B
Binalog
Gast
Die aktuellen Forderungen seitens verdi lauten...
Der Sockelbetrag würde bis zu einem Einkommen von 3.125 € die unteren Gruppen besserstellen, da hier die 150 € mehr als + 4,8 % bedeuten würden.
150 € / 0,048 = 3.125 €
Wer von den prozentualen Einkommenssteigerungen weg und zu absoluten hin will muss ein alternatives Wirtschaftsystem ausformulieren, mit dem jetzigen zinsbasierten ginge das nicht.
(Beispiel PKW, alles Grundausstattungen, DM umgerechnet in €)
1974: Golf I Neupreis ca. 4.000 €, Mercedes "Strich 8" ca. 6.000 € ---> Differenz 2.000 €
2020: Golf VIII Neupreis ca. 20.000 €, Mercedes C-Klasse ca. 35.000 € ---> Differenz 15.000 €
Verhältnis Neupreis heute 1,75, Verhältnis Neupreis damals 1,5
Was will man mit der Angabe damals 2.000 € Differenz und heute 15.000 € anfangen?
Fordert jemand dass die Preidifferenz zwischen einem Golf und einem Mercedes immer 2.000 € betragen soll?
Einkommensentwicklungen müssen irgendwie an die Entwicklung der Verbrauchspreise gekoppelt sein, d. h. zumindest dann wenn man prinzipiell an das Leistungsprinzip glaubt.
Wie lautet denn Dein Vorschlag um das Auseinanderklaffen bei Vermögen und Einkommen zu reduzieren?
Der Sockelbetrag würde bis zu einem Einkommen von 3.125 € die unteren Gruppen besserstellen, da hier die 150 € mehr als + 4,8 % bedeuten würden.
150 € / 0,048 = 3.125 €
Wer von den prozentualen Einkommenssteigerungen weg und zu absoluten hin will muss ein alternatives Wirtschaftsystem ausformulieren, mit dem jetzigen zinsbasierten ginge das nicht.
(Beispiel PKW, alles Grundausstattungen, DM umgerechnet in €)
1974: Golf I Neupreis ca. 4.000 €, Mercedes "Strich 8" ca. 6.000 € ---> Differenz 2.000 €
2020: Golf VIII Neupreis ca. 20.000 €, Mercedes C-Klasse ca. 35.000 € ---> Differenz 15.000 €
Verhältnis Neupreis heute 1,75, Verhältnis Neupreis damals 1,5
Was will man mit der Angabe damals 2.000 € Differenz und heute 15.000 € anfangen?
Fordert jemand dass die Preidifferenz zwischen einem Golf und einem Mercedes immer 2.000 € betragen soll?
Einkommensentwicklungen müssen irgendwie an die Entwicklung der Verbrauchspreise gekoppelt sein, d. h. zumindest dann wenn man prinzipiell an das Leistungsprinzip glaubt.
Ergänzung ()
Ich muss zugeben, dass mir Deine sozialistische Seele bisher entgangen ist.Mustis schrieb:(...)
und das ist, neben einigen anderen Dingen, eine Folge genau jener Lohnentwicklung auf prozentualer Basis, da diese einer der Gründe ist, warum die Schere beim Vermögen und Einkommen immer weiter auseinanderklafft.
Wie lautet denn Dein Vorschlag um das Auseinanderklaffen bei Vermögen und Einkommen zu reduzieren?