Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst Bund und Kommunen

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Tomislav2007 schrieb:
Hallo


Alle Tätigkeiten die du aufzählst macht kein Pfleger und keine andere Fachkraft, das wäre viel zu teuer.
Patienten werden vom Patientenbegleitdienst (Hilfsarbeiter) von A nach B gebracht.
Betten werden von der Bettenaufbereitung (Hilfsarbeiter) gereinigt und neu bezogen.
Essen wird vom Service (Hilfsarbeiter) serviert und abgeräumt.

Grüße Tomi
Danke für die Aufklärung. Ist das je nach Station gelegentlich unterschiedlich? Ich kenne es zumindest aus der Palliativ–Station anders. Da hat die Krankenschwester, die beim Waschen zugegen war, auch Essen und Getränke gebracht, bzw. eben dann abgeräumt. Tropf wurde auch von ihr gewechselt.
 
Hallo

Tharamur schrieb:
Ist das je nach Station gelegentlich unterschiedlich?
Bei uns im Krankenhaus ist das auf allen Stationen so wie ich beschrieben habe, von der GKV Station über die PKV Station bis zur Weaning-/Intensivstation.
Auf geschlossenen/psychiatrischen Stationen (z.B. LVR Kliniken) sieht das anders aus, diese Patienten brauchen eine andere Pflege Qualität, damit habe ich aber keine Erfahrung.
Wir bekommen z.B. hin und wieder Patienten aus dem LVR Klinikum und die werden immer von einem Pfleger und nie von einem Patientenbegleitdienst (Hilfsarbeiter) gebracht.

Grüße Tomi
 
CrunchTheNumber schrieb:
Da sagt der internationale Vergleich aber etwas anderes:
http://ap-verlag.de/oecd-bericht-deutschland-hat-vergleichsweise-kleinen-oeffentlichen-dienst/36051/

Deutschland hat eine hohe Staatsquote, klar, aber das liegt NICHT am öffentlichen Dienst, sondern an der hohen Sozialquote. DIe Sozialquote wird laufen erhöht (Beispiel: Die jüngsten neuen Rentenleistungen), eingespart werden soll das dann am öffentlichen Dienst. Ich halte das für eine populistische Politik.

Gruß,
CTN

Der internationale Vergleich sagt, dass weniger Menschen im ÖD arbeiten. Nicht, dass im ÖD Personal fehlt. Du ziehst einen völlig falschen Schluss.


Oder, anders gesagt: Nach dir sind bei einem Formel 1-Rennen zu wenige Fahrer pro Team unterwegs, nämlich nur zwei, weil beim Fußball jede Mannschaft immerhin 11 Leute stellt.
 
Bei uns ist es auch so. Wir machen alles am Patienten. Ich leite eine psychiatrische Aufnahmestation. Die Pflege bereitet das Essen vor. Wenn ein Pat. nach 15:00 uhr entallsen wird muss die Pflege das Bett putzen. ...und und und...
Aber Tomi, Idon oder Mustis weredn jetzt sicher wieder mit dem Argument kommen, ich sei doch selber schuld. Ich könnte doch einfach den Arhbeitgeber wechseln. Oder nach "Buxtehude" ziehen. ...

@tomislav:
'Es mag durchaus sein, dass es Pflegekräfte gibt, die noch weniger als TVöD erhalten. Das bedeute aber nicht automatisch, dass die Pflegekräfte, die nach TVöD bezahlt werden zu den "Top- Verdienern" gehören. Also lass den Schmarrn endlich mal sein, herrje...

... Eine interessante Aussage von dir im Corona Thread, für TVöDler scheint das anscheinend nicht zu gelten. ...
Lieber Tomi,
ich kämpfe nicht erst seit diesem Jahr für eine bessere Bezahlung, mehr Anerkennung und bessere Arbeitsbedingungen für die Pflege. Und die Corona- Situation ändert nichts daran. Weder in die eine, ncoh in die nadere Richtung.
Wo ist da denn der Widerspruch (den ich in Deine Aussage interpretiere)...


...
Was hält dich noch in deinem Laden, wieso wechselst du nicht in eins der ganzen anderen Häuser in München die eine Ballungsraumzulage zahlen ?...
Schwanz einkneifen und abhauen war noch nie mein Stil. Viele tun das, aber ich stell mich da lieber auf die Hinterbeine. Im Gegensatz zu deiner Einstellung hat die meine wenigstens noch ein bissler Arsc.. in der Hose...

...
Wer in München leben will und es sich eigentlich nicht leisten kann ist selber schuld, jeder hat es selber in der Hand.
Es ist ganz einfach, entweder in eine günstigere Gegend ziehen oder eine Arbeit machen bei der man mehr verdient. ...
Gääääähn, hatten wir schon. Klar, kann ich gehen. Aber ich kann auch einfach meinen Mund aufmachen und für bessere Bedingungen kämpfen. Ups, sorry, in Deinem Wortlaut hieße das dann ja "jammern".
Wenn die "Pflege" Deinem Rat folgen würde, wäre schon recht schnell klar, wer jammern würde. Und genau das zeichnet sich eben genau langsam ab. Nur das es Leute wie Du immer noch nicht kapieren wollen.
Denn edr Pflegenotstand herrscht in Buxtehude bei weitem noch nicht so hoch und stark wie in München/ Berlin/ Frankfurt, etc.

... Nur weil nicht alle deine Meinung teilen mußt du nicht schnippisch/zickig werden. ...
Ich werd nicht zickig. Ich entgegne nur auf die gleiche Art, wie man uns begegnet wenn wir mit Streiks drohen/ anfangen. Ist keine Zickerei. Wir wollen Entlohnung xy für unsere Leistung. Die AG wollen das aber nicht bezahlen. Also zeigen wir einfach einmal was passiert, wenn wir für das bisherige Entgeld nicht mehr arbeiten wollen.
Wenn wir eben genau das täten was Du, Mustis und Konsorten hier ewig propagieren. Wir arbeiten nicht mehr. Und im Rahmen von Streiks kostet das die Allgemeinheit auch nix. Unseren Verdienstausfall zahlt ja nicht der AG oder der Staat (die Allgemeinheit). Das zahlt ja dann der Lobby- Verein Verdi.
Also wo bitte schön ist da die "Zickerei"?

... Du scheinst die Realität auszublenden, das es in der freien Wirtschaft etliche Geringverdiener gibt die die Hälfte von dir verdienen und 5-10 Jahre lang keine Gehalts-/Lohnerhöhung bekommen haben. ...
Trotz allem "Links- Gerichtet- Sein". Die Tatsache, das es anderen noch schlechter geht als mir, kann nicht die Begründung sein mich mit meinem Missstand zufrieden zu gegben.
Sag mal, hörst Du Dir eigentlich noch selber zu? Oder gehörst Du zu denen, die über 200.000 jährlich heimfahren und daws nur dadurch, dass andere deutlich zu wenig haben?!?

... Du glaubst gar nicht wie egal es der Gesellschaft und den Arbeitgebern ist das Ihr euch auf die Hinterbeine stellt, die Bestätigung dafür wird dir der 2020er Tarifabschluß liefern. ...
Nuja, zumindest kann keiner in 2030 sagen, die Pflegekräfte hätten nicht auf sich aufmerksam gemacht. ...

Aber Tomi,
ich glaube, wir beide kommen hier einfach nicht zusammen. Du predigst und huldigst hier im Forum immer dem wirtschaftlichem Neo- Liberalismus. Ich hoffe für Dich, das Dir das nie auf die Füße fällt. Und hoffentlich kannst Du genügend Kohle an die Seite bringen, das Du Dir eine gute Versorugung im Alter leisten kannst. ...

@Idon:
Was für Maßnahmen mir vorschweben? Z. B. Werkswohnungen, was lediglich indirekt monetär wäre und sich gezielter einsetzen lässt, als eine deutschlandweite Geldgießkanne.
Würdest Du das hier in münchen schaffen... Ich würde einen Kniefall vor Dir machen...

... Ja, genau. Die angestellten im ÖD haben nämlich eine Gehaltsgarantie und de facto eine Jobgarantie. Diese Vorteile erkauft man sich durch weniger Gehalt. Die Menschen in der freien Wirtschaft mögen mehr verdienen, dafür ist weder klar, ob's den Arbeitgeber nächstes Jahr noch gibt, noch nicht Altersvorsorge etc. sicher. ...
Aha, ... Gehaltsgarantie. Also meine letzte Gehaltserhöung, bzw. Eingruppierung musste ich mir erkämpfen. Mein AG wollte nur P11 zahlen. Ich leite eine Akut- Aufnahme- Station in der Psychiatrie mit 16,8 Stellen. Nach TVöD ist das eindeutig P13 (nach der ich auch inzwischen bezahlt werde). Aber erkämpfen musste ich mir das selber. So sieht es inzwischen im ÖD aus. Sag mal, wovon träumt ihr eigentlich alle? Die Zeiten, die ihr beschreibt, die sind schon lange vorbei....

...
Das Problem von Verdi ist, dass da in aller Regel Stümper am Werk sitzen. Die ziehen nämlich die falschen Hebel. Der Streik nervt alle und stößt auf Unverständnis. Patientenverlegungen aus Personalmangel zur Prime Time im TV? Da wären sofort am nächsten Tag zusätzliche Leiharbeiter am Start. ...
Und da sieht man mal, dass Du ziemlich viel Meinung für sehr wenig Ahnung hast...
In den Ballungzentren ist selbst der Leiharbeitermarkt ziemlich leer gefegt. Und jezt kommst Du...
Sylvester 2018 war es glaube ich. Da musste eine Not- Aufnahmestation für Kinder schließen, weil nicht genügend Pflegepersonal da war.

Aber meine Forderungen sind ja abgehoben und unverschämt und nicht nachvollziehbar. Und wenn es uns nicht passt, dann sollen wir halt umziehen.
Alles klar, aber dann werden solche Berichte zum Alltag gehören.

Zu1.: Ich baue meine Forderungen nicht darauf auf, das andere auch was bekommen. Ich fordere das, weil es mir zusteht. Die andere Seite argumentiert, es sei kein Geld da. Und da erst verweiss ich auf des viele Geld, dass andere bekommen.

Zu 2.: Naja, was der Staat da so mit seinen "Anteilen" anstellt sei dahin gestellt. Und Du willst doch jetzt nicht wirklich eine Diskussion um die Anteilnahme privater Unternehmen an der Solidargemeinschaft anfangen, oder!?!
 
@Hagen_67

Ich habe interessante Angebote bei sehr attraktiven Arbeitgebern in Frankfurt/Main abgelehnt, weil die Bezahlung - trotz sechsstellig - kein angenehmes Leben in der Nähe der Arbeitsstätte für eine Familie erlaubt.

So ist das eben manchmal im Leben. Man muss Abwägungen treffen und für sich das richtige tun. Und nicht warten, dass andere für einen die externen Bedingungen ändern.


Ja, Gehaltsgarantie. Musst du zittern, ob dein Weihnachtsgeld gezahlt wird? Gehört dein Arbeitgeber zu denen, die wegen Corona sehr spontan und womöglich unzulässig tarifliche Zusatzgelder nicht ausgezahlt haben, weil einfach auch kein Geld vorhanden ist? Hast du jemals gefürchtet, dass dein Lohn nicht kommen könnte und deshalb immer ein wenig mehr Geld auf dem Sparkonto, damit auch mal sechs Monate Lohnausfall kompensiert werden können?

Im ÖD muss man das nicht. Der Staat ist de facto immer zahlungsfähig.


Verabschiede dich mal von deiner Pflege-Bubble. Der ÖD ist weit mehr als der kleine Pflege- und Krankenhausbereich. In diesen habe ich keinen Einblick. Ich habe aber Einblicke in andere Bereiche des ÖD, insbesondere Agentur für Arbeit, Jobcenter und kommunale Behörden sowie Landes- und Bundesbehörden verschiedener Art. Mag sein, dass ausgerechnet in der Pflege alles anders ist, aber in allen ÖD-Bereichen, in die ich Einblick habe, sind die Zustände durchaus angenehm. Insbesondere eher zu viel Personal als zu wenig.

Leiharbeiter sind da. Dann werden die eben angekarrt, notfalls aus dem Ostblock. Die Not sorgt schon für Ergebnisse.


1. Es steht dir zu? Sagt wer? Du? Ich sehe das eben anders. Es geht nicht abstrakt darum, ob Geld da ist. Der Argumentation folgend kann ich dir auch deinen Job finanzieren. Es geht darum, ob Geld in dieser Höhe für diese Dinge da ist. Und da wurde nun bereits mehrfach genannt, warum das in der aktuellen wirtschaftlichen Situation (weltweit) eher ein heikles Pflaster ist.

2. Die Commerzbankanteile haben jedenfalls kräftigen Gewinn gebracht. Insgesamt erwirtschaftet der Staat gutes Geld mit seinen Einstiegen, weswegen diese in der Wirtschaft auch verrufen sind.
Die Solidargemeinschaft wird zu erheblichen Teilen von privaten Wirtschaftsunternehmen und deren Beschäftigen getragen. Die Diskussion können wir gerne führen - weitere low hanging fruits für mich...
 
uincom schrieb:
Was kriegt ein Pfleger denn mit allen Zulagen? Das sind doch bestimmt 2,5k-3k netto.
https://gesundheit-soziales.verdi.d...st/++co++50ebec1a-ff56-11e7-9d62-525400f67940

Laut Verdi Rechner verdienen Pfleger doch genug?
Und worin siehst Du dann den massiven Pflegenotstand begündet? Und welche Lösungsvorschäge hättest Du, falls es doch einen Pflegenotstand geben sollte?

Tomi, Mustis und Co. zum Beispiel, sähen eine Lösung darin, das Pflegekräfte aus den Metropolen wegzögen, um den dort ohnehin schon großen Notstand in der Pflege nochmals zu vergrößern. So ganz nach dem Motto: "Was kümmert mich fremdes Elend." Eine sehr egoistische Sichtweise, für Leute, die eine von der Allgemeinheit finanzierte Finanz- Spritze an die Lufthansa als "systemrelevant" und unabdinglich bezeichnen. Dabei aber ausser Acht lassen, das die Lufthansa sich weiterhin staatlich bekannter Steuer- Schlupflöcher bedient.
Ergänzung ()



@ Idon: Ich für meinen Teil lasse die Corona- Krise aussen vor. Wenn Du das in der Argumentationslinie mit einfliesen lassen willst... kein Problem. ...
Ich habe mir mir in "Corona- Zeiten" den Arsch dreifach aufgerisssen. Ich habe mein Team mehrfach zerissen und wieder neu aufgebaut. Ganz nach Risikogruppen unter den Mitarbeitern. In den Hochzeiten war ich 24/7 erreichbar. Mit drei Wochen Pause. Da hatte ich selber Corona und konnte kaum schnaufen und stand unter Quaranäne.
Jupp, Du hast Recht, ich musste nicht um mein Weihnachtsgeld schnaufen, und auch nicht um meinen Job.
Aber ich hatte Angst um meine Gesundheit. Aber ja, die Angst hat ja der Postbote auch....
Ja, der Postbote und die Kassiererin im Aldi müssen jeden Tag auch zig Abstriche abnehmen. Die müssen mit infektiösien menschlichen Sekreten umgehen. Bitte vergesst an dieser Stelle nicht, dass es ausser Corona noch eine große andere Menge an Schei...e gibt, mit der wir in der Pflege jeden Tag umgehen müssen...

Es war u.a. in den Medien immer wieder im Gespräch, wie stark Polizisten, Sanis und Feuerwehrleute aggressiven Leuten gegenüber stehen.
Aber keine Sau redet über die Krankenschwseter/ den Krankenpfleger in der Psychiatrie, die jeden Tag bedroht, beldiedigt und beschimpft werden.

Aber T.I.M. (Tomi, Idon und Mustis) werden sicher wieder entgegenen, ich könne ja auch gehen und mir nen anderen Job in einer anderen Stadt suchen. Nur das diese ganz individuelle Lösung keine systematischen Probleme lösen kann...
...Und eine systematische Lösung bleiben T.I.M immer noch aus. Da hört man immer nur individuelle Lösungsnasätze, die nur dazu dienen ein systematisches Problem am Ende zu verschärfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hagen_67 schrieb:
..."systemrelevant"...
Die politische Macht haben ja seit Jahrzehnten die Banken, die Exportindustrie und ihre Zulieferer (wozu ich auch die Lufthansa zähle) im Land. Dem wird alles untergeordnet. Der Rest ist halt selber Schuld, wenn er sich ausbeuten lässt. Bald sind wir wieder bei "Sollen sie doch Kuchen essen, wenn sie kein Brot finden."

Gruß,
CTN
 
Hagen_67 schrieb:
(...)Eine sehr egoistische Sichtweise, für Leute, die eine von der Allgemeinheit finanzierte Finanz- Spritze an die Lufthansa als "systemrelevant" und unabdinglich bezeichnen.(...)

Die "Spritze" für die Lufthansa halte ich persönlich auch für richtig, aber bei den "kräftigen Gewinnen" des Staats durch die Bankenrettung bin ich anderer Meinung...

https://www.wiwo.de/unternehmen/ban...e-kostet-jede-familie-3000-euro/23062536.html

M. E. liegt das Problem im ÖD darin, dass dort die "sehr guten Leute" ähnlich bezahlt werden wie die "guten Leute". Es ist natürlich auch ein gesellschaftliches Problem, denn dass die die mehr leisten können, die die weniger leisten können "mitnehmen" stärkt zwar den Zusammenhalt, fördert jedoch gleichermaßen den Müßiggang.

Angesichts der Pandemie bin ich immer noch der Meinung, dass der "Verhandlungszirkus" diesmal sofort mittels einer inflationsbereinigten Verlängerung des bisherigen Tarifvertrags ausfallen sollte.
 
... ngesichts der Pandemie bin ich immer noch der Meinung, dass der "Verhandlungszirkus" diesmal sofort mittels einer inflationsbereinigten Verlängerung des bisherigen Tarifvertrags ausfallen sollte.
Ähm, überleg...
...Ähm , NÖ!!!
Denn in guten Zeiten hieß es ja auch, wir dürfen die Wirtschaft grad jetz nicht durch zu hohe Lohnerwartungen abwürgen....
Es ist die Wirtschaft und die Politik, die mich zu einer gewissen Form des Egoismus erzogen haben...
 
Hagen_67 schrieb:
[...]Tomi, Mustis und Co. zum Beispiel, sähen eine Lösung darin, das Pflegekräfte aus den Metropolen wegzögen, um den dort ohnehin schon großen Notstand in der Pflege nochmals zu vergrößern. [...]

Nö. Die Alten- und Pflegeheime etc. sollen in der Masse ebenfalls umziehen. Muss Oma Gertraud wirklich in der Münchener Innenstadt gepflegt werden? Muss ja nicht direkt MeckPomm sein, Bayern ist groß.


Hagen_67 schrieb:
@ Idon: Ich für meinen Teil lasse die Corona- Krise aussen vor. Wenn Du das in der Argumentationslinie mit einfliesen lassen willst... kein Problem. ...

Ja, klar, ich würde schon gerne die mit Abstand größte weltweite Krise seit dem Zweiten Weltkrieg in eine Diskussion über Lohnerhöhungen größeren Maßstabs mit einfließen lassen.


Hagen_67 schrieb:
Ich habe mir mir in "Corona- Zeiten" den Arsch dreifach aufgerisssen. Ich habe mein Team mehrfach zerissen und wieder neu aufgebaut. Ganz nach Risikogruppen unter den Mitarbeitern. In den Hochzeiten war ich 24/7 erreichbar. Mit drei Wochen Pause. Da hatte ich selber Corona und konnte kaum schnaufen und stand unter Quaranäne.

Ja, super, haben wir auch. Lieferanten in Italien und Spanien? Grenzübergänge? Abnahmen weltweit? Ist ja nicht so, als ob sich der Staatshaushalt aus Luft und Liebe finanziert.

Während Corona haben viele Menschen sehr viel geleistet. Das ändert nichts daran, dass die Weltwirtschaft extrem problematisch ist und wir in Deutschland davon dank Kurzarbeitergeld, insbesondere aber den geplanten Insolvenzverschleppungen, noch gar nicht richtig betroffen sind.


Hagen_67 schrieb:
Jupp, Du hast Recht, ich musste nicht um mein Weihnachtsgeld schnaufen, und auch nicht um meinen Job.
Aber ich hatte Angst um meine Gesundheit. Aber ja, die Angst hat ja der Postbote auch....
Ja, der Postbote und die Kassiererin im Aldi müssen jeden Tag auch zig Abstriche abnehmen. Die müssen mit infektiösien menschlichen Sekreten umgehen. Bitte vergesst an dieser Stelle nicht, dass es ausser Corona noch eine große andere Menge an Schei...e gibt, mit der wir in der Pflege jeden Tag umgehen müssen...

Gut, wer mit Kranken arbeitet muss damit rechnen, dass die krank sind. Ganz nach Dr. House: Ich hasse Patienten, die sind immerzu krank.

Schön aber, dass du jetzt sogar nach Postboten und Aldi-Kassierern trittst. Da hast du dir ja die Bonzen rausgesucht. :D


Hagen_67 schrieb:
Es war u.a. in den Medien immer wieder im Gespräch, wie stark Polizisten, Sanis und Feuerwehrleute aggressiven Leuten gegenüber stehen.
Aber keine Sau redet über die Krankenschwseter/ den Krankenpfleger in der Psychiatrie, die jeden Tag bedroht, beldiedigt und beschimpft werden.

Ja, oder Soldaten, die manchmal sogar beschossen werden. Das konnte ja keiner ahnen. Ich meine, wer rechnet schon ernsthaft mit Verrückten in einer Psychiatrie? Absurd.

Hagen_67 schrieb:
Aber T.I.M. (Tomi, Idon und Mustis) werden sicher wieder entgegenen, ich könne ja auch gehen und mir nen anderen Job in einer anderen Stadt suchen. Nur das diese ganz individuelle Lösung keine systematischen Probleme lösen kann...
...Und eine systematische Lösung bleiben T.I.M immer noch aus. Da hört man immer nur individuelle Lösungsnasätze, die nur dazu dienen ein systematisches Problem am Ende zu verschärfen.

Du kannst dir auch einen ganz anderen Job ohne die ganzen eklatanten Meganachteile suchen. Habe eben gelernt, dass Postbote und Aldi-Kassierer recht chillig sein sollen.

Vorteil: Die Post stellt im Moment, genauso wie die Bahn, auch einfach jeden ein.
https://de.dpdhl.jobs/werde-einer-von-uns gl&hf
 
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@Idon:
...
ö. Die Alten- und Pflegeheime etc. sollen in der Masse ebenfalls umziehen. Muss Oma Gertraud wirklich in der Münchener Innenstadt gepflegt werden? Muss ja nicht direkt MeckPomm sein, Bayern ist groß. ...
Wie emotional arm bist Du eigentlich?
Ja, Oma Gertraut muss da alt werden und sterben wo sie jahrzehnete gelebt hat.
Ist unsere Gesellschaft eigentlich echt schon derart verkrüppelt?

...
Ja, klar, ich würde schon gerne die mit Abstand größte weltweite Krise seit dem Zweiten Weltkrieg in eine Diskussion über Lohnerhöhungen größeren Maßstabs mit einfließen lassen. ...
Na aber gerne doch. Dann fordere ich mal eben 10% mehr Lohn für die Pflegekräfte.... Denn die haben neben den Ärzten in vorderster Front ihren Arsch hingehalten.... und tun das bis heute noch...
Aber da tue ich nicht. Ich fordere einfach nur nach wie vor eine gesellschaftliche Besserstellung der Pfelge in unserer Gesellschaft nach den Regeln, die uns unsere Gesellschaft erlaubt...
Nochmal die Frage nach deinem Problem damit?!?

...
Ja, super, haben wir auch. Lieferanten in Italien und Spanien? Grenzübergänge? Abnahmen weltweit? Ist ja nicht so, als ob sich der Staatshaushalt aus Luft und Liebe finanziert.

Während Corona haben viele Menschen sehr viel geleistet. Das ändert nichts daran, dass die Weltwirtschaft extrem problematisch ist und wir in Deutschland davon dank Kurzarbeitergeld, insbesondere aber den geplanten Insolvenzverschleppungen, noch gar nicht richtig betroffen sind. ...
...Und wieder die selbe Frage: In den "fetten" Jahren hat sich auch niemand für unsere Bedürfnisse interessiert. Und somit "Herzlich Willkommen" in der freien Marktwirtschaft...: "Meine Leistung gibt es nicht mehr zum Minimal- Tarif... " Pay or die....
Das ist doch das was uns der liberalisierte Markt immer zu erklären versucht, während er in schlechten Zeiten nach der Loyalität der Gesellschaft schreit....

Idon schrieb:
Ja, oder Soldaten, die manchmal sogar beschossen werden. Das konnte ja keiner ahnen. Ich meine, wer rechnet schon ernsthaft mit Verrückten in einer Psychiatrie? Absurd.
Das zeigt, dass Du ein wenig mehr als Null Ahnung von psychiatrischer Pflege hast. Ließ Dir Deine Antwirt nochmal genau durch...
 
Posten hier eigentlich die Gleichen, die im Nachbarfred rumjammern, dass sie sich im Speckgürtel von Stuttgart kein Haus für 800.000 leisten können? Aber hier wollen, dass der 0815 Angestellte im öD mit einem Jahresbrutto von ca. 40.000 bis 45.000 Euro den Gürtel ruhig mal enger schnallen darf....
 
Hagen_67 schrieb:
Wie emotional arm bist Du eigentlich?
Und Wieviel Streicheleinheiten brauchst du noch? Dein Beruf hilft Menschen, bist ein guter, aber auch 50 Millionen andere Menschen Arbeiten jeden Tag und Heulen nicht so rum.

Komm mal langsam runter von deinem hohen Ross..
Pflege mag wichtig sein, aber das gilt für andere Berufe genauso.. Und wie gesagt so Schlecht verdient ihr in der Pflegebranche zurzeit nicht und jetzt Terror machen, ist, einfach, der falsche, Zeitpunkt!
 
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mathiasla schrieb:
Posten hier eigentlich die Gleichen, die im Nachbarfred rumjammern, dass sie sich im Speckgürtel von Stuttgart kein Haus für 800.000 leisten können? Aber hier wollen, dass der 0815 Angestellte im öD mit einem Jahresbrutto von ca. 40.000 bis 45.000 Euro den Gürtel ruhig mal enger schnallen darf....
Die werden dann auch in 20 Jahren herummjammern, dass sie keine Pfleger finden, denn die haben sie ja alle aus Stuttgart vergrault. Wobei, so ein echter "Leistungsträger", der wird ja nicht pflegebedürftig, das werden ja nur die anderen, und die sind dann auch selber schuld...

Gruß,
CTN
 
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Wer will sich auch in Deutschland pflegen lassen? Ein Bekannter hat seiner Mutter nach Ungarn gebracht zur Pflege. Deutlich günstiger und schön am Balaton. Die Pfleger aus Osteuropa freuen sich über die Gehälter, die hier gezahlt werden.
Wieso offenbart hier nicht ein Pfleger mal was netto raus kommt mit allen Zulagen? Die kriegen halt so viel wie Polizisten, bisschen weniger als Lehrer, bisschen weniger als Richter etc. Total überzogene Erwartungshaltung.
 
Wobei ich es auch unfair finde Zulagen für Nachtarbeit usw. dazu zu zählen. Das ist in etwa so wie: Du gehst doch mit 3000€ netto heim... Klar dafür sind aber auch 100 Wochenstunden (fiktive Zahl!) nötig. Das macht das Ganze nicht fairer, nur weil die Zahl groß ist auf dem Gehaltszettel, ohne zu betrachten, dass man dafür mehr leisten musste. Nachtarbeit ist z.B. weder gesund, noch toll für das eigene Sozialleben. Wer das nicht mal mitgemacht hat kann hier aber auch nicht mit reden.
 
CrunchTheNumber schrieb:
Zudem verstopfen dann keine Busse mehr die engen Innenstädte. "Freie Fahrt für freie Bürger" oder so ähnlich...
Beim letzten Warnstreik im ÖPNV hat man in Bielefeld sehr gut gesehen, wie der Verkehr läuft, wenn die Abo-Inhaber mit dem eigenen PKW zur Arbeit fahren ... "fließen" geht anders.
Mein Problem war an dem Tag übrigens eher das Wetter, als der Streik ... bei dem fand ich es einfach beeindruckend, wie voll unsere Strassen ohne ÖPNV eigentlich sein würden.

Aber ich denke, die Bemerkung war von dir ohnehin eher etwas ironisch gemeint.
Hagen_67 schrieb:
Nochmal die Frage nach deinem Problem damit?!?
Ich kann nicht für den Gefragten sprechen, aber ich denke, es geht wie immer darum, dass die niederen Ränge doch bitte mit den Krümeln zufgrieden sein sollen oder sich eben in die höheren Ränge aufschwingen müssen.

Dass man dafür auch erstmal die Zeit haben muss (schwierig, wenn der nach TVöD "fürstlich" entlohnte Job allein in der Stadt, von der aus man sucht, nichtmal für eine anständige Wohnung reicht).
Vollzeit in der Pflege, und dann noch nen 450er Job damits auch zum Leben reicht ... natürlich wäre die Alternative, sich einen anderen Job zu suchen, und die pflegebedürftigen in München eben in ihrem Elend sitzen zu lassen. Die sind daran dann nämlich ebenfalls selbst schuld ... was werden sie auch gerade in München pflegebedürftig?

Ganz nebenbei wird hier so getan, als könne man eine Pflegeeinrichtung mal eben so mir nichts dir nichts verlagern ... die größten Kliniken sind nunmal dort, wo sie gebraucht werden ... und das ist meist der Innenstadtbereich ... habt ihr überhaupt eine Vorstellung, was es kosten würde, einen alternativen Standort aufzubauen der dann eine dieser Kliniken beheimatet?
https://www.klinikumbielefeld.de/anreise.html
https://www.bethel.de/startseite.html (das ist weniger eine Klinik, als ein ganzer Stadtteil mit veschiedenen Kliniken).
https://www.franziskus.de/de/
https://evkb.de/ueber-uns/kontakt-anfahrt/standorte-anfahrt/johannesstift/
https://www.kliniken.de/krankenhaus/klinikum-bielefeld-rosenhoehe-757K.html (bei der Klinik wäre eine Velegung noch am ehesten möglich ... im Vgl. zu den anderen drei, ist das Klinikum Rosenhöhe winzig).

Das sind nur die Fünf größten in Bielefeld ... alle im Umkreis von 15km um den Stadtkern gelegen (die ersten drei sind fußläufig vom Rathaus erreichbar ... zum größten Teil schon recht alt, und baulich auf die Bedürfnisse der einzelnen Spezialgebiete hin optimiert. Das klotzt man nicht mal eben aufs Land, ohne dass sich die Ausgaben in dem Jahr vervielfachen.
Momentan kommt dank der Innenstadtlage der Krankenhäuser in Bielefeld die Stadt mit ein oder 2 rettungshubschraubern zurecht ... lägen die Kliniken ausserhalb, dann bräuchte man mehr davon, einfach damit nicht so viele im Krankenwagen versterben.


Dass Kliniken in teuren Innenstädten gebaut wurden, hat einen Sinn, denn es verkürzt die Anfahrtzeiten (und erhöht damit die Überlebensschancen) der Patienten, wenn man nicht erst von München nach Pirmasens fahren muss, bis man in eine ausreichend ausgestattete Notaufnahme kommt.

Tut mir leid, aber der Vorschlag mit der Weggang der Einrichtungen aus den Metroplen spielt mit Menschenleben. Und das ist mMn das letzte, was wir unseren egoistischen Interessen unterordnen sollten ... egal wie dolle sich das neolibs wünschen.

Gerade bei alten Kliniken ist eine Gehaltserhöhung (auch eine um 10%) einfach mal die gesamtgesellschaftlich billligere Variante (und bei diesem "billiger" geht es mir definitiv nicht nur um Finanzielles).
 
Zuletzt bearbeitet:
uincom schrieb:
Ein Pfleger soll eurer Meinung nach natürlich deutlich drüber liegen...
Da gehts wiedermal um die heilige Kuh des Lohnabstandes ... der Assistenzarzt muss mehr verdienen ... es ist aber fraglich, ob der Lohnabstand innerhalb des selben Betriebes wirklich so groß sein muss.

Am lebsten wäre es einigen hier wohl, wenn der Mindestlohn nie gekommen wäre ... dann könnte man sich selbst generös 100k im Jahr zuschanzen, während andere mindestens 60 Stunden (bei Stundenlöhnen unter €5,00) ackern müssen, um "wohnen" zu können.

Das wäre für Unternehmer natürlich traumhaft ... die ganze Belegschaft für unter 25% des Umsatzzes ... Rest geht in die einzig wirklich systemrelevanten bereiche Börse und Banken.

Wohin "lasst sie kuchen essen ... " das letzte mal geführt hat, ist euch hoffentlich klar ... ist wohl mal wieder Zeit für eine Runde Schaffott, nur damit einigen mal wieder auffällt, woher sie ihre Macht haben ... die gibts immer nur geliehen und wenn man sie nicht abgeben will, muss man wahrscheinlich einfach mal auf seinen Kopf verzichten ... zum Wohle aller.

Aber was rede ich ... Revolution in Deutschland ... da friert eher die Hölle zu.

Eure ignoranz spielt Revoluzzern direkt in die Hände ... und das könnte am ende gerade für euch echt gefährlicher werden, als für die kleinen Krepler, denen ihr regelmäßig Gejammer vorwerft, weil sie euer eigenes Wohlstands-Gejammer übertönen.

Friede den Hütten ... Krieg den Palästen.
Zieht euch warm an, die Kälte greift den Darm an.
Ergänzung ()

ALLE müssten mehr Geld fordern ... und das wrd bei allen einfach ergebnislos sein, solange die, bei denen gefordert wird, ebenfalls noch mehr haben wollen und niemand bereit ist, in den Freitod zu gehen, statt sich in ein Sklavenverhältnis zu begeben, bei dem der Sklavenhalter nichtmal Bestandsschutz betreiben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hagen_67 schrieb:
Wie emotional arm bist Du eigentlich?
Ja, Oma Gertraut muss da alt werden und sterben wo sie jahrzehnete gelebt hat.
Ist unsere Gesellschaft eigentlich echt schon derart verkrüppelt?

Dann muss Oma Gertraut das eben bezahlen. Es kann aber nicht sein, dass die Gesellschaft diesen unnötigen Luxus finanziert.

Ich hätte auch gerne ein Utopia á la Star Trek, aber das haben wir nicht, also müssen wir schauen, wie wir mit den vorhandenen Mitteln wirtschaften.

Hagen_67 schrieb:
Na aber gerne doch. Dann fordere ich mal eben 10% mehr Lohn für die Pflegekräfte.... Denn die haben neben den Ärzten in vorderster Front ihren Arsch hingehalten.... und tun das bis heute noch...
Aber da tue ich nicht. Ich fordere einfach nur nach wie vor eine gesellschaftliche Besserstellung der Pfelge in unserer Gesellschaft nach den Regeln, die uns unsere Gesellschaft erlaubt...
Nochmal die Frage nach deinem Problem damit?!?

Jeder hält seinen Arsch hin. Der Einkäufer genauso wie der Geschäftsführer oder der Pförtner. Denn ohne Industrie gibt's keinen Sozialstaat; zumindest ohne große Rohstoffvorkommen.

Deshalb ist deine Forderung arrogant und dreist. Aber du qualifizierst ja auch Aldi-Kassierer und Postboten ab.


Generell gehst du nur auf die Punkte ein, die dir genehm sind. Das halte ich für einen äußerst schlechten Diskussionsstil.



DerOlf schrieb:
...Und wieder die selbe Frage: In den "fetten" Jahren hat sich auch niemand für unsere Bedürfnisse interessiert. Und somit "Herzlich Willkommen" in der freien Marktwirtschaft...: "Meine Leistung gibt es nicht mehr zum Minimal- Tarif... " Pay or die....
Das ist doch das was uns der liberalisierte Markt immer zu erklären versucht, während er in schlechten Zeiten nach der Loyalität der Gesellschaft schreit....

Du forderst dieselben Vorteile wie für die Privatwirtschaft, willst aber die Vorteile des ÖD behalten. Das klappt halt nicht.

DerOlf schrieb:
Das zeigt, dass Du ein wenig mehr als Null Ahnung von psychiatrischer Pflege hast. Ließ Dir Deine Antwirt nochmal genau durch...

Dann erkläre es mir, ich komme ja nicht aus dem Bereich. Für mich als Laien ist völlig klar, dass da Verrückte herumlaufen und das z. B. ein Gefahrenpotential hat.


DerOlf schrieb:
[....]ALLE müssten mehr Geld fordern ... und das wrd bei allen einfach ergebnislos sein, solange die, bei denen gefordert wird, ebenfalls noch mehr haben wollen und niemand bereit ist, in den Freitod zu gehen, statt sich in ein Sklavenverhältnis zu begeben, bei dem der Sklavenhalter nichtmal Bestandsschutz betreiben muss.

Dann wird eben alles teurer. Deshalb funktioniert ein BGE ja auch nicht.
 
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