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News Steam Jahresrückblick: Kampf gegen Review-Bombings funktioniert

AbstaubBaer

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Damals als Tom Raider im Preis gesenkt wurde, gab's auch ein Review bombing - diese Spieler haben sich wie Kindergartenkinder aufgeführt.
 
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naniii schrieb:
Damals als Tom Raider im Preis gesenkt wurde, gab's auch ein Review bombing - diese Spieler haben sich wie Kindergartenkinder aufgeführt.
ein 30 tage zuvor zum vollpreis veröffentlichtes spiel für -40 % anzubieten ist halt starker tobak für alle jene, die es am ersten tag gekauft oder gar vorbestellt haben. ich würde nicht sagen, dass das kindergartenkind-benehmen war sondern viel mehr einfach ein ausdruck von frust
 
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EpeeNoire schrieb:
ein 30 tage zuvor zum vollpreis veröffentlichtes spiel für -40 % anzubieten ist halt starker tobak für alle jene, die es am ersten tag gekauft oder gar vorbestellt haben.
Zum Kauftag war das Spiel es ihnen ja wert, somit sehe ich kein Problem.

Wenn der Kaufpreis so wichtig ist, könnte man ja auch einfach abwarten und schauen wie die Preise sich so verhalten und dann zuschlagen.
 
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Ich sehe Reviews als Meinungsbarometer, weshalb mir die "Moralapostel" oder auch reinen Logiker oft gestohlen bleiben können. Jeder darf über ein Spiel gerne schreiben was er möchte, wobei wir alle aber schon von der Flut an Spielen aufgrund diverser Sales mehr als übersättigt sind und immer nach mehr Kicks verlangen, welche von keinem Studio mehr erfüllt werden können.

Mich persönlich nervt als rotes Tuch wenn keine modernen Standards wie 4K Supports oder eine Übersetzungen (auch Indie oder 1 Mann Studios können die Community oft für lau mit einbeziehen) angeboten werden, oder zu viele Bugs oder gar Abstürze Überhand nehmen und dann vielleicht der Entwickler im Forum noch nicht mal antwortet.

Steam hat es elegant gelöst - man sieht die letzten Reviews und im Vergleich die generelle Tendenz über den gesamten Zeitraum. Somit hat der Käufer den Überblick. Ich lese auch nicht alle Reviews, aber da jene mit den besten Bewertungen oben stehen, liegt man damit meist richtig.

Leider funktioniert nur der Sprachfilter der Reviews nicht korrekt, denn oft stehen englische Reviews weiter oben, obwohl es deutschsprachige (meine primäre Steam Einstellung) gibt.
 
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Artikel schrieb:
Für das aktuelle Jahr plant Valve, Daten der Plattform selbst zu veröffentlichen. Dies geschehe bereits durch Drittanbieter auf Basis der öffentlich verfügbaren Angaben. Um Informationen über Spiele auf Steam und die Plattform selbst zu erlangen, sei das aber zu ungenau, so Valve.
lol, ja weil die das immer weiter eingeschränkt haben. SteamSpy konnte früher einfach stichprobenartig alle Profile scannen und daraus die Gesamtanzahl der Besitzer eines Spiels schätzen, das war statistisch gesehen ziemlich genau. Dann kam diese obskure Einstellung um ausschließlich den Spielekatalog von seinem Profil zu verstecken, die standardmäßig eingeschaltet wurde, ergo sind jetzt nur noch ein kleiner Bruchteil aller Besitzverhältnisse sichtbar.

Zuletzt hat der dev von SteamDB mal profil IDs durchgescannt um anhand des lastlogoutdate zu ermitteln wie viele Profile pro Monat/pro Jahr aktiv sind, nachdem er Zahlen veröffentlicht hat haben die prompt die Info aus der API entfernt.
 
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new Account() schrieb:
Zum Kauftag war das Spiel es ihnen ja wert, somit sehe ich kein Problem.

Wenn der Kaufpreis so wichtig ist, könnte man ja auch einfach abwarten und schauen wie die Preise sich so verhalten und dann zuschlagen.
dem stimme ich absolut zu. aber ist das vorbestellen oder bei erscheinungstermin kaufen und sich nach 30 tagen ärgern kindergarten-benehmen? oder einfach nur eine möglichkeit seinem unmut luft zu machen - darum gings mir
 
EpeeNoire schrieb:
ein 30 tage zuvor zum vollpreis veröffentlichtes spiel für -40 % anzubieten ist halt starker tobak für alle jene, die es am ersten tag gekauft oder gar vorbestellt haben.

Die logische Konsequenz des Publishers nach der Flut an negativen Kommentaren wäre also, zukünftig Spiele möglichst lange zum Vollpreis anzubieten. Davon hat niemand was.
 
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Plexus schrieb:
Die logische Konsequenz des Publishers nach der Flut an negativen Kommentaren wäre also, zukünftig Spiele möglichst lange zum Vollpreis anzubieten. Davon hat niemand was.
möglichst lange nicht, aber etwas länger als 30 tage wäre vielleicht ganz gut um so ein fiasko zu vermeiden.

stell dir vor apple bieten ihr neuestes iphone am tag x für € 1.200,- und schon nach x+30 tagen für € 720,- an. was denkst du, wie viele "plötzliche" schadensmeldungen da bei den handyversicherern eingehen würden?
und jetzt münz das auf ein digitales gut wie ein spiel um, das du nicht mehr zurückgeben kannst (selbst wenn dus keine minute gespielt haben solltest da steam ja nur 14 tage rückgabe gestattet).

versteh mich nicht falsch, ich bin auch keiner der in solchen zeiten leichtfertig am erscheinungstag spiele kauft oder gar vorbestellt. aber frustrierend muss das für jene, die es tun, schon sein.
 
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Naja der Vergleich hinkt etwas, man weiß ja vorher wie lange man das Spiel zurückgeben kann. Ich bleib dabei, wenn dir das Spiel zum Zeitpunkt x den jeweiligen Preis wert ist, dann kaufe es, wenn nicht dann warte ab. Sich über einen Rabatt beschweren, nur weil man selber nicht mehr davon profitieren kann, ist kindisch.
 
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Steam geht doch an sich Review Bombing am Arsch vorbei, wäre da nicht die Chance auf sinkende Verkaufszahlen.

Wenn die konstruktive Meinung denen so wichtig wäre dann müssten sie Reviews erst nach 5 Tagen nach Release zulassen aber das könnte ja die Verkaufszahlen verschlechtern. Oder Reviews wie "Super doll" löschen, genau wie sie ja anscheinend gerne negative Bewertungen ausblenden oder löschen.
In Zeiten in denen Rotten Tomatos und Imdb Filmbewertungen manipulieren in denen sortiert auch Steam gerne Verkaufsfördernde Bewertungen nach vorne, schädigende nach hinten.

Plexus schrieb:
Naja der Vergleich hinkt etwas, man weiß ja vorher wie lange man das Spiel zurückgeben kann. Ich bleib dabei, wenn dir das Spiel zum Zeitpunkt x den jeweiligen Preis wert ist, dann kaufe es, wenn nicht dann warte ab. Sich über einen Rabatt beschweren, nur weil man selber nicht mehr davon profitieren kann, ist kindisch.

Naja solche Firmen planen Rabatte, da sitzt kein Praktikant und spielt am Discountschieber rum. Die Einstellung Vorbesteller blechen zu lassen ist nun einmal keine gute Geschäftspolitik. Diese sollten eher belohnt werden weil sie blind die Katze im Sack kaufen.
p.s. ich bestelle nur ca. 1% meiner Spiele vor, also in den letzten 10 Jahren war es 1 Spiel. Das auch nur weil ich mir sicher war das es ein gutes Produkt werden würde.
 
EpeeNoire schrieb:
stell dir vor apple bieten ihr neuestes iphone am tag x für € 1.200,- und schon nach x+30 tagen für € 720,- an.

Also ungefähr der Preisverlauf jedes aktuellen LG Topmodells? scnr
Das V40 ist übrigens innerhalb des ersten Monats laut Geizhals von 899€ auf 670€ gefallen, was rund 25% Wertverfall entspricht. Gar nicht sooo weit weg davon.

Dein Beispiel sind aber auch gleich ganz andere Summen und physische und digitale Produkte unterscheiden sich eh nochmal. Ich würde das eher damit vergleichen, dass Apple den Preis einer iPhone-Hülle von 50 auf 30€ senkt. Etwas ärgerlich? Klar. Grund dafür, die Hülle schlecht zu bewerten? Definitiv nicht.
 
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Ein erfolgreiches Jahr. Dann war die chronische Dauerkritik von CB an Steam (plus Lobhudelei über Epyc) wohl irgendwie nicht ganz richtig.

Einmalige Features wie Proton / Steam Play kann man gar nicht genug wertschätzen. Seitdem gebe ich mein Geld auch nur noch auf Steam aus.
 
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Wer Vorbestellt ist selbst schuld, hab davon auch welche im Clan und man merkt echt wo die im Kopf sind, kleine Kinder die nicht warten können, grob gesagt. Heulen dann rum, das ein spiel Kacke ist, 2 tage später wird trotzdem das nächste vorbestellt.... für so welche menschen fehlt mir einfach Empathie, aber geht ein Shitstorm los stehen sie ganz vorne, dass sie doch an der Situation genauso schuld sind, sehen sie nicht ein ^^.

Ich kauf mir heute lieber eine Complete edition, wo ich weiß was ich bekomme, ansstatt 69€ für was unbekanntes zu zahlen, nur weil da zbs Battlefield drauf steht. Nicht mal Cyberpunk würde ich mir jemals vorbestellt, kann auch floppen, denkt mal an No man Skye ^^
 
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Ich sehe Review bombing zwiegespalten. zum einen ist es der einzige Weg um einem Bublisher zu zeigen was man von seinem Verhalten hält, zum anderen ist es aber auch etwas unfair wenn das bewertete Spiel selbst eigentlich gut ist.
Die Lösung würde darin bestehen das man den Publisher selbst bewerten könnte ähnlich wie bei Amazon. Da bewertet man ja auch das Produkt und den Verkäufer separat.
Das wäre fairer.
Ergänzung ()

SavageSkull schrieb:
Was ist eigentlich aus SteamOS geworden?
Proton ist eigentlich nur eine Spiele Umsetzung für andere Linux Distris?
Von SteamOS habe ich schon länger nichts mehr gehört.
Proton ist ein Wrapper der DirectX befehle auf Vulcan übersetzt so das du Windowsspiele mit Linux spielen kannst. Was sogar relativ gut funktioniert.
 
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new Account() schrieb:
Zum Kauftag war das Spiel es ihnen ja wert, somit sehe ich kein Problem.

Wenn der Kaufpreis so wichtig ist, könnte man ja auch einfach abwarten und schauen wie die Preise sich so verhalten und dann zuschlagen.

Das heißt wenn du dir etwas kaufst, und dieses dann kurz danach massivst im Preis gesenkt wirst würdest du dich nicht ärgern?
Ich arbeite im Einzelhandel, solche Fälle habe ich ständig. Jemand kauft etwas, was Woche darauf beworben wird und fragt ob man den Kaufpreis angleichen kann.
 
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EpeeNoire schrieb:
ein 30 tage zuvor zum vollpreis veröffentlichtes spiel für -40 % anzubieten ist halt starker tobak für alle jene, die es am ersten tag gekauft oder gar vorbestellt haben. ich würde nicht sagen, dass das kindergartenkind-benehmen war sondern viel mehr einfach ein ausdruck von frust
Das ist ärgerlich, dass da einige frustriert sind ist verständlich. Es ist aber absolut kein Grund für eine negative Bewertung - das ist tatsächlich Kindergartenniveau.

Marco01_809 schrieb:
lol, ja weil die das immer weiter eingeschränkt haben. SteamSpy konnte früher einfach stichprobenartig alle Profile scannen und daraus die Gesamtanzahl der Besitzer eines Spiels schätzen, das war statistisch gesehen ziemlich genau. Dann kam diese obskure Einstellung um ausschließlich den Spielekatalog von seinem Profil zu verstecken, die standardmäßig eingeschaltet wurde, ergo sind jetzt nur noch ein kleiner Bruchteil aller Besitzverhältnisse sichtbar.
Wohl eher aus Gründen der Privatsphäre. Es wird nicht nur versteckt welche Spiele man hat, sondern auch was man gerade spielt. Es wurde auch zusätzlich generell eine Option eingeführt mit der man die Gesamtspielzeit verstecken kann, wenn man sich entscheidet, den Spiele Status anzuzeigen.

Marco01_809 schrieb:
Zuletzt hat der dev von SteamDB mal profil IDs durchgescannt um anhand des lastlogoutdate zu ermitteln wie viele Profile pro Monat/pro Jahr aktiv sind, nachdem er Zahlen veröffentlicht hat haben die prompt die Info aus der API entfernt.
Und? Wer nicht auf meiner Freundesliste ist, der soll auch nicht sehen können, wann ich mich zuletzt ausgeloggt habe. Richtig so.
Zum Glück gibt es auf Steam Privatsphäre, ganz im Gegensatz zu den Spielen von Riot Games zum Beispiel. Da kann man nicht verhindern, dass jeder einsehen kann, von wann bis wann genau man welche Matches gespielt hat. Stalker lieben diesen Trick.
In Dota 2 z.B. sind solche Informationen privat, außer man stellt sie explizit auf öffentlich.


EpeeNoire schrieb:
möglichst lange nicht, aber etwas länger als 30 tage wäre vielleicht ganz gut um so ein fiasko zu vermeiden.
Und dann? Irgendwann wird der Preis gesenkt, und dann gibt es immer noch Leute, die kurz vorher gekauft haben und die Arschkarte haben. Das ist dann einfach Pech. Wem der aktuelle Preis zu hoch ist der soll halt warten.

Numrollen schrieb:
Steam geht doch an sich Review Bombing am Arsch vorbei, wäre da nicht die Chance auf sinkende Verkaufszahlen.
Welche Motivation hinter einer Verbesserung der Platform steckt ist doch vollkommen irrelevant. Jedes Unternehmen will Geld verdienen.

Numrollen schrieb:
Wenn die konstruktive Meinung denen so wichtig wäre dann müssten sie Reviews erst nach 5 Tagen nach Release zulassen aber das könnte ja die Verkaufszahlen verschlechtern.
Man kann durchaus auch am ersten Tag ein konstruktives Review hinterlassen - besonders wenn das Spiel technisch eine Katastrophe ist.

Numrollen schrieb:
Oder Reviews wie "Super doll" löschen, genau wie sie ja anscheinend gerne negative Bewertungen ausblenden oder löschen.
[...] sortiert auch Steam gerne Verkaufsfördernde Bewertungen nach vorne, schädigende nach hinten.
Ich vermute mal für die Vorwürfe hast du keinerlei Beweise?

Das System gegen Reviewbombing ist absolut transparent, und man kann sich entscheiden, ob man solche Reviews von der Gesamtbewertung ausnehmen will oder nicht.
 
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Postman schrieb:
Ich sehe Reviews als Meinungsbarometer, weshalb mir die "Moralapostel" oder auch reinen Logiker oft gestohlen bleiben können. Jeder darf über ein Spiel gerne schreiben was er möchte, wobei wir alle aber schon von der Flut an Spielen aufgrund diverser Sales mehr als übersättigt sind und immer nach mehr Kicks verlangen, welche von keinem Studio mehr erfüllt werden können.

Mich persönlich nervt als rotes Tuch wenn keine modernen Standards wie 4K Supports oder eine Übersetzungen (auch Indie oder 1 Mann Studios können die Community oft für lau mit einbeziehen) angeboten werden, oder zu viele Bugs oder gar Abstürze Überhand nehmen und dann vielleicht der Entwickler im Forum noch nicht mal antwortet.
da hast du natürlich recht, aber diverse leute haben per bots und hunderten von steam accounts, das Rating halt stark manipuliert. das geht dann schon nicht mehr Richtung "meinungsbarometer".

bei einigen spielen wird auch gerne nach "ungeliebten" Patches das game extrem abgewertet, nach beheben der Probleme aber nicht mehr hochgewertet.
das hebelt natürlich das review System komplett aus.
 
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