Test Test: Google Chrome OS

mh .. das konzept alle daten online zu bearbeiten ist nicht ganz durchdacht ..
sofern man wirklich jede software in der cloud nutzen kann (bis hin zu spielen) wär es machbar .. also den laptop nur noch als client zu nutzen .. aber so .. ich weis ja nicht :/

da ist der ansatz von apple, das nur daten synchronisiert werden sinnvoller
 
Ich weiß nicht, was alle mit ihren Bootzeiten haben.
Startet ihr euer Betriebssystem alle 10 Minuten neu oder was ist da los?
Mir persönlich ist es beispielsweise total egal, dass mein System ca. 30 Sekunden braucht um zu starten, da ich mein PC in der Regel nur ein mal am Tag starten muss und zwei mal, wenn ich ein Update sofort brauche.

Insgesamt finde ich die ganze Sache mit dem Cloud sehr ... naja ... Sicherheit sieht anders aus und ist - wenn überhaupt - nur offline möglich.

Da denke ich immer an dieses Video:
http://winfuture.de/videos/Software/Microsoft-kritisiert-Google-Cloud-Connect-fuer-Office-4047.html

Oder dieses hier:
http://winfuture.de/videos/Werbespo...macht-sich-ueber-Google-Mail-lustig-5057.html

Ich möchte doch stark hoffen, dass die Zukunft nicht in "Cloud" steckt.
Wer allerdings einen sehr günstigen Computer braucht, nur um sein Facebook/Google+ anzusehen, mal ab und zu in Youtube herum schaut oder in Foren unterwegs ist und vielleicht ein mal im Monat ein Dokument verfasst, der wird mit diesem Betriebssystem wohl keine schlechte Entscheidung treffen.

Wichtige Dokumente würde ich aber niemals online bearbeiten und speichern erst recht nicht.
 
Hmm, auf so einem Gerät ein gescheites Android, wäre das nich eher was geworden?
Warum mussten die unbedingt Android und dann Chrome OS noch machen?
Reicht ein Betriebssystem etwa nicht?
 
Zitat von Highspeed Opi:
Ich möchte doch stark hoffen, dass die Zukunft nicht in "Cloud" steckt.

Dem kann ich nur absolut zustimmen.

Ich finde die ganze Entwicklung in Richtung Cloud Computing ist sehr problematisch. Prinzipiell macht es Sinn, gewisse Anwendungen darauf auszulegen - aber im Grunde schafft Cloud Computing, wenn es vollständig umgesetzt ist, eine totale Abhängigkeit.

Mit vollständig meine ich die Vision der Cloud-Verfechter, die besagt, man braucht in Zukunft keinen "richtigen" PC/Notebook mehr, sondern nur noch einen Clienten zum Empfangen der Daten - während der gesamte Rest in der Cloud erledigt wird.

Ich bin nicht grundsätzlich gegen Cloud, solange es eine Beigabe bzw. eine Unterstützung ist, aber das komplette OS, wie es Google macht, auf Cloud auszulegen... Ich glaube vielen Nutzern ist nicht klar, wohin diese Entwicklung in Zukunft führt/ führen kann.
 
Mein perönliches Fazit: schlechte Hardware (Intel Atom statt AMD E-350); Betriebsystem unsicher (Verschlüsselte Verbindungen kann man knacken und wenn echt alles darüber läuft ist das sehr schlecht. Außerdem wird alles bei Google (Datenkrake²) gespeichert. Optik ist ebenfalls nciht gerade der Bringer.
Außerdem zu teuer
 
Ich finde auch das "pro" kurze Bootzeit nur interessant ist wenn ich mein Gerät alle Stunde neu starten muss.
Selbst in der Uni wenn der Vorlesungssaal gewechselt wird, reicht der Energiesparmodus beim zuklappen des Geräts vollkommen => aufklappen => 3Sekunden bis es wieder einsatzbereit ist.
Ganz zu schweigen von den kastrierten Nutzungsmöglichkeiten.
M.e. wäre eine VM Ware zwingend notwendig oder entsprechende Programme die aus dieser Zumutung für den normalen Nutzer ein anständig nutzbares System machen.
Mal ganz ehrlich wenn man nur mal eben serven oder E-Mails checken will, wer greift da noch zu seinem Laptop? Die meisten greifen in diesem Fall doch eher schon zum Smartphone.
Mal sehen wie brauchbar das OS in 5 Jahren ist.
Nicht das ich es toll finde dass die GoogleKrake noch mehr Informationen über mich erhält als sowieso schon, aber vllt ist das OS eine Inspiration für andere Unternehmen mit weniger zweifelhaftem Ruf.
 
Bei mir scheitert das Konzept an der P/L!

Da kann das noch so innovativ sein und ein schöne mattes Display haben (einziger Kritikpunkt an meinem Subnotebook :D ) und schneller booten als ein Apfel, aber für 400€ ein Cloud-Gerät... Nope, ohne mich ;)

Naja, vielleich wenn man ein Notebook wirklich nur zum Surfen nutzen will, aber dann wäre ein Tablet auch stylischer :freak:

Tinpoint schrieb:
Sicherheit & Cloud und das im einem Satz^^ ist ja nicht so das in letzter zeit wenig gehackt wurde,nein nein.

In paar jahren singen die leute bestimmt " ist alles nur geCloud oh oh!"

Danke für diesen genialen Kalauer Tinpoint! Mit einem Lacher in den Tag zu starten ist immer gut :lol:
 
Zuletzt bearbeitet:
Chome OS, wer braucht das?
Wenn man ein schlankes OS braucht, dann halt Ubuntu, da gibts im Softwarecenter auch alles was man unterwegs braucht, for free.
Und die Daten bleiben mal hübsch auf dem eigenen Rechner.
 
Das Fazit bewertet und vergleicht wieder mit einem PC der Wartungsaufwändig ist. Chrome OS wendet sich an Leute die das Internet nutzen wollen und nicht Leute die erst 50 Windows und Java Updates installieren wollen. Klar es gibt keine bzw. wenig Apps aber das ist als würde ich beim iPhone meckern das ich keine anderen Betriebssysteme installieren könnte. In meinen Augen geht das Fazit zumindest voll am Thema vorbei. Hier geht es nicht um einen PC im herkömmlichen Sinne, da ist der Netbookvergleich ein ziemlicher Griff ins Klo.
 
Ist ChromeOS jetzt das konkurenzprodukt zu iOS?!?

Irgendwie stelle ich mir jemanden mit ChromeOS genauso vor wie jemand mit iOS wenn ich mich mit dem über Android und iOS unterhalte. Da bekomme ich auch am laufenden meter zu hören "Ne, das geht hier nicht (oder nicht so einfach)" oder aber "Dafür brauche ich erstmal nen Rechner mit iTunes oder n Jailbreak (in diesem Falle die Cloud)"
 
Das ganze Konzept "Cloud" habe ich schon vor Jahren abgeschrieben. Wer ehrlich zu sich ist, wird die klaren Nachteile (und diese sind gewaltig und dürften niemals Standard werden) des Konzeptes nicht tollerieren und davon Abstand halten.

Allein die mobilen Endgeräte sind allesamt äußerst unproduktiv und dann nochmal solch einen gewaltigen Berg Nachteile in Kauf nehmen. Niemals, nicht mit mir, nicht in hundert Jahren!
 
...man darf bei den ganzen tollen Cloud-Geschichten nicht vergessen, dass die US-amerikanischen Geheimdienste quasi unbeschränkten Zugriff auf ALLE Daten haben, die auf den Server US-amerikanischer Unternehmen im In- und Ausland liegen. Das ist keine Verschwörungstheorie sondern Fakt (ich empfehle dazu die aktuelle oder letzte Ausgabe der Wirtschaftswoche).
Unternehmen sollten also einen großen Bogen um solche Clouddienste machen, denn letztendlich werden die US-amerikanischen Geheimdienste zum großen Teil durch Wirtschaftspionage bezahlt - und auch das ist kein Geheimnis oder Verschwörungstheorie.
 
TheK schrieb:
Von den lächerlichen Inklusiv-Volumen des dabei beworbenen Mobilfunk-Tarifs gar nicht zu reden – um meinen Foto-Ordner über so einen Tarif hochzuladen, würde ich 2 Jahre brauchen. Und wenn ich mal wieder die Speicherkarte der Kamera leere, noch bis zu 8 Monate mehr.

Das Inklusivvolumen von 1Gb ist für Downloads. Du kannst wahrscheinlich so viel hochladen, wie du willst.
Das ist zumindest bei o2 udn der Telekom so.
 
Fürmich wäre dies nichts es gefällt mir nicht das soviele Sachen auf irgend welchen Servern gespeichert werden, noch dazu das sich das Gerät so noch nicht offline nutzen lässt. Das Programmangebot wird bestimmt steigen mit weiterer Verbreitung, dann sollte man nochmal schauen, denke aber nicht das es für mich was sein wird.
 
Also ich würde mir sowas nicht antun. Alles online speichern, trotz externer Datenträger keine Videos anschaubar, kaum externe Programme nutz-/installierbar, stets eine schnelle Inetverbindung haben zu müssen, auch unterwegs...

Mich überzeugt es absolut nicht. Dann lieber ein normales Netbook^^
 
Die CAPS Taste fehlt ------ WOOOOOOOOOOOOOOHOOOOOOOOOOOOOOOO!!!
Wir sind in der Zukunft gelandet. Darauf hatte ich wie lange gewartet. Dachte es würde noch etwas dauern ;)

Zwar gefällt mir es, dass alles so schnell geht, aber ein paar mehr Offline-Funktionen wären nicht schlecht. Vor allem, weil in Deutschland das Mobilnetz-Angebot sehr dürftig ist und mit Datenvolumen etc. - da hab ich keinen Bock drauf.
 
also schlankes OS ist sicherlich toll, nur mich stört eher das man dauernd on sein "muss".
und cloud, naja, kein bedarf an online-festplatten und co. muss nicht jeder wissen welche pics oder welche dokumente ich gespeichert hab.
 
Was für mich fehlt ist die Möglichkeit eigenen Webspace als Cloudmedium verwenden zu können, in dem Punkt möchte ich mich nicht unbedingt auf Google verlassen müssen.
 
Das macht sicherlich einen riesen Spaß, wenn man eine 20MB-Präsentation bearbeiten will und einem der geringe Upload beim Speichern einen Strich durch die Rechnung macht.
Oder wenn man das Teil mobil via UMTS einsetzt und irgendwann die Datenrate vom Provider gedrosselt wird.

Und wer garantiert mir, dass Google die Daten nicht an irgendwelche US-Behörden und vielleicht meiner US-Konkurrenz weitergibt...
 
Zurück
Oben