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News The Witcher 3: Game of the Year Edition erscheint am 30. August
- Ersteller Parwez
- Erstellt am
- Zur News: The Witcher 3: Game of the Year Edition erscheint am 30. August
Sheriff1984
Lieutenant
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- Juni 2008
- Beiträge
- 539
Christi schrieb:habe schon weit über 200h in witcher 3 ohne erweiterungen gesteckt
+1
Bestes Spiel aller Zeiten mMn. Und Ich spiele normalerweise nichtmal Rollenspiele. Habs schon 2 mal durch! Die Atmosphäre ist einfach einzigartig!! kaufen!
Zuletzt bearbeitet:
Das am Meisten gefeierte Spiel 2015 war nicht The Witcher 3, sondern SOMA. Hier wird mal wieder mit 800 Awards geprahlt, als gäbe es nichts Besseres. Dabei ist das Spiel insgesamt eher mittelmäßig und kann einem Gothic nicht ansatzweise das Wasser reichen. Trotzdem würde ich mir so eine Edition noch mal kaufen. Aber nicht für 50 Euro! Da warte ich noch was und hoffe auch, dass es ohne GOG-Accountzwang läuft. Sonst wird es gar nicht gekauft.
Ismael11
Lieutenant
- Registriert
- Nov. 2011
- Beiträge
- 880
Seit Gothic I, das ich trotz der mit heutigen Maßstäben grottigen Grafik gerade zum 4. Mal durchspiele hat mich kein einziges Spiel mehr so begeistert, wie Witcher 3. ganz großes Tennis.
@CB: ... für PC, PlayStation 4 und Xbox 360 erscheinen... Das muss sicher Xbox One und nicht 360 heißen, gell?
@CB: ... für PC, PlayStation 4 und Xbox 360 erscheinen... Das muss sicher Xbox One und nicht 360 heißen, gell?
Hustenbonbon
Lt. Junior Grade
- Registriert
- Aug. 2014
- Beiträge
- 427
Esel Else schrieb:Das am Meisten gefeierte Spiel 2015 war nicht The Witcher 3, sondern SOMA. Hier wird mal wieder mit 800 Awards geprahlt, als gäbe es nichts Besseres. Dabei ist das Spiel insgesamt eher mittelmäßig und kann einem Gothic nicht ansatzweise das Wasser reichen. Trotzdem würde ich mir so eine Edition noch mal kaufen. Aber nicht für 50 Euro! Da warte ich noch was und hoffe auch, dass es ohne GOG-Accountzwang läuft. Sonst wird es gar nicht gekauft.
Stimmt, bei der offiziellen Feier-Messung hat SOMA echt besser abgeschnitten!
M
Moriendor
Gast
Kagent schrieb:Muss man teil 1 und 2 durchgespielt haben um teil 3 verstehen zu können?
Verstehen nein, genießen ja . Zumindest den exzellenten Teil 2 würde ich Dir auf jeden Fall empfehlen. Teil 1 ist schon etwas altbacken inzwischen dank der recht bescheidenen 2.5D Engine (BioWare's Aurora Engine, die nicht mal eine richtige Z-Achse hat, also kein "echtes" 3D).
Teil 2 ist relativ kurz und einfach toll gemacht. Da kommt richtig Atmosphäre auf, wenn man nachts durch Flotsam läuft und die Menschen sitzen um Lagerfeuer, die Wachen betrinken sich (oder sind kurz mal kotzen... ernsthaft die reihern zwischendrin schon mal in die Büsche ) oder halten im Stehen ein kleines Nickerchen. Das erinnert schwer an die Atmo im ersten Gothic im alten Lager.
Wenn Du Dich absolut nicht zum Spielen der ersten beiden Teile bzw. insbesondere Teil 2 überwinden kannst, dann solltest Du Dir aber auf YT mal eine der zahlreichen Zusammenfassungen geben. Muss ja nicht gleich ein ganzer Let's Play Durchgang sein. Es gibt da auch (Fan-)Videos, wo einfach nur die Handlung von Teil 1 und 2 zusammengefasst wird. Beispiel hier oder auch hier, wenn Du es sehr eilig hast (nur 5 Minuten lang ).
Morrich schrieb:Nach gut 2 Jahren am Markt
Es kam im Mai 2015 raus.
Das sind 15 Monate.
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich mag Spiele wie The Witcher oder Skyrim (sonst würde ich mir wohl kaum die Mühe machen, darüber Kritik zu schreiben), aber als Fan muss man eben auch kritisch sein und für mich sind das auch gute Spiele, gelten jedoch nicht als echte Meisterwerke.
Anfangs nach dem Tutorial hat mich das Spiel extrem enttäuscht und ich rührte es ein Jahr lang nicht mehr an. Hier bin ich offenbar nicht der Einzige, der nach dieser Frechheit von Tutorial das Spiel nur noch verärgert pausierte:
narrenschiffsbruecke.blogspot.de/2016/08/die-versaute-realitatsflucht-33-witcher.html
Doch nun habe ich einige Tage weitergespielt und meine Einstellung gegenüber diesem Spiel doch um einiges geändert - zum Positiven. Aber lesen sie hier, warum The Witcher 3 eben "nur" ein gutes Spiel ist.
The Witcher 3 möchte sich ja verständlicherweise zumindest am vorbildlichen Questdesign aus "Gothic" orientieren und das ließ die Hoffnung auf ein Spiel mit ordentlich Tiefgang so richtig aufkommen. Doch leider ist den Entwicklern nur teilweise gelungen, dieses hervorragende Konzept genauso professionell umzusetzen. Alles fing schon mit dem Tutorial an. Ich bin ja prinzipiell kein Freund von solchen neumodischen Casual-Features, denn diese gehören nicht in ein solides Rollenspiel. Damit repräsentiert es sich selbst nur als ein "Videospiel", etwas nicht Ernstzunehmendes, worunter natürlich die Immersion sehr zu leiden hat. Nach diesem Tutorial, wo ich am liebsten meine Tastatur in die Ecke gepfeffert hätte, weil die Steuerung einfach nicht funktionieren wollte, wacht man plötzlich an einem anderen Ort auf und wird von einer Horde Monstern angegriffen. Okay, war nur ein Traum, aber so gestaltet man keinen soliden Anfang. Es geht weiter mit diesen Zahlen über den Köpfen der Gegner - da komme ich mir immer vor wie in einem dämlichen Boss-Klopper für Konsolen. So etwas ist absolut billiges Design und nicht vereinbar mit einem Spiel, das eine stimmungsvolle Welt vermitteln möchte. Selbes gilt für all diese Quest-Pop-ups und Infotexte. Die kann man zwar alle ausschalten, jedoch gehören schon allein solche Optionen nicht in ein glaubhaftes Meisterwerk. Von einer Cutscene in die andere zu gleiten und immer wieder aus dem Spielgeschehen herausgerissen zu werden, ist auch nicht gerade ein Indiz für professionelles Storytelling. Da komme ich mir immer vor, wie in einem interaktiven Film an die Leine genommen. Von einem Rollenspiel, welches derart in den Himmel gelobt wird, erwarte ich außerdem keine konventionell oberflächliche Standardkost wie ein Skill-Menü, wo man ganz dämlich Punkte per Klick gegen neue Fertigkeiten eintauscht oder Gegenstände herstellt. Die Kunst wäre es gewesen, das alles direkt in die Welt zu integrieren. Bei Gothic wurde man von anderen NPCs im Kampf unterrichtet, lernte neue Fertigkeiten oder stellte seine Gegenstände an geeigneten Vorrichtungen wie z.B. einer Schmiede, direkt in der Welt her. Ohne ein Menüfenster zu öffnen und sich durch Zahlentabellen zu wühlen. Um eine Karte zu bekommen, musste man sogar erst zum Kartenzeichner, vorausgesetzt man konnte sich eine leisten. Grade das sorgte immer für eine ganz einzigartige Atmosphäre.
Wichtig ist auch vor allem eine selbsterklärende Steuerung ohne unnötige Verkomplizierungen. Man werfe nur mal einen Blick in die Optionen, wie viele Funktionen dort hinterlegt sind! Wie lange habe ich gebraucht, um herauszufinden, wie man eine Fackel benutzt! Eine einfache Fackel ... warum genügt nicht einfach ein Klick auf den entsprechenden Gegenstand? Nein, man muss ihn erst in ein vorgesehenes Ausrüstungsfeld legen und da via Tab ein Untermenü öffnen, dann noch mal den Gegenstand via einer Drehscheibe auswählen, um ihn dann mit mittlerer Maustaste im Spiel zu benutzen. Unglaublich! Ich traue mich erst gar nicht ins Inventar rein, weil da so viele überflüssige Optionen drin sind, die ich gar nicht nutzen will. Warum zur Hölle braucht ein Rollenspiel mehrere Kampfstile, wo man je nach Gegnertyp immer umherschalten muss? Dann klickt man ganz hektisch auf die Maus und Geralt, der von Anfang an Schwerter und Rüstung trägt, fliegt wie ein Actionheld durch die Luft.
Ein weiterer RPG-typischer Fehler ist es, das Wort "Quest" im Spiel zu verwenden. Das ist einer der schlimmsten und unglaubwürdigsten Immersion-Killer überhaupt. Wenn ich für jemanden im echten Leben etwas erledige, ist das dann eine Quest für mich? Sicher nicht! Dieses Wort kommt im allg. deutschen Sprachgebrauch nicht vor - das gibt es speziell nur in Spielen und ist deshalb nichts Ernstzunehmendes. So etwas wirkt extrem schlecht designed. Piranha Bytes hat in dieser Sache auch Rückschritte gemacht. Die begehen den gleichen Fehler mittlerweile auch. Leider muss bei jedem modernen Rollenspiel alle paar Minuten eine Quest-Pop-up-Meldung eingeblendet werden, wie "Neue Quest: Finde den Schlüssel für das Tor." Da komme ich mir immer vor wie in einem Spiel, das von Deppen für Deppen gemacht wurde, die nicht wissen, wie man vernünftige Spiele entwickelt. Stattdessen rennt man ständig dem Questmarker auf der Mini-Map hinterher - weil man bei der Größe der Spielwelt auf solche Hilfefunktionen angewiesen ist. Klar, bei Gothic war die Welt viel kompakter, jedoch zum Vorteil des Tiefgangs. Denn weniger ist oft mehr. Eine zu große Welt verleitet oft dazu, dass man sich ständig nur noch hin- und her teleportiert, statt die Welt zu erkunden. Hat man einen Ort erledigt, gibt es kaum einen Grund, noch einmal dorthin zurückzukehren. Allein die erste Region ist deutlich größer als die gesamte Welt von Gothic 2 (und die kam mir ja schon riesig vor), aber wie schnell hat man dort alles erledigt? Es dauert ein paar Spielstunden und man geht schon zur nächsten Region über. Dabei hätte man diese ganze Landmasse deutlich effektiver mit der Handlung verankern können. Schon bei Skyrim verlor ich mich nach dem 100sten Dungeon in endlose Langeweile. Eine zu offene und große Welt ist nicht gut. Ein gutes Spiel braucht einen roten Faden, einen Handlungsstrang, der einen auch mal durch bestimmte Nadelöhre leitet.
Viele Charaktere, die böse sein sollen, kann ich nicht ernst nehmen. Im Vergleich zu den dreckigen Erzbaronen aus Gothic sind das einfach nur Witzfiguren. Geralt haut sie als der starke Monsterjäger sowieso direkt platt oder lässt coole Sprüche los. Die Dialoge sind oft belanglos und die Synchronsprecher lesen einfach nur ihren Text vor. Ich hätte mir hier etwas mehr ruppige und schroffe Sprecher gewünscht, die einen auch mal wie Dreck behandeln. Dass Geralt sie mit einem Zauber hypnotisieren kann, nervt einfach nur und stört der Atmosphäre.
Natürlich kann man Videospiele auch so designen, indem man eben einen Gegner nach dem anderen setz. Aber man muss sich halt fragen, was man erreichen will. Will man ein Spiel, das sich eben unecht und künstlich anfühlt, sodass man als Spieler ständig denkt: "Ah Ok, da ist jetzt ein Monster, achso, das hat der Gamedesigner da jetzt hingepackt um mich herauszufordern ..." oder möchte man etwas "organisches" schaffen? Etwas, das sich wie eine Welt anfühlt, die so theoretisch existieren könnte? Auf jeden Fall war Piranha Bytes mit Gothic für mich immer der Hauptverfechter, wenn nicht sogar der Initiator für organisches Gamedesign. Bei The Witcher hingegen kommt wie bei den meisten anderen RPGs das oberflächliche, künstliche Gamedesign zum Einsatz: Hauptsache alles so checklistenmäßig abarbeiten. Hier ein Monster, dann ne Belohung, dann 2 Monster, 2 Belohungen usw.. Ich hatte einfach nicht mehr so sehr das Gefühl, dass die Monster Teil der Welt und der Natur waren, sondern einfach eben nur reingesetzt wurden, damit der Spieler was zu tun hatte.
Diese Boss-Kämpfe wirken auf mich wie aus einem albernen Hack n Slay/Online-RPG und passen überhaupt nicht zur mittelalterlichen Grundstimmung. Besonders, wenn dazu noch Blitzmagie und ordentlich Knall-Bumm-Effekte zum Einsatz kommen. Sowas kennt man doch allzu oft aus diesen billigen, auf Fun getrimmten Mainstream- und Actiongames. So sehen auch die Monster-Animationen aus, die sich wie typische Fantasy-Kreaturen aus einem Actionfilm bewegen. Viel zu schnell und aggressiv. Auch hier war Gothic von 2001 haushoch überlegen. Scavenger pickten im Gras, Tiere legten sich Nachts zum Schlafen hin, gingen im Rudel auf die Jagd, schlichen sich leise an, statt einem sofort an die Kehle zu springen. Jede Kreatur hatte ihren eigenen Tagesablauf und artengerechtes Verhalten und wurden nicht als "Gegner" in die Welt gesetzt.
Für mich leider zu sehr für die Massentauglichkeit weichgebügelt, um möglichst viele Zielgruppen unter einen Hut zu bekommen. Diese Strategie mag für einige Firmen zum finanziellen Erfolg führen, jedoch ist das nicht gerade ein Indiz für Qualität von Spielen. Wenn man es nun also dem Massenmarkt recht machen will (ob das immer nötig oder sinnvoll ist, sei hier mal außen vor gelassen), dann steht man vor dem Problem, diese vielen verschiedenen Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Und da kommt dann als Ergebnis so ein weichgespülter und glattgebügelter Mist bei heraus. Ein Spiel mit Profil und Charakter hat eben auch Ecken und Kanten und jede davon könnte irgendeine Untergruppe am Massenmarkt vergrätzen. Man kann es sich ein bisschen so vorstellen, als sollte man 10 Millionen Leute bekochen und es darf nur ein Gericht geben. Und dann geht's halt los. Da kommen die Vegetarier, die wollen kein Fleisch. Dann die religiösen, die möchten alles koscher (oder dergleichen) haben. Dann die Leute mit den verschiedenen Lebensmittelallergien, also fällt das auch alles weg. Die Leute mit hohem Blutdruck müssen Salz meiden, die Figurbewussten haben Angst vor jeder Kalorie, die Laktoseintoleranten vertragen keine Milchprodukte und so weiter und so weiter. Und wenn man das alles berücksichtigen will, dann hat man halt keine Wahl, als am Ende eine Wassersuppe zu kochen - einzige Zutat: Wasser.
Es ist nicht so, dass jeder einzelne dieser 10 Millionen Leute gerne ein Essen hätte, das nach nix schmeckt und keinen Nährwert hat. Sondern erst in der Gesamtheit ergibt sich die Wassersuppe als Konsequenz daraus, alle Anforderungen unter einen Hut bringen zu wollen. Da muss man halt alles weglassen. Eine Schale Wasser kann man dann an wirklich jeden verkaufen.
Um es noch mal ganz klar zu sagen: Natürlich ist The Witcher 3 ein ziemlich gutes Spiel, denn es hat eine unglaublich atemberaubende und extrem detailverliebte mittelalterliche Welt, die mir viele Momente des Staunens schenkte. Man merkt ganz deutlich, wieviel Liebe und Herzblut die Entwickler in die Gestaltung der Städte investiert haben. Hier wird selbst Gothic in den Schatten gestellt. Einige Aufträge sind auch interessant geschrieben mit emotionalen Wendungen.
Es sei auch gegönnt, dass The Witcher 3 für viele das beste Rollenspiel ist, aber als Fan muss man eben auch kritisch sein und für mich ist es ganz klar nicht das beste Spiel, das ich jemals gespielt habe. Es ist ein gutes Spiel - da sagt keiner was gegen - aber es so zu hypen als gäbe es nichts besseres, halte ich für falsch. Ich muss allerdings auch mal ein großes Lob aussprechen und zwar an das Ende von The Witcher 2. Die Begegnung mit Letho hätte man nicht besser in ein Rollenspiel einbringen können. Ich bin kein Freund von klassischen Endgegnern und hierfür habe ich "Risen" genauso scharf kritisiert. Beim Endkampf hat Piranha Bytes offenbar bei billigen Konsolenspielen abgeschaut - anders ist das alberne Herumgehopse beim Feuertitan nicht zu beschreiben. Darum war die Szene mit Letho, den man das ganze Spiel über jagt und den wohl die meisten Spieler dann ganz überraschend doch am Leben ließen ein sehr starker Moment. Ohne einen Kampf mit einem lächerlichen "Monster" wurde das Spiel beendet - grandios! Einige Elemente aus The Witcher sind unglaublich gelungen. Aber insgesamt kommt eben doch nichts an Gothic 1 & 2 heran. Denn für mich gehört zu einem Rollenspiel, das als Meisterwerk betitelt werden will, noch einiges mehr dazu. Es gibt Nischen-Perlen, die nicht so auf internationalen Erfolg setzen, sondern sich trauen, gegen den Strom zu rudern und stur ihre eigene Vision umsetzen. Es ist einfach schade, wie diese ganzen Triple-A-Produktionen gehyped werden, während die wirklich guten Spiele-Juwelen kaum jemand erwähnt. Dabei gab es in den letzten Jahren vor allem von Frictional Games mit "Penumbra", "Amnesia" und "SOMA" drei Glanzstücke, die Storytelling von allerhöchstem Niveau präsentierten und die längst nicht so gehyped werden. Dagegen ist The Witcher 3 wirklich nur ein herkömmliches Fantasymärchen.
Es tut mir leid, diese Kritik zu äußern, aber ich habe über die Jahre sehr viel Erfahrung mit Spielen gesammelt und meine Ansprüche sind nun einmal entsprechend hoch. Wenn man immer nur den besten Wein gewohnt war, wird man sich so schnell nicht mit etwas anderem zufriedengeben. Meine Vorstellung von einem guten Rollenspiel sind eben etwas anders.
Deshalb nur (aber immerhin) 4 von insgesamt 5 Sternen.
Anfangs nach dem Tutorial hat mich das Spiel extrem enttäuscht und ich rührte es ein Jahr lang nicht mehr an. Hier bin ich offenbar nicht der Einzige, der nach dieser Frechheit von Tutorial das Spiel nur noch verärgert pausierte:
narrenschiffsbruecke.blogspot.de/2016/08/die-versaute-realitatsflucht-33-witcher.html
Doch nun habe ich einige Tage weitergespielt und meine Einstellung gegenüber diesem Spiel doch um einiges geändert - zum Positiven. Aber lesen sie hier, warum The Witcher 3 eben "nur" ein gutes Spiel ist.
The Witcher 3 möchte sich ja verständlicherweise zumindest am vorbildlichen Questdesign aus "Gothic" orientieren und das ließ die Hoffnung auf ein Spiel mit ordentlich Tiefgang so richtig aufkommen. Doch leider ist den Entwicklern nur teilweise gelungen, dieses hervorragende Konzept genauso professionell umzusetzen. Alles fing schon mit dem Tutorial an. Ich bin ja prinzipiell kein Freund von solchen neumodischen Casual-Features, denn diese gehören nicht in ein solides Rollenspiel. Damit repräsentiert es sich selbst nur als ein "Videospiel", etwas nicht Ernstzunehmendes, worunter natürlich die Immersion sehr zu leiden hat. Nach diesem Tutorial, wo ich am liebsten meine Tastatur in die Ecke gepfeffert hätte, weil die Steuerung einfach nicht funktionieren wollte, wacht man plötzlich an einem anderen Ort auf und wird von einer Horde Monstern angegriffen. Okay, war nur ein Traum, aber so gestaltet man keinen soliden Anfang. Es geht weiter mit diesen Zahlen über den Köpfen der Gegner - da komme ich mir immer vor wie in einem dämlichen Boss-Klopper für Konsolen. So etwas ist absolut billiges Design und nicht vereinbar mit einem Spiel, das eine stimmungsvolle Welt vermitteln möchte. Selbes gilt für all diese Quest-Pop-ups und Infotexte. Die kann man zwar alle ausschalten, jedoch gehören schon allein solche Optionen nicht in ein glaubhaftes Meisterwerk. Von einer Cutscene in die andere zu gleiten und immer wieder aus dem Spielgeschehen herausgerissen zu werden, ist auch nicht gerade ein Indiz für professionelles Storytelling. Da komme ich mir immer vor, wie in einem interaktiven Film an die Leine genommen. Von einem Rollenspiel, welches derart in den Himmel gelobt wird, erwarte ich außerdem keine konventionell oberflächliche Standardkost wie ein Skill-Menü, wo man ganz dämlich Punkte per Klick gegen neue Fertigkeiten eintauscht oder Gegenstände herstellt. Die Kunst wäre es gewesen, das alles direkt in die Welt zu integrieren. Bei Gothic wurde man von anderen NPCs im Kampf unterrichtet, lernte neue Fertigkeiten oder stellte seine Gegenstände an geeigneten Vorrichtungen wie z.B. einer Schmiede, direkt in der Welt her. Ohne ein Menüfenster zu öffnen und sich durch Zahlentabellen zu wühlen. Um eine Karte zu bekommen, musste man sogar erst zum Kartenzeichner, vorausgesetzt man konnte sich eine leisten. Grade das sorgte immer für eine ganz einzigartige Atmosphäre.
Wichtig ist auch vor allem eine selbsterklärende Steuerung ohne unnötige Verkomplizierungen. Man werfe nur mal einen Blick in die Optionen, wie viele Funktionen dort hinterlegt sind! Wie lange habe ich gebraucht, um herauszufinden, wie man eine Fackel benutzt! Eine einfache Fackel ... warum genügt nicht einfach ein Klick auf den entsprechenden Gegenstand? Nein, man muss ihn erst in ein vorgesehenes Ausrüstungsfeld legen und da via Tab ein Untermenü öffnen, dann noch mal den Gegenstand via einer Drehscheibe auswählen, um ihn dann mit mittlerer Maustaste im Spiel zu benutzen. Unglaublich! Ich traue mich erst gar nicht ins Inventar rein, weil da so viele überflüssige Optionen drin sind, die ich gar nicht nutzen will. Warum zur Hölle braucht ein Rollenspiel mehrere Kampfstile, wo man je nach Gegnertyp immer umherschalten muss? Dann klickt man ganz hektisch auf die Maus und Geralt, der von Anfang an Schwerter und Rüstung trägt, fliegt wie ein Actionheld durch die Luft.
Ein weiterer RPG-typischer Fehler ist es, das Wort "Quest" im Spiel zu verwenden. Das ist einer der schlimmsten und unglaubwürdigsten Immersion-Killer überhaupt. Wenn ich für jemanden im echten Leben etwas erledige, ist das dann eine Quest für mich? Sicher nicht! Dieses Wort kommt im allg. deutschen Sprachgebrauch nicht vor - das gibt es speziell nur in Spielen und ist deshalb nichts Ernstzunehmendes. So etwas wirkt extrem schlecht designed. Piranha Bytes hat in dieser Sache auch Rückschritte gemacht. Die begehen den gleichen Fehler mittlerweile auch. Leider muss bei jedem modernen Rollenspiel alle paar Minuten eine Quest-Pop-up-Meldung eingeblendet werden, wie "Neue Quest: Finde den Schlüssel für das Tor." Da komme ich mir immer vor wie in einem Spiel, das von Deppen für Deppen gemacht wurde, die nicht wissen, wie man vernünftige Spiele entwickelt. Stattdessen rennt man ständig dem Questmarker auf der Mini-Map hinterher - weil man bei der Größe der Spielwelt auf solche Hilfefunktionen angewiesen ist. Klar, bei Gothic war die Welt viel kompakter, jedoch zum Vorteil des Tiefgangs. Denn weniger ist oft mehr. Eine zu große Welt verleitet oft dazu, dass man sich ständig nur noch hin- und her teleportiert, statt die Welt zu erkunden. Hat man einen Ort erledigt, gibt es kaum einen Grund, noch einmal dorthin zurückzukehren. Allein die erste Region ist deutlich größer als die gesamte Welt von Gothic 2 (und die kam mir ja schon riesig vor), aber wie schnell hat man dort alles erledigt? Es dauert ein paar Spielstunden und man geht schon zur nächsten Region über. Dabei hätte man diese ganze Landmasse deutlich effektiver mit der Handlung verankern können. Schon bei Skyrim verlor ich mich nach dem 100sten Dungeon in endlose Langeweile. Eine zu offene und große Welt ist nicht gut. Ein gutes Spiel braucht einen roten Faden, einen Handlungsstrang, der einen auch mal durch bestimmte Nadelöhre leitet.
Viele Charaktere, die böse sein sollen, kann ich nicht ernst nehmen. Im Vergleich zu den dreckigen Erzbaronen aus Gothic sind das einfach nur Witzfiguren. Geralt haut sie als der starke Monsterjäger sowieso direkt platt oder lässt coole Sprüche los. Die Dialoge sind oft belanglos und die Synchronsprecher lesen einfach nur ihren Text vor. Ich hätte mir hier etwas mehr ruppige und schroffe Sprecher gewünscht, die einen auch mal wie Dreck behandeln. Dass Geralt sie mit einem Zauber hypnotisieren kann, nervt einfach nur und stört der Atmosphäre.
Natürlich kann man Videospiele auch so designen, indem man eben einen Gegner nach dem anderen setz. Aber man muss sich halt fragen, was man erreichen will. Will man ein Spiel, das sich eben unecht und künstlich anfühlt, sodass man als Spieler ständig denkt: "Ah Ok, da ist jetzt ein Monster, achso, das hat der Gamedesigner da jetzt hingepackt um mich herauszufordern ..." oder möchte man etwas "organisches" schaffen? Etwas, das sich wie eine Welt anfühlt, die so theoretisch existieren könnte? Auf jeden Fall war Piranha Bytes mit Gothic für mich immer der Hauptverfechter, wenn nicht sogar der Initiator für organisches Gamedesign. Bei The Witcher hingegen kommt wie bei den meisten anderen RPGs das oberflächliche, künstliche Gamedesign zum Einsatz: Hauptsache alles so checklistenmäßig abarbeiten. Hier ein Monster, dann ne Belohung, dann 2 Monster, 2 Belohungen usw.. Ich hatte einfach nicht mehr so sehr das Gefühl, dass die Monster Teil der Welt und der Natur waren, sondern einfach eben nur reingesetzt wurden, damit der Spieler was zu tun hatte.
Diese Boss-Kämpfe wirken auf mich wie aus einem albernen Hack n Slay/Online-RPG und passen überhaupt nicht zur mittelalterlichen Grundstimmung. Besonders, wenn dazu noch Blitzmagie und ordentlich Knall-Bumm-Effekte zum Einsatz kommen. Sowas kennt man doch allzu oft aus diesen billigen, auf Fun getrimmten Mainstream- und Actiongames. So sehen auch die Monster-Animationen aus, die sich wie typische Fantasy-Kreaturen aus einem Actionfilm bewegen. Viel zu schnell und aggressiv. Auch hier war Gothic von 2001 haushoch überlegen. Scavenger pickten im Gras, Tiere legten sich Nachts zum Schlafen hin, gingen im Rudel auf die Jagd, schlichen sich leise an, statt einem sofort an die Kehle zu springen. Jede Kreatur hatte ihren eigenen Tagesablauf und artengerechtes Verhalten und wurden nicht als "Gegner" in die Welt gesetzt.
Für mich leider zu sehr für die Massentauglichkeit weichgebügelt, um möglichst viele Zielgruppen unter einen Hut zu bekommen. Diese Strategie mag für einige Firmen zum finanziellen Erfolg führen, jedoch ist das nicht gerade ein Indiz für Qualität von Spielen. Wenn man es nun also dem Massenmarkt recht machen will (ob das immer nötig oder sinnvoll ist, sei hier mal außen vor gelassen), dann steht man vor dem Problem, diese vielen verschiedenen Anforderungen unter einen Hut zu bringen. Und da kommt dann als Ergebnis so ein weichgespülter und glattgebügelter Mist bei heraus. Ein Spiel mit Profil und Charakter hat eben auch Ecken und Kanten und jede davon könnte irgendeine Untergruppe am Massenmarkt vergrätzen. Man kann es sich ein bisschen so vorstellen, als sollte man 10 Millionen Leute bekochen und es darf nur ein Gericht geben. Und dann geht's halt los. Da kommen die Vegetarier, die wollen kein Fleisch. Dann die religiösen, die möchten alles koscher (oder dergleichen) haben. Dann die Leute mit den verschiedenen Lebensmittelallergien, also fällt das auch alles weg. Die Leute mit hohem Blutdruck müssen Salz meiden, die Figurbewussten haben Angst vor jeder Kalorie, die Laktoseintoleranten vertragen keine Milchprodukte und so weiter und so weiter. Und wenn man das alles berücksichtigen will, dann hat man halt keine Wahl, als am Ende eine Wassersuppe zu kochen - einzige Zutat: Wasser.
Es ist nicht so, dass jeder einzelne dieser 10 Millionen Leute gerne ein Essen hätte, das nach nix schmeckt und keinen Nährwert hat. Sondern erst in der Gesamtheit ergibt sich die Wassersuppe als Konsequenz daraus, alle Anforderungen unter einen Hut bringen zu wollen. Da muss man halt alles weglassen. Eine Schale Wasser kann man dann an wirklich jeden verkaufen.
Um es noch mal ganz klar zu sagen: Natürlich ist The Witcher 3 ein ziemlich gutes Spiel, denn es hat eine unglaublich atemberaubende und extrem detailverliebte mittelalterliche Welt, die mir viele Momente des Staunens schenkte. Man merkt ganz deutlich, wieviel Liebe und Herzblut die Entwickler in die Gestaltung der Städte investiert haben. Hier wird selbst Gothic in den Schatten gestellt. Einige Aufträge sind auch interessant geschrieben mit emotionalen Wendungen.
Es sei auch gegönnt, dass The Witcher 3 für viele das beste Rollenspiel ist, aber als Fan muss man eben auch kritisch sein und für mich ist es ganz klar nicht das beste Spiel, das ich jemals gespielt habe. Es ist ein gutes Spiel - da sagt keiner was gegen - aber es so zu hypen als gäbe es nichts besseres, halte ich für falsch. Ich muss allerdings auch mal ein großes Lob aussprechen und zwar an das Ende von The Witcher 2. Die Begegnung mit Letho hätte man nicht besser in ein Rollenspiel einbringen können. Ich bin kein Freund von klassischen Endgegnern und hierfür habe ich "Risen" genauso scharf kritisiert. Beim Endkampf hat Piranha Bytes offenbar bei billigen Konsolenspielen abgeschaut - anders ist das alberne Herumgehopse beim Feuertitan nicht zu beschreiben. Darum war die Szene mit Letho, den man das ganze Spiel über jagt und den wohl die meisten Spieler dann ganz überraschend doch am Leben ließen ein sehr starker Moment. Ohne einen Kampf mit einem lächerlichen "Monster" wurde das Spiel beendet - grandios! Einige Elemente aus The Witcher sind unglaublich gelungen. Aber insgesamt kommt eben doch nichts an Gothic 1 & 2 heran. Denn für mich gehört zu einem Rollenspiel, das als Meisterwerk betitelt werden will, noch einiges mehr dazu. Es gibt Nischen-Perlen, die nicht so auf internationalen Erfolg setzen, sondern sich trauen, gegen den Strom zu rudern und stur ihre eigene Vision umsetzen. Es ist einfach schade, wie diese ganzen Triple-A-Produktionen gehyped werden, während die wirklich guten Spiele-Juwelen kaum jemand erwähnt. Dabei gab es in den letzten Jahren vor allem von Frictional Games mit "Penumbra", "Amnesia" und "SOMA" drei Glanzstücke, die Storytelling von allerhöchstem Niveau präsentierten und die längst nicht so gehyped werden. Dagegen ist The Witcher 3 wirklich nur ein herkömmliches Fantasymärchen.
Es tut mir leid, diese Kritik zu äußern, aber ich habe über die Jahre sehr viel Erfahrung mit Spielen gesammelt und meine Ansprüche sind nun einmal entsprechend hoch. Wenn man immer nur den besten Wein gewohnt war, wird man sich so schnell nicht mit etwas anderem zufriedengeben. Meine Vorstellung von einem guten Rollenspiel sind eben etwas anders.
Deshalb nur (aber immerhin) 4 von insgesamt 5 Sternen.
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Christi
Fleet Admiral
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witcher 3 muss man echt anerkennen, dat es selbst nach 200+x stunden nicht langweilig wird und man auch keine abnutzungserscheinungen hat. man war sogar traurig als es zu ende war sowas schafft kaum ein spiel und ich zocke schon ziemlich lange.
Iapetos
Commander
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- 2.328
Ich spiele The Witcher zur Zeit und habe sehr viel Spaß damit (auch wenn ich manchmal etwas verpeilt durch die Gegend laufe). Es ist definitiv echtes 3D, es gibt verschiedene Höhenniveaus. 2,5D ist es etwas ganz anderes (siehe 2D-Raycaster in Duke Nukem 3D) und wird seit vielen vielen Jahren nicht mehr benötigt.Moriendor schrieb:Teil 1 ist schon etwas altbacken inzwischen dank der recht bescheidenen 2.5D Engine (BioWare's Aurora Engine, die nicht mal eine richtige Z-Achse hat, also kein "echtes" 3D).
bondage game
Commander
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- 2.831
Ich hab einen Kumpel der weiss das spiel nicht zu schätzen. er hatt es 5 h gezockt und sagt es wehr stink langweilig. Manche Leute haben echt keinen Geschmack und erkennen nicht die Klasse und Arbeit die in diesen Spiel steckt. So etwas ist ärgerlich.
Ich finde es persönlich sehr geil und hab so gut wie alle quest durch gehauen und auch das erstete dlc gemacht.
Naja er findet ja auch final Fantasy x umd Galaxien geiler na ja lol.
Ich finde es persönlich sehr geil und hab so gut wie alle quest durch gehauen und auch das erstete dlc gemacht.
Naja er findet ja auch final Fantasy x umd Galaxien geiler na ja lol.
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M
Moriendor
Gast
Iapetos schrieb:Ich spiele The Witcher zur Zeit und habe sehr viel Spaß damit (auch wenn ich manchmal etwas verpeilt durch die Gegend laufe). Es ist definitiv echtes 3D, es gibt verschiedene Höhenniveaus. 2,5D ist es etwas ganz anderes (siehe 2D-Raycaster in Duke Nukem 3D) und wird seit vielen vielen Jahren nicht mehr benötigt.
Ja, ich hätte das "2.5D" in Anführungszeichen setzen sollen . Was ich damit meinte ist, dass man im Witcher ja nicht mal springen kann und sich das Spiel allgemein eher beschränkt anfühlt im Vergleich zu moderneren 3D Titeln. Das könnte heutzutage für manche ein Hindernis darstellen. Auch ich selbst würde eher Teil 2 als Teil 1 noch mal durchzocken. Teil 1 war mir irgendwie etwas zu langatmig (vor allem der Anfang mit den Outskirts) und das "QTE"-Kampfsystem war auch nicht so das Gelbe vom Ei. Es hat schon insgesamt Spaß gemacht, aber ein Mal hat mir gereicht .
bondage game schrieb:So etwas ist ärgerlich.
Fast so ärgerlich wie deine Schreibe.
bondage game schrieb:Ich hab einen Kumpel der weiss das spiel nicht zu schätzen. er hatt es 5 h gezockt und sagt es wehr stink langweilig. Manche Leute haben echt keinen Geschmack und erkennen nicht die Klasse und Arbeit die in diesen Spiel steckt. So etwas ist ärgerlich.
Ich finde es persönlich sehr geil und hab so gut wie alle quest durch gehauen und auch das erstete dlc gemacht.
The Witcher 3 fande ich auch sehr langweilig. Mich haben nur die extrem liebevoll detailverliebten Städte umgehauen. Aber Tiefgang gibt es kaum. Eher grast man eine Quest nach der anderen ab und läuft durch endlose Weiten. Da gibt es 2D Point n Click Adventures, die mehr Tiefgang haben. Mehrmals habe ich vor Langeweile aufgehört und mein Spielstand bei Level 11 ist auch schon wieder einige Monate alt. Nach Gothic reizt mich eigentlich nichts mehr.
Und ich schätze die Arbeit und behaupte sehr gut beurteilen zu können, was an einem Spiel gut und schlecht umgesetzt wurde.
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bondage game
Commander
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zur Info ich hatte schon mal geschrieben das ist Probleme mit perfeckten schreiben habe. Hattest du übersehen des wegen versuche ich schon so gut zu schreiben wich ich halt kann.
Darkseth88
Fleet Admiral
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Na endlich...
Wird eh nicht lange dauern, bis das Game für maximal 29€ als Key zu haben ist^^
Wird eh nicht lange dauern, bis das Game für maximal 29€ als Key zu haben ist^^
B
basilisk86
Gast
Esel Else schrieb:The Witcher 3 fande ich auch sehr langweilig. Mich haben nur die extrem liebevoll detailverliebten Städte umgehauen. Aber Tiefgang gibt es kaum. Eher grast man eine Quest nach der anderen ab und läuft durch endlose Weiten. Da gibt es 2D Point n Click Adventures, die mehr Tiefgang haben. Mehrmals habe ich vor Langeweile aufgehört und mein Spielstand bei Level 11 ist auch schon wieder einige Monate alt. Nach Gothic reizt mich eigentlich nichts mehr.
Komisch, ich fand Gothic den letzten Dreck, mit Null Tiefgang, langweilige Quests, etc.
Dagegen ist Witcher 1-3 ein Meisterwerk der seinesgleichen sucht.
Gothic hab ich in die Ecke geschmissen, als ich nach Spielbeginn am Lager angekommen bin.
Witcher 3 mit Gothic zu vergleichen grenzt ja an Blasphemie!
svalbard
Ensign
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Ich würde auch mit Teil 1 anfangen auch wenns schon etwas altbacken wirkt die Atmosphere und Story war echt gut (vorallem die Scoia'tael und das Thema Rassismus und Diskriminierung gegenüber Anderlingen sind in Wild Hunt etwas kurz gekommen).
Teil 2 auf jeden Fall vorher spielen, ist ja nicht so lang und es gibt paar sehr gute Easter Eggs in Wild Hunt die man nur dann versteht (ich sag nur <<Odrin>>).
PS: Gothic wird immer besser sein aber auch nur wegen der Nostalgie
Teil 2 auf jeden Fall vorher spielen, ist ja nicht so lang und es gibt paar sehr gute Easter Eggs in Wild Hunt die man nur dann versteht (ich sag nur <<Odrin>>).
PS: Gothic wird immer besser sein aber auch nur wegen der Nostalgie
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