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"Nach" Corona braucht es halt auch nicht mehr so stark die Infrastruktur fürs Home Office und das Hobby Daddeln.Betroffen ist dieses Mal vor allem Personal, das in der Cloud-Sparte AWS, bei Twitch sowie in den Abteilungen für Werbung und People Experience and Technology (PXT) tätig ist.
Die Menschen arbeiten wieder mehr im Büro, gehen anderen Hobbys nach und bestellen vielleicht nun auch wieder etwas weniger. weil man das Geld auch wieder in andere Dinge stecken kann.
Der "Diensleister" Amazon ist einfach nicht mehr so ausgelastet. Auf verschiedenen Ebenen.
Allmählich wird die Situation wieder "normal".
Die Leute tun mir nichtsdestotrotz leid.
Wenn sich allerdings weltweit die Rahmenbedingungen so krass ändern, muss man sich aber auch anpassen.
Das war zu Beginn der Pandemie so und ist jetzt halt auch wieder so.
Wohl allen, deren Job nicht maßgeblich durch Corona bedingt bzw. beeinflusst war (und wo die Folgen jetzt negativ sind).
Da sitzen dann Personaler und Teamleiter oder so und müssen bewerten, wer gehen muss und wer bleiben darf.
Ich hasse dieses kapitalistische Menschenverwertungssystem.
Allerdings ist es natürlich auch kein Zustand, Menschen zu halten und zu bezahlen, für die es einfach keine Arbeit mehr gibt.
Und noch ein Wort zum Service von Amazon (um den es hier in der News aber gar nicht geht):
Ich habe durchweg positive Erfahrungen damit gemacht.
Wenn es mal etwas komplizierter wurde und ein einfaches Formular nicht ausgereicht hat, hab ich angerufen (was problemlos und schnell ging).
Alle, ausnahmslos alle Telefonate waren im Sinne des Kunden - Geld zurück, Teilerstattung oder Rücksendung.
Man kann Amazon sicherlich einiges vorwerfen und ich verstehe auch Leute, die den Laden nur wenig nutzen oder gar boykottieren (dass sie Amazons Cloud-Lösungen trotzdem irgendwo verwenden, wissen sie veilleicht gar nicht), aber deren Kundenservice hat, gemessen an meinen Erfahrungen, ne glatte 1 verdient. Sorry, is so.
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