Jesterfox schrieb:
Wenn man an Software denkt sollte der Unterschied klar werden, oder?
Logisch. Aber bevor dann die NFTs als heiliger Gral anerkannt werden und von Personen wie Eldok nicht sehr freundlich verteidigt werden, sollte man doch erstmal versuchen die damit verbundenen Probleme zu lösen, die du ja selbst sehen zu scheinst, wenn ich die Aussagen hier richtig verstehe:
Jesterfox schrieb:
Vor allem das erstellen von NFTs für Bilder usw. die einem gar nicht gehören ist so ein Problem.
Jesterfox schrieb:
Das ist tatsächlich noch so ein Problem...
Jesterfox schrieb:
Wenn der NFT auf Etherium setzt dann die Luete die für Etherium validieren.
Dann sind Ethereum basierte NFTs Teil der Ethereum Blockchain?
Jesterfox schrieb:
Die Validierung dieser Erstellung muss noch etwas verfeinert werden... ließe sich aber z.B. über entsprechende Signaturen zumindest auf Personen zurückverfolgen.
Das klingt für mich halt nach etwas, was der erste Schritt sein sollte, bevor man über die Weiterverwendung (insb. Handel) nachdenkt. Denn ohne Validierung der Erstellung
kann der NFT ja im Grunde direkt nichtssagend werden.
Was verhindert eigtl, dass ich als Künstler mein digitales Ergebnis einfach 2x abspeichere und diesen unterschiedliche NFTs spendiere?
Sind dann beides "Originale"? Im Sinne des Urheberrechts macht das ganz Prinzip der NFTs dann weiterhin Sinn, denn wir haben 2 unterscheidbare Exemplare, die eindeutig gehandelt werden können. Das scheint aber nicht der einzige Entscheidungsfaktor (für die Kunden) zu sein, siehe hier:
Eldok schrieb:
Du fragst ernsthaft was ein Original von einer Kopie unterscheidet?
Wie wäre folgendes Szenario urheberrechtlich zu bewerten:
Ich kaufe ein digitales Original via NFT. Ich kopiere das Original. Darf ich zu der Kopie jetzt ein neues NFT erstellen und verkaufen?
Je mehr ich darüber nachdenke desto mehr Schwierigkeiten sehe ich bei der aktuellen Situation :/