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News Steam-Bewertungen: „Review Bombing“ als Organ für Spieler

Bewertungen im Internet sind doch eh Müll. Nach dem Motto

"perfekt!" 4/5
"ist ok" 5/5
"funktioniert nicht unter Linux" 1/5
 
Gaugaumera schrieb:
Bei EA bin ich bei Battlefront (trotz besseren wissens) schwach geworden. War Gameplaymäßig okay aber die dlc politik war noch schlimmer wie früher.

Dir ist schon klar das du mit den DLC den Betrieb der Server finanzierst auf denen Du spielst?

Im Vergleich zu einem MMO ist das DLC Modell bei Online Games noch relativ preiswert, da man weniger zahlt und für das Geld nicht nur Online spielen kann sondern auch neue Inhalte bekommt.

Für Battlefront mit allen DLC hast du sicherlich nicht mehr als 120 Euro in einem Jahr ausgegeben.
WOW kostet 15 Euro im Monat, also 180 Euro im Jahr und Addons wollen extra bezahlt werden.
Ergänzung ()

Turrican101 schrieb:
Bewertungen im Internet sind doch eh Müll. Nach dem Motto

"perfekt!" 4/5
"ist ok" 5/5
"funktioniert nicht unter Linux" 1/5

Ja genau so ist es:

1st Vote *****
2nd Vote *****
3rd Vote *****
4th Vote * wg Sicherheitslücken oder kaputten patches o.Ä.
Durchschnitt = ****

:D
 
Bright0001 schrieb:
Ich finds bei Bewertungen auch teilweise witzig wie da jemand 350 Stunden in ein Spiel investiert, um dann am Ende der Review zum Fazit "nicht zu empfehlen" zu kommen und den Daumen nach unten zu geben.

Naja gleichzeitig bewerten auch Leute mit nur 2h ein Spiel. Das ist auch nicht besser. Bei über 100h Spielzeit, kann ich wenigstens davon ausgehen, dass der Kritiker das Spiel in umfangreichen Maße getestet hat.
Ich suche sowieso immer nach Bewertung, die ne komische Zusammensetzug haben. 100 Bewertung ala "1a" oder "10 von 10 würden es kaufen" brauche ich nicht lesen.

Zu DoW3:
Also ich habe es mir bewusst gekauft trotz der Kritik, da ich sie persönlich nicht nachvollziehen kann. Die Grundspiele hatten nie einen riesigen Umfang. Seit DoW1 werden neue Rassen erst durch tatsächlich Addons gebracht. Aber eben nicht nur die, sondern auch eine neue Singleplayerkampange. Für mich war das Spiel deutlich zufriedenstellen.
Für 60€ indiskutabel aber für nen 20€ kann man es, MEINER MEINUNG NACH, ruhigens Gewissen kaufen.


Aber ich beschwere mich auch nicht bei CIV 6 oder sämtlich Paradox Games über den Umfang des Grundspiels. Kaufe diese Spiele immer erst nach gut 2 Jahren(meist bin ich auch beschäftigt den Vorgänger ausgiebig zu spielen).
Wobei der DLC Quatsch von Paradox schon schlimm geworden ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie soll man denn sonst seinem Unmut Luft machen? Könnte man natürlich auch zur Firmenzentrale fahren und der versammelten Belegschaft ein Backpfeifenkonzert geben...
 
Downvoting ist schon okay.

Allerdings bin ich immer wieder irritiert, was die Leute so für Probleme mit DLC haben.
Ich kaufe sowas nie und habe mit den 12 bis 18 Games die ich jährlich durchspiele super Spaß.
Die meisten DLC sind Ausschuss der es aus gutem Grund nicht in den Release geschafft haben.
Daher bin ich nicht traurig wenn sowas extra an Fans verkauft wird...
 
Uninstaller schrieb:
Nur einen Stern auf Steam vergeben, was viele machen, ist keine Kritik sondern nur purer Aktionismus. Zu einer Kritik gehören auch die Positiven Sachen und nicht nur Negatives.

Sehe ich anders.
Wenn der geilste Shooter kein invert mouse hat, ist es für mich absolut unbrauchbar und verdient demnach nicht mehr als einen Stern.
Wenn irgendwelche Server dauerhaft nicht gehen und man das geilste Spiel dadurch nicht spielen kann ist dies auch nur einen Stern Wert.
Dies sind zwar nur negative Einzelpunkte jedoch gravierende.
 
Do Berek schrieb:
Könnte man natürlich auch zur Firmenzentrale fahren und der versammelten Belegschaft ein Backpfeifenkonzert geben...
Ne Top Idee, aber bei den ganzen "tollen" Publishern wirds zeitlich schwierig und irgendwann schmerzt auch mal die Hand.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hasse sowas. Jedes mal muss ich mich erstmal durch News wühlen warum jetzt auf einmal das Spiel was vor 2 Wochen noch überwiegend positiv bewertet war, auf einmal negativ bewertet wird. Wenn das nicht reguliert wird, werden Leute Spiele mit negativ reviews zu bomben weil der Entwickler eine andere politische Meinung hat.
 
Wieso durch News wühlen? Steht doch in den Bewertungen drin was die Leute schlecht finden.
 
chithanh schrieb:
Wieso durch News wühlen? Steht doch in den Bewertungen drin was die Leute schlecht finden.

Jo genau, ich verlasse mich auf die Voreingenommenheit eines wütenden Spielers zu dem jeweiligen Thema um alle notwendigen Informationen zu erhalten, damit ich selbst bewerten kann ob der Publisher gerade was gemacht hat was mich beeinflussen könnte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde es lästig diesen Kindergarten Quatsch rauszufiltern, um RICHTIGE Meinungen zum Spiel zu finden. Spiele sind nix wertvolles, schon gar nicht wenn man keine Stunde dafür arbeiten muss. Ich finde es eher verwunderlich dass Spiele so billig sind, bei dem Aufwand den man bei der Entwicklung damit hat.

Die Software die ich täglich auf der Arbeit entwickle können sich die Spiele-Entwickler nicht leisten, aber anders rum arbeite ich keine Stunde lang. Werdet niemals Spiele-Entwickler !
 
Zuletzt bearbeitet:
Ozzy83 schrieb:
Ich finde es lästig diesen Kindergarten Quatsch rauszufiltern, um RICHTIGE Meinungen zum Spiel zu finden. Spiele sind nix wertvolles, schon gar nicht wenn man keine Stunde dafür arbeiten muss. Ich finde es eher verwunderlich dass Spiele so billig sind, bei dem Aufwand den man bei der Entwicklung damit hat.

Die Software die ich täglich auf der Arbeit entwickle können sich die Spiele-Entwickler nicht leisten, aber anders rum arbeite ich keine Stunde lang. Werdet niemals Spiele-Entwickler !

Und wo ist jetzt konkret das Problem, wenn man nur knapp eine Stunde arbeitet um sich ein Spiel kaufen zu können?
Zumal es ja bei vielen auch noch wesentlich mehr als eine Stunde ist, da eben auch nicht jeder so gut verdient.

Das können glaube ich die Spieleentwickler auch immer noch selber entscheiden, zu welchen Preisen sie ihre Produkte abgeben.
Und der Beruf des Spieleentwicklers scheint ja doch noch gut zu sein, sonst wäre ja in dieser Branche auch ein Mangel. Davon konnte ich aber bis jetzt noch nichts lesen.
Ohne deine Arbeit jetzt an sich in Frage stellen zu wollen, aber nur weil sich andere Leute / Unternehmen deine entwickelte Software, für die du nicht einmal eine Stunde Arbeit investierst, nicht kaufen, heißt das noch lange nicht, dass sie sich diese nicht leisten können. Und selbst wenn, heißt das eben auch nicht, dass deine Software automatisch gut sein muss für wenig investierte Arbeitszeit.
 
Mangel nicht, aber Absolventen werden an den FHs und Unis mit Beschönigungen angelockt und dann mit Stress und Überstunden torpediert. Und dann hören die sich auch noch den ganzen Fanbase Mist an.

Da bleibe ich doch lieber bei normaler Softwareentwicklung
 
Ozzy83 schrieb:
Mangel nicht, aber Absolventen werden an den FHs und Unis mit Beschönigungen angelockt und dann mit Stress und Überstunden torpediert. Und dann hören die sich auch noch den ganzen Fanbase Mist an.

Da bleibe ich doch lieber bei normaler Softwareentwicklung

Auch das ist wieder etwas weit hergeholt. Wenn es denn so wäre, warum gibt es denn keinen Mangel? Ich kann mir nicht vorstellen, dass das viele auf Dauer mit sich machen lassen. Also wechseln viele Mitarbeiter dann früher oder später die Branche / die Firma.
Wenn das Ganze dann entsprechend häufig passiert, spricht sich sowas auch rum. Und dann können die Spielefirmen, trotz intensiver Werbung, eben kaum noch Mitarbeiter finden, weil das Image eben ruiniert ist bzw. eben die Arbeitsbedingungen miserabel sind.

Wenn du in dieser Hinsicht deinen Weg hast gefunden und damit glücklich und zufrieden bist, ist das doch gut. Es gibt viele, die das von sich selber nicht sagen können.
Und nein, um gleich beim Thema zu bleiben, die meisten davon sind keine Spieleentwickler.
Nur weil du mit etwas zufrieden bist, müssen das alle anderen eben noch lange nicht sein.
Zu guter Letzt muss ich sagen, dass die Spieleentwickler oder allgemein die Softwareentwicklung keine Sonderstellung beanspruchen dürfen.
Stress und Überstunden sind nun einmal in der heutigen Zeit beruflicher Standard. In jeder Stellenanzeige in der heutigen Zeit liest du Sachen in etwa wie ,,Belastbarkeit und Flexibilität". Solange die Überstunden auch bezahlt werden, kann man das in der heutigen Zeit nicht mehr als Ausschlusskriterium gelten lassen.
 
ElektrikerMax schrieb:
Und wo ist jetzt konkret das Problem, wenn man nur knapp eine Stunde arbeitet um sich ein Spiel kaufen zu können?
Zumal es ja bei vielen auch noch wesentlich mehr als eine Stunde ist, da eben auch nicht jeder so gut verdient.

Ich denke du hast den Punkt von Ozzy nicht so ganz mitgenommen:

Games sind so billig zu haben das es sich eigentlich nicht lohnt sich darüber aufzuregen wenn mal irgendwas nicht funktioniert oder der Publisher mit einem DLC etwas zusätzliche Kohle einnehmen will.

Im Gegensatz dazu ist es wirklich ein Aufreger wenn in einer teuren Software wie SAP ein Arbeitsprozess nicht gut umgesetzt ist oder nur mit einer teuren kostenpflichtigen Erweiterung abgebildet werden kann. Das kostet richtig Arbeitszeit im Fachbereich der mit der Software arbeiten muss und wenn dann endlich der Prozess im System angepasst wurde, kostet das noch mal richtig satt extra Kohle.

Von daher gebe ich Ozzy recht, es lohnt sich nicht wirklich wegen ein paar DLC die keiner braucht ein Spiel mit einem Stern zu bewerten ;)

Das Entwickler in der deutschen Games Branche extrem schlecht bezahlt werden, sollte mittlerweile auch bei Leuten angekommen sein die nicht in dem Bereich tätig sind. Es ist wie in allen Medien-Jobs, die Leute wollen ihr Hobby zum Beruf machen und werden dann von ihrem Arbeitgeber bescheiden bezahlt.

Das so was nicht auf Dauer gut geht sieht man bei Werbeagenturen die früher von den Bewerbern hofiert wurden und heute hat keiner mehr Bock bei einer Agentur für kleines Geld ohne Ende unbezahlte Überstunden zu schieben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Wie soll man denn sonst seinem Unmut Luft machen?
Genau so schauts aus, da die Medien(gekaufte Testberichte etc) wie üblich komplett versagen und gar nix machen, wer soll denn sonst eine Stimme für uns sein?

Ich weis noch als Origin von EA raus kam, die Medien so: "Ja das muss so sein, die wollen das halt auch haben was Steam hat. "
Ja ne ist klar, die müssen das haben. Jeder muss das haben. Das werden wir ja sehen wer hier was haben muss und wer nicht...
Und dann beim UWP Microsoft only dann das exakt selbe wieder abzuziehen.

Die müssen alle erstmal lernen wer hier am längeren Hebel sitzt und wer am Ende das Sagen hat. Wir haben kein Problem wenn etwas nicht gut genug verkauft wird, die haben das Problem. Am Ende wird gemacht was am besten ist für uns bzw. das Spiel/Spielspaß und nicht für den Gewinn. Oder man kann es gleich ganz sein lassen.

Es gibt hier auch keinen Mittelweg, gibt man denen den kleinen Finger, wollen die dann beim nächsten mal die ganze Hand.

Kein single Player Modding mehr? Ha! Das werden wir ja sehen wer hier nicht mehr will am Ende. So kann es meinetwegen weiter gehen. Ja nicht alles gefallen lassen was die uns aufzwingen wollen! Wir sind die einzige und letzte Instanz in der Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
Quindan schrieb:
Finde ich super. Das sollten mehr User machen - es wird irgendwann richtig Wirkung zeigen. Habe das bspw. bei GTA V gemacht. Denn wie kann dieses Game
(für viele) das "perfekte Spiel" sein und so hohe Bewertungen bekommen, obwohl es keine deutsche Sprachausgabe hat - ergo eben NICHT alles "richtig" macht?
Und das ist nur ein Beispiel von vielen.

Warum sollte GTA eine deutsche Sprachausgabe haben? Die englische ist perfekt und würde in deutsch die ganze Antmosphäre zerstören.. gerade diese "Gangster-Dialekte" sind so stimmig in diesem Spiel.
 
an sich muss man einafach feststellen dass die pubisher genau das ernten was sie selbst provoziert haben - irgendwann hat der spieler auch bei einem ansonsten guten spiel die schnauze voll von den monatarisierungsmethoden die um sich grieifen.
die publisher haben den bogen mehr und mehr überspannt, also was soll man da noch zu sagen?

es ist nur schade dass es keine plattform gibt die bei schlechten bewrtungen den publishern wirklich weh tut, den der echte "vote" wird letztendlich nur durch ausbleibende verkäufe gemacht..
 
Pisaro schrieb:
Warum sollte GTA eine deutsche Sprachausgabe haben? Die englische ist perfekt und würde in deutsch die ganze Antmosphäre zerstören.. gerade diese "Gangster-Dialekte" sind so stimmig in diesem Spiel.
Meine Meinung zur Lonalisierung ist auch gespalten. DoW habe ich gefeiert für die Englische Sprachausgabe. Aber ich bin eben auch des Englischen einigermaßen mächtig.
Das Beispiel China ist wahrscheinlich auch ein bisschen anders gelagert. Wäre wie ein Kinoblockbuster in DE nur auf Englisch ohne Kennzeichnung. Der würde auch nen shitstorm kassieren.
 
"Einerseits wird den Spielern zugestanden, berechtigte Kritik an Publishern zu üben, andererseits vorgeworfen, das Rezensionssystem zu missbrauchen, das eigentlich der Bewertung des reinen Spiels dienen solle."

Hier liegt der Hund doch begraben. Was stellen sich die Publisher bitte unter dem reinen Spiel vor? Sorry aber nicht sorry, damit macht man es sich zu einfach. Wenn die vom Entwickler verlangen die kundenunfreundlichsten Mechanismen einzubauen (man siehe nur einmal das letzte Hitman, welches zeitlimitierte Inhalte und Online-Zwang zum Singleplayer spielen verpasst bekam), dann sollen sie sich gefälligst nicht wundern.

Aber deshalb gibt's dann auch immer solche News, wenn ein Publisher "überrascht" ist wenn sich ein Spiel besser verkauft als gedacht, siehe NieR:Automata. Ja, wenn sich ein Entwickler einem Spiel richtig widmet und es verdammt nochmal Spaß macht, dann verkauft es sich. Wer hätte das gedacht? :freak:

Welches Ventil sollen die Spieler denn wählen? Den Entwickler oder Publisher im Alleingang anschreiben? Sich auf Spielemagazine verlassen, die schon DRM-Zwänge eine ewige Zeit für selbstverständlich genommen haben, anstatt die ersten zu sein derartige kundenfeindliche Methoden anzukreiden? Lächerlich.
 
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