Test Teilautomatisiertes Fahren: 2.000 km mit E‑Klasse und Drive Pilot von Mercedes-Benz

TenDance schrieb:
Die größte Gefahrenquelle ist in zehn bis zwanzig Jahren der Kostendruck wenn sowas in den Golfs dieser Welt Standard ist.
So einen Quatsch gab es ganz sicher auch zu hören als das Auto an sich massentauglich gemacht wurde, und trotzdem würde heute keine mehr ein Auto aus den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts vorziehen. Natürlich steht die Massenproduktion unter höherem Kostendruck, kann dies aber i.a. über die größeren Stückzahlen wettmachen und vor allem die Entwicklung viel schneller vorantreiben. Das sieht man u.a. auch an der Entwicklung des Automobils, aber eben auch an Software und Hardware. Ein Großrechner der 50er Jahre ist heute entweder im Museum oder auf dem Sperrmüll, nicht trotz sondern weil Rechentechnik massentauglich, preiswert und auf dem Weg auch oft genug billig geworden ist.
Ergänzung ()

Tulol schrieb:
Gegenseitiger Respekt ist wesentlich Sinvoller. Ein "rasendes Arschloch" ploppt nicht plötzlich hinter einem auf, der kommt von weitem angefahren, wenn man das rechtzeitig sieht kann man ebenso rechtzeitig platzmachen, einen Kompromiss finden. Stur "sein Ding" durch zu ziehen und andere dabei sinnlos auf die Palme zu bringen verschärft so eine Situation noch zusätzlich.
Vor allem da sich solche "dahinkriechenden Arschlöcher" genauso wenig an die Regeln halten und das manchmal, so zumindest der Eindruck den man bekommt, mit voller Absicht. So eine Situation hatte ich erst kürzlich auf einer vierspurigen Strecke in Süddeutschland mit einem LKW auf der rechten Spur und zwei Schleichern auf den beiden linken Spuren, die sich über mehrere Kilometer ein "Wettrennen" mit dem LKW geliefert haben. Als ich dann die einzig freie Spur zwischen LKW und den beiden Langsamfahrern genommen hatte, hingen sie plötzlich im Modus Stinkefinger und Lichthupe fest. Die einzig existierende Geschwindigkeitsbegrenzung war übrigens die durch die beiden vorgegebene.
 
Blueline56 schrieb:
Ich mag ja Mercedes, aber das Cockpit der neuen E-Klasse ist ja mal grauenhaft hässlich, da finde ich das von der C-Klasse deutlich schöner.

Bin genau deshalb weg von den Premium-Anbietern. Mir war der Innenraum bei einem Auto schon immer das Wichtigste. Hier fehlt es. Ich wollte meinen "alten" 3er BMW durch einen neuen M3 ersetzen und war schockiert vom Innenraum. Überall plastik und zum Teil lose gefertigt. Meine Frau hat sich parallel einen neuen Fiat Punto Evo gegönnt. Ich fand den Innenraum so gut, dass ich mir einen Evo Abarth gekauft habe. Der hält von den Leistungsdaten natürlich nicht mit einem M3 mit, aber dennoch ein super Kauf. Abgesehen davon, habe ich knapp 100.000€ gespart. Aber von vielen wird man dann trotzdem belächelt, weil es ist ja ein Fiat, kein Premiumhersteller. Der Wagen fährt bisher wie eine Eins. Seit 6 Jahren, nicht ein Werkstattbesuch (ausser die Intervalle die im Paket mit drin waren). Da konnte ich bei BMW leider nur ein Lied von singen. Das ist aber bei Mercedes wohl noch anders, die Qualität stimmt hier (vom hören sagen). Dennoch stehen hier mM nach die Preise der Deutschen Premiumanbieter in keinem Verhältnis. Wenn man mal vom "Status" absieht, bleibt da nichts mehr übrig. Ich kann nur jedem empfehlen sich doch auch mal Kleinwägen anzusehen. Denn heutzutage sind die schon lange keine Seifenkisten mehr, wo man auf der Autobahn das Gefühl hat keine 200 fahren zu können. Da hat sich viel getan.
 
wahlmeister schrieb:
Ich fahre ebenfalls einen Golf 7. Tolles Auto und zum Glück vollständig Assistentenfrei :)

Niemals würde ich sowas bestellen, nicht für umsonst und auch nicht wenn man mir Geld dafür geben würde.

Ein Auto das so vollgestopft ist mit Elektronik ist ein sicherer Kandidat für die Presse wenn ausserhalb der Garantie was kaputt geht.
Alleine die ganzen Kameras und Radarsysteme. Sowas braucht doch kein Mensch. Leute kauft euch Autos oder fahrt mit der Bahn.

Mein nächster Golf wird definitiv auch wieder ohne Assistenten geordert. Und wenn ich irgendwann der letzte Mensch bin der noch selbst fährt! Meine Seele bekommt ihr nicht.

Zum Glück tickt die Menschheit meistens anders.... Leute wie du haben bei den ersten Eisenbahnen die kaum schneller als Schrittgeschwindigkeit fuhren auch geglaubt die Menschheit würde an dieser "extremen Geschwindigkeit" zu Grunde gehen. Zum Glück wurde das Konzept trotzdem weiter entwickelt und bereichert heute vielen Menschen das Leben. Und ein Golf? Wer braucht schon einen Golf? Kauf dir ein Pferd. :)
 
ranzassel schrieb:
Kauf dir ein Pferd. :)

Ich habe in meinem kleinen Fuhrpark so gut wie alles vertreten, Bikes mit Kickstarter und E-Starter, mit Fußkupplung und Handschaltung, Autos mit Navi und ohne, dafür mit Blattfedern.

Auch Fahrzeuge ohne die ganzen Helferlein von A-Z.

Ich entscheide, welches Fahrzeug ich wann nehme, auf welche Art ich fahre. Aber ganz bestimmt nicht mit Navi auf einer alten Harley. Es gibt eine Erfindung, die nennt sich Straßenkarte. Aber viele werden wahrscheinlich gar nicht wissen, wie die überhaupt funktioniert.

Man sollte wohl jedem Menschen seine Meinung lassen, ihm zugestehen, wie er Autofahren möchte, welches Auto er fahren möchte und wie das Auto ausgestattet sein soll. Du nimmt Dir das Recht dies zu entscheiden, also gestehe es auch anderen zu.
 
latexdoll schrieb:
Ich würde es begrüssen, wenn noch eine Schnittstelle für Polizei, Ordnungsamt, KFZ - Meldestelle, Finanzsamt und Zoll eigepflegt wird.

Bei der Hardware ist es sicher möglich z.b. jede Tempoüberschreitung zu erfassen und an die zuständige Stelle zu melden und entsprechend sofort das Konto zu belasten. Ebenso bei falsch parken auf Behindertenparkplätzen, das die Polizei/Ordnungsamt beim leichten Vergehen das Konto vom KFZ Halter belasten kann und im schweren Fall den Motorstart unterbindet und somit den Wagen stilllegt.

Mir fallen andere Möglichkeiten ein, kein Unterhalt bezahlt, Rundfunkgebühr, säumige KFZ Versicherungsnehmer uvm.

Lass mich raten, du wohnst in einer Großstadt und/oder kannst dir kein Auto leisten und/oder bist noch minderjährig.

Wenn du auf dem Land wohnst (besonders da, wo es NICHT eben ist, Mittelgebirge z. B.) bist du ohne Fahrzeug regelrecht aufgeschmissen. Busse/ Züge fahren selten, dazu hast du ein paar Kilometer zur Haltestelle. Fährst du die mit dem Rad, bist du schon an der Haltestelle geschlaucht.

Bestrafung von Delikten durch Führerscheinentzug ist falsch, weil es in bestimmten Regionen Existenzen zerstört!
 
Woodz schrieb:
Fährt trotzdem noch indem fossile Brennstoffe als Energieträger herhalten. Zumindest auf diesem Gebiet sind wir immer noch auf dem Niveau von vor 100 Jahren. "


Soweit Ich weiß gab es vor 100 Jahren auch bereits Elektroautos. Von dem her trifft die Behauptung von 100 Jahre alter Technik genauso auf jedes Elektroauto zu.Ok die Batterien sind jetzt besser, aber soweit ich weiß hat sich bei normalen Verbrennern in den letzten 100 Jahren auch ein wenig was getan.
Die Technologie hatte damals (vor 100 Jahren) Nachteile --> Hoher Preis, Reichweite, Ladedauer weshalb sich der Verbrenner durchsetzte.

Was ich sagen möchte, Elektroautos sind vieles, aber nicht neu, genauso könnte jemand mit einer Dampfmaschine kommen, diese in ein Auto bauen, und behaupten: Schau mal her neue Technologie so etwas hat es noch nie gegeben, was genauso wenigstimmen würde.
 
Gratuliere zu diesem objektiven, sachlichen Testbericht. Als Tesla-Fahrer bin ich seit dem Update mit dem Lenk-Assistenten über 25'000 km im AP-Modus gefahren. Ich kann Ihre Erfahrungen nur bestätigen. Beide Systeme, Mercedes wie auch Tesla, haben exakt die gleichen Eigenschaften und Verhaltensweise. Es ist offensichtlich, dass beide über längere Zeit, während der Mercedes an Tesla beteiligt war, gemeinsam die Systeme entwickelt haben. Tesla verbaut immer noch Hardware-Komponenten von Mercedes. Erstaunlich ist nur die Aufpreis-Politik von Mercedes, die leider bei allen deutschen Herstellern üblich ist.
Im Gegensatz zu Tesla wird man bei Mercedes sehr gut per Video über die Eigenschaften und Nutzung der Fahrassistenten informiert. Bei Tesla musste ich mich über 40 A4-Seiten im Betriebshandbuch durchkämpfen - dort wird exakt erklärt was die Assistenten können bzw. eben nicht. Hätten dies gewisse Personen ebenfalls gemacht, wären die bekannten Unfälle nicht geschehen und der Amerikaner noch einen Kopf grösser.
 
Elektroautos brauchen 8-14x Soviel Kupfer wie ein Herkömmliches auto und "seltene Erden" zur Akkuproduktion.
Tesla rühmt sich bei einem Output von 100-300.000 Fahrzeugen in über 3 Jahren mehr als 50% der Weltweiten Akku-produktion dafür aufzuwenden.
VW GM und Toyota bauen ca. 30.000.000 oder 300x soviel Autos im Jahr.
Ich frage mich, wo sollen die Rohstoffe herkommen wenn wir alle Batterie-Elektrisch herumgurken möchten ?
(Ganz zu schweigen von der gigantischen neu zu schaffenden Ladeinfrastruktur die Kabel für mehrere 100A in jede Laterne legen muss)
 
Dem Park-Assistenten stehe ich immer noch kritisch gegenüber. Ich habe den vor 2 Jahren in einem CLS (Bj. 2014) ausprobiert bzw. wollte ich das. Das Auto erkannte eine Parklücke und wies mich an, den Rückwärtsgang einzulegen. Danach rollte er langsam zurück, schlug das Lenkrad ein und fuhr solange zurück, bis er mit dem hinteren rechten Reifen am Bordstein anfuhr (glücklicherweise nicht die Felge). Das gleiche passierte mir dann nochmal bei einer anderen Parklücke, da habe ich dann einfach ganz altmodisch selbst eingeparkt.
 
Könntet ihr bitte auch einmal einen Backofen von Bosch mit Home Connect testen? Die Backöfen sind mit WLAN angebunden und lassen sich über eine Smartphone-App steuern.
 
Raucherdackel! schrieb:
Lass mich raten, du wohnst in einer Großstadt und/oder kannst dir kein Auto leisten und/oder bist noch minderjährig.

Wenn du auf dem Land wohnst (besonders da, wo es NICHT eben ist, Mittelgebirge z. B.) bist du ohne Fahrzeug regelrecht aufgeschmissen. Busse/ Züge fahren selten, dazu hast du ein paar Kilometer zur Haltestelle. Fährst du die mit dem Rad, bist du schon an der Haltestelle geschlaucht.

Bestrafung von Delikten durch Führerscheinentzug ist falsch, weil es in bestimmten Regionen Existenzen zerstört!

@Raucherdackel

Ja ich bin minderjährig, hab leider noch viele Eiterpickel im Gesicht und darf nur ein Fahrrad mit Stützräder benutzen, Mamamacht sich sorgen das ich einen Unfall habe oder ein Raser werde.

Und trotzdem kann ich 30 Jahre Beruferfahrung aufweisen. Ich habe mit babysitten und Zeitungsaustragen halt massiv Überstunden aufgebaut.

mfg

P.S.

Ich habe nicht gesagt das der Führerschein entzogen werden soll als letzte Möglichkeit. Ich schreib das man sein schönes Spielzeug Auto stillegt. Der Halter/Fahrer kann weiterhin den LKW/Firmenwagen fahren, nur sein Privatwagen bzw Privatnutzung mit den Firmenwagen ist nun vorbei.
Vorallem er kann was ganz tolles machen, sich an Gesetze und Verkehrsregeln halten, dann kommt es nicht zu solchen Geschichten. Ebenso seine Pflichten als Versicherungsnehmer erfülllen wenn die Versicherung nicht bezahlt ist, oder den Unterhalt für die Kinder zahlen , denn für ein Auto ist ja wohl geht da. und viele andere Fälle....

Einige Leute verstehen nicht das Ihre Entscheidungen Folgen haben, mal weniger mal sehr fatal und meinen dann sich einfach so auszuklinken, bzw. der Strafe sich zu entziehen.


mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
bonidinimon schrieb:
Könntet ihr bitte auch einmal einen Backofen von Bosch mit Home Connect testen? Die Backöfen sind mit WLAN angebunden und lassen sich über eine Smartphone-App steuern.
^^....alles eine Preisfrage....und die Rechtfertigung wird dann folgend lauten:
"da ich beim Computer zocken gerne einen leckeren Kuchen verzehre, haben wir uns entschieden einen Backoffen von Bosch zu testen und unsere Erfahrungen und natürlich die Rezepte an euch weiter zu geben, denn mit vollem Magen gewinnt sich besser.....bla...bla...bla...Bosch ist geil, denn Geld stinkt nicht...
 
Zuletzt bearbeitet:
@Hipvip @bonidinimon

Danke schön *grins*

@Sponsorbase

Könntet Ihr nicht den tollen Kühlschrank von Samsung testen, der mit den Internet angeschlossen ist ? Oder die smarten TV Geräte oder das tolle per App steuerbare Lichtsystem mit den Leuchtmitteln.....

ich sehe hier viele, tolle, neue Möglichkeiten......

und manchmal ist der uralte Spruch "Schuster bleib bei deinen Leisten" weiterhin topaktuell ;-)
 
Also die Parameterüberwachung von Fahrzeugen (Geschwindikeit, Standort etc.) durch den Staat MUSS kommen. Technisch ist sie ja bereits umgesetzt, nur das eben Google, Apple und co. die Daten erheben und nutzen, nicht etwa die Straßenverkehrsämter, Landkreise oder Städte.
Sogar die Navi-Hersteller alter Schule haben ja z.b. in Holland schon mitgeteilt wo ihre User öfter mal rasen, wo sich demzufolge auch eine Radarffalle lohnt (Beim Kartenupdate wurde einfach das Fahrverhalten zurückübermittelt)

Damit kann man Millionen von Arbeitsstunden in der Verkehrsüberwachung einsparen und Leute die schlecht Autofahren einfach von der Straße entfernen.
Schlecht sind diejenigen die mit 80 ohne Rücksciht auf die linke spur ziehen genauso wie diejenigen die dort mit 180 (bei 120km/h) ohne Rücksicht meinen die Straße gepachtet zu haben.
Pannenstreifen benutzer, Rechtsüberholer, Drängler usw. Alle ausm Verkehr ziehen.


Dazu: Automatisierten Knöllchen. Zu schnell? Zu dicht aufgefahren? Ohne Blinken die Spur gewechselt? Am Stopp-Schild zeigen ABS Sensoren noch rollende Räder? Koste dann alles geld.
Wenn die auch noch vom Zoll eingezogen werden würden ( denen man ja als Halter idR eine Lastschrifterlaubnis für die KFZ-Steuer erteilt hat) dann wäre das ein riesen Schritt zum "Autonomen Fahren".
Schließlich muss dann jeder Verkehrsteilnehmer genau so Defensiv unterwegs sein wie ein Auto-Pilotierter Tesla.
Macho-Gehabe und "Überholprestige" gibts dann eben nicht mehr.
Man könnte sogar die Leute dazu erziehen eine "Lücke" im Stau nicht einfach zu erzwingen...diese Spur-Hopping idioten machen den Stau für alle Schlimmer, quasi erzwungene Schwarmintelligenz statt Egoismus.
 
SKu schrieb:
Ich sehe es als Verbraucher aber nicht ein, Unsummen für ein Fahrzeug hinzulegen, dass in der Produktion wahrscheinlich nicht einmal 25.000€ kostet. Und die Differenz zu den 100.000€ kommt nicht durch Gemeinkostenzuschläge für Verwaltung und Vertrieb. Gerade im Autobereich ist die Spanne zwischen Selbstkosten und dem Angebotspreis gewaltig. Das merkt man dann, wenn man Connections hat und Rabatte bekommt, die man als Privatkunde so nicht bekommt.

Das ist Quatsch und kann jeder selbst rausfinden. Kommt wohl wieder vom Stammtisch. Beispiel gefällig, Daimler 2015 Umsatz 149,5 Mrd. Euro, Ertrag 13,8 Mrd. (Ebit) also vor Steuern und Zinsen. Ergibt eine Gesamtmarge von 9,2% und davon kommen dann noch Steuern und Zinsen weg. Die Kosten für die Herstellung mögen zwar wirklich niedriger sein, jedoch geht ein Autobauer Jahre im voraus deutlich in Vorleistung für die Entwicklung. Das muss später erst wieder refinanziert werden.

Oh, nicht einmal mehr 10%. Also ganz weit weg von einer Marge die du hier darstellen willst.
 
Zuletzt bearbeitet:
SKu schrieb:
Gerade im Autobereich ist die Spanne zwischen Selbstkosten und dem Angebotspreis gewaltig.

Genau das Gegenteil ist der Fall, die Spanne ist lächerlich niedrig wenn man beispielsweise die IT-Welt zum Vergleich heranzieht. Mercedes hatte 2013 eine EBIT Marge von 2000€ pro Auto, BMW und Audi ca. 3500€. Und das sind ja bereits die Premiumhersteller, VW ist hingegen nur im dreistelligen Bereich (Quelle: Uni Duisburg). Deine Aussage stimmt nur für die Sportwagenhersteller (Porsche und Ferrari mit ca. 16k pro Fahrzeug) und ist da auch kaum verwunderlich, aber diese Autos sind ja ohnehin nicht für die Masse.

Wenn du dich an diesen Summen bereits störst, dann kaufe bitte keine Smartphones oder sonstige Unterhaltungselektronik mehr.
 
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Nen Golf wirft 394€ ab, für VW, nur für den Verkauf.
Oberklasse Fahrzeuge haben mehr Ertrag aber auch keine riesigen. Das fängt dann an, wenn man über 100.000€ geht und 10,20,30.000€ mehr zahlst für eine Motorvariante die einzig und allein dem Prestige gilt.

Bei Ersatzteilen sieht es schnell anders aus, da liegen WELTEN zwischen dem Verkaufspreis in der Werkstatt und dem EK des Konzerns, hier wird eben dann NACHTRÄGLICH durch bindung an die Vertragswerkstätten noch verdient.
 
Raucherdackel! schrieb:
Wenn du auf dem Land wohnst (besonders da, wo es NICHT eben ist, Mittelgebirge z. B.) bist du ohne Fahrzeug regelrecht aufgeschmissen. Busse/ Züge fahren selten, dazu hast du ein paar Kilometer zur Haltestelle. Fährst du die mit dem Rad, bist du schon an der Haltestelle geschlaucht.

Bestrafung von Delikten durch Führerscheinentzug ist falsch, weil es in bestimmten Regionen Existenzen zerstört!

Mit Verlaub, aber das ist doch kein Argument. Ich meine, es zwingt dich doch keiner, Delikte zu begehen, die mit Entzug der Fahrerlaubnis bestraft werden. Also typischer Fall von selbst schuld. Und wenn dann wirklich noch meine Existenz dran hängen sollte, provoziere ich das nicht noch damit, dass ich mehr Punkte sammle als Sebastian Vettel. (Auch wenn das dieses Jahr kein Kunststück ist :))
So allgemein finde ich die Strafen für Verkehsdelikte in Deutschland viel zu lasch und zu inkonsequent (Alkohol am Steuer? 0.0 Promille und sonst nichts) Aber das wird dann endgültig zu viel OT.

Ansonsten sehr schöner Artikel. Ich bin schon von den Assistenten bei SEAT begeistert, aber Mercedes scheint hier noch nen Zacken drauf zu legen. Ich kann es nur begrüßen und freue mich über jeden auch noch so kleinen Unfall der damit verhindert wird.
 
OT:
Führerscheinentzug sollte es in Deutschland viel viel viel öfter geben. Rasen ist immernoch zu häufig Privileg für Leuten denen die Geldstrafe am arsch vorbei geht, und die Fleppe jedesmal vom Anwalt gerettet wird.

Chirugen machen sellten Fingerhakeln, Leute die beruflich oder Regional halt aufs Auto angewiesen sind sollten sich eben dreimal überlegen ob sie die Ampel bei rot nehmen oder 20-30 km/h über Geschwindigkeitsbegrenzung fahren, Rechts überholen, Drängeln, nah auffahren oder den Pannenstreifen nutzen. Es ist ja nicht so, als ob man STÄNDIG was ausversehen übersieht...

Das man Leuten die "nachweislich" aufs Auto angewiesen wären den Führerschein lässt finde ich fragwürdig. Ist es doch keine Strafmaßnahme sondern nur ein Sicherheitsgewinn.
Grade Vielfahrer MÜSSEN sicher fahren. Wenn sie das mental nicht leisten können wäre es vielleicht besser wenn sie Kugelschreiber zusammen bauen.
 
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