Mensch, wenn Apple nur immer auf die Leute in diveresen Internetforen hören wurde, was sie bräuchten um gute Produkte zu fertigen.
Es ist im Profisektor (das ist der Sektor, ohne den Apple heute gar nicht existieren würde, weil man vor 20 Jahren eben noch keinen Consumerscheiss verkauft hat bzw. das noch nicht das Hauptzugpferd war) schon so, dass viele Leute sich von Apple abwenden, eben weil sie mit diesem Geschäftsgebaren nimmer mitgehen können/wollen. Siehe auch die Notebooks, die zwar immer teurer werden, aber dann mit Kinderkrankheiten wie Throttling zu kämpfen haben, weil Apple mittlerweile ausschließlich nach dem Argument "Lifestyle" baut und nicht nach dem Argument "Robustes Arbeitsgerät".
Der Mac Pro von 2013 war eins dieser Geräte, die gezeigt haben, wo Apple hingeht, und hier ist Apple voll auf die Schnauze geflogen, sonst würde die "Mülltonne" nicht so stiefmütterlich behandelt.
Das gleiche Spiel bei den Touch Bar Macbook Pros mit den Butterfly-Keyboards: hauptsache nochmal 100 Gramm leichter bauen, dafür gehen reihenweise Tastaturen ein. So richtig "Pro", wenn aufgrund des Designfetisches von Apple bei einem mehrwöchigen Dreh im Ausland die Tastatur streikt. Wurde jetzt gefixt, aber das bringt den Hunderttausenden Usern nix, die die 1. und 2. Generation dieser Geräte haben. Von der absolut wahnsinnigen Entscheidung, bei einem Gerät für Fotografen und Videoleute den Kartenleser einzustampfen, mal ganz abgesehen.
Aber es ist ja kein Geheimnis, dass bei Apple der Profisektor schon lange nurmehr Beiwerk ist, das große Geld verdient man mit Consumerzeug und Adaptern.