Test TerraMaster F4-424 Max im Test: Das günstigste NAS mit zwei 10-Gigabit-Anschlüssen

Frank

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Theoretisch ein soldies NAS; aber bei dem Preis kann man eher selber bauen, und da muss ich sagen, komme ich auf bessere Transferwerte
 
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Für den Preis, schreckt es mich ab, da ist Selbstbau, besonders gebrauchte Hardware, wird es günstiger
 
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für mich wirken die Produkte von terramaster immer irgendwie nicht fertig schwer zu sagen ich kann mir das selber nicht ganz erklären und die 10gbit Anschlüsse hätte man sich wirklich klemmen können bei der leistung
 
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Es ist ein wenig schade, dass man nicht wenigstens einen LAN-Port durch SFP+ realisiert hat. Nicht jeder will Kupfer verlegen. Glasfaser ist in den Geschwindigkeitsregionen recht beliebt.
 
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Hi Frank, super Test, danke.

Verstehe nicht, wie man ein System mit solch offensichtlichem Performanceproblem für den Verkauf freigeben kann. Für mich sind die Schrauben ohne Gewinde, die ins Plastik schneiden, IMHO ein No-Go. Ich denke, wenn man zu billig kauft, dann hat man auf längere Sicht nichts davon. Die paar Cent, und auch wenn es einen Euro bei der Produktion ausmachen sollte, hätte man den besser noch investiert.

Insofern würde ich eher ein NAS der beiden Marktführer in diesem Bereich in Betracht ziehen.

Du nanntest das Synology DS923+, das auch recht günstig ist und mit 10 GbE erweitert werden kann.
Allerdings gefällt mir das NAS-Betriebssystem von Synology nicht so gut.

Deshalb die Frage: hättest Du eine Idee, was man stattdessen aus dem Hause QNAP als Alternative in Betracht ziehen könnte, also auch mit 10 GbE LAN (ggf. auch als Erweiterungsmöglichkeit, idealerweise mit SFP+ Port) und 2x M.2 als Cache, auch wenn es ein wenig teurer wäre im Vergleich zu Terramaster oder Synology? Danke sehr.
 
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Sicher, dass der Artikel nicht als Werbung (für Seagate, nicht für TerraMaster) markiert werden muss?
 
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zwei 10-Gigabit-Anschlüssen...

:stacheln: Synology
 
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@Frank Gibt es einen BIOS Watchdog und/oder Boot von USB? Ich möchte belibiege OS installieren können. Ich würde solche Systeme lieber mit Proxmox oder TrueNAS betreiben.

Auch geht es um das "zweite Leben" solcher Geräte:
Mein nun 14 Jahre altes QNAP mit 5 Schächten und intel-Atom ist nach einem RAM-Upgrade auf 3GB nun ein Debian12+ZFS Backup-Ziel bei meinen Eltern, das täglich bootet, Backups frisst und sich nach 30 Minuten ohne bestehende SSH-Verbindung wieder herunter fährt. Updates vom Hersteller gab es nach 5-8 Jahren nicht mehr.
 
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Warum denn überhaupt 2x 10G?
Ich verstehe ja 2x 1G heutzutage, aber 2x 10?
Falls man 2 10G Netze zuhause hat? Oder einen als PC Link mit 10G und einen zum restlichen Netzwerk, wenn man kein 10G Switch hat?

Sind die 10G denn auch abwärtskompatibel auf 5/2,5Gbit/s ? Oder nur auf 1Gbit/s?

@Frank
Das TerraMaster F4-424 Max setzt mit dem Core i5-1235U auf denselben Prozessor, den Ugreen auch in der DXP6800 Pro (Test), DXP8800 Pro und DXP480T Plus (Test) nutzt. Diese bieten jedoch 6 oder 8 HHDs Platz beziehungsweise sind ein reines Flsash-NAS. Die Modelle für vier HDDs setzen bei Ugreen auf den Intel N100 (DXP4800 (Test)) oder den Intel Pentium Gold 8505 (DXP4800 Plus (Test)).
Da gabs wohl etwas Buchstabensalat.
 
@h00bi
Mit zwei NICs kann man dafür sorgen, dass jeder Traffic garantiert durch die (optionale) Firewall des NAS läuft.

h00bi schrieb:
Sind die 10G denn auch abwärtskompatibel auf 5/2,5Gbit/s ? Oder nur auf 1Gbit/s?
Es gibt solche und solche. Manche können nicht mal automatisch zwischen den Geschwindigkeitsstufen wechseln. Da muss man ins Kleingedruckte schauen.
 
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Krik schrieb:
Mit zwei NICs kann man dafür sorgen, dass jeder Traffic garantiert durch die (optionale) Firewall des NAS läuft.
Du meinst wenn man da einen OPNsense o.ä. drauf hostet?
Krik schrieb:
Es gibt solche und solche.
Weiß ich. Deswegen frage ich ja.
 
h00bi schrieb:
Du meinst wenn man da einen OPNsense o.ä. drauf hostet?
Jepp, genau dieser Fall.

h00bi schrieb:
Weiß ich. Deswegen frage ich ja.
Sorry, hab ich nicht raus gefunden. Auf der Herstellerseite steht nichts genaueres in den Spezifikationen und für das Handbuch muss man seine EMail angeben. :stock:

Nee, bei so was sollte man von dieser Firma fern bleiben. Normal ist das jedenfalls nicht.
 
Haldi schrieb:
Die 450€ gespart leben dann in 5-8 Jahren? Auf die 10W mehrverbrauch ab.
10W 24/7 sind 25€/Jahr bei 28,5ct/kWh, 30€ bei 34,2ct/kWh...

Bei 450€ Preisdifferenz kann man den Mehrverbrauch länger gegen rechnen als die übliche erwartete Lebensdauer eines NAS (welche ich persönlich in der Größenordnung von 7~12 Jahren sehen würde).
 
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Wie viel zieht das Teil im Optimalfall? Also nur 1x 1 Gbit angeschlossen und keine HDD, sondern nur SSDs verbaut? Das wäre mal ein Basiswert, der für Vergleiche taugt.
 
scooter010 schrieb:
Gibt es einen BIOS Watchdog und/oder Boot von USB?
Nein, man kann problemlos den usb Stick ersetzen und auch von anderen Quellen booten
h00bi schrieb:
Da gabs wohl etwas Buchstabensalat.
Warum? 6800 Pro hat bis zu 6 HDDs, 8800 bis zu 8, 480T hat nur SSDs. So ist das gemeint
 
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chillipepper schrieb:
Deshalb die Frage: hättest Du eine Idee, was man stattdessen aus dem Hause QNAP als Alternative in Betracht ziehen könnte, also auch mit 10 GbE LAN (ggf. auch als Erweiterungsmöglichkeit, idealerweise mit SFP+ Port) und 2x M.2 als Cache, auch wenn es ein wenig teurer wäre im Vergleich zu Terramaster oder Synology? Danke sehr.
Ich habe das hier:
https://geizhals.at/qnap-quts-hero-ts-h973ax-8g-a2434330.html
Nur hatte ich damals das Glück gehabt, sie zum richtigen Zeitpunkt (August 2021) gekauft zu haben. Sie war bei Cyberport für eine kurze Zeit für 849€ gelistet. Ich hab dann noch mit 2x32GB nachgerüstet (wegen Container Station).
Ich verwende für den Switch RJ45 auf SFP+ Module. Die werden zwar heiß, aber erfüllen ihren Zweck (ich schaffe ca. 9,8 GBit/s von PC auf NAS und umgekehrt mit iperf)
 
Mich würde bei den Tests mal interessieren, wie Fehler auf den HDDs bei RAID1 oder 5 behoben werden. Einfach in einer Datei auf der einen Platte ein Bit tauschen. Auf der anderen Platte in einer anderen Datei. Kann das NAS den Fehler beheben?
QNAP nutzt z.b. ext4. Da kann man ja selbst bei RAID1 nicht wissen, auf welcher Platte jetzt die fehlerfreie Datei liegt, weshalb btrfs eigentlich besser wäre, hätte es bei RAID5 nicht so seine Probleme, wenn man den Artikeln im Netz glauben darf.
Leider hatte ich vor einiger Zeit mit defekten Dateien zu kämpfen, weshalb ich hier sehr penibel geworden bin. Ursache immer noch unklar. Entweder Switch, Netzwerkkarte, Sata Controller, Treiber ....
 
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