MR2007
Commander
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Sollte ein Hersteller pleite gehen, ist auch kein Kläger mehr da, der gegen Hacks/Cracks vorgehen könnte.Jesterfox schrieb:Ich fänd sowas wie gesagt für Softwarelizenzen cool: jede Lizenz wird als NFT ausgegeben, signiert vom Hersteller. Danach braucht es keine Aktivierungsserver des Herstellers mehr, der kann also von mir aus auch pleite gehen... die Aktivierung geht gegenüber der Blockchain in dem man nachweist das man ein entsprechendes NFT besitzt. Und diese sind dann auch handelbar.
Frei handelbare Lizenzen im heutigen SaaS Bereich sind halt leider auch eher nicht erwünscht. Und um die Lizenz zukunftssicher zu halten, müsste sie so allgemein gefasst wie möglich sein. Dann kann auch jemand eine Lizenz kaufen, das NFT ins Internet stellen und das gesamte Internet hat eine funktionierende Lizenz, weil es in Blockchains ja auch keine Revocation gibt.
Und das Vorhandensein von Lizenzen selbst begründet halt auch erst Lizenzverstöße, die dann wiederum eine Verwaltungsinstanz benötigen.
Auch wenn dein Beispiel eines der wenigen ist, das tatsächlich sinnvoll klingt, wird das praktisch nur sehr beschränkt umsetzbar sein.
Und in dem Fall ist ja auch noch eine bestimmte Funktionalität da dran gekoppelt, bei Kunstwerken gibt es dagegen so rein gar nichts, außer der persönliche Glaube, dass man jetzt selbst der Besitzer eines rein technisch unendlich kopierbaren Werks ist.
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