WoFNuLL schrieb:
Ungünstiges Beispiel ... der Entwickler hinter ARK Evolved hat im letzten Jahr kurz vor Release von Ascended den Stecker gezogen bei allen Public Servern und auch die Serverbrowser runtergefahren. Ja du kannst jetzt noch einen Dedicated Server starten, aber connecten kannst du nur umständlich über Startparameter / Konsole und du hast freilich keinerlei Zugriff auf die Saves von den Public Servern die ja abgeschaltet / eingestampft sind und somit zum Teil Monate / Jahrelangen Progress verloren.
Von Anfang an war niemand gezwungen, in ARK Survival Evolved auf den Public Servern zu spielen und von Anfang an gab es Dedicated Server sowohl lokal gehostet, als auch über die gängigen Anbieter für Gameserver.
Darüber hinaus kannst du selbstverständlich weiterhin noch über den im Spiel integrierten Serverbrowser über die Eingabe des Servernamens (nicht IP) zu jedem beliebigen bzw. dir bekannten Server joinen. Wenn das nicht reicht, dann gibst du einfach die Wunsch-IP über die Steam-Einstellungen des Spiels vorher ein und wählst diesen Server dann als Favoriten. Da sind keinerlei komplizierte Startparameter oder Konsolenbefehle notwendig.
Von daher würde ich eher genau das Gegenteil behaupten: ARK ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wie man es als Entwickler macht, damit das Spiel auch nach Abschalten der offiziellen Server noch problemlos weiterleben kann.
Was den von dir angesprochenen Player-Progress angeht: jeder, ich wiederhole: JEDER (!) private Server ist anders eingestellt, hat andere Spawnraten, andere EXP-Verteilung, etcpp... es wäre äußerst sinnlos mit einem Public Server Character, der den Standard-Settings entstammt, auf einem Private Server zu spielen.
Ja und wenn nicht, dann... meine Güte, dann fängt man den Prozess eben von vorne an. Der nächste Giga (jaja, mehr kennen die PvP-Kids mit ihren knallbunten Dinos ja nicht) steht eh schon um die Ecke bereit.