News Tesla Full Self-Driving: Irgendwann autonom fahren kostet bald 15.000 US-Dollar

Calid schrieb:
wie kommst du darauf, dass ich ein model y fahre? ich fahre ein model 3.

Du hattest in Deinem Beitrag das Model Y erwähnt und von diesem einen Screenshot gepostet?! Wie sollte ich da bitte auf Model 3 kommen? Wobei der Unterschied bei beiden Modellen doch einzig und alleine das höhere Dach beim Y ist, oder?
 
@Luthredon ja gute Frage ich denke er glaubt noch daran, hat ja auch gut mit den Aktien von Tesla verdient, da sieht man das vermutlich entspannter.
 
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Mein Wagen kann einparken.
Hab ich noch nie genutzt, ich kann selbst hervorragend einparken.
Bis das Thema autonomes Fahren wirklich funktioniert, vergeht noch sehr viel Zeit, und es werden noch viele Unfälle passieren.
So richtig zuverlässig wird das erst funktionieren, wenn alle Fahrzeuge vernetzt sind und miteinander kommunizieren, oder eine zentrale Stelle die Fahrzeuge lenkt.
 
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tomgit schrieb:
Und dann wundert man sich, dass das System komplett versagt
Wer wundert sich denn? Das Ding ist Level 2, da ist das gelegentliche Versagen quasi Produkteigenschaft.
Mich wundert nur, mit welcher Vehemenz Super DAUs und die Software die sie benutzen munter in einen Topf geworfen werden.
 
Joker* schrieb:
Werden diese "Tests" eigentlich im öffentlich Straßenverkehr durchgeführt?
Ja, von Fahrern, die eine gutes Fahrverhalten von Tesla attestiert bekommen haben.
Tesla hat da ein Scoring System.
 
Ein paar Jahre nach Marktstart wird man diese Systeme für 5000 Euro Aufpreis bis in die Mittelklasse ordern können, wer hier 15000 USD für ein Fantasieprodukt im Voraus zahlt, ist naiv, reich oder Tesla Fanboy oder eineMischung daraus.

Marktstart ist streng genommen jetzt, denn Mercedes ist ja bereits auf Level 3.
 
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Luthredon schrieb:
Mal eine Frage, wenn du aktuell schon jemanden kennst: wieso verlangt er sein Geld nicht einfach zurück? Ich meine, wenn man es juristisch auf die Spitze treiben wollte, könnte man wohl sogar versuchen, das ganze Auto zurückzugeben. Es macht ja nicht, was es mittlerweile sollte. Aber ok, das will wohl keiner.
In diese Richtung zielte auch meine Frage. Ich nehme aber an, dass das Risiko den Kunden vorher ausreichend klar formuliert wird.

Wobei ich auch gerne eingestehe, dass ich die nur 2 Jahre Garantie bei den mir bekannten deutschen Premium-Herstellern auch schon immer unpassend, nein, lächerlich fand und finde. Wobei in der Praxis auf der Kulanzebene durchaus großzügiger verfahren wird.
Die Rechtsabteilungen sind einfach zu mächtig. :D

cool and silent schrieb:
Ein paar Jahre nach Marktstart wird man diese Systeme für 5000 Euro Aufpreis bis in die Mittelklasse ordern können, wer hier 15000 USD für ein Fantasieprodukt im Voraus zahlt, ist naiv, reich oder Tesla Fanboy oder eineMischung daraus.
Das passt für mich als Motivation, wobei ich allgemein Technikbegeisterung noch hinzufügen würde (ich selbst kann die Technik nicht wirklich beurteilen).
 
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Neo772™ schrieb:
Zufällig kenne ich einen jungen Ingenieur der bei Mercedes gerade seine Doktorarbeit zum Thema autonomen Fahren schreibt.
Er meinte, dass alle Hersteller bis auf Tesla sich einig sind, dass Lidar aufgrund der Genauigkeit und der Eindeutigkeit die Basis für autonomes Fahren darstellt, welches ohne Lidar so nicht möglich ist.
Ich kenne zufällig seinen älteren Bruder. Der arbeitet bei Arianespace in der Raketenentwicklung. Und der meinte, das alle Hersteller bis auf SpaceX sich einig seien das für wiederverwendbare Raketen jede wirtschaftliche Basis fehlt.
Seinen Ur-Ur-Ur-Großvater habe ich allerdings nicht mehr gekannt. Der war Astronom und meinte, alle Astronomen mit Ausnahme eines einzigen Spinners waren der Meinung das sich die Sonne um die Erde dreht.

tl;dr: Das mit der Meinung der Mehrheit kann funktionieren. Es kann aber auch gewaltig nach hinten losgehen.
 
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ComputerJunge schrieb:
Wobei ich auch gerne eingestehe, dass ich die nur 2 Jahre Garantie bei den mir bekannten deutschen Premium-Herstellern auch schon immer unpassend, nein, lächerlich fand und finde. Wobei in der Praxis auf der Kulanzebene durchaus großzügiger verfahren wird.
Die Rechtsabteilungen sind einfach zu mächtig. :D

Ich habe die Garantie einfach (aufpreispflichtig) verlängert und die Garantieverlängerung nie in Anspruch genommen, bis ich nach 5 oder 6 Jahren gekündigt habe. Aus steuerlichen Gründen ist es mir eigentlich auch lieber, wenn nicht alle Leistungen bereits m Kaufpreis stecken
 
Hat irgendwie was von K.I.T.T., vorallem wenn das Auto in Zukunft auch gerufen werden kann .

Ähnlich Star Trek und was für Tech 20 Jahre später, z.b. mit den handys / smartphones, tatsächlich möglich ist.
 
Nore Ply schrieb:
Das mit der Meinung der Mehrheit kann funktionieren. Es kann aber auch gewaltig nach hinten losgehen
Das war aber auch schon immer so, getreu den Mottos "Schau‘n mer mal " und "Hinterher ist man immer schlauer". :D

Ich erachte Herrn Musk ja auch als "charismatisch" (im nicht ganz so positiven Sinne), beim Thema Kapitalmarkt als nachgerade kursmanipulativ, und daher bezogen auf diese meine beiden Wahrnehmungen als nicht ausgesprochen seriös.

Andererseits hat er - besser sein Automobil-Unternehmen - wirtschaftlich mehr und länger (bis heute) geliefert, als ich gedachte hatte.
Mein Chapeau gilt deswegen "nur" der Tatsache, dass er der die weltweite Automobilindustrie aus ihrem selbstgewählten Koma geholt hat - und für dieses Ergebnis gebührt ihm und seinem Unternehmen verdientermaßen gebührlicher Dank. Sehe ich zumindest so.

cool and silent schrieb:
Ich habe die Garantie einfach (aufpreispflichtig) verlängert und die Garantieverlängerung nie in Anspruch genommen, bis ich nach 5 oder 6 Jahren gekündigt habe. Aus steuerlichen Gründen ist es mir eigentlich auch lieber, wenn nicht alle Leistungen bereits m Kaufpreis stecken
Würde ich definitiv so machen, sofern ich eines Tages einmal Privatkäufer eines Neuwagens werden sollte. Mir ging es ja eher um den Anspruch vs. die schnöde Wirklichkeit beim Erwerb dieser Premiumprodukte.

Zum Weltraumtaxigewerbe kann ich allerdings gar nichts Gehaltvolles beitragen. ;)

Übrigens: Der Thread verläuft bisher sehr gesittet. Dafür gibt es ein 👍.
 
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M@tze schrieb:
Beispiel:

Schnelle Autobahnfahrt (200+km/h) auf der rechten oder mittleren Spur bei sonst weitgehend freier Autobahn (meist Nachts) und die Autobahn macht ein lang gezogene Rechtskurve. Ein langsameres Auto auf der linken Spur (Rechtsfahrgebot ist für viele ja nur ein "optionaler Hinweis") wird vom ACC somit irgendwann als "Auto gerade voraus" (wegen der Kurve) erkannt und führt zu einer Gefahrenbremsung.
Du nimmst deine "Extremsituation" als Maßstab und sagst es funktioniert genauso schlecht?


F4irPl4y schrieb:
Und wer hält bitte sein Auto länger als 1 - 2 Jahre, vor allem wenn man einen Neuwagen gekauft hat?
Das FSD Paket ergibt meiner Einschätzung nach einfach keinen Sinn.
Habe ich es richtig verstanden?
Du bist der Meinung, man verkauft in der Regel seinen Neuwagen nach 1 bis 2 Jahre wieder? Oder man kauft sich generell spätestens nach 2 Jahren ein neues Auto?
 
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F4irPl4y schrieb:
Und wer hält bitte sein Auto länger als 1 - 2 Jahre, vor allem wenn man einen Neuwagen gekauft hat?
meinen ersten Neuwagen hatte ich 17 Jahre und meinen aktuellen "Neuwagen" der jetzt 6 jahre alt ist, werde ich wohl ähnlich lange fahren. Mein nächstes Auto wird also wohl fast zwangsläufig einen Alternativen FF Antrieb haben.
 
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Neo772™ schrieb:
E-Autos sind mir halt einfach noch nicht reif genug. Die brauchen noch 5-10 Jahre minimum.
Gehts hier um E-Autos oder um das autonome Fahren?
Nur weil Tesla beides macht, ist das doch nicht zwingend miteinander verbunden.

E-Autos gibt es mittlerweile doch eine anständige Auswahl für verschiedene Anforderungen.
Allgemein sind diese mittlerweile auch wirklich alltagstauglich.

Autonom Fahren ist aktuell noch eine reine Entwicklungsphase, die ich nicht mal mit einer "Beta Phase einer Software" gleichziehen würde. Hier klemmt es abgesehen von dem finalen Produkt ja bereits an Definitionen und rechtlichen Punkten.
Zuletzt hat man sich ja auf diese 5 Stufen geeinigt und wenn man mal nüchtern hinschaut sieht man das Tesla bei dieser Definition eher im Mittelfeld statt an der Spitze agiert.
 
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Ich weiss nicht wieso hier so gegen Tesla gehatet wird. Das FSD Upgrade muss niemand kaufen.
Und nein die anderen Hersteller schließen nicht zu Tesla auf: übertrieben gesagt bauen alle anderen Hersteller nur eingekaufte Teile zusammen, während Tesla alles selbst fertigt und programmiert (+ die Fertigung ist viel stärker automatisiert etc). Deswegen sind die Margen natürlich auch extrem viel höher und man kann das Know how später auch für neue Produkte wie Roboter verwenden.
 
F4irPl4y schrieb:
Und wer hält bitte sein Auto länger als 1 - 2 Jahre, vor allem wenn man einen Neuwagen gekauft hat?
Deinen Geldbeutel hätte ich gerne.
Ich habe mir einen Neuwagen gekauft und möchte (sofern es keine besonderen Umstände eintreten) das Fahrzeug gerne mindestens 10 Jahre halten. Denn dann rechnet sich das Fahrzeug.
Auch wenn du deine Autos gerne nach 1-2 Jahren verkaufst, fahren die dann in zweiter oder dritter Hand ja auch noch Jahre auf den Straßen umher. Das ist ein relevanter Punkt, der wichtig ist, wie schnell sich neue Funktionen durchsetzen. Sind sie Standard tauchen sie halt auch relativ früh im Gebrauchtmarkt wieder auf. Sind sie Optional dauert es ungleich länger.
 
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JürgeNN schrieb:
Ich weiss nicht wieso hier so gegen Tesla gehatet wird.
Findest Du? Ich nicht. Vielleicht trägt ja der Vorwurf des "Hatens" (übrigens ein grauenhafter Vorwurf, wie ich finde) dazu bei, dass dem noch so geschieht?

JürgeNN schrieb:
Das FSD Upgrade muss niemand kaufen.
Yep. Daher finde ich den Vorwurf in "dieser Richtung" im Endeffekt auch "meh" - wobei ich das für dieses "unterminierte" Angebot nicht anders sehe. Es ist halt wir die Vorbestellung eines Spiels, nur "etwas" skaliert.
Da für beide Märkte die Vergangenheit ausreichend Lehrmaterial zur Verfügung stellt, gilt wie immer: "Gut gemacht" - oder halt "selber schuld".

JürgeNN schrieb:
Und nein die anderen Hersteller schließen nicht zu Tesla auf: übertrieben gesagt bauen alle anderen Hersteller nur eingekaufte Teile zusammen, während Tesla alles selbst fertigt und programmiert
Das ist nach meinem Dafürhalten durchaus etwas übertrieben. Aber ja, solange es (so) läuft, läuft es auch ökonomisch - bis es vielleicht eines Tages nicht mehr so läuft (oder auch nicht). Vielleicht eine aktuell passende Metapher: To Apple or to Intel (wobei Apple schon sehr lange konstant hohe Margen hat).

Ich bleibe gespannt.
 
SirSilent schrieb:
Huch, waren das nicht mal 35.000 USD? Das war doch der Sinn und Zweck vom Model 3, das es ein Auto für die breite Masse wird. Ansonsten kann man ja auch das Model S kaufen.
Leider ist das Ziel komplett verfehlt worden.
35000€ mit Steuern hier in Deutschland ist sogar schon ein Preis, den sich noch lange nicht jeder leisten kann.
Was fehlt für den Durchbruch ist ein florierender Gebrauchtmarkt für Elektroautos, aber die tolle Umweltprämie untergräbt den Gebrauchtmarkt leider zu stark (zusammen mit dem netten Effekt, dass wir uns an hohe Einstiegspreise für E-Autos gewöhnen) ist das aktuell ein Win-Win für die Autolobby. Die verkaufen kräftig E-Autos, verdienen dran und wir Kunden meinen, wir hätten etwas gespart.
 
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