Test Test: AMD Phenom X4 9850 Black Edition

So Intels lassen sich hervorragend über den FSB takten?
Wie kommt es dann das ich in letzter Zeit 3 Intel Systeme für Bekannten und Verwandte zusammengestellt habe von denen sich kein einziges so hoch übertakten ließ wie mein AMD?
Ich finde was das OC'ing angeht schenken sich die Hersteller nichts.
Bei AMD muss man genauso wie bei Intel eine gute CPU erwischen die sich gut OC'en lässt.
Hat man kein Glück erhält man bei Intel genauso eine OC'ing Krücke.
Oder wie erklärst Du mir einen E4600 der noch nicht mal 2,6 Ghz stabil hinbekommt (auf MSI P6N SLI Platinum, Corsair TwinX DDR2 800 CL5).
Soviel dazu das sich Intel hervorragend über den FSB takten lässt.
 
Hab ich je gesagt Intel lässt sich besser übertakten als AMD? NEIN! Verdammt, legt mir nich auch noch Worte in den Mund, die ich nie gesagt habe. Ich sagte lediglich, man kann Intels auch ohne freien Multi meistens (natürlich gibt es da Schwankungen aufgrund der Fertigungstoleranzen!) gut übertakten, wodurch der freie Multi nicht unbedingt ein Argument ist. DAS hab ich gesagt und sonst nichts.

@fuyajo. ja klar der Test ist tendenziös, klar.... oh mann.. Das der AMD nun prinzipiell mehr verbraucht war doch nun hinreichend geklärt, es ging nur noch um das wie viel mehr. Was da sganze jetzt mit uni zu tun hat versteh ich nicht ganz aber okay. DU wirst es schon wissen.
 
cello24 schrieb:
warum kommen die kollegen vom tecchannel auf ganz andere ernergieverbrauchs ergebnise ?

http://www.tecchannel.de/pc_mobile/prozessoren/1757031/index15.html



Komplett anderer Systemaufbau. Aber auch dort erzielen die Phenoms einen deutlich höheren Stromverbrauch als die Intels. Beim Lasttest ohne Grafik liegt der 9850er 100 Watt vor dem Q6600. Der Phenom 9600 wiederum kommt in normale Gegenden, nur 40 Watt mehr als ein Q6600. Der Phenom 9850 scheint eine sehr schluckhafte CPU zu sein, die sich gerne etwas mehr Saft genehmigt.
 
Wenn man will, könnte man auch da wieder ein wenig meckern, Asus Board mit Energy Processing Unit gegen die Stromschleuder AM2+ DQ6 :D. Warum gibts so nützliche Features net bei AM2 Boards? ;)

bissel offtopic

Generell muss ich sagen, dass der Phenom mein NT (Seasonic 430 ) schon mehr fordert. Während bei meinem alten 125iger 6000+ selbst bei 1.5 V VCore und Stresstest nichts laut wurde, dreht der NT lüfter mit dem Phenom bei 2.6 GHz 1.2Volt deutlich hörbarer. Dabei waren die gemessenen Werte des Gsamtsystems ungefähr gleich. Wie bereits erwähnt scheint die 12Volt Schiene wohl einer höhere Belastung ausgesetzt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich ernsthaft, wie diese abnormalen Lastwerte des Stromverbrauchs gemessen wurden.
Mit meinem X2 6000+ und einer 2900XT schaffe ich "gerade" mal 330 Watt bei Volllast.
Und ich hab im Rechner noch einiges mehr drin.
 
Ralf555 schrieb:
Komplett anderer Systemaufbau. Aber auch dort erzielen die Phenoms einen deutlich höheren Stromverbrauch als die Intels. Beim Lasttest ohne Grafik liegt der 9850er 100 Watt vor dem Q6600. Der Phenom 9600 wiederum kommt in normale Gegenden, nur 40 Watt mehr als ein Q6600. Der Phenom 9850 scheint eine sehr schluckhafte CPU zu sein, die sich gerne etwas mehr Saft genehmigt.

Bestreitet keiner. Keine CPU außer den QX9770/5ern braucht im Moment soviel wie der 9850. Das wird an der recht hohen Spannung von 1,3V liegen. Darum gings hier aber nicht, sondern um die schwachsinnigen Ergebnisse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meiner Meinung nach wird jedenfalls NIEMAND einen Unterschied wahrnehmen können.

Stellt euch zwei von außen absolut identische PCs vor, mit identischer Austattung mal abgesehen von den CPUs (+Board natürlich).

Da wird keiner sagen können, welches der INTEL oder welches der AMD CPU ist (ohne CPU-Z oder sonstiges natürlich). Obs jetzt 9750/9850 oder Q6600/Q6700/Q9300 sind.

Die Unterschiede sind zwar messbar (Da fällt mir grad wieder ein: Wer viel misst, misst viel Mist :LOL), aber fürs arbeiten (egal was) oder zum zocken sind alle QCs gleich gut geeignet und von der Perfomance im Prinzip identisch.

INTEL proftiert eben vor allem vom riesigen Cache (8MB gegen 2MB) und der guten SSE-Unterstützung. Das AMD da noch mithalten kann, zeigt wie gut die CPUs sind, denn der Cache ist viel kleiner (2MB gegen 8MB) und die SSE-Befehle sind bei AMD IMO nicht voll vorhanden. Der kleinere Cache macht den Prozzi zwar theoretisch billiger, aber der monolithische Die bringt schlechtere Yields, so das man mit INTEL lediglich gleichziehen kann vom Preis. Dazu kommt die einfachere Struktur bei INTEL (kein integrierter Speichercontroller), wodurch sich diese IMO besser takten lassen.

Das der AMD bissl mehr verbraucht, liegt auf der Hand. Ich mein 125W TDP gegen 95W TDP, da muss ja ein Unterschied rauskommen. Das der nicht so riesig ist in der Praxis, haben auch schon genug geschrieben. Bei wem läuft schließlich Prime und 3Dmark 24/7 aufm PC?

Alles in allem kann ich das CB-Fazit voll unterstützen. Nur weil der 9850 marginal schlechter ist als ein Q6600, ist es keine Totgeburt. Zumal, wie einige schon geschrieben haben, leichte Vorteile im Serverbereich bestehen. Vor allem gute Upgrademöglichkeiten von DC auf QC ist für Server ein super Argument.

Das ein DC, egal von wem, zum Zocken das bessere P/L-Verhältnis bieten, sollte jedem klar sein.

@CB: Bin auch der Meinung, das in absehbarer Zeit ein neues NT her muss, (wobei ich nicht die Messwerte kritisiere, diese sind im Rahmen der Vergleichbarkeit zu vertreten) aber anscheinend ist dieses NT dann doch leicht am Limit. Dies sollte evtl. doch vermieden werden. Evtl. Sollte nach einer Möglichkeit gesucht werden, den Stromverbrauch hinter dem NT abzugreifen, so das der Wirkungsgrad nicht mehr in die Quere kommt. Aber mit einem guten NT ist das ja auch nicht so das Problem.

Bei den Spielen seh ichs auch so, wenns möglich wird, sollte da was neues her, aber ich glaub das wisst ihr selber. Das damals noch nicht soviel draussen war mit QC-Unterstützung ist ja nicht eure Schuld ;)
Die Spiele-Benchmarks in 800x600 mit low details kann man IMO voll knicken, weil die einen theoretischen Performance-Vorteil zeigen, der in der Praxis niemals vorkommt. Lieber sowas wie Supreme Commander rein. Und lieber noch min und max frames dazu.

So wies jemand vorgeschlagen hat, sollte man evtl. auch mal mehrere Singlethread-Anwendungen parallel laufen lassen, wenns Sinn macht, da bin ich mir aber selber nicht ganz schlüssig... :)
 
Hallo, ich bin ja auch der Meinung, das die Verbrauchswerte sehr hoch sind, sogar noch über dem Durchschnitt der in anderen Tests erreicht wird und es wäre ein schöner Zug mal nachvollziehbar herauszufinden woran das liegt.

Als Heimanwender ist mir dann aber eigentlich der Gesamtverbrauch meines Systems (ohne Monitor und externe Soundanlage) wichtiger, weil das die tatsächlichen Kosten sind die entstehn und nicht die hinter dem Netzteil, das wäre eher ein Wert für die Techniker.
 
Wenn man ein Netzteil benutz das voll am Limit ist und dann nur einen Wirkungsgrad unter aller Sau hat
braucht man sich nicht wundern wenn sowas rauskommt. Wie in dem Test.
Und das ist egal ob bei Intel oder AMD. Nur das sich der Mehrverbrauch der aus der Steckdose gezogen wird.
von 30 auf 60 Watt und von 60 auf 120Watt verdoppelt oder sogar verdreifacht je nach Wirkungsgrad.
Also kauft euch selber ein Messgerät das Voltcraft Energy check 3000 ist gut und kostet grad um 17 Euro.
Dann seht ihr was bei euch wirklich aus der Dose gezogen wird.
Solche Tests kann man gelinde gesagt vergessen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du glaubst nicht ernsthaft daran, dass die Leistungsaufnahme verdoppelt und verdreifacht wurde durch die geringere Effizienz oder? Oo
 
Mustis schrieb:
Du glaubst nicht ernsthaft daran, dass die Leistungsaufnahme verdoppelt und verdreifacht wurde durch die geringere Effizienz oder? Oo

lern lesen mustis, da steht mehrverbrauch
und warum eine verdopplung oder mehr dabei moeglich ist, wurde schon erklaert.
 
Ein Mehrverbauch von 60 auf 120 Watt und würde bedeuten, dass sich der Wirkungsgrad halbiert hätte... sehr unwahrscheinlich.
 
das waere so, wenn der gesamtverbrauch sich verdoppeln wuerde ...
 
Sicher kein schlechter Prozzessor, aber wenn ich sehe das mein 1,5 Jahre alter E6600@3ghz immernoch 5% langsammer ist im Gesammtrating, find ich das schon bitter...:(
 
Besorgt euch mal andere Benchmarks. Die Ergebnisse konnte man sich vorher schon interpolieren und verraten daher nichts Neues.
Zu Hause brauche ich ausserdem kein Raytracing und anderen Kohl, zumal die Hersteller solcher Software sich meist einen CPU-Partner aussuchen und auf zertifzierte Server verweisen - eine gleichwertige Optimierung ist daher eh nicht gegeben - auch Software, die zwar SSE 4x des einen Herstellers implementiert, des anderen aber nicht, kann man auch gleich rausschmeissen, weil er der Hardwareentwicklung da draußen hinterhinkt.
 
ich habe gerade rausgefunden das euer Voltcraft Energy Check 3000 nicht geeignet ist für vergleichsmessungen.

Da es einige kenngrößen die für eine korrekte Leistungsverbrauchserfassung notwendig sind nicht berücksichtigt werden
Je nach belastung kann der gemessene wert real um die hälfte niedriger oder wesentlich mehr sein.

Da war wohl der Griff zum Voltcraft Energy Check(25€) ein Griff ins Klo.

geeignet zum messen wäre hingegen das etwas teurere Voltcraft Energy Monitor(40€) gewesen, das diese Einflüsse berücksichtigt.

bisschen google fördert das zu tage.

Damit sind jegliche bisherigen Strommessungen bei CB sofern mit diesem Messgerät unterumständen nicht vergleichbar.

Teuere Hardwaretesten und empfehlungen abgeben, aber beim messgerät gerade am falschen ende sparen?

und wieder ein Beweis das man einen Test doch kritisch beäugen sollte um verbesserungs möglichkeiten aufzuzeigen.

mfg
 
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