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News Take Two & Paradox: Steam-Bewertungen werden Protestmittel

Es ist sicherlich nicht die optimale Methode seine Meinung kund zu tun, aber leider ist es eine der wenigen Möglichkeiten auf die Publisher zu reagieren scheinen, daher bleibt einem nicht viel anderes übrig als es über solche Wertungen zu tun. Dass es dabei auch durchaus mal Unschuldige trifft ist wohl leider nicht vermeidbar, wenn auch sehr ärgerlich, aber besser als die Alternative dass man einfach die Klappe hält und die Publisher munter weiter machen lässt ^^.

Denn ob ein Publisher seine Kunden ausquetschen oder den Handlungsspielraum einer aktiven Mod-Community einschränken will, hat mit dem Spiel an sich gar nichts zu tun.

Ähm doch? Mods bereichern ein Spiel ungemein, zB. Skyrim, Fallout 3,4 oder NV würde ich ohne Mods nicht mehr anfassen wollen und werten das Spiel für mich (und viele Andere) ungemein auf und erhöhen den Wert des Produkts. Gleiches gilt für unerwünschte Bezahlinhalte oder ähnliches im Spiel, das versaut durchaus mal ein Spiel und ist völlig legitim in die eigene Bewertung mit einzubeziehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Auch für Steam sind solche Hasspostings Gift. Die Leute gehen dann doch lieber zu anderen Portalen, wo es normale Rezensionen gibt.

Kaufe generell kein Spiel mehr von Publishern, die sich im Nachhinein erlauben die Regeln zu ändern. Aus meiner Sicht fehlt denen der Kontakt zu den Spielern. Man muss miteinander reden. Wenn es unpopuläre Änderungen gibt, bringt man sie erst ins nächste Spiel ein.
 
Ap2000 schrieb:
Für mich war es ein weiterer Beweis, neben der ganz ganz üblen DLC-Verseuchung, dass mir Paradox auch in Zukunft unsympathisch bleiben wird.
Die Preisanhebung vor dem Sale war absolut so kalkuliert von der Führungsriege, da muss man überhaupt nicht drüber diskutieren.

Das Befremdliche daran ist, daß man zwar notgedrungen die Preisaufschläge zurück nehmen mußte und man sich natürlich auch hinstellt, dies medienwirksam als noble Geste zu verkaufen, gleich dem Motto; »Gut, wir beugen uns dem Willen der Community! Ihr habt ja Recht, war nicht fein …«, obwohl man bereits im Voraus wußte, daß das eine hohle Nebelkerze ist.

Angeblich können die Preise ja nicht korrigiert werden und Jeder kann sich denken, daß denn auch die ahnungslosen Kunden leider während des Steam Summer-sales vollends über den Tisch gezogen werden, im Glauben ein Schnäppchen zu machen

Der eigentliche Skandal ist, daß man sich gönnerhaft hinstellt und postuliert, man ist ja bereit auf die Community zuzugehen, die Preise zurück zu nehmen, dabei tut man das genaue Gegenteil:

Man läßt der Community nicht nur höchst dekadent wissen, daß ihr Votum nicht nur nicht Beachtung findet – und selbstverständlich in Zukunft der Spieler-Gemeinde definitiv wird keinerlei Gehör schenken, sondern verspottet und verhöhnt jeden Einzelnen in dem man noch beiläufig erwähnt, zig tausende Reviews sind unbedeutend, da man die Entscheidungsfindung weniger an den Reviews als an den gutem Zureden der alten Garde langjähriger Spieler festgemacht hat.

Dem Faß den Boden aus schlägt denn auch die absolut und zutiefst arrogante Darstellung vom CEO Fredrik, daß man sich gegen ihn und seine Firma in Mob-Mentalität zusammengerottet habe und stilisiert sich selbst überheblich vom gewieften Täter zum ahnungslosen wie unbedarften Opfer, ohne sich auch nur der geringsten Schuld bewußt zu sein.

Paradox-CEO Fredrik Wester, der sich für das Feedback bedankte, betonte zugleich, über die Kehrtwende sei nach Gesprächen mit langjährigen Mitgliedern der Community entscheiden worden. Einer „Mob-Mentalität“, womit wohl die zum Ausdruck gebrachte Verärgerung gemeint ist, wolle er aus Prinzip nicht nachgeben. Die DLC-Politik wird mit dem Verweis auf parallel zu Bezahlinhalten veröffentlichte, kostenlose Updates verteidigt. — Max Doll, ComputerBase
Ohne Worte …

Hi,

Please see below the most recent statement from Fred:

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Hello all and thanks for your feedback, Following up from yesterday, this will sound a bit schizophrenic but I have really appreciated the reactions from this forum. I have spent the last 24 hours reading your comments and feedback and replying to email (fredrik.wester@paradoxplaza.com for all of you who didn't know it); during this time I came to a couple of conclusions:

1. In regards to the price changes you are absolutely right. You deserve more transparency and better communication from Paradox when it comes to changing of our prices and pricing policy. Therefore I have decided to roll back all price changes made; any price changes will have to be for future products well communicated in advance. I just came off the phone with Steam and they say we can't do the roll-back before the Summer Sale is over (otherwise it would mean we have to take all Paradox products off the summer sale) but it will be done right after. For anyone who bought any of the games during this time (including during the summer sale) we will try to refund (if possible in the Steam platform) or reimburse with games of a value exceeding the difference. If none of this is possible (I do not in detail know the limits to the Steam platform) we will internally calculate the difference in revenue before and after the price change, double the value, and donate the money to the UNHCR.

2. Some of the frustration has been expressed due to our DLC policy and how we handle additional content for our games. Since the release of Crusader Kings 2 (Feb 14, 2012) we have adopted a policy where we release paid content and at the same time content for free even if you do not want to pay for the DLC. This means that if you only paid for the original game, you still have a completely different game today with thousands of additions, upgrades and changes. This doesn't mean you should stop giving us feedback on how we conduct our business but if you straight out just hate our DLC policy I respectfully say that we have to agree to disagree.

3. I have promised myself never to give in to mob mentality; it's one of the worst things I know and a terrible way to convince me. In fact, being a pig-headed CEO of a company that has grown from 7 people to 225 during time I have had the privilege to run it, I have probably from time to time been more prone to say "no" than "yes" when people gang up on me/us to make us change our minds - I guess partly by principle not to cave in due to pressure. In this case, my change of stance has been made from communicating with people who have been active in our community for 10+ years, people who spent thousands of hours in our games and coming to the conclusions you find above.

Finally - as much as I love a good conspiracy theory; to be frank, the whole "Tencent bought 5% of Paradox and now they're all greedy" and "They're now a publicly traded company and therefore do things the market wish for" is below the level of intelligence of this community. I still hold 33.3% in Paradox, I am still CEO, board member and avid gamer. All you need to know is that the buck stops here. All problems/feedback can easily be sent my way, I will not always agree but I promise to listen.

Best
Fred
fredrik.wester@paradoxplaza.com

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We will update you regarding Fred's comments about refunds on Monday next week. Understandably this could be a big process with a lot of heavy-lifting for us, but we are dedicated to making it work as smoothly as we can. Please stay tuned for further information on Monday.
Tatsachenverdrehung der allerfeinsten Sorte!
Als hätte man nicht erheblich selbst zum Unmut beigetragen und den Schwachsinn überhaupt erst forciert in dem wie jedes Jahr irgend ein raffgieriger und geldgeiler Publisher kurz vor dem Sale die Preise im 50% nach oben schraubt um sie während des Sales um 35% zu senken. … in einem weltbekannten Sale, wo Millionen von Spieler jedes Jahr Monate drauf warten endlich günstiger an Spiele zu kommen und sich für den Rest des Jahres an Titel einzudecken.

Paradox ist mittlerweile genauso schlimm und toxisch geworden wie Gaijin oder Wargaming.
Gerade ihr Verständnis der Kommunikation mit der Spieler-Gemeinschaft hat man die Tage wieder wunderbar erkennen können, als man im Forum beim Start von Steel Division: Normandy '44 rigoros selbst nur entfernt kritische Beiträge entweder gelöscht oder Themen kurzerhand dicht gemacht hat, die nicht der üblichen Lehrmeinung entsprachen.

„Performance-Probleme? Haben wir nicht!“ Thema geschlossen
„Was willst Du? Balance?! Wir dulden hier keine Wehraboos! Thema gelöscht
„Bugs? Kann unser Support nicht nachvollziehen, des wegen wird das hier dicht gemacht!“

Ich habe wirklich praktisch alle Spiele von denen, liebe und spiele jeden Titel seit Jahren mit meist wenigstens 500-1000 Std pro Spiel, aber seit den letzten Add-Ons zu Europa Universalis IV haben die einfach entweder zuviel zu wenig Sonne bekommen oder aber die Polarlichter da oben haben doch irgendwie negative Effekte auf die Psyche …


In diesem Sinne

Smartcom
 
Da kommts ja knüppeldick für Paradox.
-in kaufkraftschwachen Regionen saftig die Preise erhöhen
-die 2 alten Zugpferde CK2 und EU4 ächzen schon länger unter DLC Spam und patches die mehr schaden als fixen
-die 2 neuen Sachen HOI4 und Stellaris ziehen wohl nicht so toll, verbuggt und unausgegoren die alte PDX Seuche halt. Eine Schande, nachdem man Millionen mit ck/eu eingenommen hat, ganz zu schweigen von den Publisher deals.
 
mahama schrieb:
Da kommts ja knüppeldick für Paradox.
-in kaufkraftschwachen Regionen saftig die Preise erhöhen
-die 2 alten Zugpferde CK2 und EU4 ächzen schon länger unter DLC Spam und patches die mehr schaden als fixen
-die 2 neuen Sachen HOI4 und Stellaris ziehen wohl nicht so toll, verbuggt und unausgegoren die alte PDX Seuche halt. Eine Schande, nachdem man Millionen mit ck/eu eingenommen hat, ganz zu schweigen von den Publisher deals.

Vergiß nicht Hearts of Iron IV und Steel Division: Normandy '44.
Hearts of Iron IV ist ein Casual-Wannabe-HoI und extremer Flop wo sie mal eben in der Exclusive Collector's Whatever-Edition 89€ für eine Handvoll Wallpaper und Forum-Avatare haben wollten inklusive dem Season-Pass, der zu drei zukünftigen Add-Ons berechtigt – wo 80% der Spieler schon vor Release gesagt haben, die werden irgendwelche Nonsense-Updates mit Sprites oder Soundtracks bringen und das wars;
Exakt so ist es auch gekommen. Der Titel ist um die Hälfte des Inhaltes bei Release beraubt gewesen, nur um's auf der anderen Seite als DLC rein zu drücken.

Steel Division ist ein verbuggtes Arcade-Klickfest geworden was ziemliche Performance-Probleme hat und aufgrund der grandiosen Balance schon wenige Tage nach Release tote Lobbies hat. Yay …

Sie sind einfach zu gierig geworden und haben mit dem Erfolg von Europa Universalis IV das große Geld und Höhenwasser bekommen.


In diesem Sinne

Smartcom
 
Ozzy83 schrieb:
Es ist doch praktisch Betrug, wenn man kurz vor dem Ausverkauf die Preise erhöht, damit die Rabatte statt 60% nur noch 30% betragen. Hinterher wird dann wieder gesenkt. Für mich ist dies ein Missbrauch des Systems und sollte verboten werden.

das machen doch bestimmte große Einzelhändler-Ketten in Deutschland auch seit Jahren so *hust* :D :lol:
Stichwort "Mehrwehrtsteuer zurück".
 
Ich bin da sehr zwiegespalten.

Bei GTA kann ich die negativen Bewertungen nachvollziehen, weil Take 2, durch das Verbot des Modding Tools, ja die Spieler wirklich in Ihrer Nutzung des Spiels eingeschränkt hat.

Aber wo kommt bitteschön das Anspruchsdenken her, einem privaten (im Sinne von nicht staatlich) Unternehmen wie Paradox, vorschreiben zu wollen, wie sie ihre Preise gestaltet? Wir reden hier schließlich nicht von medizinischen Produkten, Lebensmitteln oder anderen fürs Überleben wichtigen Gütern.

Das Gemopper über die DLCs finde ich ebenso daneben. Wer die nicht will kauft sie halt nicht und freut sich über die kostenlosen extra Features (oder spielt halt mit einer alten Version weiter). Die Spiele laufen auch ohne.

Wenn Valve möchte, dass man ihr Bewertungssystem ernst nehmen kann, müssten die eigentlich konsequent alle darauf bezogen Bewertungen als unzutreffend löschen oder zumindest markieren und aus der Gesamtwertung nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da sieht man mal, dass die Käufer besagter Spiele nicht ganz so beschränkt sind wie bei manch anderem Publisher, den es einen feuchten Dreck interessiert.
Wenn die ganzen Call of und Battlefield Opfer die Publisher abstrafen würden indem sie das Spiel nicht kaufen würden, hätten wir eine bessere Spielewelt.
 
Kommunikation und Transparenz der Maßnahme werden als eigentliches Problem ausgemacht[...]
bla,bla, bullshit

die wollten die kunden einfach veraraschen so wie die unternehmen es sonst auch überall versuchen. hier sind sie ihnen eben draufgekommen und mussten zurückrudern

finde es ausgezeichnet, dass man die unternehmen/deren spiele so downvoten kann, um gewisse probleme aufzuzeigen oder sachen zu erzwingen.
 
tarpoon schrieb:
Aber wo kommt bitteschön das Anspruchsdenken her, einem privaten (im Sinne von nicht staatlich) Unternehmen wie Paradox, vorschreiben zu wollen, wie sie ihre Preise gestaltet? Wir reden hier schließlich nicht von medizinischen Produkten, Lebensmitteln oder anderen fürs Überleben wichtigen Gütern.
Wenn ein Händler kurz vor einer Rabattaktion die Preise erhöht und potenziellen Kunden dadurch ein größeres Schnäppchen suggeriert wird, als es in der Realität der Fall ist, handelt es sich schlicht und ergreifend um irreführende Werbung. Das sieht zum Beispiel auch der BGH so: https://dejure.org/dienste/vernetzu...BGH&Datum=20.11.2008&Aktenzeichen=I ZR 122/06

tarpoon schrieb:
Das Gemopper über die DLCs finde ich ebenso daneben. Wer die nicht will kauft sie halt nicht und freut sich über die kostenlosen extra Features (oder spielt halt mit einer alten Version weiter). Die Spiele laufen auch ohne.
Sehe ich größtenteils auch so. Allerdings habe ich bei Cities: Skylines (mein einziges Spiel von denen) auch den Eindruck, dass Dinge als DLC zu Mondpreisen verkauft werden, die eigentlich bei Release schon hätten im Spiel sein sollen. Daher wird das auch mein erstes und letztes Spiel von denen sein.

tarpoon schrieb:
Wenn Valve möchte, dass man ihr Bewertungssystem ernst nehmen kann, müssten die eigentlich konsequent alle darauf bezogen Bewertungen als unzutreffend löschen oder zumindest markieren und aus der Gesamtwertung nehmen.
Leider sind solche Bewertungssysteme in der Realität die einzige Möglichkeit, wie man die breite Masse, die sich nicht auf Seiten wie Computerbase oder Reddit herumtreibt, darauf aufmerksam machen kann, dass sie vom Publisher veräppelt wird.
Valve scheint es auch wenig zu interessieren, wenn Spiele auf ihrer Plattform verkauft werden, die mit völlig falschen Versprechungen beworben werden, solange es keinen Shitstorm gibt. Hat man damals bei No Man's Sky schön gesehen. Erst als die Hütte am brennen war und massenweise Refunds kamen (=es um das eigene Geld ging), haben sie sich gerührt und ein paar neue Vorgaben für den Shop eingeführt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bisher waren alle Bewertungen so wie ich es auch bewertet hätte. Die Masse bewertet eben gerecht, die Masse irrt sich nicht.

Zb Mo Mans Sky, das hätte anfangs irgendwas mit 30%, völlig gerechtfertigt, dieses Spiel was kein Spiel ist, sondern ein Zustand und gehört nicht in eine Verkaufsplattform.
 
Die Spielzeit bei den negativen Bewertungen, auch der der letzten Zeit beträgt im Schnitt deutlich über 150h. GTA und Mods gehören halt einfach zusammen. Da bewerten keine Leute die das Spiel nur 5min gespielt haben. Das ist die Playerbase die da bewertet. Ich finde es gut das es auf Steam die Möglichkeit gibt wie auch immer zu bewerten. Alles gut!!
 
Einer „Mob-Mentalität“, womit wohl die zum Ausdruck gebrachte Verärgerung gemeint ist, wolle er aus Prinzip nicht nachgeben.

Ist schon blöd wenn Marktwirtschaft mal funktioniert weil Transparenz und Plattform für Feedback gegeben ist. Man könnte ja auf die Idee kommen der Kunde wäre tatsächlich in der Lage mit seinem Verhalten Einfluss auf die Anbieter zu nehmen, abartige Vorstellung, das muss mit allen Mitteln wieder verhindert werden, wo kommen wir denn da hin.
 
Ach wirklich, der Kunde hat die Macht was zu ändern? Wer hätte das jetzt gedacht. -. -

Hoffentlich hat es nun auch endlich der letzte kapiert und macht in Zukunft aktiv mit...
 
Gamefaq schrieb:
Und jetzt den ersten Satz nochmal bitte so formulieren das er auch einen Sinn ergibt, insbesondere im Kontext zu den danach folgenden Sätzen...

Außerdem wie kannst du überhaupt etwas ernst nehmen wenn du (fast) allen die Fähigkeit einer (Be)Wertung absprechen tust?

er hat durchaus recht wenn es z.b. um Amazon geht was man da so liest ist teilweise haarstreubend von merklich gekauften RZs bis Leute haben keine Ahnung was Sie tun (Gusspfanne im Geschirrspüler reinigen und sich darüber beschweren das dieser danach stark angerostet ist ...)

Aber bei RZs zu spielen finde ich bis jetzt eigentlich sehr viele Anschauliche und sachliche Bewertungen da würde ich das ganze komplett anders sehen.

Ich denke daher das er es so meint das Bewertungen allgemein immer mit Vorsicht genossen werden sollen.
 
Finde ich gut, dass den Publishern mal gezeigt wird, dass das so nicht geht.
Hatte Paradox wirklich das Gefuehl, dass die damit durchkummen? Auesserst naiv in der heutigen Zeit bei Preisalarmen/Vergleichen etc.

Wenn wir das jetzt durchlassen, dann ist das in ein paar Jahren Standard...wir sehen ja was mit DLCs passiert ist, frueher nannte man das noch Patch und noch frueher war es schlichtweg beim Spiel dabei.
 
Monopol - die Vor- und Nachteile :D

Steam hat ja quasi ein Monopol auf Spieleverkäufe, so wie Amazon schon extrem Marktmächtig ist bei vielen Alltagsgegenständen. Wenn auf diesen Plattformen die Bewertungen schlecht sind, kann das für den Anbieter des Spiels/des Artikels schnell sehr bitter werden.
DAS ist halt der Nachteil dieser Abhängigkeit.. gäbe es 10 gleichstarke Verkaufsplattformen und würden davon 8 keine Bewertungen zulassen, würde es die Anbieter nicht scheren.. aber so?

Ich finde es persönlich gut, dass so dem Ärger Luft gemacht wird. Alles Andere bringt ja doch recht wenig. So lang in der Bewertung eindeutig hervorgeht, WARUM schlecht bewertet wurde, ist dass mMn vollkommen legitim.
Und natürlich sollte man immer zumindest stichprobenartig in die Rezensionen reinlesen um zu gucken, wer da wie bewertet. Gibt ne Menge Ahnungslose bzw. sogar einfach Menschen mit anderem Geschmack ^^, deren "gut" bei mir 100% ein "schlecht" wäre.. aber das merkt man meist schon am Schreibstil..

Bin bei der ganzen Sache mal gespannt, wann Steam sein Bewertungssystem etwas detaillierter gestaltet.. denn nur "Daumen hoch/runter" ist nicht sooo aussagekräftig. Ich persönlich habe FO4 bei Steam einen Daumen runter verpasst, trotzt 120 Spielstunden.. weil ich nur mit Mods Spielspaß empfinde und das Spiel so viele Unzulänglichkeiten hat, dass man sich stundenlang nur aufregen könnte, wäre mir der "Daumen hoch" einfach unpassend gewesen.
 
Immer wieder lustig in was für einer lilalaune Welt einige Gamer leben. Das grenzt Teils schon an Selbstaufgabe für den Gott der einem die Spiele bereitstellt. So ein Verhalten kenne ich sonst nur von Drogensüchtigen.
Aber Konsum scheint heute ja die Sucht schlecht hin zu sein.
Wie um Himmels willen kommt man darauf überhaupt zu diskutieren ob negative Bewertungen rechtens sind oder nicht?
Das ist totaler Wahnsinn! Natürlich hat jeder das Recht auf seine Meinung und natürlich sollte die auch jeder in Bewertungen kundtun können. Ob man damit nun d'accord geht oder nicht obliegt dann dem eigenen Verstand. Zumindest wenn man des Lesens mächtig ist. Das gilt gleichermaßen für Amazon oder Steam oder andere.

Ich wüsste auch nicht wo einem Publisher oder Entwickler großes Unrecht getan wurde, weil er das beste tollste Spiel gemacht hat, dass dann aber nur verrissen wurde. Was dann folglich zum Untergang des jeweiligen geführt hätte.

"Seinen Frust über die Bewertungen rauszulassen, ist auf jeden Fall falsch. Es verzerrt total das Bild, was der Eine schlecht findet, muss der Andere nicht auch schlecht finden. Man muss dazu sagen, dass Steam einem aber auch keine Wahl lässt, entweder Hüh, oder Hot.
Deswegen schaue ich mir schon länger auch Spiele an, die nur ausgeglichen Bewertet sind, oder manchmal auch negativ.
No Man's Sky ist ein schönes Beispiel, das sind zu 80% alles Frustbewertungen, weil es nicht so ist, wie man es sich vorstellt, es gibt aber auch Leute, die es genial finden = "Häh?"

No Mans Sky ist tatsächlich ein schönes Beispiel. Wurde nicht umsonst in Big Fat Lie umgetauft.
Aber hey da darf man doch nicht negativ Bewerten wenn jmd einem ein Multiplayer Spiel verkauft, dass dann gar kein Multiplayer Spiel ist. Das würde ja das Bild des Unfehlbaren Spieleherstellers total verzerren.

Facepalm at is best
 
Richtig so - auch wenn es wohl diskutabel ist ob Reviews welche sich eigentlich auf den Inhalt des Spiels konzentrieren sollten stehe ich komplett hinter der Sache und war auch dabei. Da es keine andere wirkungsvolle Möglichkeit gibt seinen Unmut zu Geltung zu bringen hilft es halt alles nix. Nicht kaufen ist Schwachsinn, das zeigt überhaupt nix vor allem bei Blockbustern wie GTA, ein Spiel das eh viele schon 2 mal haben.
Die Leute müssen einfach lernen das es so nicht geht, man tritt seine Kunden nicht mit füßen. Der fade Beigeschmack bleibt hier halt nur etwas bei GTA, denn am Ende kann sowas auch nach hinten los gehen und Rockstar macht einfach nix mehr für den PC weil es zu viel Ärger bedeutet. Da scheißen die dann gepflegt drauf, ist ja nicht so als wären die wahnsinnig kommunikativ gewesen in der Vergangenheit. Man musste meist hoffen das da überhaupt was für den PC kommt.
 
bewertungen sind feedback. wenn das feedback nicht mehr positiev ist, ist es nicht mehr wünschenswert? oh wunder... wir kunden haben nicht sooo viele möglichkeiten unseren unmut kundzutuen:

- geldbeutel
- feedback

ihr könnt euch SICHER sein das ich die wenigen mittel die ich habe auch nutze. der publisher will nicht kritisiert werdenß fein! dann soll ER sich ändern.
 
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