News Telekom analysiert Verbindungsdaten zum Schutz vor Betrügern

Moin!

Die Frage wäre, gibt es bei der Telekom überhaupt eine Flatrate für Telefonate nach "São Tomé oder Guinea" ?

Ich finde lediglich die CountryFlat 1 für "Die Flatrate fürs benachbarte Ausland, USA, Kanada, Australien und Westeuropa"
und die CountryFlat 2 "Die Flatrate für Türkei, Russische Föderation, osteuropäische Länder und viele Fernziele".

In beiden Flatrates taucht São Tomé oder Guinea überhaupt nicht auf ?

Siehe derzeitige AGB Punkt 2.2.3 und 2.2.4 http://www.telekom.de/dlp/agb/pdf/41453.pdf

Wird hier die Telekom für etwas beschuldigt was es eh nicht bei ihr gibt ?
 
Also wenn man sich das New-Update durchliest, dann muss man sich schon fragen, ob die Wirtschaftswoche wirklich belegen kann, dass das was sie geschrieben haben der Wirklichkeit entspricht, oder man man wieder verscuht hat das Sommer-Loch zu stopfen...
 
Ich finde es krass, dass hier wieder alle von Drosselkom, NSA und Überwachungssstaat plärren.

Es geht im Beitrag ausschließlich darum, dass die Telekom Leute aufspürt die die Telekom bescheissen und so Kosten verursachen die alle anderen Nutzer mittragen müssen...
- Kunde holt hier Auslandsflat, ein Komplize sitzt im Ausland und verdient durch Anrufe. Kunde ruft dort an, zahlt hier nu die Flat, und beim Komplizen laufen Kosten auf die die Telekom bezahlen muss. Der Kunde bekommt einen Teil der Einnahmen.
Das ist schlichtweg das betrügerische Ausnutzen eines Systems und hat nichts mit Überwachung zu tun.

Viele hier suchen wohl echt nur Schlagwörter und blubbern dann einfach drauf los...
 
Naja, nix neues.. Das selbe tun Kreditkarteninstitute (zum Glück!) auch.

Ich erinnere mich noch an den Anruf.. :

"Hallo Herr ..,

uns ist ein ungewöhnliches Nutzungsverhalten ihrer Kreditkarte aufgefallen und um sicher zu gehen, dass sie keinen Betrügern zum Opfer gefallen sind, bitte wir Sie die Ausgabe von xxxx € am ??.??.???? bei Apple in London zu bestätigen ..


woooooot? Ich war dort nie und gekauft habe ich auch nix..


Also bitte bei solch einem Vorgehen nicht immer gleich "NSA" schreien wie nen kleines behämmertes Kind.
 
Ein herzliches Danke an Noxiel und KainerM, sowie alle, die hier nicht gleich die Mistgabeln rausholen. Ihr rettet meine Hoffnung, dass es noch Leute gibt, die sich auch eine Meinung zu der Thematik eines Artikels bilden können.

Die Legitimation der Datenspeicherung und Auswertung steht im Gesetz, genauer sind hier §97 und §100 (insb. Absatz 3) TKG zu nennen. Und es geht hier tatsächlich um Betrugsfälle. Wenn Person X die Flat bucht und dann dem ganzen Wohnblock den Zugang gegen Entgelt an sich zur Verfügung stellt, dann ist das ein Betrug. Analog dazu wäre vielleicht eine Mietwohnung. Ich miete eine Wohnung und lasse vier Leute dort einziehen und lass mich von diesen bezahlen. So ich das nicht beim Vermieter anmelde und vertraglich zusichern lasse, dass ich das darf, ist das Betrug. Da gibt es auch nicht viel zu disskutieren. Der letzte Absatz im Artikel ist eine reine Mutmaßung ohne jedwedigen Beweis.
Ich komm mir vor, als wäre ich im Mittelalter angekommen. Nur heißt es heute nicht mehr "Hexe! Verbrennt Sie!" sondern: "Sie speichern Daten und werten diese auch noch aus! Macht das Unternehmen dicht!"

Der Artikel der Wirtschaftswoche war Mist, aber die Artikel von CB, Heise und Golem waren abgeschriebener Mist mMn. Golem hat es aber wenigstens geschafft, ein Statement der DTAG zu bekommen.
Im Übrigen: In einen teureren Tarif kann niemand gedrängt werden! Maximal kann der Person der Vertrag gekündigt werden bzw. das Angebot eines anderen Tarifes gemacht werden. Aber derjenige, der gekündigt wurde, wird wohl kaum nochmal beim selben Unternehmen nach einem Angebot anfragen.
Im Endeffekt werden solche Angebote einfach aussterben, wenn sie zu oft missbraucht werden.

VG
BassT
 
Ich bin wirklich froh, dass diese Debatte hier sachlich und ruhig geführt wird.




Wie um Himmels Willen kann man ernsthaft kritisieren, dass ein Unternehmen Vorkehrungen trifft, um Betrüger zu identifizieren und zu sperren?
Zum Begriff Betrüger: Ich verstehe den Begriff hier so, dass jemand eine Flatrate mit dem Ziel abschließt, durch Anrufe bei speziellen Nummern im Ausland der Telekom Kosten zu verursachen, an denen er mitverdient.

Gegenfrage: Wer von euch (Telekomnutzern) ist bereit die entstehenden Kosten zu zahlen, wenn die Telekom im Gegenzug diese Kontrollen weglässt?




Ich erinnere mich an einen Beitrag im Fernsehen, in dem von einer Familie berichtet wurde, deren Telefonflatrate gekündigt wurde, weil sie ihr Handy unter anderem jede Nacht durchgehend als Babyphone genutzt haben.
Eine Telefon-Flatrate heißt so, weil man damit so lange man will telefonieren kann. Kein Mensch kann mir erzählen, dass es für ihn normal ist, 10-15 Stunden jeden Tag zu telefonieren. Bei solchen Zeiten wird das Telefon entweder gewerblich, von mehreren oder für andere Zwecke genutzt.
Meiner Meinung nach bieten alle drei eine Rechtfertigung für eine Verwarnung. Ob man gleich kündigen muss, ist eine andere Frage.

Etwas grundlegend anderes ist es, wenn ein Unternehmen versucht die ehrlichen Vielnutzer zur Kasse zu bitten. Wenn ich jeden Tag 5 Stunden telefoniere oder 2GB Traffic verursache, ist das zwar viel, aber durchaus noch in einem Bereich, wo man von zweckmäßiger Benutzung ausgehen kann. Wenn ich den Bericht richtig verstanden habe, widerspricht die Stellungnahme der Telekom aber der Behauptung, genau diese Nutzung zu beschneiden.
 
Wie aus einer Flat-Rate eine Fart-Rate gemacht wird oder wie man kommend von der Drosselkom einen gepustet bekommt.
Es ist schon lächerlich sowas über die Telekom eröffnet zu bekommen, mit einem, vergleichsweise, schlechtem Dementi und gleichzeitig Positiv-PR im Bereich "Verschlüsselung von Emails als Konsequenz aus der NSA-Affaire" lesen zu dürfen.

Die Telekom war und ist, zumindest seit jüngster Vergangenheit, in keinster Weise vertrauenswürdig mehr.
Hier geht es einzig um Schadenbegrenzung, verlogene Positiv-PR und Abzocke am Kunden, die weitreichende Konsequenzen für den ganzen Markt bedeudet.
Wer das immernoch nicht begriffen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Der Wolf im rosa Schafspelz :kotz:
ein Vorgehen gegen Kunden mit überdurchschnittlichen Gesprächsminuten sei nicht geplant
Wie verlogen ist das denn :p
Wollen sie uns doch tatsächlich ein X für ein U vormachen? Aua, Telekom :freak:

Das die Telekom Verbindungsdaten zum Schutz vor Betrügern analysiert ist einfach lächerlich und wenn es das strunzdumme Verhalten der Telekom bestätigt, das sie nichts tun das Kosten verursacht, wenn dabei nicht mindestens 200% Mehrnutzen herausspringt, als für den üblichen Zweck angesetzt.
Das wäre in diesem Falle eben das, was dementiert wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist doch nicht, dass sie gegen Betrüger vorgehen wollen - das ist ja ihr Recht!
(so wie das Recht bei einer Telefon Flatrate stundenlang zu telefonieren/ bei einer Inet Flatrate "Zottabyte" zu saugen/upzuloaden.
PS: Ja bei Volumentarife könnte man dann wenigstens nicht gegen den Tarif meckern, da er ja hält was er verspricht ;))
Aber das würde sie auch dazu "legitimieren" in deinen(!) Daten rumzuschnüffeln, egal was du machst.
Da liegt der Knackpunkt, den man mMn nicht so leicht umgehen kann.

Wo ist dann die Grenze?
Tkom sagt: der macht viel zu viel - mal guggn was da abgeht
Tkom sagt: ach, her hat nen lustigen Namen, mal guggn was da abgeht
Tkom sagt: komm würfeln wir mal, wen mir als nächstes nachspionieren

Das ist alles keine Lösung.

Anderes "krasseres/physischeres(Daten im Inet sind das ja nicht)":
Polizei macht präventiv Haus/Wohnungsdurchsuchungen, um Wiederholungstäter bzw. kurz bevorstehende Strafteten zu verhindern.
- Nur bei schon bekannten Tätern mit hohem Sicherheitsrisiko
- bei anderen Polizeilich Bekannten, bei denen man es vermutet
- einfach so mal bei dir klingeln
- bei allen jeden Tag vorbeischauen
(von "hmm ja ok schon iwie vllt. evtl. verständlich" bis "hallo?!?!?11111")

@AugustusOne
Aber dann soll man sie halt "wirsagendirwieviel"man"normalerweisetelefoniert-rate" nennen und nicht Flatrate.
Wenn du sagst: 5h sind noch okay.
Einer sagt: ich telefonier aber 6h.
der nächste, ich brauch 7h
etc.pp.
Alles liegt im Rahmen des Vertrages (Flatrate).
Betrug ist da etwas ganz anderes und hat mit der Argumentation rein garnichts zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hellbend schrieb:
Wie aus einer Flat-Rate eine Fart-Rate gemacht wird oder wie man kommend von der Drosselkom einen gepustet bekommt.
Es ist schon lächerlich sowas über die Telekom eröffnet zu bekommen, mit einem, vergleichsweise, schlechtem Dementi und gleichzeitig Positiv-PR im Bereich "Verschlüsselung von Emails als Konsequenz aus der NSA-Affaire" lesen zu dürfen.

Die Telekom war und ist, zumindest seit jüngster Vergangenheit, in keinster Weise vertrauenswürdig mehr.
Hier geht es einzig um Schadenbegrenzung, verlogene Positiv-PR und Abzocke am Kunden, die weitreichende Konsequenzen für den ganzen Markt bedeudet.
Wer das immernoch nicht begriffen hat, dem ist nicht mehr zu helfen.
Der Wolf im rosa Schafspelz :kotz:

Wie verlogen ist das denn :p
Wollen sie uns doch tatsächlich ein X für ein U vormachen? Aua, Telekom :freak:

Das die Telekom Verbindungsdaten zum Schutz vor Betrügern analysiert ist einfach lächerlich und wenn es das strunzdumme Verhalten der Telekom bestätigt, das sie nichts tun das Kosten verursacht, wenn dabei nicht mindestens 200% Mehrnutzen herausspringt, als für den üblichen Zweck angesetzt.
Das wäre in diesem Falle eben das, was dementiert wird.

Wie Kommst du denn darauf?

Wie viele Leute kennst du, denen wegen "Zuvielnutzung der Flatrate" der Vertrag gekündigt wurde? Ich keinen einzigen...

Nur weil die Wirtschaftswoche so eine Behauptung ohne konkrete Beweise oder reale Fälle aufstellt, entspricht es gleich der Wahrheit, selbst wenn der betroffene Konzern es dementiert und rechtliche Schritte einleitet?

So zum Thema vertrauenswürdig:

Im Gegensatz zu Vodafone beliefert die Telekom die NSA nicht mit Daten(Laut Medien zumindest nicht absichtlich/wissentlich)
 
Das Problem der heutigen Zeit ist, das Firmen viel zu groß und mächtig geworden sind.
Vor 15 Jahren, als es noch den PC-Händler um die Ecke gab, war das alles nicht so.

Mit der Vertreibung der kleinen Geschäfte hat sich ein großes Übel manifestiert, dass der Politik diktiert wie es will.
Retten kann man sich nur noch wenn man das ganze System ablegt und eine ganz andere Lebensweise einschlägt.

90% aller Menschen gehen täglich übermäßig lange arbeiten (8-10 Stunden), nur um das Wohl der 1% Elite zu sichern. Die Meisten werden jetzt lachen weil sie sich nix anderes vorstellen können, es als so normal halten dass sie andere sogar als faule Säcke beschimpfen. Dabei könnte man ohne deren Gier locker 4 Stunden arbeiten und die Staatskasse wäre voller als jetzt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Demnächst werde ich einen Artikel veröffentlichen der lautet:

*Achtung Scherz*

"Apple verbaut DNA-aufnehmende Displays um die DNA der Nutzer zu analysieren"

dann wird jeder schreien:
"Oh mein Gott, was will Apple mit meiner DNA?
Kommt morgen ein Klon vorbei und ersetzt mich?"

*Scherz aus*

Ich vermisse die Zeit, wo solche Behauptungen noch mit handfesten Beweisen belegt wurden...

Echt lächerlich... Einfach mal son provokanten Artikel schreiben, damit jeder über die Wirtschaftswoche spricht und so die Verkaufszahlen anzukurbeln...

Klar gibt es dieses System, aber es wird bestimmt nicht dafür genutzt um gezielt Menschen(rechtschaffende normale Menschen) aus ihren Verträgen zu drängen oder zu kündigen, nur weil sie zu viel telefonieren...
 
Zuletzt bearbeitet:
SaarL schrieb:
Das Problem ist doch nicht, dass sie gegen Betrüger vorgehen wollen - das ist ja ihr Recht!
(so wie das Recht bei einer Telefon Flatrate stundenlang zu telefonieren/ bei einer Inet Flatrate "Zottabyte" zu saugen/upzuloaden.
PS: Ja bei Volumentarife könnte man dann wenigstens nicht gegen den Tarif meckern, da er ja hält was er verspricht ;))
Aber das würde sie auch dazu "legitimieren" in deinen(!) Daten rumzuschnüffeln, egal was du machst.
Da liegt der Knackpunkt, den man mMn nicht so leicht umgehen kann.
.
Es tut mir wirklich leid, ich hab den Artikel jetzt zwei mal durchgelesen und habe nichts gelesen, dass die Tkom in den Daten schnüffelt. Sie analysieren lediglich die Verbindungsdaten von wo nach wo und wie lange. Wo ist das Problem? Tkom stellt das Netzwerk, wir nutzen es und sie schauen, dass niemand das Netzwerk inkl. Angebot ausnützt und die Kosten zum Schaden von anderen erhöht. Ich kann hier wirklich keine Spionage von BND oder NSA oder sonst was finden.
 
@strubo0

Das ist doch auch schon in den "Daten" schnüffeln.
Bzw. ein individuelles Nutzungsverhalten herausfinden.

Aber das ist wohl Ansichtssache.
Dann kann man ja auch einen Schritt weiter gehen und meinen: ja, wenn man des aufzeichnet ist ja auch ned so schlimm, vllt. wird dann deutlich dass es Betrug ist (einfach nur ein Anruf, beidem die Verbindung nicht getrennt (ergo auch kein Gespräch) wird um somit der Person X im Ausland Einnahmen zu generieren).

Das ist halt aus meiner Sicht das gefährliche.
Die "schnüffeln" eh alles schon viel zu viel für meine Augen - aber was will man halt machen? Außer evtl. boykottieren?

dass niemand das Netzwerk inkl. Angebot ausnützt und die Kosten zum Schaden von anderen erhöht
Ich telefonier mal mit ner Auslandsflat anstatt 2h 3h in die USA.
Zack - greift dein "zum Schaden von anderen (mehr Kosten)/Ausnutzen(ist es ja eig. nicht, da Flatrate)".
Das ist zu leicht, wie du es dir machst, wie ich finde.
 
Zuletzt bearbeitet:
SaarL schrieb:
@AugustusOne
Aber dann soll man sie halt "wirsagendirwieviel"man"normalerweisetelefoniert-rate" nennen und nicht Flatrate.
Wenn du sagst: 5h sind noch okay.
Einer sagt: ich telefonier aber 6h.
der nächste, ich brauch 7h
etc.pp.
Alles liegt im Rahmen des Vertrages (Flatrate).
Betrug ist da etwas ganz anderes und hat mit der Argumentation rein garnichts zu tun.


Weder bin ich qualifiziert dazu eine sinnvolle Grenze zu ziehen noch ist es meine Aufgabe. Ich gehe davon aus, dass man bei der Telekom Programme hat, die mit bestimmten Regeln gefüttert werden. Das wird etwas komplexer sein als "maximal 7 Stunden am Tag". Uhrzeit, Dauer der einzelnen Telefonate, Zielrufnummern, ... fließen da vermutlich mit ein.

Was mich ehrlich gesagt wundert ist, dass ich in den AGB (hier verlinkt) keine Grundlage für die Kündigung bei übermäßiger Nutzung finde.
Gewerbliche Nutzung findet sich in 2.2 (und in der Tatsache, dass es sich um Tarife für Privatkunden handelt)
Abzocke durch Anrufen von diesen kostenpflichtigen Nummern ist in 4.1 d)

Wird denen, die nach Meinung der Telekom die Flatrate übermäßig nutzen, dann mit der Behauptung gekündigt, sie seien in Wahrheit gewerbliche Nutzer?
Ergänzung ()

SaarL schrieb:
Die "schnüffeln" eh alles schon viel zu viel für meine Augen - aber was will man halt machen? Außer evtl. boykottieren?

Gab es jemals einen erfolgreichen Boykott?
Die Stimme erheben und einen auf mündiger Bürger machen ist ja sehr beliebt, aber sobald es an die eigene Brieftasche geht, fehlt bei den meisten der Wille zum Handeln.
 
AugustusOne schrieb:
Weder bin ich qualifiziert dazu eine sinnvolle Grenze zu ziehen noch ist es meine Aufgabe. Ich gehe davon aus, dass man bei der Telekom Programme hat, die mit bestimmten Regeln gefüttert werden. Das wird etwas komplexer sein als "maximal 7 Stunden am Tag". Uhrzeit, Dauer der einzelnen Telefonate, Zielrufnummern, ... fließen da vermutlich mit ein.

Was mich ehrlich gesagt wundert ist, dass ich in den AGB (hier verlinkt) keine Grundlage für die Kündigung bei übermäßiger Nutzung finde.
Gewerbliche Nutzung findet sich in 2.2 (und in der Tatsache, dass es sich um Tarife für Privatkunden handelt)
Abzocke durch Anrufen von diesen kostenpflichtigen Nummern ist in 4.1 d)

Wird denen, die nach Meinung der Telekom die Flatrate übermäßig nutzen, dann mit der Behauptung gekündigt, sie seien in Wahrheit gewerbliche Nutzer?

Ich wiederhole meine Frage: Gibt es diese Menschen denn überhaupt, denen wegen übermäßiger Nutzung der Flatrate gekündigt wird?

Wenn ja, wo?
 
Als wenn jeder gewerbliche sich einen besonderen Handyvertrag holt.

Wer ein Handy braucht geht in den Laden udn schließt einen Vertrag ab. WO will man da differenzieren?

Ich kenen so viele Leute, die ihr Handy einfach dabei haben und benutzen - beruflich und privat. Das ist eine fließende Grenze. Handys rein für die berufliche Nutzung kenne ich nur als Firmenhandy vom Arbeitgeber - da juckt es mich als Nutzer nicht ob Flat oder nicht, da eh der Arbeitgeber bezahlt.
 
Wie gesagt kann ich mich nur an diesen einen Fall erinnern, wo wegen der Nutzung als Babyphone gekündigt wurde. Das ist allerdings schon ein paar Jahre her und bei welchem Anbieter das war, weiß ich auch nicht mehr.
Was ich im Internet gefunden habe: Klick

Ist mit 2011 auch schon etwas älter, aber wenn die Zahlen stimmen, kündigen Vodafone und 1&1 bei ~8 Stunden pro Tag (15.000 Minuten pro Monat).
Ergänzung ()

hardwarekäufer schrieb:
Als wenn jeder gewerbliche sich einen besonderen Handyvertrag holt.

Wer ein Handy braucht geht in den Laden udn schließt einen Vertrag ab. WO will man da differenzieren?

Ich kenen so viele Leute, die ihr Handy einfach dabei haben und benutzen - beruflich und privat. Das ist eine fließende Grenze. Handys rein für die berufliche Nutzung kenne ich nur als Firmenhandy vom Arbeitgeber - da juckt es mich als Nutzer nicht ob Flat oder nicht, da eh der Arbeitgeber bezahlt.

Und den Dienstwagen für Privatfahrten nutzen ist auch okay?
 
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