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NewsSynology DS416j: Neues SoC für das 4-Bay-Einstiegs-NAS
Synology hat zur CES 2016 das Einstiegs-NAS für vier Festplatten neu aufgelegt. Die Veränderungen der DS416j zur DS414j sind jedoch marginal und liegen einzig im verbauten SoC. Bei diesem setzt Synology nun wieder auf einen Chip von Marvell, nachdem in der DS414j ein Mindspeed Comcerto 2000 (C2200) genutzt wurde.
So wie ich es bis jetzt beobachtet habe hat Synology bei einigen Modellen einen festen Rhytmus von zwei Jahren, dazu geben die letzten beiden Zahlen im Modell das Erscheinungsjahr in etwa wieder. Der Nachfolger für die DS215j wird imho DS217j heißen und entweder kurz vor 2017 oder erst 2017 erscheinen. Als Ausnahme ist mir bislang nur die DS41x (ohne j) aufgefallen.
Die 216 Play ist schon deutlich schneller. Die J Varianten sind die günstigen aber umsteigen würde ich natürlich nur wenns dir zu langsam ist. Ich hab gerade meine 413J ausgemustert, aber der SingleCore war auch schon wirklich betagt, was sich auch in der Bedienung auf der Oberfläche gezeigt hat. Meine 1515 ist nun ausreichend schnell. Bin froh nicht unnötig viel für die + Variante ausgegeben zu haben.
"Glaubenssache"
Sind imho so ziemlich die besten NAS Geräte für den Heim und Businessbereich. Wir hier fahren sehr gut mit QNAP. Unsere Kunden auch
Aber Synology soll zweifelsfrei auch sehr gut sein.
2T: 512MB RAM finde ich selbst bei 200€ Geräten schwachsinnig. 1GB kostet quasi nichts mehr, aber wird oft bitterböse bezahlt. Gesockelte RAMs sind natürlich super
Ein schniekes Gerät. Wäre Interessant in wie weit die vom Hersteller angegebene Übertragungsrate tatsächlich erreicht wird.
Wer allerdings ein bisschen mehr selbst Hand anlegen will, bekommt bereits für unter 200€ etwas deutlich performanteres bei etwa gleichen Ausmaßen und Stromverbrauch.
Das Ganze dann mit NAS4Free, FreeNAS oder einer ähnlich Einsteiger-freundlichen Distribution ausgestattet, macht es auch keinen großen Unterschied im Aufwand der Einrichtung gegenüber einem FertigNAS.
Damit bildet man jedenfalls -die entsprechenden Platten vorausgesetzt- im praktischen Betrieb tatsächlich 110MB/s lesend und schreibend über GBit-Lan ab (habe diese Konfig mit 5 Platten, 16GB Ram und NAS4Free sehr überzeugend am rennen) .
Wer allerdings ein bisschen mehr selbst Hand anlegen will, bekommt bereits für unter 200€ etwas deutlich performanteres bei etwa gleichen Ausmaßen und Stromverbrauch.
naja das doch die typische Bastellösung vs. Out of the Box Diskussion
Wer Leistung will/brauch erkauft sie sich, entweder durch Geld oder durch Zeit.
Meetthecutthe schrieb:
Damit bildet man jedenfalls -die entsprechenden Platten vorausgesetzt- im praktischen Betrieb tatsächlich 110MB/s lesend und schreibend über GBit-Lan ab (habe diese Konfig mit 5 Platten, 16GB Ram und NAS4Free sehr überzeugend am rennen) .
Nein,Nein... In meinem Fall habe ich vor kurzem den Raid-Z1 des NAS von 4x 4TB um eine Platte gleicher Größe auf 5x4TB erweitert, indem ich vorab zusätzlich für "Klicker und Knopp" (~15€) noch eine PCIe Karte mit 2 zusätzlichen S-ATA Ports zur Ergänzung geholt habe.
Die Plattenkonfig stellt sich wie folgt dar :
JoergL1979 schrieb:
naja das doch die typische Bastellösung vs. Out of the Box Diskussion
Wer Leistung will/brauch erkauft sie sich, entweder durch Geld oder durch Zeit.
Das ist grundsätzlich natürlich richtig. Jedoch muss man hier den negativen Begriff "Bastellösung" an der Stelle ein bisschen relativieren.
Zum einen erfordert es Hardwareseitig bei der trivialen Konfig nun wirklich nur einen Minimalaufwand an Bastelei. Zum anderen ist auch die Softwareseitige Konfiguration eines FertigNAS nicht wirklich viel einfacher gestaltet als die Einsteigerfreundlichen GUI´s von Nas4Free, FreeNAS und Konsorten.
Zudem bekommt man bei den ConsumerNAS ebenfalls kein Carepack mit, welches einen Supportseitig abdecken würde.
Unterm Strich halte ich selbst für den auch nur etwas versierten und technik-verliebten Laien ab einer Gewissen Wunschgröße an Nutzspeicher und vielleicht noch anderen Anforderungen an den Prozessor des NAS als das einfache Datenschaufeln die Eigenbauvariante für die bessere Lösung.
Das NAS steht bei mir im Rack unterhalb der Leinwand auf Etage des Denon ->
Viel gibt es äußerlich eigentlich nicht zu sehen. Ist das Coolermaster Elite 130 Gehäuse.
Wenn es um den inneren Ausbau geht ist vermutlich dieser Link am besten.
Sie behandeln zwar dort den NAS Bau in einem Elite 120, jedoch mit ansonsten (abseits Plattenanzahl und Größe) ziemlich gleichen Innereien.