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News Assassins Creed Unity: Positive Rezensionen sind kein Review Bombing

Dazu sei gesagt, dass ich Unity irgendwann schon mal im Sale erworben habe, allerdings bisher nur einmal kurz angespielt habe. Nach dem Brand und der Aktion bin ich auf die Idee gekommen, das Spiel auch mal richtig zu spielen.
Genau so können dann nämlich gestiegene Bewertungen zustande kommen. Bei Sales werden ja gerne ein paar Spiele eingekauft, die erst einmal nur in der Bibliothek ungenutzt verweilen.

Also so lange das Spiel, um dass es geht bewertet wird, ist es ja an sich kein richtiges Review-Bombing. Alles Äpfel und Birnen...
 
projectneo schrieb:
Die Meckerer sollen bitte den Artikel durchlesen und nicht nach 3 Sätzen aufhören.
Valve hat klar beschrieben wieso es sich hier nicht um Review Bombing handelt und die Erklärung ist in Ordnung.

Jap die Erklärung ist in Ordnung.
Allerdings hält sich Valve dadurch nicht an eigene Regeln.
Valve verbiegt den eigenen Kodex erneut.

Das beeinträchtigt die Stabilität und Glaubwürdigkeit des Bewertungssystems.
Außerdem profitieren nun Publisher deren Portfolio solch kostenlose Aktionen erlaubt.
 
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@Aphelon Kein Plan was du von mir willst, hab doch geschrieben das es in meinem Kommentar um Rocket League ging. Bin trotzdem der Meinung das Bewertungen aufgrund vom Preis nichts mit dem eigentlichen Spiel zu tun haben.
Dann müssten kostenlose Spiele 100% Positiv bewertet werden, wtf?
 
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They make the Rules, they bend the Rules.....


Am ende ist es ok weil es kaum Einfluss hat, ok. Ist eben auch schwerer was Hochzujubeln als etwas runter zu Schrieben. Daher dürfte die Veränderung so gering sein da Unity nie so wirklich hoch in den Bewertungen war gefühlt.
Das Phänomen so groß weil man es wie immer hyped. Gebt den trollen die Aufmerksamkeit und sie machen weiter, war immer so bleibt immer so.



So was ist glaube als Notiz besser aufgehoben als als richtige Nachricht. Aber gut so kurz vor einer Messe gibt es halt nicht viel zu berichten.
 
DocWindows schrieb:
Wenn Spiel X positiv bewertet wird, alleine aufgrund der Tatsache dass es nichts kostet, müsste das nicht in Konsequenz bedeuten dass alle kostenlosen Spiele eigentlich positiv bewertet werden müssten?
Und zwar selbst dann wenn sie schlecht gemacht sind und keinen Spaß machen? Immerhin kosten sie nichts und das ist ja positiv. Also Daumen hoch?
Die Welt ist nun mal nicht nur schwarz oder weiß. Ein grottenschlechtes Spiel wird dann auch schlecht bewertet, wenn es nichts kostet. Es ist eben auch eine Erwartungshaltung, die mit dem Preis einhergeht. Wenn ich mir für 60€ ein Spiel kaufe und es ist eher mittelmäßig, dann bin ich enttäuscht und bewerte das Spiel eher schlecht. Das gleiche Spiel für nen 10er kann dagegen eher gut ausfallen, da man für das Geld nicht den Umfang/die Qualität erwartet hat. Für Lau ist es dann noch besser aber richtig miese Spiele sind trotzdem Zeitverschwendung, auch wenn man diese geschenkt bekommt und damit werden diese sicher nicht positiv bewertet, nur weil sie günstig oder gar gratis erhältlich waren....
Ergänzung ()

snickii schrieb:
Bin trotzdem der Meinung das Bewertungen aufgrund vom Preis nichts mit dem eigentlichen Spiel zu tun haben.
Siehe oben

Ist eben mit vielen Sachen so, der Preis schürrt Erwartungen und der Preis gehört damit doch irgendwie mit zum Produkt.
 
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snickii schrieb:
@Aphelon Wenn ein Spiel kostenlos ist und mit "Free Game, nice" positiv bewertet wird.. dann bezieht sich das bei dir aufs Spiel? Übrigens ging meine Anspielung eher in Richtung Rocket League.
Für mich bezieht sich eine Spaltung der bestehenden Community aufs Spiel. ;)

Ja weil selbst ein gratis Spiel, nicht zwangsläufig gut ist und auch dementsprechend bewertet wird.
Klar hat es einen einfluss auf die Bewertung da man mehr Fehler verzeiht aber dann dürfe man jedes mal wenn ein Sale usw. ist keine Reviews zulassen.

Die Kritik ist aber noch viel mehr Spielbezogen als wenn du irgendwelche Firmenpolitischen Entscheidungen für deine Bewertung verwendest.

Auch muss man sagen das AC Unity sich nach dem fragwürdigen Startproblemen massiv verbessert hat, und Spieler die Unity jetzt nach langer Zeit wieder anfassen durchaus ihre Meinung geändert haben.
(welche das Spiel nur wieder spielen weil es in den Medien sehr präsent war bzw. weil man sich Notre Dame anschauen wollte)
 
Ozmog schrieb:
Für Lau ist es dann noch besser aber richtig miese Spiele sind trotzdem Zeitverschwendung, auch wenn man diese geschenkt bekommt und damit werden diese sicher nicht positiv bewertet, nur weil sie günstig oder gar gratis erhältlich waren....

...
Siehe oben
Jo, hab ich schon gelesen, letztendlich stimmst du dem ja zu was ich geschrieben habe.
Stimmt schon was du schreibst.

Andreas10000 schrieb:
Die Kritik ist aber noch viel mehr Spielbezogen als wenn du irgendwelche Firmenpolitischen Entscheidungen für deine Bewertung verwendest.

Also wenn Rocket League nach 3-4 Jahren auf Steam plötzlich nur noch im Epic Store gekauft werden kann, ist es für mich einfach eine Spaltung. Wenn ich Rocket League aktuell Spiele und demnächst irgendein Kumpel damit auch anfangen möchte, sind wir gezwungen über 2 unterschiedliche Launcher zu spielen. Das ist doch Mist oder nicht?
zb. wenn man seine Erfolge mal vergleichen möchte. (Ein kleines Beispiel)
Dazu kommt das man dann am PC über Crossplay spielen muss(?)

Somit sind negative Reviews in dem Fall für mich gerecht und sollten nicht gelöscht werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
mMn. ist Review Bombing ob positiv oder negativ einfach Review Bombing.

Es spiegelt meist nicht die wahre Qualität des Spiels wieder, schade, dass Valve es hier anders handhabt...

Spiele und Publisher/Developer brauchen einfach ein getrenntes Bewertungssystem.
 
Zuletzt bearbeitet:
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Demon_666 schrieb:
Stimme Dir zwar grundsätzlich zu, allerdings ist das leider auch nicht ganz so einfach, imho. Ich denke, dass so eine Bewertungsfunktion von vielen als "Beschimpfungsinstrument" missbraucht werden würde oder um einfach Dampf abzulassen. Viele meckern doch heutzutgae leider des Meckerns wegen und nicht weil es um eine Sache gibt...
Ja, aber was ist denn daran schlecht?

Momentan haben wir den Fall, daß die Bewertungsfunktion zum Spiel fürs Beschimpfen verwendet wird.
Eine eigene Bewertung für den Entwickler hätte zur Folge, daß das Spiel grün bleibt, und der Entwickler direkt die Beschimpfung abkriegt - in den meisten Fällen weil er was verbrochen hat wofür er diese Beschimpfung auch verdient hat.
Der Kunde kann das dann aber besser auseinanderhalten.
Und es ist ja nicht so, daß Entwickler die Bewertungen nicht auch im positiven Sinne beeinflussen können. z.B. indem sie guten Support leisten und die Kunden im Anschluß bitten, sie zu bewerten. Aber natürlich auch, indem sie es unterlassen, beschimpfenswertes Verhalten an den Tag zu legen.

Entwickler, die nicht bewertet werden wollen können ja ganz zu Epic wechseln. Dann weiß man wenigstens direkt, was man von denen zu halten hat.
 
Andreas10000 schrieb:
(welche das Spiel nur wieder spielen weil es in den Medien sehr präsent war bzw. weil man sich Notre Dame anschauen wollte)
Genau ähnlich wie bei mir, wie auch weiter oben schon erwähnt. Nur hatte ich nichts von Anfangsschwierigkeiten sondern bereits später im Säle gekauft, kam aber noch nicht wirklich dazu, es großartig zu spielen. Durch die Aktion wurde ich auch wieder aufmerksam auf das Spiel.
 
snickii schrieb:
[...]
Also wenn Rocket League nach 3-4 Jahren auf Steam plötzlich nur noch im Epic Store gekauft werden kann, ist es für mich einfach eine Spaltung. Wenn ich Rocket League aktuell Spiele und demnächst irgendein Kumpel damit auch anfangen möchte, sind wir gezwungen über 2 unterschiedliche Launcher zu spielen. Das ist doch Mist oder nicht?
zb. wenn man seine Erfolge mal vergleichen möchte. (Ein kleines Beispiel)
So lange Ihr ingame zusammen spielen könnt, und beide Spieler die gleichen Features haben, sehe ich da keine großen Einschränkungen.

Soviel hat Epic immerhin versprochen.

Das Vergleichen des E- P*nis - mache ich auch manchmal wenn ich Langeweile hab.
Aber das ist trotzdem nichts, was man täglich macht, oder was eine größere Spielerschaft vermissen würde.
 
espiritup schrieb:
Eine eigene Bewertung für den Entwickler hätte zur Folge
Das wäre eine gute Idee, allerdings würden das auch wieder viele nicht richtig begreifen, die richtige Bewertung zu verwenden. Sieht man auch bei Amazon mit Marketplace-Artikeln, da kommen auch oft Bewertungen des Händlers in die Produktbewertung, gerade wenn es negativ ist. Wird natürlich auch nicht erwähnt, um welchen Händler es in dem Fall ging...
 
@espiritup Erstmal abwarten ob Versprechungen eingehalten werden.
Zumal ich dann nichtmal sehen würde wenn der jenige gerade online zockt, dazu müsste ich dann extra ins Game gehen(?)
Und ne, Discord nutze ich für gewöhnlich nicht.

Ich sehe es schon kommen das das "Crossplay" am Anfang nicht vernünftig funktioniert.
Xbox und PS können ja auch nicht zusammen spielen, an sich gibts ja nur Semi-Crossplay.
 
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@Ozmog
Jupp, blinde Hühner gibt es immer. Und manche sind halt auch zu faul, ihre Bewertung aufzusplitten.

In Fällen von krassem Review Bombing wie bei Metro oder Rocket League könnte Valve aber einfach moderierend eingreifen und die publisher- bezogenen Reviews verschieben.
Fände ich besser als die momentane Praxis des Versteckens oder Rausrechnens.
 
Ozmog schrieb:
Die Welt ist nun mal nicht nur schwarz oder weiß. Ein grottenschlechtes Spiel wird dann auch schlecht bewertet, wenn es nichts kostet. Es ist eben auch eine Erwartungshaltung, die mit dem Preis einhergeht. Wenn ich mir für 60€ ein Spiel kaufe und es ist eher mittelmäßig, dann bin ich enttäuscht und bewerte das Spiel eher schlecht.

Gerade weil die Welt nicht Schwarz oder Weiß ist, sollte man nicht glauben dass der Preis als K.O. Kriterium für alle anderen auch so gelten muss. Man sollte einfach das Spiel bewerten, beschreiben was es tut und warum einem das gefallen hat oder nicht gefallen hat.
Preis pro Spielspaß oder Preis pro Spielzeit sind IMO keine Kriterien die eine für viele unterschiedliche Personen wertvolle Rezension abgeben. Der Preis macht das Spiel nicht besser oder schlechter. Er erhöht oder reduziert auch nicht den Spielspaß.

Assassins Creed Unity macht mit für 60 Euro genausowenig Spaß wie für 10 Euro. Mach einer hätte aber vielleicht sogar 80 Euro bezahlt und eine Menge Spaß gehabt.

Die Erwartungshaltung sollte nicht am Preis festgemacht werden, sondern davon was das Spiel in der Beschreibung verspricht, was es davon einhaält und wie es dies umsetzt.
 
Valve hat wie schon erwähnt korrekt gehandelt meiner Meinung nach. Und vielleicht solltet ihr euch die Reviews mal ansehen, da steht nämlich nicht "nice free game". Die Leute dort haben relativ große reviews über das Spiel selbst hinterlassen und teilweise über 100 Spielstunden.
Außerdem ist das Spiel einfach nur von "Mixed" auf "mostly Positiv" und dies auch nur bei recent reviews und nicht overall.

@DocWindows
Klar ist Preis/Leistung (Spielzeit zählt mit zur Leistung) wichtig. 1€ pro Spielstunde finde ich persönlich durchaus ok.
 
DocWindows schrieb:
Mach einer hätte aber vielleicht sogar 80 Euro bezahlt und eine Menge Spaß gehabt.
Genau das ist aber eben auch die Sache. Eine Bewertung ist subjektiv, den einen gefällt es, den anderen eben nicht. Gleiches gilt eben auch für den Wert des Spiels, der eine findet es zu teuer, der andere nicht. Objektivität kann man bei einer Bewertung wenig einbringen.
Der Preis gehört eben doch mit zum Produkt, ist mit physischen Produkten auch so. Es ist bei Spielen nur nicht ganz so durchsichtig, da durch Sale und nach längerer Zeit die Spiele irgendwann zu Niedrigstpreisen verkauft werden (und dadurch sich die Erwartungshaltung mit der Zeit quasi senkt).

Ich bewerte ein Spiel nach Umsetzung/Spielspaß, Spiellänge bzw wieviel Zeit ich in dieses Spiel investiert habe und dazu auch der Preis, wieviel Spaß und wieviele Stunden ich in einem Spiel für den Preis erhalten habe. Da ist beispielsweise Skyrim bei mir der absolute Platzhirsch, 10€ fürs Hauptspiel und 15€ für die Erweiterungen, mit Abstand die meisten Stunden in der Steam-Bibliothek und ich spiele es immer noch gerne.
 
RAZORLIGHT schrieb:
Es spiegelt meist nicht die wahre Qualität des Spiels wieder, schade, dass Valve es hier anders handhabt...
Und wann spiegelt es die Qualität wieder? Nur beim vollem Releasepreis? Ist ein Sale auch in Ordnung? Oder wenn das Spiel generell im Preis gesenkt wird? Oder Kostenlos ist?
Oder darf ein Spiel nur nach festgelegten Kriterien bewertet werden, unabhängig vom Preis und auch wieviele dann dran gearbeitet haben usw.?
Muss also ein Spiel eines bestimmten Genres immer die exakt selben Features haben um dann auch gut bewertet zu werden?

Bewertungen sind halt immer ein zusammenspiel von Preis zu dem es erworben wurde und Erwartungshaltung (die meist abhängig vom Preis ist). Ist ja nicht nur bei Spielen so das wir das Urteil fällen "Für diesen Preis ist das Objekt sehr gut/schlecht." "Viel zu teuer für XY."
Von daher ist die einbeziehung vom Preis (und somit auch kostenlos) doch vollkommen richtig.

Spiele und Publisher/Developer brauchen einfach ein getrenntes Bewertungssystem.
Halte ich einerseits für eine gute Idee, aber denke, dass dies nicht funktionieren wird und auch nur darin endet, das auch die Publisher-/Developerbewertungen genauso schlecht beurteilt und genutzt werden wie es mittlerweile von einigen (vielen?) mittlerweile bei den Spielen gehandhabt wird.
Jene bewerten dann sogar einfach beides schlecht. Vorteil daraus sehe ich leider keinen.
 
„Je mehr Spieler desto mehr Reviews“...
Oha! Die Steam-BWLer merken einfach alles! Hut ab! Da wäre ich als ´Arbeiter´ nie drauf gekommen.
 
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