News Tesla: Kurzschluss bei Hardware 4 führt reihenweise zu Ausfällen

Ich kann berichten auch eine große Menge an Fahrzeugen aus Deutschland sind betroffen. Unteranderem nämlich mein eigenes leider. :( Gebaut wurde meines im August in Shanghai und ausgeliefert im September.

Ich denke auch das es sich nicht OTA lösen lassen wird. Seitdem der Fehler aufgetreten ist hat mein Fahrzeug mit schon mehrere Softwareupdates angeboten aber es war bei keinem in der Lage es entweder komplett runterzuladen oder es zu installieren.
 
DerRico schrieb:
Das ist eine absolut falsche Aussage. Natürlich hat ein SUV-Konzept durch die Höhe in der Regel einen grösseren Innenraum bei gleichen Abmessungen als eine Limousine. Und selbst unter den SUVs ist das MY ein kleines Raumwunder.
Es geht nicht um die ID.7 Limousine. Es geht um den Tourer, aka. Kombi. Und es geht um das Kofferraumvolumen. Da ist ein ID.7 nunmal schlechter als ein Crossover mit Fließheck. Obwohl er 5m lang ist...
DerRico schrieb:
Global gibt es aber dennoch kaum eine Marke, die so ein fantastisches Packaging hat wie VW.
Jetzt wirds wild.
DerRico schrieb:
Qualität, Software...Kann man über alles meckern, aber das Packaging ist top in allen Klassen,
😂 😂 😂
Weißt du was ein VW mittlerweile kostet? Das P/L ist einfach mittlerweile sehr schlecht.
 
Es geht nicht darum, dass die keine Service-Intervalle haben, es geht darum, dass die massive Qualitätsmängel haben bereits in den ersten 2 Jahren, teilweise schon vom Werk aus. Wie gesagt, schau dir mal ein paar Videos von AT Zimmermann an, da fällst du vom glauben ab. Und wen TESLA noch vor DACIA liegt, dann soll das schon was heissen.

Mir ist das primär egal. Ich fahre keinen TESLA und werden nie einen fahren. Von daher...
 
JensG schrieb:
Hab ich schon mit allen deutschen Premiumherstellern erlebt.
Gibt wohl viele schwarze Schafe unter den Vertragswerkstätten.
Und auch viele gutgläubige Fahrzeugbesitzer.
Bis auf Reifen hatte ich noch nie zusätzliche Kosten. Aber die waren auch fertig.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Networknewbie
Fliz schrieb:
Erstaunlicherweise führt immer das kleinste Problem bei diesem Hersteller direkt zu Presseartikeln.
a) ist das nicht so erstaunlich. Die meisten Autohersteller sind Autohersteller, Tesla präsentiert sich als Technologieführer/Innovator, damit ist er automatisch auch hier relevant.
b) welches "kleinste" Problem, wenn beim Elektro-Auto die Elektronik die es ausmacht ausfällt ist das kein kleines Problem
c) im anderen Thread wurde doch grad noch betont wie überlegen Tesla gegenüber anderen Marken ist, da bleibt natürlich eine korrigierende Berichterstattung nicht aus. Noch dazu wenn Probleme ganz bewusst unterm Teppich gekehrt werden, weil Musk/Trump es ja verbieten lassen, dass nachgeforscht wird, wenn ein Unfall mit einem Tesla passiert, dass der Autopilot involviert war...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Halema
Desmopatrick schrieb:
Der TÜV überprüft dies zwar in regelmäßigen Abständen, was aber logischerweise nicht bedeutet, dass der Zustand z.B. der Bremsanlage in der Zwischenzeit in Ordnung bzw. einem verkehrssicheren Zustand ist oder sein muss!
Über den TÜV könnte ich alleine ein Buch schreiben.
Beim Kraftwerk war der TÜV hart bis zum geht-nicht-mehr.
Kein sauberer Herkunftsnachweis - keine Teileeinbaugenehmigung.

Beim PKW: von genial korrekt bis total unfähig (bestechlich oder bescheuert?) habe ich da alles erlebt.
Bei einem PKW mit 3 Wochen altem TÜV (Golf 7) waren beide Hinterfedern durchgebrochen, und das nicht erst seit ein paar tagen, wie mir der Werkstattmeister versichert hat.

Der war absolut glaubwürdig und hat mir den Schrott zum Beweis auf den Tisch gelegt.

Über die schlechte Qualität der Teslas im Alter von 2 ... 3 Jahren liest man oft mal beim TÜV-Report.
Da das seit Jahren so ist, sollte man sich doch mal fragen, was da in der Materialauswahl / Produktion schief läuft.

Ja, auch die anderen bauen Schrott, sieh TÜV.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Rockstar85 und Axonteer
Ob das Auto, das ich fuhr auch davon betroffen war, das weiß ich nicht, viele Symptome sprechen dafür.
Es war ein neues Model 3 Highland Performance. Komplettausfall der Assistenz- und Sicherheitssysteme, keine Kamerafunktion und alle damit zusammenhängenden Dinge waren auch nicht nutzbar, kein funktionierendes Navi, der Standort des Autos war wie festgenagelt.
Ein Ersatzfahrzeug hatte die gleichen Probleme.
 
Herr-A schrieb:
Teslas haben keine vorgeschriebenen Serviceintervalle. Man behält trotzdem die volle Garantie (4J. Fahrzeug, 8J. Batterie). Deswegen werden sich das viele sparen wollen.
Und so kommen die Probleme erst beim TÜV zum Vorschein.
Das kann man so deuten.
In der Meldung vom ADAC war vom allerersten TÜV (typischerweise nach 3 Jahren) die Rede und das ist eigentlich ein TÜV, bei der die Mehrheit der Fahrzeuge vielleicht 30 bis maximal 50tkm gefahren sind und das Auto gefühlt noch nach Neuwagen riecht. Da wird das Auto eigentlich nur durchgeschoben und nichts gefunden, was zu beanstanden wäre.
Leider ist das beim Model 3 auch nicht so, dass das eine Auto 2% Durchfallquote hat und der Tesla mit 2,1% die Liste anführt. Da liegt ein ID.3 bei 5% im Vergleich zum Model 3 mit 14,2%.
Das ist also kein homöopathischer Unterschied, das ist fast dreimal so viel und mehr als eineinhalbmal soviel wie das nächste schlechteste Auto. Das ist schon ein gravierender Unterschied.
https://www.adac.de/news/tuev-report-2025/
Neben Mängeln an Bremsen und Achsen treten beim Tesla auch besonders viele Beleuchtungsmängel auf. Das spricht für Defizite bei Service und Wartung
Also Beleuchtung kann man sicherlich auf Service und Wartung schieben, Bremsen bedingt (hatte noch nie neue Bremsbeläge in schon 3 Jahren runter, schon gar nicht bei einem Fahrzeug, was Mehrheitlich mit dem Motor im Generatorbetrieb bremst) und Achsen sind sicherlich kein Service und Wartungsproblem, was eine andere Marke bei der Inspektion kaschiert.

Bei den 3 Neuwagen, die ich bisher hatte, war der Service, gerade in der Anfangszeit nur Abzocke, weil es bei dem Fahrzeug eigentlich nichts zu tun gab. Luftfilter, Ölwechsel, Waschstraße, Diagnosegerät dran mit ggfls Update und abkassieren.

Bei so jungen Fahrzeugen, würde ein Service keinesfalls dazu führen, dass die Hauptuntersuchung daraufhin besser bestanden würde.

Die meisten hier sind keine Fachkräfte in der Branche, aber für die meisten hier ist die Anschaffung eines Autos eine gewaltiger Anteil am Jahresbrutto. Daher sucht man nach solchen Informationen um eine Abschätzung zu machen, ob das Geld gut investiert ist. Tesla steht in solchen Berichten einfach nicht gut da, egal ob das berechtigt ist oder nicht.
Mal als Gegenbeispiel: Ich hatte vor ein paar Jahren bei der Autosuche mal nach Mazda gesucht. Dabei fand man, dass die gerne auf Kulanz sich auch mit Rostproblemen befassen. Hört sich erstmal gut an.
Dann hatte ich mal einen kritischen Bericht gelesen, dass Mazda das vor allem deswegen tut um in der ADAC Statistik mit Rostproblemen weiter unten zu stehen. Wenn man dann weiter sucht, findet man das Mazda durchaus Baureihen gehabt hat, die starke Anfälligkeit von Rost haben.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Drummermatze, Halema und thornhill
Man kann den Tesla ja solange im Demomodus allen Vorführen bis des gefixt ist :-D

Spass beiseite, mir ist schon klar dass den Besitzern die gerade eine stange Geld ausgegeben haben um sich son Möbel zu kaufen das relativ latte ist wenn man denen mit "Statistischen normfehlern" undso kommt. Trotz der vielen Elektronik in den heutigen Autos darf sowas aber eigentlich nicht passieren.
Früher lief der Corolla ja auch noch wenn die Sicherung zum Dashboard durchgebrannt ist, ging halt das Radio nicht mehr.

Nur weil ich Toyota vorziehe und Tesla nicht so mag, bedeutet des ja nicht das ich beim Neukauf ein Montagsmodell erwischen kann oder Toyota auch mal n Rückruf machen muss weil die irgendwo n Serienfehler drin haben. Musste vor paar Jahren meinen Prius P3 auch in die Garage bringen weil in der Steuerung wohl n Fehler war der unter gewissen Umständen dazu führen kann dass beim Anfahren der Motor abgewürgt wird. Hab aber im moment nicht vor weder den Prius zu verkaufen noch schon gar nicht meine Celica :-)

War da nicht auch mal was bei Toyota mit klemmenden Gaspedalen? Ist ne weile her... jedenfalls auch etwas da redet heut keiner mehr drüber.
 
Fliz schrieb:
Erstaunlicherweise führt immer das kleinste Problem bei diesem Hersteller direkt zu Presseartikeln.
Hallo "Apple"?! :o

Die steuern aber wenigstens (noch) nicht mein Auto. ;)
 
Finde diese Beiträge immer "herrlich"...da es zeigt wie komplex die Technik mittlerweile geworden ist.

Das Problem dabei: als Fahrer oder Mitfahrer begibt man sich immer mehr in die Abhängigkeit der Technik und verliert m.E. immer mehr das Gefühl dafür was Autofahren am Ende eigentlich bedeutet: in Situationen mit dynamischen Bedingungen angemessen reagieren/agieren zu können. Heißt: wir verlernen gerade das Autofahren.

Ich persönlich fahre ein 20 Jahre altes Auto. Dort wird gebremst, wenn ich bremse und dort geht der Motor aus wenn ich es für angemessen empfinde. Heißt: ich habe den Überblick im Straßenverkehr zu behalten und trage die Verantwortung dafür was mit mir, dem Fahrzeug und den anderen Verkehrsteilnehmern passiert. Das ist auch richtig so, meine Meinung.

Bei allem Fortschritt und Nutzen der Technik zeigen sich die Risiken leider erst, wenn es nicht so läuft wie es soll.

Die Unternehmensphilosophie von Tesla gibt dann ihr Übriges dazu.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Mittelspecht
Jund schrieb:
PS: ich bin noch nie nicht durch den TÜV gekommen und meine zwei ältesten Fahrzeuge sind zusammen über 100 Jahre alt. Es liegt zum Teil auch am Besitzer. Ich merke doch wenn zb eine Lampe nicht mehr funktioniert und fahre dann nicht monatelang damit rum.
:D:D:D - der war gut.
Mein Cousin hatte letztens 2.000 km vor sich, zwei Tage vor Abfahrt seine Frau so: "du musst öfters Luft im Reifen nachfüllen, der verliert zu viel"
 
Wie hier schon geschrieben wurde, es gibt keine Marke weltweit, die nicht irgendwo in ihren Baureihen Probleme hat. Es kommt aber auch immer darauf an, wie damit umgegangen wird. Hier , weil es gerade auch recht aktuell ist:

Porsche muss mehrere tausend Autos mit Zentralverschluss-Felgen zurückrufen. Bei ihnen droht Radverlust. Betroffen sind drei Baureihen.
Der Porsche von James May (TopGear) zBsp. ist auch betroffen und er hat sich sehr darüber "amüsiert" das Porsche ihm geschrieben hat, dass er den Wagen nicht mehr benutzen soll, weil er während der Fahrt ein Rad verlieren könnte, was dann "eventuell" zu einer gefährlichen Situation führen kann. :lol:

Berlinrider schrieb:
Ich persönlich fahre ein 20 Jahre altes Auto. Dort wird gebremst, wenn ich bremse und dort geht der Motor aus wenn ich es für angemessen empfinde.
Ich versteh was Du sagen willst, man sollte aber auch so fair sein und bedenken, welche anderen gravierenden Problem so alte Autos oft haben.
Ergänzung ()

Jund schrieb:
Ich merke doch wenn zb eine Lampe nicht mehr funktioniert und fahre dann nicht monatelang damit rum.
Das sehe ich zur Zeit täglich wie gut das funktioniert, da mir ständig Autos entgegen kommen, welche entweder aussehen wie Karl Dall oder nur das Standlicht in Betrieb ist...

"Was wollen Sie denn von mir, meine Armaturen sind beleuchtet, ich sehe doch was?!!"
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: windbeutel1 und Apocalypse
Berlinrider schrieb:
Finde diese Beiträge immer "herrlich"...da es zeigt wie komplex die Technik mittlerweile geworden ist.
Vielleicht solltest du dich mal damit beschäftigen, was da so im Verbrenner passiert, bis die Welle sich dreht. Allein die Einspritzung ist komplizierter als alles, was beim BEV nötig ist, bis sich was dreht.
Rein von dem, was für die Fortbewegung wichtig, ist gerade der technische Aufwand beim Otto/Diesel ein gravierender Grund pro Elektro Auto.
Das Problem am Tesla ist, dass deren Philiosophie so viele elektronische Helfer oben drauf setzt und das bei denen das nicht historisch mit zig Steuergeräten gewachsen ist, sondern eben alles in einem System steckt, was beim Ausfall, dann gleich mehrere Systeme in den Tod reißt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Apocalypse
DerRico schrieb:
Ist das ein Argument?
Nein, die folgen außerhalb davon.

Weder bei Ausstattung noch bei Qualität ist VW Konkurrenzfähig. Warum glaubst du bricht der Absatz so stark ein? Premium-Preise ohne Premium-Qualität.
 
Das klingt seltsam. Ein Kurzschluss während eines Kalibrierungsprozesses klingt nach einem heftigen Hardwaredesignfehler. Das halte ich für unwahrscheinlich. Zumal der Prozess der Funktionalen Sicherheit nach ISO 26262 sowie eine D-FMEA so etwas sicher verhindern hätten müsste.
 
Zurück
Oben