News Tablet: Apple bestätigt leicht verbogene iPad Pro ab Werk

svha1973 schrieb:
aber das Auto hat eine kleine Delle oder mehr, dann musst du das Auto ja auch nicht ersetzen.
Davon würde ich nicht zwangsweise ausgehen. Eine Haftung bis zu gewissen Höhen sind üblich, bei einem technischen defekt am Fahrzeug aber vermutlich schwer durchsetzbar.
svha1973 schrieb:
Man kann bei einen Neuwagen davon ausgehen, das die Bremsen funktionieren.
Bremsen müssen auch an alten Rostlauben funktionieren!
 
iamunknown schrieb:
Davon würde ich nicht zwangsweise ausgehen. Eine Haftung bis zu gewissen Höhen sind üblich, bei einem technischen defekt am Fahrzeug aber vermutlich schwer durchsetzbar.

Bremsen müssen auch an alten Rostlauben funktionieren!

Hast Recht auch bei "alten" Rostlauben. Hier ging es aber um Neuware daher der Vergleich mit Neuwagen :D
 
svha1973 schrieb:
Nartürlich darf ich einen Artikel/Ware vorher prüfen.
Wenn du ein Auto kaufst, machst du ja auch eine Probefahrt. Da prüfst du auch das Auto durch. Zum Beispiel die Bremsen. Jetzt machst du eine Vollbremsung und upps... die Bremsen funktionieren nur teilweise oder auch gernicht. Verursachst du so einen Unfall, und ich hoffe es passiert dir nichts, aber das Auto hat eine kleine Delle oder mehr, dann musst du das Auto ja auch nicht ersetzen. Man kann bei einen Neuwagen davon ausgehen, das die Bremsen funktionieren.
Oh super, ein Autovergleich... Eine Vollbremsung bei einer Probefahrt entspricht einer Nutzung innerhalb der Spezifikationen. Ein Auto ist dafür gebaut (Voll-)Bremsungen durchzuführen. Ein Tablet ist nicht dafür gebaut Biegetests zu überstehen. Du wirst auf der Probefahrt auch ein Problem bekommen, wenn du anfängst auf dem Dach rumzuhüpfen, um zu prüfen, ob sich da was verbiegt.
Aber bitte, wenn du so von deinen "Rechten" überzeugt bist: Mach das mal auf der Probefahrt oder im Elektronikmarkt und erklär dann deine Rechte dem jeweiligen Verkäufer. Nimm aber bitte jemanden mit, der das filmt.

Völlig unabhänig davon wirst du wahrscheinlich auch rechtliche Probleme in deinem Beispiel bekommen (sofern die Bremsen nicht völlig versagt haben), denn du hast zum Test eine Vollbremsung gemacht, aber nicht sichergestellt, dass du um dich herum genügend Platz hast. Du konntest vor Durchführung der Vollbremsung schließlich nicht wissen, wie lang der letzendliche Bremsweg sein wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Rollensatz schrieb:
sofort (ohne Angabe von Gründen) zurück schicken

Genau das geht nicht immer, weil der Fehler manchmal erst über die Zeit auftritt - nach 14 Tagen hast mehr oder weniger du das Problem, die Garantie greift bei sowas oft nicht und die Gewährleistung hat irgendwann die Beweislastumkehr. Genau so ein Fall sind die Tastaturen der 2016er und 2017er Macbooks oder vor einigen Jahren auch die fehlerhaften GPUs in den Macbooks, die quasi 100% Ausfallrate haben.
 
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Bin seit gut 12 jahren im Apple lager unterwegs aber werde demnächst zu anderen Produkten greifen , mir gefällt einfach nicht mehr die Aussagen wie Verbogen , oder jo meiiii dann hamm holt a Verbogene Pads oder Akku Probleme oder diese miese Antennenproblme was die iphone X und die XS haben ( habe selber nen XS ) , mein XS hat ein grausiges Netzqualität und der Wlan schwankt und oder Bricht einfach ab . Dies alles können meine Freunde mit dem Konkurenz Produkten nicht so oft bestätigen.

Mein Bro hat nen Note 9 mit Anmeldung für 300€ bekommen , man zahlt mit Anmeldung für nen XS Max 1000€ , und dies alles für was ?
 
It's not a big, it's a feature.

Also kaufe ich ein 1000€+ Tablet und kann nicht davon ausgehen, dass es sauber verarbeitet ist. Und ein sog. Premium Hersteller erdreistet sich auch noch das als "ok" zu verkaufen. Ohne Worte.
 
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Metalfreaky schrieb:
Oh super, ein Autovergleich... Eine Vollbremsung bei einer Probefahrt entspricht einer Nutzung innerhalb der Spezifikationen. Ein Auto ist dafür gebaut (Voll-)Bremsungen durchzuführen. Ein Tablet ist nicht dafür gebaut Biegetests zu überstehen. Du wirst auf der Probefahrt auch ein Problem bekommen, wenn du anfängst auf dem Dach rumzuhüpfen, um zu prüfen, ob sich da was verbiegt.
Aber bitte, wenn du so von deinen "Rechten" überzeugt bist: Mach das mal auf der Probefahrt oder im Elektronikmarkt und erklär dann deine Rechte dem jeweiligen Verkäufer. Nimm aber bitte jemanden mit, der das filmt.

Da reden wir wohl einander vorbei. Ein Tablet/Smartphone muss auch einen gewissen Grad an Verbiegung aushalten können. Wie ich geschrieben hab biege ich das Tablet/Smartphone nicht bis zum bitterem Ende durch, sondern nur ein wenig. Daraus kann ich aber aus Erfahrung schlüsse ziehen, ob die Verarbeitung gut, mittel oder schlecht ist.
Es sind ja nicht nur Apple Geräte sondern auch Geräte anderer Marken, von denen ich mir bessere Verarbeitung wünsche (schon des Preises wegen). Aber es gibt auch viele positive Beispiele und auch Überraschungen. Von manchem Chinahandy war ich schon überrascht, wie gut die verbaut sind und das für 1/3 oder 1/2 des Preises.

Aber du hast recht. Es muss/darf nur innerhalb der Spezifikationen getestet werden und nicht willenlos zerstört werden.
Wenn man will kann man jedes Smartphone oder Tablet verbiegen.
 
svha1973 schrieb:
Da reden wir wohl einander vorbei. Ein Tablet/Smartphone muss auch einen gewissen Grad an Verbiegung aushalten können. Wie ich geschrieben hab biege ich das Tablet/Smartphone nicht bis zum bitterem Ende durch, sondern nur ein wenig. Daraus kann ich aber aus Erfahrung schlüsse ziehen, ob die Verarbeitung gut, mittel oder schlecht ist.
Erstmal ist es eine völlig subjektive Empfindung was ein "gewisser Grad" ist. Das neue iPad Pro ist das Paradebeispiel dafür.
Du darft auch weiter deine Tests machen, du musst dir nur im klaren sein, dass du im Zweifel die (wirtschaftlichen) Konsequenzen tragen musst. Alles andere ist Kulanz des Verkäufers.
Ich teste bei Laptopbildschirmen auch, wie verwindungssteif sie sind. Ich bin mir aber beuwsst, dass wenn ich etwas beschädige, ich den Schaden auch zu tragen habe. Ich habe definitiv kein Recht auf solche Tests.
 
Die Reaktion von Apple ist absolut inakzeptabel :grr:
Ich habe überlegt es mir unter den Christbaum zu legen, als Ersatz für mein privates Notebook und iPad der 4. Generation. Das ist mir für das Geld zu riskant :o
Mein iPad biegt sich nicht. Es wurde schon des Öfteren, ausversehen natürlich, darauf Platz genommen :D
 
nlr schrieb:
Laut Apple handele es sich bei den verbogenen iPad Pro nicht um defekte Geräte... ab Werk.
Klarer Fall von "Feature".
Ausserdem kann man bei Billigprodukten schon mal ein verbogenes Geraet hinnehmen...
 
Metalfreaky schrieb:
Erstmal ist es eine völlig subjektive Empfindung was ein "gewisser Grad" ist. Das neue iPad Pro ist das Paradebeispiel dafür.
Du darft auch weiter deine Tests machen, du musst dir nur im klaren sein, dass du im Zweifel die (wirtschaftlichen) Konsequenzen tragen musst. Alles andere ist Kulanz des Verkäufers.
Ich teste bei Laptopbildschirmen auch, wie verwindungssteif sie sind. Ich bin mir aber beuwsst, dass wenn ich etwas beschädige, ich den Schaden auch zu tragen habe. Ich habe definitiv kein Recht auf solche Tests.

Natürlich muss ich wenn ich ein Smartphone/Handy zerstöre dieses ersetzen. Das ist mir bewusst. Du verbiegst die Laptopbildschirme ja auch nicht um 90 Grad, Da muss man schon ein wenig Erfahrung mitbringen. Bis jetzt ist zum Glück auch nichts passiert. Alle Geräte heile. Aber wenn es unter minimaler Belastung schon knarzt, dann werde ich skeptisch.
Diesen Test findet man auch immer wieder in Testberichten verschiedener Medien.
 
ich frage mich schon seit langen, ob dieser Trend der "dünnen" Geräte überhaupt von den Kunden gewollt ist. Die Argumentation "sie würden ja gekauft" kann man nicht gelten lassen, da gerade bei Apple keine Alternative angeboten wird.
Auch bei meinem iPhone, seit Jahren ist der erste Schritt wenn ich die Geräte ausgepackt habe, es sofort in eine stabile dicke Hülle zu packen, die gleich auch voll umfänglich das schwachsinnige Glas hinten abdeckt und über die Oberfläche eine Kante setzt, damit man das Gerät so wie es ist auf den Tisch oder Stuhl legen kann ohne es zu zerkratzen. Hätte ich Verwendung für ein iPad, würde dieses sicherlich ebenfalls sofort in eine stabile und vom Griff her angenehmere Hülle wandern damit man es auch vernünftig nutzen kann.
Wer will wirklich ein Telefon oder Pad mit Glas, Keramik oder anderen rutschigen Oberflächen nutzen?
 
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Lars_SHG schrieb:
Wer will wirklich ein Telefon oder Pad mit Glas, Keramik oder anderen rutschigen Oberflächen nutzen?

Klassischer Fall von "Design" vor Funktionalität...

Im Übrigen, Alu eignet sich aufgrund der "Härte" des Metalls auch nicht wirklich. Glas habe ich nie verstanden.
 
Vollkommen korrekt. Eigentlich sagt Apple nur "Seht her, unsere Verarbeitungsqualität hat nachgelassen und das ist so gewollt"

ja man ! .. ganz genau !

und vor allem - wenn du es austauschen willst, bezahlst du nochmal Geld - (weil wir dir ja Schrott geliefert haben) damit du dann wieder Schrott bekommst ;)
 
Ganz einfach: die in Deutschland ab Kaufzeitpunkt 2 Jahre gültige gesetzliche Gewährleistung in Anspruch nehmen (trifft hier voll zu) und gegen ein mängelfreies Gerät eintauschen lassen bzw. Apple muss den Mangel anderweitig beheben (z.B. gerade biegen). Ansonsten bei Verweigerung eben Rechtanwalt einschalten.
 
BTICronox schrieb:
Nur, dass im zweiten Video sehr viel mehr Kraft im Spiel ist (siehe Daumenfarbe). JRE hat übrigens auch das Surface Pro 6 versucht, zu verbiegen... bequem doppelt so stabil


Soweit nichts Neues. Es gibt auch ca. 20 andere iPad Modelle die sich nicht verbiegen lassen.
Dieses gehört leider nicht dazu. Dafür muss man aber nicht gleich die ganze Produktpalette schlecht reden.

Wie gesagt ist Apples Haltung denkbar kritikwürdig, aber wie manche hier abgehen, da glaubt man nicht aus dem Mutterland des Diesel-Betrugs zu stammen. Diese Foren wurden deutlich ruhiger diskutiert.
 
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Metalfreaky schrieb:
Also versuchst du Geräte zu verbiegen, die nicht in deinem Besitz sind? Tolle Einstellung...

wenn mir der hersteller was probiert als premiumprodukt zu verkaufen, wirds auch einem premiumtest unterzogen :alien_alt:
 
svha1973 schrieb:
Hier ging es aber um Neuware daher der Vergleich mit Neuwagen :D
Ist bei Autos völlig irrelevant. Es gibt über die vom Hersteller einzureichenden Dokumente ganz klare Vorgaben, welche Bremsleistung ein bestimmtest Modell erfüllen muss. Das kannst du auch nicht auf der Straße testen, dafür gibt es Prüfstände. Und dabei muss ein Neuwagen nicht besser als eines vom selben Typ mit 1.000.000 km und Moos auf dem Dach abschneiden!
svha1973 schrieb:
Aber du hast recht. Es muss/darf nur innerhalb der Spezifikationen getestet werden und nicht willenlos zerstört werden.
Hast du die Spec welche Kräfte wirken dürfen vor oder nach dem Test jemals vom Hersteller bekommen?
Metalfreaky schrieb:
Ich teste bei Laptopbildschirmen auch, wie verwindungssteif sie sind. Ich bin mir aber beuwsst, dass wenn ich etwas beschädige, ich den Schaden auch zu tragen habe. Ich habe definitiv kein Recht auf solche Tests.
Dabei sehe ich es etwas hemdsärmliger: Notebook jeweils am linken/rechten Rand aufklappen, das wird von Benutzern so auch durchgeführt und sollte daher auf jeden Fall möglich sein. Dabei kann man sich die Biegung dann auch ansehen :D.
just_fre@kin schrieb:
Apple muss den Mangel anderweitig beheben
Apple muss gar nichts wenn man es nicht bei Apple direkt gekauft hat.
 
svha1973 schrieb:
Natürlich muss ich wenn ich ein Smartphone/Handy zerstöre dieses ersetzen. Das ist mir bewusst. Du verbiegst die Laptopbildschirme ja auch nicht um 90 Grad, Da muss man schon ein wenig Erfahrung mitbringen.
So, dann sind wir uns bis hierhin einig.
Jetzt spielen wir das ganze Szenario mal für das iPad Pro durch:
Entweder deine Erfahrung sorgt dafür, dass du nicht genug Kraft aufwendest, um es zur verbiegen, oder du verbiegst es.
Im ersten Fall bist du genau so schlau, wie vorher bzw. kommst zu dem Schluss dass es stabil genug ist.
Im Zweiten Fall bist du deutlich ärmer.

Im normalen Gebrauch ist jedes Tablet stabil genug. Sich mit +50kg auf ein Tablet zu setzten zählt nicht zu normalen Gebrauch und das wirst du im Laden auch nicht simulieren.
Das wird auch nicht in den Videos simuliert. In den Videos wird nur gezeigt, das sich die Geräte bei gezielter Krafteinwirkung verbeigen. Das entspricht aber sicher nicht den Kräften, die entstehen, wenn ich mich auf das Gerät drauf setze. Das entspricht eigentlich überhaupt keine realen Szenario, nichtmal ansatzweise.

Und um das nochmal klarzustellen:
Die Verbiegung des iPads bei physischer Gewalteinwirkung (also aus den Videos) halte ich für völlig unbedenklich. Die Wwerksseitige Verbiegung, um die es hier eigentlich geht und etwas völlig anderes ist, ist völlig inakzeptabel und wird (so wie es aussieht) auch getauscht.
 
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