uNrEL2K schrieb:
somit vergleicht OCZ seinen neuen Controller mit den Produkten, die er davor verkauft hatte.
Den verkaufen sie ja immer noch in vielen ihrer SSDs. Nur durften oder konnten sie wohl niemal so einen Einfluss auf dessen Entwicklung nehman, wie es Intel anscheinend machen konnte. Der Hauptvorteil der 520 soll ja sein, dass der Leistungseinbruch bei hoher Randombelastung dort wenisten geringer ausfällt.
uNrEL2K schrieb:
Quasi: "Schau, wir haben jetzt ein Produkt im Sortiment welches eine negative Eigenschaft unserer bisherigen Produkten nicht mehr hat. Jetzt sind wir genauso weit wie die Konkurrenz, die das Problem bereits seit Ewigkeiten nicht mehr hat."
Da siehst Du die Arbeit des Marketings, denn hätten sie das ehrlich gesagt, würde die Verkäufe von deren SF-SSD wohl noch weiter einbrechen.
donphilipe83 schrieb:
Leistungsaufnahme der Festplatten bzw. Auswirkungen auf die Akkulaufzeit von Notebooks, die ja in einem mobilen Gerät von entscheidender Bedeutung ist. Zwar geben die Hersteller meißt einen sehr geringen Strombedarf an, in der Praxis werden jedoch häufig andere, z. T. deutlich höhere Werte erreicht.
Für die Akkulaufzeit sind die die Leistungsaufnahmen im Leerlauf wirklich von Bedeutung, denn die SSDs sind zu über 90% im Idle. Die liegt bei SSDs wie der Crucial m4 und Samsung 830 bei entsprechenden Energiespareinstellungen unter 0.1W. Deaktiviert man z.B. LPM, so steigt er bei der m4 z.B. auf etwa 0.6W, weshalb man bei den Reviews im Netz die die Leistungsaufnahme testen auch so unterschiedliche Werte findet. Die Angaben zur Leistungsaufnahme im Betrieb sind gleich totaler Unsinn, weil jeder Herstelller darunter was anderss versteht. Ein mp3 oder Video wiederzugeben kostet nicht wirklich viel Strom und deshalb wird sowas dann meißt als "Betrieb" definiert.
Wenn OCZ aber selbt schon 1,15 Watt im Standby angibt, dann ist das sicher nicth die SSD, die Du in Deinem Notebook verbauen möchstest und wenn Du ein MacBook und damit ggf. kein TRIM hast, dann schon gleich garnicht.
Am höchsten ist die Leistungsaufnahme beim seq. Schreiben oder beim Randoim schrieben mit hoher QD, je nach Modell. Aber auch wenn die Samsung 830 da bis zu 5W braucht, die schreibt ja auch schneller und ist somit früher wieder im Idle, hat also am Ende für das Schreiben einer bestimmten Datei auch nicht mehr Energie gebraucht als eine langsamere SSD.
bensen schrieb:
Noja das ist ne recht solide Performance.
Im Neuzustand ganz brauchbar, aber ob die auch in einem getrimmten System auf Dauer so bleibt, da habe ich noch so meine Zweifel. Das wird aber est die Zeit zeigen.
bensen schrieb:
Aber die Konkurrenz ist ja nicht klein. Und solange eine Samsung 830 kaum teurer ist und ne Crucial m4 gar billiger, gibts keinen Grund sich ne Octane zu kaufen.
Allerdings, die Performance sticht nicht geradde heraus und für das Geld gibt es bessere SSDs, die auch bewährt und gut sind. Deshalb fallen auch mit einfach keine Argumente für die Octane ein.
bensen schrieb:
Wenn die den Preis weiter senken, wird die vielleicht interessant. Für Sparfüchse vll. auch die Octane S2.
Für Sparfüchse gibt es ja die OCZ Petrol mit
async. ONFI-NAND und die Octane-S2 (SATA II), nur leisten die auch weniger. Wie wäre es mal mit einem Test der Petrol?
bensen schrieb:
Es wurde wohl die sequentielle Transferate geopfert um beim 4k random write deutlich besser abzuschneiden.
Das ist ja ommer ein Zielkonflikt und die Kunst ist es eben beide zu verbessern oder eben das eine ohne das andere u verschlechtern. Letztlich ist es beim Vergleich der Samsung 830 mit der m4 ja auch so, dass zumindest in 64GB und 128GB beide lesend etwa gleichaus liegen und schrieben die m4 mehr IOPS biete, die Samsung dagegen bessere seq. Schreibraten. Liegt wohl auch daran, dass die m4 eigentlich nur die Heimanwenderversion des Buissenes-SSD Micron C400 ist, aber Crucial sollte vielleicht mal eine FW für Heimanwender herausbringen, die schreibend IOPS gegen seq. Schreibrate eintauscht. Davon profitieren normale Nutzer mehr, zumindest bei den aktuellen Programmen und Betriebssystemen.