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News Assassins Creed Unity: Positive Rezensionen sind kein Review Bombing

Silverangel schrieb:
Und wann spiegelt es die Qualität wieder? Nur beim vollem Releasepreis? Ist ein Sale auch in Ordnung? Oder wenn das Spiel generell im Preis gesenkt wird? Oder Kostenlos ist?
Oder darf ein Spiel nur nach festgelegten Kriterien bewertet werden, unabhängig vom Preis und auch wieviele dann dran gearbeitet haben usw.?
Muss also ein Spiel eines bestimmten Genres immer die exakt selben Features haben um dann auch gut bewertet zu werden?

Bewertungen sind halt immer ein zusammenspiel von Preis zu dem es erworben wurde und Erwartungshaltung (die meist abhängig vom Preis ist). Ist ja nicht nur bei Spielen so das wir das Urteil fällen "Für diesen Preis ist das Objekt sehr gut/schlecht." "Viel zu teuer für XY."
Von daher ist die einbeziehung vom Preis (und somit auch kostenlos) doch vollkommen richtig.
Hast du überhaupt meine Aussage verstanden?

Bewertungen sollten hauptsächlich den Inhalt des Spiels bewerten, dann kann man noch das P/L Verhältnis bewerten wenn man möchte, ich habe nie behauptet, dass man den Preis nicht einbeziehen soll, ka. wo du das rausgelesen hast.

Was bringt es mir wenn eine positive Review sagt "Notre Dame ftw!!!111"
Genauso ist es bei negativen Reviews die den Publisher/Developer bzw. deren Müll den sie verbrochen hat bewertet.
Wir brauchen mittlerweile ein Bewertungssystem für die Spiele selbst (haben wir ja schon) und eins für die Developer + Publisher selbst.

Dann hätten wir dieses Problem garnicht!
 
@RAZORLIGHT:

Ich habe deine Aussage sehr wohl verstanden. Und das war auch kein Angriff. (Scheinst du aber als solchen zu werten. ist mittlerweile ja usus im internet.)

Willst du also alles Trennen?
Sprich Bewertung des Spiels an sich(Zu Release, nach 2 Patches, nach halbem Jahr, nach 50 patches unterteilt?), Bewertung des Preises (unterteilt in mehrere Gruppen, da ja jede Preisveränderung doch einzeln als Wertung sein müsste?) und zusätzlich dann noch Pubslisher und Entwickler extra bewerten. Auch Unterscheidung von bewertung des Entwicklers bevor er mit diesem Publisher zusammenarbeitete und eine dann während?

Oder schlicht nur diese 3 Kategorien was dann weiterhin die bereits jetzt vorhherrschenden Probleme enthält?
Die Frage die ich an dich also Stelle ist: Was wäre die richtige Lösung für das Problem?

Kein Angriff, sondern schlicht eine Diskussion.
 
snickii schrieb:
Dann müssten kostenlose Spiele 100% Positiv bewertet werden, wtf?
DocWindows schrieb:
Wenn Spiel X positiv bewertet wird, alleine aufgrund der Tatsache dass es nichts kostet, müsste das nicht in Konsequenz bedeuten dass alle kostenlosen Spiele eigentlich positiv bewertet werden müssten?
Hab ich irgendwo behauptet, dass der Preis das einzige Bewertungskriterium ist?
Hat denn eine gute Story was mit der Bewertung eines Rollenspiels zu tun? Klar, aber das bedeutet doch nicht, dass jedes Rollenspiel mit ner guten Story ne gute Bewertung verdient. Das ist ja nur ein Bewertungskriterium von vielen. Genau so ist auch der Preis für mich nur ein Bewertungskriterium von vielen. Für manche hier aber scheinbar gar keines, was ich persönlich recht merkwürdig finde. Wenn ich Hardware kaufe, schaue ich ja auch mit auf den Preis und geb dann bei Amazon ggf. ne schlechte Bewertung, wenn ich denke, dass der Preis für das Gebotene viel zu hoch ist. CB verteilt (wie auch jeder andere) in den Tests ja auch Minuspunkte für einen vergleichsweise zu hohen Preis. Warum soll der Preis also bei der Bewertung von Spielen plötzlich keine Rolle mehr spielen?
(Edit: Wenn der Preis nur als subjektiv zu hoch bewertet werden kann, dann kann ich Spiele generell nur subjektiv bewerten. Die Story, die der eine blöd findet, spricht den anderen vielleicht total an und beide lassen es in die Bewertung einfließen - Edit:Ende)

Anderes Beispiel:
Ein Ingame-Shop stört mich z.B. bei einem kostenfreien Spiel ggf. weniger, als bei einem Spiel wo ich 70€ bezahlt habe (also kommt natürlich auch darauf an, wie der aufgebaut ist). Beim kostenfreien Spiel muss ja irgendwie Geld rein kommen und wenn es sich dann nur um kosmetische Items handelt, komm ich da recht gut drüber weg. Ich kann auch damit rechnen, dass ich beim spielen eines kostenfreien Spiels ab und zu "genervt" und auf den Shop aufmerksam gemacht werde. Passiert das bei dem Vollpreisspiel, fällt mir das aber viel negativer auf. Der einzige Unterschied ist, dass ich bei einem Spiel etwas gezahlt habe und bei dem anderen nicht. Trotzdem zieht es meine Wertung beim Vollpreistitel herunter und beim kostenfreien Spiel ggf. nicht.

Oder ich erwarte bei einem Spiel für 60€ mehr Inhalt, als bei einem Spiel für 20€ (Preis zum Release).
Star Wars Battlefront (2015) kam z.B. mit sehr wenigen Maps und Spielmodi auf den Markt. Hätte es damals nur 20€ gekostet, wäre das mMn ein super Spiel, für 60€ sieht dann die Bewertug eher schlecht aus. Die Kritik über zu wenig Inhalt ist hier also vom Preis des Spiels abhängig, zumindest für mich.

just_fre@kin schrieb:
Im Endeffekt ist das für mich "eine unmittelbare starke Zunahme positiver und/oder negativer Bewertungen, für die nicht das Spiel selbst, sondern in erster Linie äußere Einflüsse ursächlich sind".
Ich würde es genauso definieren. Ob der Preis jetzt ein äußerer Einfluss ist, darüber kann man natürlich streiten. Für mich eher nicht. Das wäre für mich z.B. eher das Verhalten eines Entwicklers/Publishers. Wenn die sich blöd benehmen und der CEO z.B. irgendwas rassistisches, frauenfeindliches, o.Ä. sagt, hat das mit dem Spiel mMn nichts zu tun.

RAZORLIGHT schrieb:
Wir brauchen mittlerweile ein Bewertungssystem für die Spiele selbst (haben wir ja schon) und eins für die Developer + Publisher selbst.

Dann hätten wir dieses Problem garnicht!
Das bezweifle ich. Es schadet dem Entwickler/Publisher dann immer noch am meisten, wenn ich sein Produkt schlecht bewerte, denn da schaut auch der potenzielle Käufer zuerst und entscheidet sich ggf. gegen einen Kauf. Ist nur der Publisher, oder Entwickler schlecht bewertet, schadet das diesem vermutlich nur geringfügig und was will denn der Hater erreichen? Der denkt sich doch nicht: "Ach dem unternehmen, dass ich so extrem hasse, will ich nur ein bisschen schaden..."
 
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Silverangel schrieb:
@RAZORLIGHT:

Ich habe deine Aussage sehr wohl verstanden. Und das war auch kein Angriff. (Scheinst du aber als solchen zu werten. ist mittlerweile ja usus im internet.)

Willst du also alles Trennen?
Sprich Bewertung des Spiels an sich(Zu Release, nach 2 Patches, nach halbem Jahr, nach 50 patches unterteilt?), Bewertung des Preises (unterteilt in mehrere Gruppen, da ja jede Preisveränderung doch einzeln als Wertung sein müsste?) und zusätzlich dann noch Pubslisher und Entwickler extra bewerten. Auch Unterscheidung von bewertung des Entwicklers bevor er mit diesem Publisher zusammenarbeitete und eine dann während?

Oder schlicht nur diese 3 Kategorien was dann weiterhin die bereits jetzt vorhherrschenden Probleme enthält?
Die Frage die ich an dich also Stelle ist: Was wäre die richtige Lösung für das Problem?

Kein Angriff, sondern schlicht eine Diskussion.
Naja als Angriff hab ich es nicht gesehen, haben wir uns wohl gegenseitig falsch verstanden ;)

Was ich mir für das Bewertungssystem wünschen würde, wäre ein System um die Spiele selbst zu bewerten, unabhänig vom Preis/Patchsstand, denn es gibt auch Beispiele, wo sich die Bewertung nach einigen Patches massiv zum guten gewandt hat.
Man wird nie ganz verhindern können, dass der Inhalt des Spiels in Bewertungen nichtmal angerissen wird, aber dafür kann man ja die User Reviews selbst bewerten und filtern.
Nicht jeder ist bereit ein Wall of Text für jedes Spiel zu schreiben und das ist OK.
Aber Review Bombing ist Review Bombing, egal ob es gegen oder für den Publisher/Developer ist.

Dann noch ein System um den Publisher + Developer (von mir aus auch getrennt) zu bewerten.
Dadurch könnte man seinen Unmut oder das Gegenteil kundtun ohne die Spielbewertung dami zu beinflussen.

Man sieht es doch auch auf Amazon etc. da werden Sterne abgezogen obwohl es NICHTS mit dem Produkt zu tun hat weil es eben keine anderen Möglichkeiten gibt sichen Ärger Luft zu machen.
Ergänzung ()

Aphelon schrieb:
Das bezweifle ich. Es schadet dem Entwickler/Publisher dann immer noch am meisten, wenn ich sein Produkt schlecht bewerte, denn da schaut auch der potenzielle Käufer zuerst und entscheidet sich ggf. gegen einen Kauf. Ist nur der Publisher, oder Entwickler schlecht bewertet, schadet das diesem vermutlich nur geringfügig und was will denn der Hater erreichen? Der denkt sich doch nicht: "Ach dem unternehmen, dass ich so extrem hasse, will ich nur ein bisschen schaden..."
Natürlich schadet es dem Entwickler am meisten, wenn das Spiel selbst schlecht bewertet wird.
Aber wenn das Spiel gut ist, was können die ganzen Entwickler die mit den Entscheidungen nichts am Hut hatten dafür?
Wäre es so schlecht, wenn neben dem Entwickler/Developer auch sowas wie positiv negativ etc. stehen würde?
Review Bombing ist mMn. sinnvoll, denn es zeigt Wirkung, ansonsten würde es nicht solche Wellen schlagen.
Leider ist es aber nicht die optimale Lösung.
Was die Hater angeht, die werden weitermachen wie bisher und da wird es auch nie eine perfekte Lösung geben.
 
RAZORLIGHT schrieb:
Was ich mir für das Bewertungssystem wünschen würde, wäre ein System um die Spiele selbst zu bewerten, unabhänig vom Preis/Patchsstand, denn es gibt auch Beispiele, wo sich die Bewertung nach einigen Patches massiv zum guten gewandt hat.
Aber das ist ja das was ich meine, bzw. mitunter ja jetzt schon bemängel.
Jemand der das Spiel zu Release und voller Fehler bewertet hat vs. jemand der das Spiel später nach 10 Patches bewertet.
Was davon ist nun richtig und was davon darf in die Bewertung einfließen? Beides? Ersteres ist aber nicht mehr der aktuelle Stand. Letzteres zeigt aber nicht wie fehlerbehaftet das Spiel zu beginn war.
Urteilt der spätere Käufer zudem anders weil er es günstiger bekommen hat?

Wird das Review Bombing damit verhindert? Ich denke nein.

Klar ist Review Bombing Review Bombing. Das stell ich auch gar nicht in Frage damit.
Man sieht es doch auch auf Amazon etc. da werden Sterne abgezogen obwohl es NICHTS mit dem Produkt zu tun hat weil es eben keine anderen Möglichkeiten gibt sichen Ärger Luft zu machen.
Begeistert bin ich davon auch nicht. Aber ich sehe halt bisher noch keine praktikable wirklich gute Lösung. :)
 
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RAZORLIGHT schrieb:
Wäre es so schlecht, wenn neben dem Entwickler/Developer auch sowas wie positiv negativ etc. stehen würde?
Versteh mich nicht falsch, ich wäre voll dafür, alle einzeln zu bewerten. Nur ich glaube halt, dass es viele nicht kümmern würde. Die bewerten dann trotzdem einfach das Spiel schlecht, weil sie eben möglichst großen Schaden anrichten wollen.
RAZORLIGHT schrieb:
Was die Hater angeht, die werden weitermachen wie bisher und da wird es auch nie eine perfekte Lösung geben.
Ich finde den Ansatz von Steam da nicht so schlecht, denn Hater kommen und gehen, also die Wellen um ein Spiel sind meistens kurz. Selten hält der Hate im großen Stile mal länger als ein paar Wochen. Wer hat sich denn z.B. 3 Wochen nach dem Release von Battlefront 2 noch darum geschert. Wenn ich nun einfach alle Reviews der Zeit, wo die Lootboxen noch ein Thema waren, nicht in die Bewertung einbeziehe, bekomme ich plötzlich eine sehr viel objektivere Bewertung des Spiels.
Ich finde eher, dass Bewertungen der flasche Ort dafür sind, derartiges deutlich zu machen, was es auch sei und egal ob man Recht hat. Der Thread bei Reddit hatte da eigentlich schon gereicht. Der hat die weiten Wellen geschlagen und dafür gesorgt, dass das Thema sogar in die Mainstreammedien kam und nicht die schlechten Bewertungen des Spiels auf z.B. Metacritik. Auf sowas schaut keine Redaktion, keine Zeitung, Presse, etc. und es schlägt eben dann auch keine Wellen. Es schaut dort eigentlich nur der potenzielle Käufer.
 
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snickii schrieb:
wenn ein Spiel kostenlos ist und deshalb positiv bewertet wird, ist es kein Review Bombing?

Da der Preis durchaus ein wichtiger Faktor in der Bewertung ist (Sprich: Ist der Preis angemessen dem dargebotenen?), ist das aus meiner Sicht absolut kein Review Bombing sondern schlichtweg normales Bewerten.

Im konkreten Fall möchte ich zudem hinzufügen, dass Unity ein wirklich gutes Spiel ist, dass nach den Patches auch ohne Probleme spielbar ist. Es hat durch die Gratisaktion zu Recht endlich mehr Spieler erreicht.
 
Ich finde das Game sehr gut. Zudem läuft es auch super und ist mal kein Zwangs-MMO.

Damals auf der Xbox One S wars alles andere als spielbar. Aber das lag an den Fps Drops ^^
 
Ozmog schrieb:
Ich bewerte ein Spiel nach Umsetzung/Spielspaß, Spiellänge bzw wieviel Zeit ich in dieses Spiel investiert habe und dazu auch der Preis, wieviel Spaß und wieviele Stunden ich in einem Spiel für den Preis erhalten habe

Ja, der Preis gehört dazu. Aber eben nicht als alleiniges K.O. Kriterium wie es manche anscheinend handhaben. Und meiner Meinung nach auch nicht als Kriterium welches man weit oben ansiedeln sollte. Nützt mir recht wenig dass es Person X zu teuer findet, wenn ich wissen will ob es Spaß macht oder nicht. Oder ob die Steuerung/Mechanik/Story gut umgesetzt ist oder nicht. Den Preis kann ich mit diesen Informationen viel besser selbst beurteilen als wenn mir jemand sagt das es ihm persönlich zu teuer ist.
 
Ich übersetze mal:

DeutschSteam
erwünschtes KundenfeedbackReview
unerwünschtes KundenfeedbackReview Bombing
 
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DocWindows schrieb:
Aber eben nicht als alleiniges K.O. Kriterium wie es manche anscheinend handhaben
Davon redet doch keiner hier, oder hab ich da was nicht mitbekommen?
Eher lese ich hier was davon, dass der Preis keine Rolle spielt/spielen sollte, aber der spielt sehr wohl eine Rolle.

Bewertungen für Spiele sind heutzutage sowieso schon schwer genug, gerade durch das hin und her gepatche einiger Titel, da werden einige sogar mit der Zeit schlechter statt besser, weil das Gameplay bearbeitet wird. Preise sind dabei auch veränderlich, bei digitalen Medien auch deutlich stärker, als bei physischen Waren. Im Sale gibt es eben auch mal 75% Rabatt und mehr auf einige Spiele.
Bewertungen sind daher heute auch eher mit Vorsicht zu genießen. Mühevolle und umfangreiche Bewertungen sind dann auch nur eine Momentaufnahme, genau wie der Preis es eben auch ist. Bewertungen von Kunden, die schlicht was völlig anderes erwartet haben, dass es beispielsweise eben nicht ihren Geschmack trifft, werten die Qualität und Inhalt des Spiels auch nicht korrekt. Mehr als eine grobe Orientierung kann so ein Bewertungssystem gar nicht sein. Und nur die Punkte/Sterne/Prozente zu betrachten ist sowieso falsch.
 
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Ich bin der Meinung, dass der Preis sehr wohl zum Spiel gehört. Das gleiche Spiel günstiger wird daher wohl besser bewertet. Selbiges gilt allerdings auch für einen Kopierschutz der für ein schlechteres Spielerlebnis sorgen kann und entsprechend schlechte Bewertungen dann ebenfalls kein Review-Bombing wären.
Die beste Lösung ist wohl zu jeder Einzelbewertung anzugeben zu welchem Preis derjenige das Spiel erworben hat. Damit setzt man die Bewertung in Relation, vielleicht auch noch neben der Gesamtbewertung den durchschnittlichen Kaufpreis.

Edit: Eindeutiges Review-Bombing ist hingegen einen Vorgänger auf Grund von Entscheidungen für den Nachfolger schlecht zu bewerten.
 
Man könnte dem Problem ja 'problemlos' Herr werden, indem Steam 2 Bewertungen einführt:
Bewertung des Spiels und Bewertung des Herstellers. Da kann dann auch zwischen Gameplay und Support unterscheiden und unabhängig voneinander bewerten.
 
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Ozmog schrieb:
Haha, positives Review-Bombing hat wohl keiner mit gerechnet, dass es sowas geben könnte. Wird doch normal eher immer schlimmer und nicht besser :p

Ähm ich bin mir sicher einige Leute incl mir haben das bei jeder Diskussion in den Raum geworfen.
Und es kam wie es kommen musste / vorhergesagt wurde. Massive Positiv Bewertungen werden natürlich nicht heraus gefiltert ^^.
 
@QShambler
Deine Aussage ist nachweislich falsch.
Valve ist bereits gegen geschönte Bewertungen vorgegangen. Deswegen dürfen die Leute ihre Spiele, die sie woanders als bei Steam gekauft, und nur über den Key aktiviert haben, keine Bewertungen dafür abgeben. Sondern nur ein wertungsfreies Text-Only- Review abgeben.

Sprich: Die Bewertungen, die da jetzt auflaufen kommen definitiv von Leuten, die mal Geld für Unity ausgegeben haben.
 
Silverangel schrieb:
Sprich Bewertung des Spiels an sich(Zu Release, nach 2 Patches, nach halbem Jahr, nach 50 patches unterteilt?), Bewertung des Preises (unterteilt in mehrere Gruppen, da ja jede Preisveränderung doch einzeln als Wertung sein müsste?)
Gibt es ja bei Steam quasi schon. Was interessiert den Käufer heute, wie das Spiel vor drei Jahren nach Patch Nr. 5 für 25€ bewertet wurde. Den interessiert doch eigentlich nur der aktuelle Zustand.
Deswegen gibt es ja bei Steam zwei Wertungen. Eine Gesamtwertung und eine Wertung, welche nur kürzliche Reviews umfasst. Letzteres fasst dann mMn schon gut genug zusammen, wie das Spiel aktuell zu beurteilen ist.

Ich finde eigentlich, dass viele sich mal ne Scheibe bei Steam abschneiden können, wenn es um die Bewertungen geht. Im Internet, sei es bei anderen Shops (Origin, Epic, oder auch Amazon), oder auch bei so Sachen wie google Maps ist das Bewertungssystem meist um ein vielfaches schlechter. Steam ist ggf. nicht perfekt in dieser Sache, aber den meisten weit voraus... (meine Meinung)
 
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@Aphelon: Nur das du jederzeit eine Bewertung abgeben kannst. Ob du es dann auch z.b. innerhalb der letzten Woche oder doch vor 2 Jahren letztes mal gespielt hast, spielt dabei keine Rolle. ;)
Das könnte man dann natürlich mit zusätzlich einfließen lassen. (💡Idee)
 
@Silverangel
Ich glaube das kann man vernachlässigen, solange die allermeisten Bewertungen nicht zu lange von dem letzten Spielstart zurück liegen. Die wenigsten werden mehrere Monate das Spiel nicht mehr spielen und dann eine Bewertung abgeben. Es wäre zwar für Valve keine große Herausforderung, da man die Infos dafür ja eh schon hat, aber sowas muss man mMn nicht unnötig kompliziert machen. Es ist halt immer noch ein Aufwand und der Einfluss dieser Bewertungen, wo die Spielzeit länger zurück liegt sollte minimal sein.
 
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Aphelon schrieb:
@Silverangel
Ich glaube das kann man vernachlässigen, solange die allermeisten Bewertungen nicht zu lange von dem letzten Spielstart zurück liegen. Die wenigsten werden mehrere Monate das Spiel nicht mehr spielen und dann eine Bewertung abgeben.
Schon mal was von Review Bombing gehört? :D
 
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