EpeeNoire schrieb:
ein 30 tage zuvor zum vollpreis veröffentlichtes spiel für -40 % anzubieten ist halt starker tobak für alle jene, die es am ersten tag gekauft oder gar vorbestellt haben. ich würde nicht sagen, dass das kindergartenkind-benehmen war sondern viel mehr einfach ein ausdruck von frust
Das ist ärgerlich, dass da einige frustriert sind ist verständlich. Es ist aber absolut kein Grund für eine negative Bewertung - das ist tatsächlich Kindergartenniveau.
Marco01_809 schrieb:
lol, ja weil die das immer weiter eingeschränkt haben. SteamSpy konnte früher einfach stichprobenartig alle Profile scannen und daraus die Gesamtanzahl der Besitzer eines Spiels schätzen, das war statistisch gesehen ziemlich genau. Dann kam diese obskure Einstellung um ausschließlich den Spielekatalog von seinem Profil zu verstecken, die standardmäßig eingeschaltet wurde, ergo sind jetzt nur noch ein kleiner Bruchteil aller Besitzverhältnisse sichtbar.
Wohl eher aus Gründen der Privatsphäre. Es wird nicht nur versteckt welche Spiele man hat, sondern auch was man gerade spielt. Es wurde auch zusätzlich generell eine Option eingeführt mit der man die Gesamtspielzeit verstecken kann, wenn man sich entscheidet, den Spiele Status anzuzeigen.
Marco01_809 schrieb:
Zuletzt hat der dev von SteamDB mal profil IDs durchgescannt um anhand des lastlogoutdate zu ermitteln wie viele Profile pro Monat/pro Jahr aktiv sind, nachdem er
Zahlen veröffentlicht hat haben die prompt
die Info aus der API entfernt.
Und? Wer nicht auf meiner Freundesliste ist, der soll auch nicht sehen können, wann ich mich zuletzt ausgeloggt habe. Richtig so.
Zum Glück gibt es auf Steam Privatsphäre, ganz im Gegensatz zu den Spielen von Riot Games zum Beispiel. Da kann man nicht verhindern, dass
jeder einsehen kann, von wann bis wann genau man welche Matches gespielt hat. Stalker lieben diesen Trick.
In Dota 2 z.B. sind solche Informationen privat, außer man stellt sie explizit auf öffentlich.
EpeeNoire schrieb:
möglichst lange nicht, aber etwas länger als 30 tage wäre vielleicht ganz gut um so ein fiasko zu vermeiden.
Und dann? Irgendwann wird der Preis gesenkt, und dann gibt es immer noch Leute, die kurz vorher gekauft haben und die Arschkarte haben. Das ist dann einfach Pech. Wem der aktuelle Preis zu hoch ist der soll halt warten.
Numrollen schrieb:
Steam geht doch an sich Review Bombing am Arsch vorbei, wäre da nicht die Chance auf sinkende Verkaufszahlen.
Welche Motivation hinter einer Verbesserung der Platform steckt ist doch vollkommen irrelevant. Jedes Unternehmen will Geld verdienen.
Numrollen schrieb:
Wenn die konstruktive Meinung denen so wichtig wäre dann müssten sie Reviews erst nach 5 Tagen nach Release zulassen aber das könnte ja die Verkaufszahlen verschlechtern.
Man kann durchaus auch am ersten Tag ein konstruktives Review hinterlassen - besonders wenn das Spiel technisch eine Katastrophe ist.
Numrollen schrieb:
Oder Reviews wie "Super doll" löschen, genau wie sie ja anscheinend gerne negative Bewertungen ausblenden oder löschen.
[...] sortiert auch Steam gerne Verkaufsfördernde Bewertungen nach vorne, schädigende nach hinten.
Ich vermute mal für die Vorwürfe hast du keinerlei Beweise?
Das System gegen Reviewbombing ist absolut transparent, und man kann sich entscheiden, ob man solche Reviews von der Gesamtbewertung ausnehmen will oder nicht.