/Xeon ein.
 
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Euphoria schrieb:
Nur der Stromverbrauche im Idle schreckt mich etwas ab.

Dito. Aber mir fehlt da was.....die Leistungsaufnahme im Standby.

Für mich wäre die entscheidend, denn mein Nutzungsprofil erlaubt es mir das NAS bei Bedarf vor gebrauch aufzuwecken.


TempeltonPeck schrieb:
Immer noch kein integriertes 10gbit und sowieso Selbstbau ist besser

Das Forensystem hat leider die Teileliste Deines "besseren" Selbstbauvorschlags verbummelt. Bitte sei so nett und poste die Teileliste erneut. Herzlichen Dank.

Xul schrieb:
Zumal es ja auch ein ziemlich blödsinniger "Vorwurf" von ihm ist. Natürlich ist die Diskussion Fertig-NAS vs Selbstbau-NAS völlig legitim

Ja, ist sie. Aber in einem Thread in dem es um sie geht, nicht in jedem verdammten Thread der das Wort "NAS" irgendwo, egal wo, enthält.

Andergast schrieb:
3 Jahre Garantie... das weckt Vertrauen. Nicht

Das Forensystem hat leider den Teil Deines Beitrags verbummelt in dem Du begründest warum 3 Jahre Garantie bei Dir kein Vertrauen erwecken. Bitte sei doch so lieb und wiederhole diesen Teil Deines Posts, der das Bashing eines auf Krawall gebürsteten ...Krachmachers... vom Diskussionsbeitrag eines Forenmitgliedes unterscheidet.

Summerbreeze schrieb:
Mein Popeliger Ryzen 4650G auf nem B550 mit 2 SSDs braucht im normalen Desktopbetrieb inkl. Netzteil 16-18W. An der Steckdose gemessen mit einem mehrfach als "Gut" getesteten Strommessgerät.

Wäre das so, dann hättest Du kein Problem damit das Modell sowohl des Bords als auch des Messgeräts zu benennen....
 
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Euphoria schrieb:
@Damokles
Sehe ich auch so. Bei dem Preis sollte 10GbE on Board machbar sein. Von mir aus UVP um 50€ anheben. Damit sollten die Mehrkosten für Material mehr als gedeckt sein, gerade bei höheren Stückzahlen.
QNAP hat 10GbE, aber die NAS Systeme beginnen auch erst bei ~950€ an. Das heißt preislich nehmen die sich nicht sooo viel, aber Synology hat das bessere Betriebssystem als QNAP. Alleine das wäre mir geringen Aufpreis wert.
Hallo Euphoria,
stimmt nicht ganz. Siehe https://geizhals.de/?cat=hdxnas&xf=1172_QNAP~2659_ohne~2662_SFP+ .
Die QNAPs mit SFP+ fangen bei 369€ (3 Bay) an und gehen bei knapp 400€ (4 Bay) weiter.
Soviel kann also so ein SFP+ Port gar nicht kosten .. wenn man die bereits bei Geräten unterhalb 400€ anbieten kann.
Wohlgemerkt gehts bei 600€ mit 2x SFP+ Ports los.

Ich denke das ist einfach eine politische Entscheidung seitens Synology auf diese Option zu verzichten.
Und solange das eben nicht Standard ist .. verzichte ich auf eine Neuanschaffung.
 
@Damokles QNap bietet in der Leistungsklasse genauso kein SFP+, ebenfalls nur per PCI-e Karte.
Die von dir verlinkten mit ARM SOC sind jetzt ja nicht annähernd vergleichbar.
Nur weil in einen Dacia genausoviel Gepäck reingeht wie in nen BMW, sind es noch lange nicht vergleichbare Autos.
 
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obeyhoernchen schrieb:
Jellyfin (Mediacenter)
Was ist der Vorteil gegenüber einem einfachen Fileserver und dem Zugriff über plex und ähnlichem?
 
Wertzius schrieb:
@Damokles QNap bietet in der Leistungsklasse genauso kein SFP+, ebenfalls nur per PCI-e Karte.
Die von dir verlinkten mit ARM SOC sind jetzt ja nicht annähernd vergleichbar.
Nur weil in einen Dacia genausoviel Gepäck reingeht wie in nen BMW, sind es noch lange nicht vergleichbare Autos.
Nur weil ein Prozessor Recht unbekannt ist, muss er noch lange nicht schlecht sein. Siehe https://www.hardwareluxx.de/index.p...-bay-nas-mit-10gbe-und-ssd-cache.html?start=5 ein sehr interessanter Abschnitt. Selbst Synology verbaut die CPUs in 8 Bay Systemen.

Eigentlich ist es viel schlimmer. QNAP bietet SFP+ schon in leistungsärmeren Systemen nativ an. Bei Synology hat man einen Ryzen im NAS und bekommt dazu nur 1GB LAN. Das ist traurig.
 
Thunfischsalat schrieb:
Was ist der Vorteil gegenüber einem einfachen Fileserver und dem Zugriff über plex und ähnlichem?
Jellyfin ist eine Alternative zu Plex. Es basiert auf der letzten Open Source Version von Emby. Man muss kein Geld für Premium Features zahlen. Transcoding z.B. kostet bei Emby und Plex extra. Bei Plex brauchst du immer Internet, um dich anmelden zu können (sofern das noch gültig ist, habe ich mal gelesen). Und du musst nicht für Clients den Premium Pass kaufen, damit du es nutzen kannst.

Für eine genaue Auflistung müsstest du sonst mal die Unterschiede googlen.
 
@Damokles Die CPU muss ja auch nicht schlecht sein. Wenn man eben nur einen einfachen Fileserver will. Man kauft sich aber kein NAS mit einer Ryzen CPU um es als einfachen Fileserver zu benutzen. Da soll dann schon mehr drauf laufen, spätestens bei Virtualisierung ist dann Schluss. Die Geschwindigkeit des Filetransfers ist eben nicht alles.
 
Wertzius schrieb:
@Damokles Die CPU muss ja auch nicht schlecht sein. Wenn man eben nur einen einfachen Fileserver will. Man kauft sich aber kein NAS mit einer Ryzen CPU um es als einfachen Fileserver zu benutzen. Da soll dann schon mehr drauf laufen, spätestens bei Virtualisierung ist dann Schluss. Die Geschwindigkeit des Filetransfers ist eben nicht alles.
Genau DAS. Man kauft sich ein NAS um mehr als reines FileSharing zu betreiben. Es gibt etliche Fälle von Zusatzfunktionen. Auch dafür sind die CPU's von Annapurna Labs gewappnet. Aber .. eben weil es eine fortschreitende Entwicklung bei den Services auf dem NAS gibt, sollte es auch einen Fortschritt bei der Netzwerkanbindung geben. Je mehr Services ich auch ein NAS packe ... umso wichtiger wird auch die Netzanbindung dessen. Und das NAS sollte halbwegs zukunftssicher sein ... so für die nächsten 4 - 6 Jahre mindestens. Wer weiß schon was in 6 Jahren ist ... aber ich mag dann nicht mehr mit einer 1 GB Leitung rundoktern.
 
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