DerOlf
Admiral
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kammerjaeger1 schrieb:RMS wird durch rosa Rauschen gemessen und deckt daher einen viel größeren Frequenzbereich ab, wodurch die Werte sogar i.d.R. niedriger liegen als bei Sinus, aber nie drüber!
Naja, vielleicht habe ich da wirklich ein paar Begriffe vertauscht, aber die These, dass farbiges Rauschen (ob rosa, grün oder braun ist egal, das Prinzip bleibt das gleiche) eine Membran stärker belastet als eine Sinusschwingung halte ich dennoch für murks.
"Rosa Rauschen" ist "weißes Rauschen" aus dem einzelne Frequenzen oder Frequenzbereiche herausgefiltert bzw. abgeschwächt (je höher desto leiser) wurden. Da am weiißen Rauschen ALLE Frequenzen beteiligt sind (zumindest theoretisch) sind an jedem farbigen Rauschen immernoch unglaublich viele Frequenzen beteiligt, dadurch stellt sich farbiges Raucschen als chaotisches Schwingungsmuster dar, und kommt Musik, Sprache oder Alltagsgeräuschen viel näher, als die isolierte Frequenz eines Sinus-Generators. Auch im Rauschen neutralisieren sich einzelne Frequenzen.
Eine dauerbelastung mit einer einzigen Frequenz bedeutet eine andere Blelastung als eine dauerbelastung mit vielen Frequenzen. Ich hab schon ziemlich oft angaben gelesen, wo die Nenneblastung (Sinus) UNTER der für RMS lag, nicht viel aber es ist im Prinzip Standard und macht für mich auch echt Sinn, da sogar das Rosa Rauschen näher an Standard Schwingmustern ist als eine Sinusschwingung. Wenn Membranen etwas aushalten müssen, so sind das komplexe Breitbandbelastungen. Für die Weidergabe von Sinustönen ist eine Metallplatte weit besser geeignet, als jeder Speaker.
Aber ist auch nur meine Meinung .. vieleicht ist sie ja falsch ... ich lasse mich gerne überzeugen.
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