Und das weißt Du ....woher? Welches Fahrzeug mit Radar fährt Deiner Kenntnis nach auf Highways über längere Strecken ohne Nutzereingriff und erkennt dabei querende Anhänger? Konkrete Angabe mit Modellbezeichnung und Quellenangabe wäre nett.Teckler schrieb:Mit einem Radar fährst auch nicht ungebremst in einen querstehenden Anhänger und verwandelst dein Auto in ein Cabrio.
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News Tesla Full Self-Driving: Irgendwann autonom fahren kostet bald 15.000 US-Dollar
- Ersteller nlr
- Erstellt am
- Zur News: Tesla Full Self-Driving: Irgendwann autonom fahren kostet bald 15.000 US-Dollar
Ein Radar kann den Richtungsvektor und die Entfernung zum Objekt messen.Nore Ply schrieb:Und das weißt Du ....woher?
Oder wie arbeiten radargestützten Abstandsautomaten sonst?
ThirdLife
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Hinterlässt in diesem Test aber einfach einen faden Beigeschmack.testwurst200 schrieb:Diese Art der Bedienung ist für mich gleichbedeutend mit schlechter Bedienung :d
Das schreibe ich, obwohl ich zu Hause überall eine Alexa habe
Als ob man eine VR Brille ohne zugehörige Controller testet und sagt "lässt sich schlecht spielen".
Ist hier halt einfach ein integraler Bestandteil der Bedienung und den lässt man aussen vor. Klar, man kann die Bedienung nur auf alles ohne Sprache beschränken, macht den Test für mich halt nur bedingt aussagekräftig.
Ich mein, wenn du mit 200 über die Bahn kachelst, dann ist auch iDrive nutzlos zur Eingabe einer neuen Route oder eines Umwegs. Da drücke sogar ich als Knopfliebhaber besser einen Button am Lenkrad und sage "Navigiere zu X Y Z" und hab das Ergebnis zwei Sekunden später aufm Schirm ohne drauf gucken zu müssen.
Das jetzt hier bewusst ausser acht zu lassen lässt mich jetzt eher darauf schliessen dass ADAC Tester gemeingefährliche Autofahrer sind die auch bei hohen Tempi auf der AB lieber alles manuell eingeben
Das stand ja nie zur Debatte. Ein Unfall ist halt ein Unfall und einer hat eben Schuld. Das heißt nicht, dass es vermeidbar war. Sonst wärs kein Unfall .timo82 schrieb:Wenn er da steht - kann ja auch durch eine Panne oder Herzinfarkt sein - dann musst du bremsen können. Wenn du da rein fährst, ist es deine Schuld.
Teckler schrieb:Ein Radar kann den Richtungsvektor und die Entfernung zum Objekt messen.
Meines Wissens: Fast richtig. Radar selbst kennt keine Objekte. Es liefert nur reflektierte Signale mit Signalstärke und -frequenz.
Objekte macht erst die Software daraus. Und wie man liest ist das keineswegs trivial und auch keineswegs zuverlässig. Wie man liest wurde deshalb bei dem einen berühmt-berüchtigen Uber-Fahrzeug der Notbremsassistent deaktiviert, weil es ansonsten ständig zu Fehlbremsungen gekommen wäre.
Geht es nun plötzlich um Abstandsautomaten? Hat Teslas rein optische Erkennung ein Problem beim Halten von Abstand zum Vordermann?Teckler schrieb:Oder wie arbeiten radargestützten Abstandsautomaten sonst?
Wieder zurück zum Thema: Radargestützte Notbremsassistenten verhindern - afaik - nicht zuverlässig die Kollision mit dem stehenden Hindernis sondern sie reduzieren - afaik - mehr oder weniger zuverlässig die Restgeschwindigkeit beim Aufprall. Nun könntest Du zwar behaupten dass sie das zuverlässig und immer tun, aber das wäre Beweis durch Behauptung, denn entsprechende Zahlen werden Dir genausowenig zur Verfügung stehen wie mir. Die Suche nach Fakten ist aber nicht ganz einfach, ich habe nach einem Treffer (also nach einem der meinen Standpunkt untermauert ohne das vorher einer auftauchte der gegenteiliges aussagte) aufgehört.
Zitat von https://www.motor-talk.de/forum/unfall-mit-collision-prevention-assist-t6299616.html
Hindernisse und stehende Fahrzeuge: Der Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC bremst nicht bei Hindernissen oder stehenden Fahrzeugen. Wenn z.?B. das erfasste Fahrzeug abbiegt und dahinter ein Hindernis oder stehendes Fahrzeug ist, bremst der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC nicht.
http://moba.i.daimler.com/.../index.html?...
Ergänzung ()
Das ist natürlich besser als der Blick auf den Bildschirm. Absolut betrachtet aber dennoch ziemlich gefährlich, denn Du bist während der Zeit der Eingabe bis hin zum geistigen Ablegen als "Erledigt" darauf angewiesen das nichts anderes passiert. Nicht umsonst gibt es die Schilder in Bussen etc. die dazu auffordern nicht mit dem Fahrer zu sprechen.ThirdLife schrieb:Ich mein, wenn du mit 200 über die Bahn kachelst, dann ist auch iDrive nutzlos zur Eingabe einer neuen Route oder eines Umwegs. Da drücke sogar ich als Knopfliebhaber besser einen Button am Lenkrad und sage "Navigiere zu X Y Z" und hab das Ergebnis zwei Sekunden später aufm Schirm ohne drauf gucken zu müssen.
@Nore Ply
Mir gings mit dem Thema Radar (Lidar?) nur darum den Kameras eine verlässliche Hilfe zur Abstandserkennung zur Seite zu stellen.
Es gibt ja zB Laser Entfernungsmesser die für 27€ auf 70m Entfernung mit einer Genauigkeit von angeblich +/- 2mm messen können (erster Treffer Amazon)
Im Automobilsektor dürfte es mindestens leistungsfähigere Möglichkeiten geben als für 27€
Und wie gesagt, selbst mit guter Konfiguration von Kamera und Entfernungsmesser sehe ich autonom Fahren immer noch kritisch, solange die Autos nicht miteinander kommunizieren und evtl auch Fixpunkte in den Fahrbahnen zur Unterstützung beitragen.
Mir gings mit dem Thema Radar (Lidar?) nur darum den Kameras eine verlässliche Hilfe zur Abstandserkennung zur Seite zu stellen.
Es gibt ja zB Laser Entfernungsmesser die für 27€ auf 70m Entfernung mit einer Genauigkeit von angeblich +/- 2mm messen können (erster Treffer Amazon)
Im Automobilsektor dürfte es mindestens leistungsfähigere Möglichkeiten geben als für 27€
Und wie gesagt, selbst mit guter Konfiguration von Kamera und Entfernungsmesser sehe ich autonom Fahren immer noch kritisch, solange die Autos nicht miteinander kommunizieren und evtl auch Fixpunkte in den Fahrbahnen zur Unterstützung beitragen.
testwurst200
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Eben zufällig beim focus gesehen
"Tesla überschlägt sich und brennt sofort"
"Gefährlicher Blindflug: Test zeigt, wie schlecht Teslas Bedienkonzept wirklich ist"
Kann jetzt jeder selbst bewerten
Was man aber auf keinen Fall abstreiten kann: das höhere Gewicht beim e Auto ist nicht so geil...
"Tesla überschlägt sich und brennt sofort"
"Gefährlicher Blindflug: Test zeigt, wie schlecht Teslas Bedienkonzept wirklich ist"
Kann jetzt jeder selbst bewerten
Was man aber auf keinen Fall abstreiten kann: das höhere Gewicht beim e Auto ist nicht so geil...
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https://www.thedrive.com/news/teslas-can-be-tricked-into-stopping-too-early-by-bigger-stop-signs
Grade gesehen. Das ist schon echt gefährlich und nur eins von vielen Beispielen, dass die Technik von Teslas unzureichend für autonomes Fahren ist.
Ich würde mich in jedem Fall nicht von so einem rollenden Sarg durch die Gegend fahren lassen.
Grade gesehen. Das ist schon echt gefährlich und nur eins von vielen Beispielen, dass die Technik von Teslas unzureichend für autonomes Fahren ist.
Ich würde mich in jedem Fall nicht von so einem rollenden Sarg durch die Gegend fahren lassen.
Rock Lee schrieb:Das ist schon echt gefährlich
Ja, für einen amerikanischen Autofahrer, der bekanntlich darauf angewiesen ist bei einer Passstraße die auf 150 m üNN ansteigt ausgiebig auf die Gefahren eines plötzlichen Wintereinbruchs hingewiesen zu werden, mag das echt echt richtig wahnwitzig gefährlich sein.
Nein, für einen Autofahrer der seine fünf Sinne beisammen hat ist es nicht gefährlich wenn ein Auto schon in einiger Entfernung vor dem Stopschild am Ende einer Auffahrt bremst. Wohlgemerkt: Wir reden hier nicht von einer Phantombremsung wie sie bei allen Fahrzeugmarken immer mal wieder vorkommt, die ist gefährlich auch für den Teil der Welt in dem man nicht extra auf lebensgefährliche Passstraßen auf 150 m üNN hingewiesen werden muss.
Das ist keine Frage der Technik sondern der Software. Es wird interessant sein, zu sehen wie lange Tesla von der Fehlermeldung bis zum ausspielen einer korrigierten Software braucht. Neuronale Netze sind da meines Erachtens mitunter zickig wenn es darum geht bereits gelerntes wieder zu vergessen.Rock Lee schrieb:und nur eins von vielen Beispielen, dass die Technik von Teslas unzureichend für autonomes Fahren ist.
Willst Du hier diskutieren oder reicht es Dir zu trollen?Rock Lee schrieb:Ich würde mich in jedem Fall nicht von so einem rollenden Sarg durch die Gegend fahren lassen.
ThirdLife
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Macht es mich dann im Umkehrschluss besonders männlich weil ich es mich traue ? 😂Rock Lee schrieb:https://www.thedrive.com/news/teslas-can-be-tricked-into-stopping-too-early-by-bigger-stop-signs
Grade gesehen. Das ist schon echt gefährlich und nur eins von vielen Beispielen, dass die Technik von Teslas unzureichend für autonomes Fahren ist.
Ich würde mich in jedem Fall nicht von so einem rollenden Sarg durch die Gegend fahren lassen.
Leben am Limit halt.
spaceman2702
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Jeder hat die freie Entscheidung ob er diese Funktionen kauft oder nicht. Ich fahre seit Jahren Fahrzeuge der Marke BMW oder Mercedes. Meine Frau fährt seit letztem Jahr ein Tesla Model 3. Ich kann mir also das Recht rausnehmen objektiv vergleichen zu können. Bis auf das Fahrwerk welches recht hart ist, ist die Verarbeitungsqualität nicht schlecht. Was aber um Welten besser funktioniert als bei Mercedes oder aktuell bei meinem BMW ist das navigationssystem und die ganze sprachsteuerung im allgemeinen. Letzte Woche hatte ich die Gelegenheit die Beta Software von FSD zu testen. Ich bin mir sicher wenn diese nach Deutschland kommt werden sich einige wundern wie "schlecht" die aktuelle Mercedes Software im Vergleich ist. Das ist aber meine subjektive Meinung rein vom Fahrgefühl und der Reaktion auf Situationen her.
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