Test Test: OCZ Vertex 2

Solange derartige Probleme nicht ausdrücklich behoben sind, kann man eigentlich nicht zu einer SSD greifen, da ja jederzeit ein Totalausfall drohen kann.
Unwahrscheinlich - Fazit auf jeden Fall falsch!

Dafür sind einfach viel zu viele SSDs auf dem Markt und das Problem tritt zu selten auf. Tippe eher auf individuellen Fehler einer SSD.
Möglicherweise haben die Leute mit Problemen auch den Rechner über einen seperaten Stromschalter ausgeschaltet - oder Stromausfall - dann kann natürlich ein solches Problem auftreten, aber einen Serienfehler der so selten auftritt mit einem Fazit zu versehen "das jederzeit ein Totalausfall drohen kann" ist einfach nicht seriös.

Auch ich hatte schon einen Stromausfall beim arbeiten und dennoch arbeitet die SSD ohne Probleme!
 
Lars_SHG schrieb:
das Problem tritt zu selten auf

Derartige Probleme treten bei einer herkömmlichen Festplatte aber garantiert nicht auf.


Möglicherweise haben die Leute mit Problemen auch den Rechner über einen seperaten Stromschalter ausgeschaltet - oder Stromausfall - dann kann natürlich ein solches Problem auftreten

Selbst dann darf es derartige Fehler nicht geben.
Hast du den dortigen Strang mal durchgelesen?
Da wurde vom Sandforce ungewollt ein komplettes Betriebssystem rekonstruiert nach dem Aufspielen eines Backups eines anderen Betriebssystems!
Da installierst du Linux, machst einen Backup, löscht Linux, installierst Windows, kannst mit Windows scheinbar normal arbeiten, auch über Tage hinweg, solange du den Strom nicht abschaltest. Dann schaltest du irgendwann mal normal den Strom ab und was erhälst du nach dem Einschalten? Linux und alles, was je mit Windows lief ist komplett weg.

Irre!

Völlig inakzeptabel.


Mal andersrum betrachtet:
Der Sandforce speichert also die Daten versteckt irgendwo ab und man kann nicht sicher sein, dass man sie je wieder löschen kann.
Soll man so ein Gerät etwa mit wichtigen persönlichen Daten betrauen und diese dann frei Haus an Sandforce schicken (RMA)?
Das Ding ist ja schlimmer als ein Trojaner. Jeder Geheimdienst wäre froh um solch einen Datenkollektor, den der Feind mit seinen Daten füllt und einem dann zuschickt.
Bei der Einreise in die USA haben die Beamten das Recht, die Festplatten von Laptops zu kopieren. Vielleicht sind die jetzt noch einen Schritt weiter gegangen und haben Datensammelfunktionen in ihre Festplatten eingebaut, die sie dann ins Ausland verkaufen und die da drauf gesammelten Daten werden ihnen dann via RMA in die USA geschickt, wo sie dann ausgewertet werden.
Mag paranoid sein, aber solch ein Verhalten ist untolerierbar.
 
Ich weiss nicht was Du für einen Aufstand machst! Da hat eine SSD einen Fehler, der sich dann im Test reproduzieren liess. Ok, defekt, auf irgendeine Art und Weise.

Es wurden zig tausende anderer Sandforce SSDs verkauft - wenn der Fehler so groß ist, bzw. auf die ganze Serie zutreffen sollte, warum liest man dann nichts darüber?

Nein, selbst wenn es ein Fehler sein sollte - was ja keineswegs klar ist - dann betrifft er wohl nur extrem seltene Ausnahmefälle!

Derartige Probleme treten bei einer herkömmlichen Festplatte aber garantiert nicht auf.
Erinnere Dich mal 2 Jahre zurück an die ganzen Seagate Serien HD's - massenhaft Ausfälle, das war ein Serienfehler!
 
Hallöchen zusammen

Ich will eure Diskussion nicht stören und hab ne eher unwichtige Frage was die OCZ Vertex angeht.

Hab mir die am Samstag bestellt und hoff die kommt bis morgen oder Mittwoch dann. Was ich wissen wollte betrifft das FW Update der SSD.
Wenn ich da mein Windows installier und seh aber das die FW der SSD ne Version älter is als das was OCZ auf seiner Page hat, kann ich dann trotz das ich Win installiert hab das FW-Update bei der SSD machen, oder wäre das keine so gute Idee?
 
Im OCZ-Forum kann man einige Beiträge finden, wonach die Vertex 2 in einen Lock-Modus gegangen ist und dann nicht mehr ansprechbar war.
Dieser Lock-Modus ist wohl Absicht der Sandforce-Hersteller und sie können das Laufwerk wieder freischalten und auf die Daten zugreifen.
Sie verraten aber nicht, warum das Laufwerk in den Lock-Modus geschaltet hat oder wie man das verhindern kann oder wie man es selber wieder freischalten kann. Schickt man das Laufwerk als RMA ein, dann erhält man zwar ein neues Laufwerk, aber nicht das selbe, also sind die Daten weg.

Ich finde diese Vorgehensweise suspekt und nicht vertrauenswürdig.
 
Schickt man das Laufwerk als RMA ein, dann erhält man zwar ein neues Laufwerk, aber nicht das selbe, also sind die Daten weg.

Ich finde diese Vorgehensweise suspekt und nicht vertrauenswürdig.

Bei allen Speichermedien gleich! Ob nun HD, SD, SSD - wenn eine Platte kaputt geht erhält man Ersatz! Für die Datensicherung ist man selbst verantwortlich!
 
Lars_SHG schrieb:
Bei allen Speichermedien gleich! Ob nun HD, SD, SSD - wenn eine Platte kaputt geht erhält man Ersatz! Für die Datensicherung ist man selbst verantwortlich!

Ja schon, aber eine normale Festplatte geht nicht einfach so unangekündigt in einen künstlichen Lock-Modus, der sie unansprechbar werden lässt, obwohl das nicht nötig wäre, da Sandforce diesen Lock-Modus ja wieder freischalten kann und die SSD dann auch benutzen kann.

Ich wüsste mal gerne, was es mit diesem Lock-Modus auf sich hat.
 
Wenn man mal google bemüht, ist der "lock up" nichts ungewöhnliches bei allen Arten von SSD's ja sogar HDs. Mir scheint es eher weniger ein Problem eines Sandforce-Controllers zu sein, eher mehr ein Google-Chrome Problem - wenn man das überhaupt sagen kann, denn die meisten Fehler treten wohl mit SSDs in Verbindung mit Nutzung Google Chrome auf.

Wobei das alles auch nur auf 5 Minuten Suchergebnisse beruht, aber schon erstaunlich, wieviele Einträge es dazu gibt - unabhängig von der Art der SSD bzw. des Controllers! Ja, auch bei Intel SSDs kommt das vor!

Könnte natürlich sein, dass da etwas nicht zusammen arbeitet - würde zumindest erklären, warum viele überhaupt keine Probleme haben und andere häufiger!

Aber das wirklich erstmal rein spekulativ........
 
Also kann ich ein FW Update der SSD machen obwohl Windows schon auf der SSD läuft? Hab ich das korrekt interpretiert, ja?
Nicht das ich en Update mache und schwups schiessts mir hier alles zusammen und ich fang von vorne an oder die SSD hats zerhauen.
 
Vor einem FW-Update sollte man immer ein Backup machen, aber das sollte man auch sonst regelmäßig tun.
Die Anleitung des Herstellers gibt in der Regel genau Auskunft darüber, was beim Update zu beachten ist.

@Marathon (& Lars)
Fehler sollte man immer ernst nehmen, wenn sie reproduzierbar auftreten. Das tut SF ja auch. Von den Äußerungen im Forum sieht es so aus, dass es das Problem nur mit einigen Notebooks gibt, was eher dafür spricht, dass der Fehler nicht bei SandForce liegt.
Vor kurzem gab es ja auch ein Problem mit Gigabyte-Boards, was Gigabyte dann mit Updates beseitigt hat. Obwohl das Problem nicht bei SF lag, trat es logischerweise nur mit diesen SSDs auf.

Ich finde es gut, dass man auf solche Diskussionen achtet und andere darüber informiert. Die Schlussfolgerung, dass deshalb der Einsatz von SSDs grundsätzlich nicht zu empfehlen wäre, halte ich für falsch und absolut überzogen.
Ergänzung ()

Zum "power safe write Cache":
1) SandForce bietet das mit dem SF-1500 ebenfalls an

2) Ein solches Feature deckt nur das Problem ab, dass Daten aus dem Cache evtl. nicht mehr auf die SSD/HDD geschrieben werden. Windows setzt aber standardmäßig einen eigenen Write-Cache auf dem OS-Level ein. Wenn der Strom auf einmal ausfällt (oder unterbrochen wird), sind die Daten im OS-Write-Cache sowieso hin, da sie die SSD noch gar nicht erreicht haben. Dieses Problem ist wesentlich größer, da der interne Cache von SF-SSDs sehr klein ist.
Unter der Annahme, dass Intel seinen Controller "nur" weiterentwickelt hat, also weiterhin mindestens 32 MB Cache verwendet, der auch noch langsamer ist als der Cache von SF-SSDs, ist diese Sicherung bei Intel wesentlich wichtiger als bei SandForce.
 
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Ich hab jetz nur die letzten 1-2 Seiten gelesen, will aber trotzdem etwas dazu sagen wenn´s recht is.

Also ist das Problem mit Datenverlust bei "Stromausfall" oder "strom weg" als relativ unbedenklich einzustufen? Da du sagst Moros, es geht dabei überwiegend um Laptop´s geh ich da jetz einfach mal von aus das es bei normalen Pc´s überhaupt nicht vorkommt. Ich mein wenn´s die Sicherung im Haus rauknallt und die Kiste ausgeht wirds ne SSD genauso treffen wie ne normale HDD.
Wenn aber ein Laptop keinen Saft mehr bekommt weil der Akku leer geht, sollte es dann nicht vorher einfach von selbst herunterfahren um eben genau den Datenverlust zu vermeiden?
Wenn dem genauso wäre, dann versteh ich jetzt den Hype darum nicht so ganz.
Ich mein jeder einigermaßen versierte Pc-Nutzer der weiss doch eigentlich das man regelmäßig Backup´s machen sollte. Ich finde jetzt nicht das hier in der Unterhaltung jemand bei sitzt der von solchen Sachen gar keine Ahnung hat.
 
Sind meine Werte in Ordnung? Was heißt 31 K-BAD?

Edit:
Aha, muss das Alignement ändern....

Edit2:
Gibt es irgendwo ein gratis Tool dass das kann?
 

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Danke Jungs! Ich denke meine Werte sind nun im normalen Bereich?
Auf AHCI kann ich nicht umschalten da die Bootinformationen auf einem RAID0 (c:\ Platte) liegen und der Computer das RAID nicht mehr erkennt wenn ich auf AHCI in BIOS umschalte.
 

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0815-typ schrieb:

Verlief das Firmware Update bei dir problemlos, reibungslos, Update Neustart Fertig?

Beim drücken auf den Button Download Firmware to Selected Drive Flash bis Sektor 850 ging es, jetzt hängst sie sich jetzt auf oder nicht, Meldung Flash erfolgreich abgeschlossen verabschiedete sich dann das Programm, kein Desktop mehr, automatischer Neustart, Vertex2 vom Bios nicht gefunden, Vertex2 anderer SATA-Anschluss Windows fährt hoch.

Wie ist das mit dem Health-Status der war vor dem Flash bei 96% und jetzt wieder zum 2 mal bei 100%. Ich habe 2 mal geflasht 1.10-1.11-1.23 da sollte der eigentliche Zustand doch schlechter sein oder ist das Augenwischerei?
 
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