Test Test: LG Optimus Pad (V900)

Sasan

Captain
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Mit dem Optimus Pad führt LG neuerdings ebenfalls ein Tablet im Portfolio, das mit einer rudimentären 3D-Funktion punkten soll. Darüberhinaus bietet das Gerät zudem eine grundsolide Ausstattung, sodass es potentiell zu den gegenwärtig wirklich interessanten Tablets zu zählen ist – wenn da nur nicht der zünftige Preis wäre. ComputerBase klärt, was das Gerät vor diesem Hintergrund zu bieten hat.

Zum Artikel: Test: LG Optimus Pad (V900)
 
Ich verstehe die Hersteller ehrlich gesagt nicht.
Das iPad ist das Referenzmodell, das ist klar. Jeder versucht es zu übertreffen, vergebens.
Die Hersteller bringen Produkte auf den Markt, die ihrer Meinung nach selbstverständlich wesentlich besser sind - allerdings zu einem deutlich höheren Preis als die Referenz! Das kann vom Prinzip her schon nichts werden. Der Normalkunde denkt sich: Oh, wow, das scheint ja ziemlich gut zu sein. Aber teurer als das tolle iPad? Nein danke.
Wäre der Preis geringer, sieht die Sache schonmal ganz anders aus. ;)
Jedoch wundert sich am Ende jeder, dass sich die Dinger so schlecht verkaufen.
Und genau hier macht das iPad alles, aber auch alles richtig. Genau hier schlägt Apple die gesamte Konkurrenz, mit genau einem einzigen Produkt. Und diese Strategie macht sie imo so einzigartig und besonders. ;)
 
Kleine Verbesserung wegen der akklaufzeit.
Hatten wir ja schon beim Flyer:)
 
F*ck! Bei dem Preis?!
Ein Table ist hauptsächlich ein Spielzeug. Und für 800€ ist das ein verdammt teures Spielzeug...
Da verzichte ich lieber drauf und stell mir noch 2 Monitore aufn Tisch und 'ne 2te GraKa in Rechner. Und für den Rest ein gebrauchtes Galaxy Tab... :king:

Wer's braucht... bitte... nur zu!

Im Ügrigen gebe ich fr3sh vollkommen Recht!

MfG, Thomas
 
Unklares Fazit.

Deshalb: Ist jetzt das Teil von LG das momentan aus eurer Sicht beste Pad am Markt wenn man mal das Gejammer über den Preis, der für die Beurteilung von Qualität, Funktion und Usability vollkommen unbedeutend ist, außer Acht lässt?
 
iOS, so wies aussieht...
 
Sobald man liest "Preis ~800 Euro" ist das Thema für mich abgehakt. Das ist deutlichst zu viel für ein Tablet.
Wenn man bedenkt, dass es sich meistens um ein "Spielzeug" handelt und die meistens Leute ebenso gar kein richtigen Use Case für so ein Gerät haben, der die Ausgabe von so viel Geld rechtfertigt, dann muss man sich schon fragen, wer überhaupt der Kunde für sowas ist.
Unwissende greifen unbedarft zum iPad, was deutlich billiger ist und was man so bei Apple Produkten selten erlebt, und Leute die wissen worum es geht greifen zu anderen Android Tablets wie dem HTC Flyer oder Acer Iconia, die ihrerseits immer noch zu teuer, aber immerhin etwas billiger sind. Auch das Asus Transformer ist interessant.
Und nun betritt LG das Parkett mit einem Produkt was sicherlich nicht verkehrt ist, preislich jedoch beim Gebotenen nicht konkurrenzfähig erscheint. Als ob sie es sich leisten können einen Premiumaufschlag für ihren Namen zu verlangen, wie es andere praktizieren...
 
Ohje.... das Gerät an sich ist ja sehr gut, aber der Preis. Wäre bestimmt echt gut gekommen, wenn es nicht so teuer wäre.
 
Muss hier fr3sh zustimmen die Hersteller gehen einfach die falsche Taktik an. Asus fährt da etwas besser mit dem Transformer.Motorola hat vor kurzem das Xoom um 100 Dollar gesenkt weil es sich kaum verkauft kein Wunder bei ca 600 Euro. Mehr als 250-300 Euro werde ich auf kein Fall ausgeben..zudem ist die Software noch sehr schlecht..wer brauchst den 3D-Schrott denn. Und Lg ist bei Updates auch nicht so lobenswert..
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke das der Preis wie bei den LG Smartphones recht schnell um min 20% fallen wird.
Einfach mal 2-3 Monate warten.

Das Tablet gefällt mir aber das 3D Zeug brauch ich nicht.
 
HighTech-Freak schrieb:
Ein Table ist hauptsächlich ein Spielzeug.

Genau das denke ich auch... und entsprechend viel oder wenig würde ich für ein Tablet ausgeben.
Meine Grenze liegt bei 250€, mir ist klar, dass ich dafür nichts besonderes bekomme aber mehr sind Spielzeuge einfach nicht wert.
 
@ Child:

1) Ich würde nie von "dem besten Pad" sprechen, dazu ist das ganze Thema zu wenig eindeutig bzw. ganz klar von persönlichen Vorlieben und Ansichten abhängig. Man kann es aber mit Fug und Recht wie geschehen als eines der derzeit interessantesten Geräte bezeichnen. Das ist schon eine sehr starke Formulierung. ;)

2) Der Preis bzw. das Verhältnis von Preis / Leistung spielt immer eine Rolle. Insofern ist das Fazit eigentlich eindeutig: Super Gerät für derzeit zu viel Geld.

@ DaDare: Ja, gut Ding will Weil haben und dieser Test war schon ein bisschen länger fertiggestellt. ;)

@ sunrise: Mit "passabel" ist nicht "befriedigend" (=schlechter als "gut" gemeint). Es sollte nur nochmal herausgestellt werden, das Android 3.0 über weite Strecken überzeugt und man mit dem V900 auch in dieser Hinsicht ordentlich bedient wird. Insofern würde ich sagen: Diese Wertung ist höchstens dann überflüssig, wenn man sagt, dass derzeit ja sehr viele Tablets mit diesem OS auf den Markt kommen (allerdings gibt es auch in der Android-Familie Ausnahmen, siehe HTC Flyer).
 
@ DaDare: Ja, gut Ding will Weil haben und dieser Test war schon ein bisschen länger fertiggestellt.
Wie bitte?

Aber echt super die Tests.
ich gebe dir den titel, Tablet-Test-Guru.:)
 
Ein Sprichwort, das meint: Sowas braucht ein bisschen Zeit, zumal der Test zum V900 schon eine Weilte fertiggestellt war. Es wird aber eine Vereinheitlichung geben. ;)
 
Also das Ding ist deutlich zu teuer, für 800€ bekommt man ja schon ein recht gutes Notebook...
Was die Fotos betrifft, die sind einfach grauenhaft, denke das liegt an der Uhrzeit (hartes Licht) und an den Fotografen :freak:
 
Ich würde noch zwei Dinge sagen zu diesem Tablet:
1. Wie lange man bei LG auf ein Update des Betriebssystems auf 3.1 oder gar bald 3.2 warten muss.
Denn bei den Smartphones schneidet LG wohl eher am schlechtesten ab in der Update-Frequenz aller Android-Gerätehersteller.

2. LG macht mit diesem Tablet nichts halbes und nichts ganzes. Entweder ich kann meine 3D-Bilder und Videos auf dem Aufnahmegerät auch in 3D betrachten, oder ich lass solche Spielereien gleich bleiben.

Und zum Test: Solange ich das neue Samsung Galaxytab nicht gekannt hab und der Preis beim LG-Tablet unbekannt war, war dieses hier mein Favorit, hat sich aber mittlerweile geändert...
Deshalb würde ich mir wünschen, wenn man im Fazit kurz andeutet, welche Tablets überhaupt bisher von CB getestet wurden, damit man die Vergleichsbasis nachvollziehen kann und auch klar ist, welche Geräte, die auch sehr bald kommen oder schon da sind, noch nicht getestet wurden.
 
@Sasan:
Ich seh das anders. Preis/Leistung spielt zwar ein Rolle bei der Kaufentscheidung, nur ist die Bewertung bei jedem Kunden stark unterschiedlich und individuell. Kann man ja gerade bei vielen Designprodukten sehen, die objektiv von dem was sie leisten/bieten nicht wirklich besser sind als deutlich Günstigere. Und ein Produkt wird ja nicht schlechter nur weil es mehr kostet.

Aber nachgefragt habe ich sowieso nur, weil sich euer Fazit quasi zur Hälfte mit dem Preis beschäftigt (der wohl in den ersten Wochen sowieso recht stark fallen wird).
 
Klar, für die Tests zu Android-Tablets gibt prima Klicks, aber was bringen die ganzen Geräte und die dazugehörigen Tablets?

Alle Android-Tablets setzen momentan auf den Tegra 2 oder ein vergleichbares SoC, bieten 7, 8.9 oder 10.1 Zoll große Displays und wenn sie bei der Leistungsfähigkeit nicht gleichauf liegen, liegt es einzig an der Schlamperei der Softwareanpassung.

Die Dinger sind fast alle beliebig, mit kleinen Ausnahmen wie der Stiftbedienung des Flyer und der 3D-Kamera dieses Tablets.
Da das Flyer aber Technik vom letzten Jahr bietet fällt es für viele Anwendungsgebiete schon mal weg, bleibt ein Nischenprodukt. Wer keine Stiftbedienung braucht, wird nicht zum Flyer greifen.
Und bei diesem Tablet ist die 3D-Unterstützung nur halbgar umgesetzt, man kann sie nur nutzen, wenn man einen 3D-Fernseher nutzt oder auf üble Bildqualität mit Rot-Grün-Brillen setzt.
Das LG Optimus 3D ist da die deutlich ausgefeiltere und natürlichere Lösung.

Für ein Feature welches man also nur mit teuren Zusatzgeräten oder in sehr schlechter Qualität nutzen kann, zahlt man hier 200 Euro mehr als man für das GalaxyTab8.9 in einem Monat zahlen wird.
Das hat zwar keine 3D-Kamera, aber sonst wird es so ziemlich in jedem Punkt austauschbar identisch sein.

Wieso dieses Tablet, wenn es ein quasi identisches in einem Monat deutlich günstiger gibt?

Ein großes Problem bei Android-Tablets ist die nahezu völlige Beliebigkeit.


Und was mir an den Tests missfällt - sie gehen im Prinzip nur auf technische Details ein, ignorieren aber das große Ganze.

LG setzt mit diesem Tablet sowieso auf eine Nischen-Displaygröße und verwendet dazu dann auch noch eine Nischen-Auflösung.

Wie zukunftsträchtig ist dieses Gerät gegenüber den deutlich verbreiteteren 10.1"-Geräten oder dem GalaxyTab8.9, welches zwar auch die kleinere Displaygröße bietet, aber dafür wenigstens die Standardauflösung.

Voranschreitende Fragmentierung.

Ein anderer Punkt im Testaufbau: Es wird etliche Male auf das iPad verwiesen, es wird mit der Dicke des iPad verglichen (übrigens ein Anzeichen, dass das LG Optimus Pad noch mit dem iPad 1 als Gegner designed wurde), mit der Akkulaufzeit etc.

Klar, dass eine Aufnahme in den Spielebenchmarks nicht unbedingt sinnvoll ist ist verständlich, aber wenn das Display dieses Tablets mit einer ganzen Wagenladung anderer Android-Tablets und sogar mit Smartphones, eines davon mit einer Displaytechnologie die sicherlich so in nächster Zeit nicht unbedingt bei Tablets zu erwarten ist, damit also völlig irrelevant für die Kaufentscheidung zu diesem Tablet, verglichen wird...

Warum wird das iPad dann nicht wenigstens in den Display-Benchmark mit aufgenommen?
Und wieso wird auf die längere iPad-Laufzeit verwiesen, sie aber nicht genannt?

Ich seh ja, dass ihr euch viel Mühe mit den Tests gebt, aber imho sind da schon einige handwerkliche Fehlerchen (Fehlen des iPad im Displaytest, wenn schon alle anderen Geräte die so existieren aufgenommen werden) und eben ein Ignorieren der Punkte, die nicht allein die Technik betreffen, wozu eben Fragmentierung bei Nischenauflösungen gehören, oder dass es aufgrund der Austauschbarkeit wahrscheinlich in einem Monat ein (abgesehen von 3D) gleichwertiges Tablet in dieser Größenklasse von Samsung geben wird.

Wenn man einen Test als eine Kaufentscheidung bewertet, dann ist das doch eine auffällig fehlende Unterlassung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hauptproblem dürfte das iPad2 sein. Apple User (Mac oder iPhone) werden wohl sowieso eher zum iPad2 greifen und Neulinge haben mit unter 500 Euro einen vergleichsweise günstigen Einstieg in ein unerreichtes Universum an Möglichkeiten und Werterhalt. LG hat nicht unbedingt den besten Ruf und Updates dauern mitunter ewig und kommen womöglich nie. Das ist für viele User der Grund zum iPad zu greifen, kann man auch gut wieder verkaufen wenn man nach 3 Monaten doch nicht mehr will.
 
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