News Synology-NAS: Update sperrt btrfs-Laufwerke ohne Vorwarnung wieder

Klassikfan schrieb:
Für die 218+ ist Btrfs ja auch seitens des Herstellers freigegeben....
Dieses Modell ist ja auch nicht betroffen ;)


Warum warnt SYnology die Nutzer nicht vor weg: Nach dem update haben Sie keinen zugriff mehr auf Ihre Daten, da Sie ein nicht Unterstütztes Dateisystem nutzen...

Oder geben die Lese rechte ohne support frei! oder gibt es da einen weg über SSH.

Das Verhalten finde ich nicht kundenfreundlich... Was kommt als nächstes Ihre Festplatte stehen nicht auf unserer liste... Volumen kann nicht eingebunden werden..
 
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I'm unknown schrieb:
So viel schneller ist jede mobile Anbindung nicht. Mal außerhalb größerer Städte testen ;).
Das habe ich schon häufiger. Konnte mich da nicht so beschweren, ist aber natürlich Netzabhängig und einen 5 € Discounter Tarif habe ich auch nicht und bin entsprechend weit oben in der Priorisierung.
Will man es ganz als Ersatz nutzen gibt es dann noch "besssere" Hotspots und externe Antennen, da geht dann noch mehr als einfach nur sein Handy zu nutzen.

I'm unknown schrieb:
Unter 50 Mbit/s Upload würde ich persönlich nicht darüber nachdenken im TB Bereich Backups in eine Cloud auszulagern.
Glaub mir, es geht. Die Kernfrage ist wie viele Daten sich zwischen den Backups ändern und dadurch aktualisiert werden müssen. Das sind in den meisten Fällen im Heim User Bereich nicht viel, das Delta wird da nicht 40-50% des Gesamtvolumens sein.

Bei mir sind es Desaster Backups von Servern und ein paar Clients und das Delta liegt bei 10-18%. Am Ende ist es weniger als man glaubt.
Wichtig ist halt die Strategie, das sind wöchentliche Backups. Die täglichen landen auf dem sekundären NAS mit allem anderen. Alles was nicht unbedingt muss wird auch nichts ins Desaster Cloud Backup repliziert.


I'm unknown schrieb:
  • Unverschlüsselt muss man das mögen
  • Eine Cloud ist keine Wolke und kann gut brennen
  • Sollte das nicht der einzige "Backup" Ort werden, weil der Anbieter es schon sicher betreibt
Wer hatte davon gesprochen ? Ich sicher nicht. Ich hatte explizit auf die Verschlüsselung sogar hingewiesen, die die Synology out of the box können bei cloud Backups. Ein einfacher Haken in der Option beim Setup des Backupjobs.
Zu dem brennen: Beziehst du dich auf dem OVH Brand ? Und du glaubst also das kann bei AWS, Google und co analog genau so passieren? Und btw ist es ja ein Backup, die Wahrscheinlichkeit das also bei dir/mir das primäre NAS System mit RAID, das Backup Nas mit RAID gleichzeitig ausfallen UND die Cloud "ab brennt" ist wie hoch ? :)

I'm unknown schrieb:
Bist du dir sicher dass das auf jeden der User zutrifft? Gibt genug die mehr als ein NAS haben (Stichwort: ein NAS alleine ist kein Backup) und evtl. einfach nur die älteren Platten vom "großen" NAS ins neue kleinere gesteckt?
Richtig, ich auch. Jeder der sich etwas Gedanken um Backups macht wird mehrere Systeme haben.
Und denkst du das die Leute die also so "tief in der Materie" sind und sich damit beschäftigt haben dann einfach die Warnhinweise von Synology ignorieren Platten nie zwischen verschiedenen Geräten zu tauschen, sondern nur wenn es sich um ein identisches Modell handelt ?

Also tut mir Leid, da ist man wieder selbst schuld Warnungen und Migration Manuals die es exakt für diesen Fall gibt zu ignorieren. BTW ist in denen auch erklärt wie man vorgeht wenn man zwischen Geräten wechselt und es richtig machen will.


I'm unknown schrieb:
Ein Hobbyfotograf welcher auf einem NAS Bilder speichert verwendet das System auch produktiv. Nicht alles bezieht sich darauf damit auch Geld zu verdienen. Solche Consumergeräte haben im Businessumfeld eh nichts zu suchen.
Ist das so ? Werden sie übrigens aber sehr häufig, gerade für nicht so wichtige Daten oder als temporäres shared Laufwerk in einer Arbeitsgruppe.
Überall dort wo nicht zwingend 24/7 Laufgarantie nötig ist und was spricht auch dagegen ? Sie sind dafür sehr kosteneffizient und man kann sie in ein richtiges Backupsystem/Strategie einbinden.


mifritscher schrieb:
Ich will nicht wissen, wie viele Leute z.B. das btrfs vorher am Rechner eingerichtet oder z.B. wegen eines Defekts von einer anderen NAS einfach übernommen und eingesteckt haben.
Auch an dich nochmal :). Synology Migration Guides weißen schon immer darauf hin das genau das nicht unterstützt wird und nicht getan werden sollte. Plattentausch NUR unter identischen Modellen. Jeder der das tut ignoriert also offizielle Migration Wege und tut es schon immer auf eigene Verantwortung.
 
Weyoun schrieb:
und wurde irrtümlich bei einem Update freigeschaltet (aber weiterhin nicht beworben) und jetzt folgerichtig wieder entfernt.
Nur wenn sie den Linux Kernel jetzt so konfigurieren dass die BTRFS Module nicht mehr dabei sind. Ansonsten haben sie es nur deaktiviert.
Weyoun schrieb:
In meinen Augen haftet der Hersteller dafür nicht.
Das wird er sogar sehr sicher nicht. Um die Frage ging es mir auch nicht.
Weyoun schrieb:
Das ist in etwa so, also man CPUs oder GPUs mit teilaktivierten Kernen hat, die bei einem Firmware-Update irrtümlich freigeschaltet worden sind und beim nächsten Update wieder deaktiviert worden. Man hat eine Weile Freude daran.
Ein Vergleich ist schwierig, ich würde den hier allerdings anders sehen: CPU wird aus Board A von Hersteller "Vendor_123" ausgebaut bei dem ein bestimmtes Feature aktiviert wurde was dort unterstützt wurde. CPU wird nun in Board B von "Vendoer_123" gebaut und funktioniert weiterhin. Ein automatisches Update bei Board B verhindert dann wegen des Features den Start. Hinkt ähnlich, wäre aber näher dran.
Weyoun schrieb:
Der Unterschied hier ist nur, dass auf die Festplatten mangels "Kenntnis" des Dateisystems nicht mehr zugegriffen werden konnte. Der Hobbyfotograf hätte also niemals dieses Dateisystem benutzen dürfen. Falls doch, dann ist es halt sein privates Risiko.
Da kommen wir zu dem ganz großen Problem - welches meine Abneigung gegenüber solchen Blackboxen für Daten anbelangt:
  • Ohne Vertrauen in den Anbieter funktioniert das nicht
  • Ein Anbieter welcher die Kunden bewusst(!) und absichtlich(!) den Zugriff auf Daten verwehrt ist aus meiner Sicht nicht vertrauenswürdig
  • Sollte eine solche Änderung in der Konfiguration niemanden bewusst gewesen sein welche Auswirkungen das hat fehlt das Vertrauen in die Kompetenz (Updates wird es ja noch öfters geben)
  • Falls es gar nicht beabsichtigt war weil niemanden bewusst war dass es verwendet wird und es gibt kein neues Auto-Update welches den Zugriff wieder ermöglicht ohne den Weg über den Support zu gehen halte ich das auch nicht für vertrauensvoll (und für Remote-Zugriff mit Rootrechten wäre für mich Vertrauen ebenso eine Grundvoraussetzung!).

Wie gesagt, für mich ein Zustand der absolut nicht tragbar ist. Soll aber jeder für sich selbst entscheiden.
 
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Ich weiß garnicht wieso es nicht offiziell supportet wurde, aber bei der Einrichtung btrfs angeboten wurde...

Jetzt erstmal überlegen wie man 16 TB zwischenlagert...
 
mic_ schrieb:
Jetzt erstmal überlegen wie man 16 TB zwischenlagert...
Einmal ausmisten dann sind es nur noch 8 TB...
Externe HDD Kaufen und danach als Backup Disk verwenden, Zwei Probleme auf einmal gelöst...
 
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Schoener waere natuerlich ein setzen des Dateisystems auf read-only gewesen, anstelle es einfach abzuschalten.
Ich kenne mich mit BTRFS nicht aus, als das ich den Grund dafuer, von Produktabgrenzung mal abgesehen, einschaetzen zu koennen.

Was das Cloudangebot betrifft: Ein bisschen knapp kann das schnell werden. Gehe ich mal von meinen DS220+ (ich weiss das das nicht betroffen ist, aber als Beispiel, ich haette genausogut eine DS220j haben koennen), mit 2x 8TB im RAID 1, also nutzbaren 8TB.
Meine Internetanbindung ist 120MBit/s Up, 40 Down. Ich koennte mehr Download buchen, aber mehr Upload gibt es nicht.
Gehen wir weiter mal vom Worst Case aus: Das NAS Ist voll.
Dann wuerde ich, bei meinem Upload von 40 Mbit/s, mehr als 18 Tage brauchen um die Sachen vom NAS in die Cloud zu schieben. In der Zeit waere der Anschluss fuer nichts anderes zu gebrauchen.
Wieder runterladen mit 120 MBit/s wuerde dann nochmal mehr als 6 Tage brauchen, auch in dieser Zeit waere der Anschluss fuer nichts anderes zu gebrauchen.
Zusammen (aufgerundet) waeren das also mal eben 25 Tage alleine fuer den Up- und Download der Daten.
Und das ist nur erreichbar wenn der Anschluss ansonsten brach liegt, was schlicht nicht der Fall ist.
Und wenn ich dann nur 3/4 der jeweiligen Up- und Downloadkapazitaeten fuer das NAS verwende um den Anschluss nutzbar zu halten reichen 30 Tage nicht mehr.

Aber ich kann mir nicht vorstellen das viele User davon betroffen sind.

@mic_: Der schlagende Punkt ist doch, das es bei den Geraeten bei denen es jetzt abgeschaltet wurde, eben nicht beim Einrichten angeboten wurde. Zu keinen Zeitpunkt.
Ein Update hat es wohl nur ermoeglicht einfach Platten ins NAS zu stecken und zu verwenden, die vorher extern mit BTRFS formatiert worden sind.
 
-THOR- schrieb:
Natürlich wirst du irgendwo in Deutschland immer irgend ein Haus finden das so eine miese Anbindung hat das jede mobile Anbindung besser ist.
Aber ganz ehrlich, wie viele betrifft das noch ?
...
Ein handelsüblicher (v)DSL50-Vertrag, der vermutlich der Standardvertrag für alle Nicht-Gamer und Non-Informatiker in Deutschland ist, bietet 10 Mbit/s Upload. Das ist 5 mal so viel wie 2, aber immernoch nur 1,25 MB/s bzw. 1,19 MiB/s (oder 1,9 "Windows-MB"/s). Wenn du während dieser Zeit dann noch anständig surfen willst, musst du in deinem Router noch einstellen, dass die Uploads von der NAS herunterpriorisiert werden. Wenn man das kann, kann man seine NAS auch ganz selbst bauen.

@ "pöses" btrfs

Warum gibts bei Synology und anderen NAS-Firmen eigentlich nur die Wahl zwischen StarTrek und Steinzeit? Jede Vodaphone-GigaTV-Box läuft mit XFS.
 
Iapetos schrieb:
Verstehe ich nicht. Habe ich selbst schon so hinter mir (im Prinzip unnötigerweise, aber hinterher ist man immer schlauer) und mich dazu lediglich aus den entsprechenden manpages bedient.

Du hast schon den Ausfall einer Platte/SSD bei BTRFS-RAID1 hinter Dir und hast es mit den man-Pages wieder zum Laufen bekommen? Wir haben beim Installieren die entsprechenden Warnungen gelesen, haben's dann simuliert und festgestellt, dass die Warnung berechtigt ist, und wie man damit umgeht. Es geht, wie beschrieben, ist aber durchaus anspruchsvoll. Wir verwenden das jetzt so, aber fuer neue Systeme haben wir davon abgesehen.

Wobei es noch eine andere Moeglichkeit gibt: btrfs auf md-RAID1 (statt das in btrfs integrierte RAID1, das ich oben gemeint habe). Das ist nicht so anspruchsvoll.
 
@mae Nein, ich habe mein btrfs-raid1 nach Neuinstallation des Betriebssystems wieder zusammengeflickt (mit der Hürde des dazwischenliegenden LUKS-Layers). Die Platten waren in Ordnung. Darauf kommt es aber gar nicht an: Die Herangehensweise an btrfs bleibt gleich. Und ja, natürlich sollte man sich bei etwas komplexeren Setups im Voraus Gedanken darüber machen, welche Fehler auftreten können und wie man damit umgeht. Ich würde also niemandem empfehlen, btrfs-raid zu nutzen, der sich nicht auch mit dessen Innereien auseinandersetzen will.

Btrfs auf mdadm finde ich weniger glücklich, weil ein zusätzlicher Layer genutzt wird, der auch verstanden und bedient werden will. Ohne Not, weil btrfs das selbst erledigen kann.
 
Hab mal nur aus Spaß berechnet, wielange ich mit meinen 40 Mbit/s Upload bräuchte, um die 24 TB vom aktuellen NAS bei einem Wolkenanbieter zwischenzuspeichern. Komme damit auf 5.153.940 Sekunden oder 59,652083 Tage, also knapp 2 Monate – bei konstant ausgelastetem Upload. :o
 
@MountWalker
Und auch du scheinst es noch nie probiert zu haben..... überall diese Vorurteile.
Der initiale Vorgang dauert, ja richtig. Aber wieviel ist es dann im Betrieb ? Wieviel ist das Delta zwischen den Backups ?
Das ignorieren viele , das ist dann nicht so viel.

Und auch bezüglich surfen, auch das geht ! Ich nutze es doch bei mir, vernünftig konfiguriertes QOS und gut ist. Selbst online spielen oder Video Streaming geht dann absolut problemlos.
Klar kann man sich sein NAS auch selbst bauen.... macht halt im Desaster Fall (Haus/Wohnungsbrand), für genau den ein Cloud Backup geeignet ist, auch keinen Unterschied, aber egal :).

@DeusoftheWired
Ein paar Fragen :)
Und es ist also bei dir elementar wichtig das komplett alle 24 TB extern gesichert werden ? 0% davon ist verzichtbar ?
Und wie viel aktualisiert sich da nach dem initialen Upload?
Komprimierung (Sowohl Übertragung als auch am Ziel) mit einberechnet ?!
 
-THOR- schrieb:
Und es ist also bei dir elementar wichtig das komplett alle 24 TB extern gesichert werden ? 0% davon ist verzichtbar ?

95 % besteht aus Filmen, Serien und Photos. Also kaum etwas verzichtbar.

-THOR- schrieb:
Und wie viel aktualisiert sich da nach dem initialen Upload?

Wenn neue Photos, Serien oder Filme dazukommen. Von den 24 TB hatte ich ungefähr 6 am Anfang, dann kamen über drei 3 Jahre 18 TB hinzu. Muß wohl langsam mal damit anfangen, Schrott zu löschen. :D

-THOR- schrieb:
Komprimierung (Sowohl Übertragung als auch am Ziel) mit einberechnet ?!

Denke nicht, daß sich da groß was komprimieren läßt. Welche Verfahren gäb’s denn da so?
 
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Iapetos schrieb:
Ich würde also niemandem empfehlen, btrfs-raid zu nutzen, der sich nicht auch mit dessen Innereien auseinandersetzen will.

Ok, dann liegen wir eh auf einer Linie.

Ich sehe es auch so, dass das btrfs-RAID1 einer btrfs auf md-RAID1-Variante im Prinzip vorzuziehen ist (und wir haben das deswegen auch trotz der Warnungen auch so gemacht), aber das Handling beim Ausfall einer Platte ist bei btrfs-RAID1 (noch, aber schon seit Jahren) wesentlich frickeliger als bei md-RAID1.
 
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Wir halten also fest: Es gibt tatsächlich User, die auf einem Produktivsystem (!) ein für das System nicht offiziell unterstütztes File System verwenden und sich jetzt darüber beschweren, dass sie vom Hersteller nicht vorab informiert wurden, dass eben dieses nicht unterstütze FS nach einem Update nicht mehr funktioniert. Kann man nicht erfinden.
 
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Vorsätzliche Unterschlagung der Daten. Das hat doch sicherlich strafrechtliche Relevanz? Nur-Lese-Modus mit Warnmeldung im Hauptverzeichnis hätte es auch getan
 
Knilch schrieb:
Wir halten also fest: Es gibt tatsächlich User, die auf einem Produktivsystem (!) ein für das System nicht offiziell unterstütztes File System verwenden und sich jetzt darüber beschweren, dass sie vom Hersteller nicht vorab informiert wurden, dass eben dieses nicht unterstütze FS nach einem Update nicht mehr funktioniert. Kann man nicht erfinden.
Mal wieder die heutzutage typisch und modern gewordene Einstellung: Der Hersteller/Plattformbetreiber ist das Maß der Dinge und darf bestimmen, wie ich mein Gerät zu verwenden habe.

Viele, mich eingeschlossen, sehen das jedoch zum Glück noch anders. Aus meiner Sicht hat es den Hardwarehersteller nicht im geringsten zu interessieren, welches Dateisystem ich für meine Festplatten verwenden möchten. Er kann Empfehlungen geben und vor möglichen Problemen warnen, aber was ich letztlich mit meiner Hardware machen möchte ist allein meine Entscheidung.

Dieses Vorgehen von Synology zeigt einfach nur: Wer vernünftig über sein NAS selber die Kontrolle haben will, muss sich selber eins bauen und keine Gängel-Kiste hinstellen.
 
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mic_ schrieb:
Ich weiß garnicht wieso es nicht offiziell supportet wurde, aber bei der Einrichtung btrfs angeboten wurde...

Jetzt erstmal überlegen wie man 16 TB zwischenlagert...

Bei den betroffenen Modellen wurde btrfs nicht angeboten auch nicht bei der Einrichtung.

Nur wer HDD/SSD migriert hat z.b. von der DS218+ zur DS218play / DS220j ist davon betroffen.


tox1c90 schrieb:
...
Dieses Vorgehen von Synology zeigt einfach nur: Wer vernünftig über sein NAS selber die Kontrolle haben will, muss sich selber eins bauen und keine Gängel-Kiste hinstellen.

Oder einfach bei den offiziellen Specs bleiben und sich vorher informieren ob und was Supportet wird.
Man kann natürlich auch einfach die Schuld dem Hersteller geben um sich besser zu fühlen wenn auch
es gereicht hätte die Datenspeicher einfach als RO zu mounten mit dem Hinweis das es nicht Supportet wird.
 
Ich habe ein DS418play, auf dem ich damals bei der Einrichtung manuell ein RAID5 erstellt habe.
Ich kann mich zwar nicht daran erinnern, explizit btrfs als Dateisystem ausgewählt zu haben, kann mich aber auch irren (ist schon einige Jahre her).
Fakt ist, dass das Filesystem laut Speichermanager btrfs ist.
Das DS418play wird jedoch nicht als betroffenes System seitens des Artikels aufgelistet.
Kann es trotzdem zukünftig zu Problemen führen, oder kann ich das weiter so belassen?
Funktioniert von Beginn an bisher fehlerfrei.
Aktuelle DSM ist 6.2.4-25556.
 
-THOR- schrieb:
Kommt drauf an, gehen tut das alles. Die initiale Replikation dauert natürlich,....
Darum geht es mir ja, 30tage kostenlos um seine kompletten nas Inhalte hoch und wieder runterzuladen, nachdem man den Pool neu erstellt hat.
Nehmen wir man nen kleinen raid1 mit 6tb an - wären mit vdsl50 mal kurz 7 Wochen nur für den Upload.

Und mal ehrlich Cloud hin oder her mit so ner kleinen Datenmenge hab ich entweder noch ne extra Hdd für Backup lokal liegen oder kann gleich das Zeug grundsätzlich zb in ein OneDrive Family hochladen und auf die nas ganz verzichten.
Real dürften nas mit 4 Platten doch etwas mehr genutzten Speicher haben, als in dem Beispiel oben. der Vorschlag ist also völlig weltfremd ;)

Dass danach dann die incrementellen schnell gehen ist klar löst aber das ursprungsproblem nicht.
 
Toby-ch schrieb:
Einmal ausmisten dann sind es nur noch 8 TB...
Externe HDD Kaufen und danach als Backup Disk verwenden, Zwei Probleme auf einmal gelöst...
und ich dachte die Geschichte sollte den Kauf von +-Modellen von Synology ankurbeln.
=D
 
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