News Tap to Pay: Das iPhone wird zum kontaktlosen Bezahlterminal

Vexz schrieb:
Hm, aber ist das überall so? Ich habe z. B. einen Aldi nebenan und kaufe mir jeden Morgen dort ein Frühstück (Backwelt), wobei ich immer unter 60 Cent bleibe. Da ich immer mit Karte zahle, würde der Aldi vermutlich nur Verlust durch meine Käufe machen. Kann das denn dann überhaupt noch zulässig sein?
Bei neueren Verträgen ist das in den letzten 1-2 Jahren auch durchaus unüblich geworden, allerdings haben viele Läden noch die alten Konditionen.

@Computerfuchs
Die meisten dedizierten Terminals verwenden keine oder unzureichend DPA Side Chanel gesicherte Hardware.
Ich weiß gar nicht, ob es überhaupt Terminals mit iMDPL Logik gibt,
Dazu hat dann auch noch die Software durchaus Schwachstellen welche gar nicht so selten ausgenutzt wird.
 
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Kommando schrieb:
Ich nutze gerne Apple Pay, aber das ist so eine Aussage wie "Apple Pay stirbt sie weil die Telefone gerne gestohlen werden." 😉

Nee, das ist schon eine andere Dimension, ich wohne im Rheinland und hier wird die Versorgung mit Geldautomaten zunehmend dünner. In den letzten 10-15 Jahren hat sich die Anzahl um (beobachtete) 50-70% verringert.
Wie sich wohl die Anzahl der iPhones in der Zeit entwickelt hat ☺️
 
Antti schrieb:
Nee, das ist schon eine andere Dimension, ich wohne im Rheinland und hier wird die Versorgung mit Geldautomaten zunehmend dünner. In den letzten 10-15 Jahren hat sich die Anzahl um (beobachtete) 50-70% verringert.
Wie sich wohl die Anzahl der iPhones in der Zeit entwickelt hat ☺️

Naja, die werden halt auch nach Bedarf aufgestellt. 😉
Wobei ich in den letzten Jahren auch deutlich weniger zum Automaten musste. Gerade seit Corona: Das hat der Verbreitung von Kartenzahlung und NFC-Zahlung sehr geholfen.
 
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Iconoclast schrieb:
Dauert alles doppelt und dreifach lange mit. Wenn ich tanken fahre, klicke ich auf die Shell App und fertig. Tanke und fahre nach dem Tanken sofort los. Nicht in den Laden rennen, kein Geld abheben, keine Pins eingeben, keine Karten rausholen. Einfach tanken und fahren. Tausend Mal besser als Bargeld.
bester Beweis, dass die Gesellschaft nur noch bequem und faul wird :) Geduld&Ruhe gibts ja kaum noch bei irgendwelchen Menschen
WALL-E rulez! ;)

Bei einem deutlich vorigen Beitrag: Händler hätten, zumindest im notwendigen Lebensmittelhandel sicher auch Möglichkeiten, Waren mit klassischen Beleg handschriftlich (ja, soll es tatsächlich noch geben...) auszustellen und Waren zu verkaufen. zumindest gab es sowas mal vor der digitalen zeit, sonst wären Menschen schon ausgestorben :D
 
Shinsaja schrieb:
Ich bin bei diesen ganzen Diensten immer noch skeptisch. Da bleib ich lieber bei Karte und Pin
Dieser Dienst richtet sich an Händler. Und dort kannst du dann als Endkunde u.a. mit Karte zahlen.
AndreasWilke schrieb:
Würde es sehr begrüßen wenn das Bargeld endlich abgeschafft werden würde. Gibt genug Gründe und mit dem grandiosen Apple Pay den perfekten Nachfolger.
Apple pay soll ein Nachfolger von Bargeld sein? Häh?
Weißt du wie Apple pay "hintendran" funktioniert?
BOBderBAGGER schrieb:
kannste damit dann immer noch keine normalen Karten annehmen.
Doch.
flaphoschi schrieb:
Oder wenn bei den Schweden die Hälfte der Supermärkte schließt, alle Kassen brauchen Internet und hängen an einem Cloudanbieter.
Da hilft dir dein Bargeld dann auch nix, wenn die IT ohne Netz o.ä. nicht funktioniert. Und auch mit Backupplan geht das nur für kurze Zeit.
Gortha schrieb:
Bei so einem Quatsch werde ich lange nicht mitmachen.
Bist du Händler?
 
Iconoclast schrieb:
Dauert alles doppelt und dreifach lange mit. Wenn ich tanken fahre, klicke ich auf die Shell App und fertig. Tanke und fahre nach dem Tanken sofort los. Nicht in den Laden rennen, kein Geld abheben, keine Pins eingeben, keine Karten rausholen. Einfach tanken und fahren. Tausend Mal besser als Bargeld.
Damit hast du sicher nicht untecht(wobei es solche Tankstellen/Zapfsäulen auch schon vor 20Jahren gab. (Klar ohne App dafür mit Kartenautomat).

Die Frage ist halt die, ob die Bequemlichkeit immer alles schlägt. Als Bsp. Videotheken vs Streaming… Es war damals für mich nicht lästig dorthin zu fahren, ich hab immer Freunde getroffen, Mädels dort kennengelernt… mit dem Besitzer geschnackt(das selbe mit Kinos) weil man eben ähnlich Interessen hatte. Das ganze soziale geht halt flöten, ohne Tinder wissen viele nichtmal wie sie andere Menschen ansprechen sollen.
Heute, ist es doch häufig so, Netflix an, 30min. Suchen, Film laufen lassen und auf s Smartphone starren. Also man nutzt die gewonnene Zeit nicht wirklich sinnvoll. Bei Kinos gibt es nur noch die großen unpersönlichen Ketten… und klar man bestellt und bezahlt Ticket online(weil es bequem ist)… am Ende ist es ein kurz vor dem Film rein gehen, direkt danach wieder raus… das drum herum(auch wenn es aus der Unbequemlichkeit geboren wurde ist häufig weg).

Um wieder auf die Tankstelle zu kommen(ich hab zwischen 18-22jahren) an einer gearbeitet und dort war der soziale Aspekt genauso vorhanden. Unzählige Dates dort verabredet, verückte Geschichten erlebt… da könnte ich fast ein kleines Buch von schreiben.

Das soll kein Plädoyer für umständliches Zahlen sein, ich möchte nur die Frage in den Raum werfen ob Bequemlichkeit immer das K.O. Kriterium Nr.1 sein sollte.

Der soziale Aspekt bleibt einfach viel zu häufig auf der Strecke… und Social Media will aber kann diese Lücke nicht 1:1 füllen.

Daran ist natürlich die Bezahlmethode alleinig nicht schuld, aber doch ein Zahnrad dessen.
 
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Kann ich 100%ig so unterschreiben Toni_himbeere . (ich könnte auch ein Buch darüber schreiben, was ich alles erlebt habe ^^ über "mit Walhaien schwimmen, an einem Vulkan rumlatschen, eine Prinzessin kennenn gelernt, einen Zug fahren dürfen, weil der Lockführer kein Bock hatte an dem Tag selber zu fahren usw. )
Ich finde diese Ideen, kontaktloses bezahlen, hier einfach nur anklicken und schon hat man es usw. echt cool.
Aber bei mir kommt das nur vor, wenn ich keine Lust und Zeit habe mich mit etwas zu beschäftigen. Also auch eher aus Bequemlichkeit. Wobei man hier sagen muss, dass so die Verkäufer es einfacher haben.

Auf der anderen Seite finde ich es krass wie durch solche Technologien man sich zwar gefühlt "unabhängiger macht", aber auf der anderen Seite dann so abhängig ist, dass diese Technologien/Apps oder was auch immer zuverlässig und sicher funktionieren.

Edit: Ich habe jetzt mit dem MacBook Siri ausgiebig getestet, weil ich es cool fand. Aber letztendlich ist es wieder ausgeschaltet :lol:
 
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Toni_himbeere schrieb:
Damit hast du sicher nicht untecht(wobei es solche Tankstellen/Zapfsäulen auch schon vor 20Jahren gab. (Klar ohne App dafür mit Kartenautomat).

Die Frage ist halt die, ob die Bequemlichkeit immer alles schlägt. Als Bsp. Videotheken vs Streaming… Es war damals für mich nicht lästig dorthin zu fahren, ich hab immer Freunde getroffen, Mädels dort kennengelernt… mit dem Besitzer geschnackt(das selbe mit Kinos) weil man eben ähnlich Interessen hatte. Das ganze soziale geht halt flöten, ohne Tinder wissen viele nichtmal wie sie andere Menschen ansprechen sollen.
Heute, ist es doch häufig so, Netflix an, 30min. Suchen, Film laufen lassen und auf s Smartphone starren. Also man nutzt die gewonnene Zeit nicht wirklich sinnvoll. Bei Kinos gibt es nur noch die großen unpersönlichen Ketten… und klar man bestellt und bezahlt Ticket online(weil es bequem ist)… am Ende ist es ein kurz vor dem Film rein gehen, direkt danach wieder raus… das drum herum(auch wenn es aus der Unbequemlichkeit geboren wurde ist häufig weg).

Um wieder auf die Tankstelle zu kommen(ich hab zwischen 18-22jahren) an einer gearbeitet und dort war der soziale Aspekt genauso vorhanden. Unzählige Dates dort verabredet, verückte Geschichten erlebt… da könnte ich fast ein kleines Buch von schreiben.

Das soll kein Plädoyer für umständliches Zahlen sein, ich möchte nur die Frage in den Raum werfen ob Bequemlichkeit immer das K.O. Kriterium Nr.1 sein sollte.

Der soziale Aspekt bleibt einfach viel zu häufig auf der Strecke… und Social Media will aber kann diese Lücke nicht 1:1 füllen.

Daran ist natürlich die Bezahlmethode alleinig nicht schuld, aber doch ein Zahnrad dessen.
Gebe ich dir vollkommen recht. Wir gehen auch noch in ein kleines Familienkino bei uns, weil das besser ist als dieses große unpersönliche bei den großen Ketten zum Beispiel. Nur beim Tanken sehe ich das persönlich halt nicht, da fahre ich auch nicht gerne hin. Es muss halt sein und dann will ich da auch so schnell wie möglich wieder weg. :D
 
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Ich fahre z.B. diese SB-Tankstellen ohne Mitarbeiter gar nicht an, ist mir zu affig...einzig wenn im Umkreis nix wäre und ich müsste zwingend tanken als Notfall evtl... ;)

ich stelle mir das nur schwierig vor, wenn man sich total abhängig von wenig Technik und nur einer handvoll unternehmen macht, wie man beeinflusst wird und was man dann machen würde, wenn so ein System mal ausfällt.

P.S. Mal ein witziges, wenn auch gefährliches Beispiel in Sachen Technik (jetzt nichts mit Zahlungen, aber trotzdem sinnvoll):
elektronische Türöffnung mittels Chip. Aufzugnotruf-Mitarbeiter kommt vorbei und hat einen Chip...na was macht man bei Stromausfall? Klar, das wäre an sich schon grob fahrlässig ohne mechanisches Schloss/Schlüssel, soll es aber geben...wenn es dann noch lebensbedrohlich wird gute N8 ;)

Und während der letzten 2 Jahre kann man ja auch gut erkennen, was die Distanz und soziale Isolation hervor gebracht hat.. sicher eher weniger gutes im Menschen, mehr Egoismus und Rücksichtslosigkeit, wo wir beim tanken war, kann man das im Straßenverkehr gut erkennen (und ich möchte mal nicht davon sprechen, dass entweder in der Fahrschule scheinbar heute nur noch 50% beigebracht oder behalten wird oder das erlernte spurlos verschwindet) ;)
 
knoxxi schrieb:
Die Geburtenrate nach oben treiben :)
:freak: Damit dann noch mehr Menschen mit solchen Eigenschaften und Vorstellungen in die überfüllte Welt strömen..
Aber ok, irgendwann wird man von den geburtenstärksten Ländern eh überrannt, kann also nicht schaden...;)


Ohne Strom? die schon chronisch abhängigen winden sich in der Embryonalstellung :evillol:
 
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BigLA schrieb:
P.S. Mal ein witziges, wenn auch gefährliches Beispiel in Sachen Technik (jetzt nichts mit Zahlungen, aber trotzdem sinnvoll):
elektronische Türöffnung mittels Chip. Aufzugnotruf-Mitarbeiter kommt vorbei und hat einen Chip...na was macht man bei Stromausfall? Klar, das wäre an sich schon grob fahrlässig ohne mechanisches Schloss/Schlüssel, soll es aber geben...wenn es dann noch lebensbedrohlich wird gute N8 ;)
Wenn das System halbwegs nach best-practice und Vorschriften gebaut wurde, sollte das bei Stromausfall einen Failsafe (Tür entriegeln) statt Fail Secure (Tür verriegeln) machen.
 
Autokiller677 schrieb:
Wenn das System halbwegs nach best-practice und Vorschriften gebaut wurde, sollte das bei Stromausfall einen Failsafe (Tür entriegeln) statt Fail Secure (Tür verriegeln) machen.
Sollte, müsste usw. ;) Es gibt genug Beispiele für kleine Fails mit großer Wirkung. Aber vielleicht ist mein AG äh Beispiel :evillol:auch nur eine schillernde Ausnahme :D
 
foo_1337 schrieb:
Klar, in der Großstadt kennt man sowas nicht.
Oh doch, gibt es auch, zum Beispiel in Stuttgart.
Am Wochenende waren wir im Bayrischen Wald, also Tourigebiet und das sehr gute aber kleine Lokal in der STADT hat nur Bargeld aktzeptiert...
Ergänzung ()

foo_1337 schrieb:
Man braucht ein weiteres Gerät, einen weiteren Vertrag etc. Wenn du das ganze auf einem ohnehin vorhandenen iPhone mit ein paar Klicks aktivieren kannst, ist die Akzeptanz sicher deutlich höher.
Es gibt ja mittlerweile einige Lokale, die iphones oder ipods für die Bedienungen haben. Die müssten dann zum beazahlen nicht immer das Gerät erst an der Theke holen, sondern hätten es immer dabei.
 
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Nicht einmal Apple Pay wird schon von allen Banken unterstützt...
 
Baxxter schrieb:
Nicht einmal Apple Pay wird schon von allen Banken unterstützt...
Aber schon von etlichen Banken, wie z.B. der Sparkasse. Zudem funktioniert Apple Pay sehr zuverlässig, ist im Alltag einfach zu handhaben und sehr sicher. :)
 
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