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Test The Witcher 3: Wild Hunt im Test: Der Traum eines jeden Rollenspiel-Fans

Muss nun auch mal den Soundtrack des Spiels loben, den finde ich so gut, dass der gerade sogar meine normale Playlist aktuell darstellt.
Heute hab ich mich auf dem Cyclocrosser sogar dabei erwischt, wie ich einige Kilometer auf meiner Waldrennstrecke die Pferderennmusik aus Witcher 3 im Kopf abgespielt habe, die hat zu schön zum Radfahren gepasst :D
 
Der Soundtrack ging mir schon im Trailer auf die Nüsse.
Aber hey ... nervtötender als die Kampfmusik in Teil 2 kann's nicht sein. Das ist schon mal ein Pluspunkt. :)

Zehkul schrieb:
Sprach der, der außer dem Prolog nichts vom Spiel gesehen hat.
Genau ... das Gameplay ist nur die ersten 10h lang absolute scheiße. Danach ändert sich alles.
Kämpfen wird plötzlich flüssig, es gibt neue Zauber und neue Moves, man bekommt ganz viele verschiedene Waffentypen zur Auswahl, und der Skill-Baum wird komplett entfernt und durch einen ersetzt, der motiviert und neue Fähigkeiten bringt.
Klar, glaub ich dir sofort. :p

Zehkul schrieb:
In all diesen Punkten. Siehst du, ich kann auch Aussagen einfach so unbegründet hinwerfen.
?!
Du hast gerade selbst Begründungen gequotet. Und an anderer Stelle habe ich das auch schon ausführlicher geschildert.

Zehkul schrieb:
Und wenn ein Spiel Schlauchlevel hat, dann doch wohl Skyrim. :p
Achsooo ... du bist grad nur am trollen ... na jetzt wird mir einiges klar. :freak:

Zehkul schrieb:
Fassen wir zusammen: Du magst nur schlechte Cutscenes und schlechtes Storytelling.
Fassen wir noch mal zusammen:
Du bist ein Casual-Gamer, der den Unterschied zwischen Filmen und Spielen nicht begreift.

Zehkul schrieb:
Sind sie nicht. Du kannst dich ziemlich stark auf Bomben spezialisieren. Das Problem am Alchemie Tree ist, dass das zwar stärker macht, am Gameplay nicht viel ändert, aber da ist man in dem Spiel einfach nur von der hohen Qualität der anderen Skill Trees verwöhnt. ;)
http://witcher.wikia.com/wiki/The_Witcher_2_skills
Au ja ... diese ganzen Boni auf bereits bekanntes sind ja so einfallsreich. Wenn doch nur jedes RPG so einen tollen Skill-Tree hätte. Das ist ja der Hammer, was man da alles an neuen Spielelementen freischalten kann. :rolleyes:

Hast du das Spiel überhaupt gespielt?
 
Wurst ist ganz einfach nur ein Troll... aus Witcher... Alter was dir alles so nicht passt. Mir passt es nicht das die BluRay blau ist...
 
UltraWurst schrieb:
Aua ... :freak:
Ganz ehrlich: Wenn man keine Ahnung hat, Ball flach halten. :rolleyes:

Soll das ein Witz sein?
Groß zu studieren gibt's bei TW2 wenig. Und die lächerlichen 5 Zauber (eh ein Witz für ein Spiel, daß sich um einen "Hexer" dreht) sind auch nicht so sonderlich originell.

Irgendwelche Buffs vorher aktivieren zu müssen, um optimale Stärke zu haben, ist eher nervig als befriedigend. Und die Bomben sind auch eher ein Gimmick.
Am Ende macht man immer nur die selben paar Schläge und das das gesamte Spiel lang. Waffen-Vielfalt gibt's sowieso nicht, und von den 5 Zaubern benutzt man am Ende in erster Linie auch nur die Hälfte.

Sorry, wir können ja gerne über vieles diskutieren, aber nicht über das Combat-Gameplay von The Witcher 2, welches ganz objektiv leider einfach nur schlecht ist.

Wer hier Ahnung hat, sieht man ja.

Man spielt einen Hexer ja. Deswegen auch nur die wenigen Sprüche, denn in der Buchvorlage, gibt es halt nicht mehr.

Was kommt als nächstes? Meckerst, dass man keinen weiblichen Char erstellen kann? Bzw gar keinen?

Auch das einnehmen von Tränken stammt aus der Buchvorlage, genau wie die 2 Schwerter. Bei den Bomben bin ich mir nicht sicher.

Das kampfsystem ist etwas laggy aber nicht so schlimm, wie du es darstellst.
 
Daß Dinge aus einer Buchvorlage übernommen wurden, macht's nicht besser. :rolleyes:
Ich bewerte das Spiel als solches.
 
Du kannst ein Spiel, welches genau aus eben jener Vorlage stammt und auch dieser entsprechen soll nur nach dieser Vorlage bewerten... Wenn dir die Vorlage nicht gefällt, gefällt dir auch das Spiel nicht, ist klar und das ist bei dir ja offensichtlich der Fall, da du weder Geralt noch die Welt noch die Geschichte magst.

Das Spiel (vor allem der dritte Teil) hat die Buchvorlage sehr gut umgesetzt, da gibt es nichts auszusetzen... Du wirst ja auch nicht bei den Herr der Ringe Spielen die Charaktere und Storyline bemängeln...
 
Skyrim ist einzigartig.The Witcher nicht.Das ist für mich der größte Unterschied.

Es gibt nämlich kein anderes Rollenspiel welches wie die Bethesda Rollenspiele aufgebaut ist.Rollenspiele und Action Adventures mit guter Story und viel Videosequenzen oder Cutscenes gibt es öfters.

Ich würde The Witcher 3 nicht als RPG, sondern eher als Action Adventure sehen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm... Blueye_x... wie alt bist du doch gleich? Anhand deiner Kommentare kannst du noch nicht sehr alt sein. Etwas naiv klingst du. Skyrim ist alles andere als einzigartig. Es ist öde, hohl und leer. Statisch, dröge, ohne Substanz, die NPCs hohle Puppen ohne irgendwelche interessanten Merkmale geschweige denn Geschichten. Die Dialoge kaum als solche zu erkennen. Repetetiv und nervtötend. Das alles ist Skyrim. So.

Und jetzt wäre es ne gute Idee wenn ihr euer Skyrim nehmt und in den entsprechenden Thread euch verpflanzt, niemand will hier etwas über Skyrim lesen. Hier ist Witcher 3. Und Interessierte müssen sich durch einen unnötigen Stapel von purem Blödsinn wühlen um etwas über ein Spiel zu erfahren, das Thema in diesem Thread ist. Das ganze Getrolle von einer Wurst macht es hier ja schon nicht grad leicht zu filtern.
 
Loopa schrieb:
Das ganze Getrolle von einer Wurst macht es hier ja schon nicht grad leicht zu filtern.

Es gibt ne Ignorierliste, da hab ich den schon lange drauf, weil er schon immer seinen ominösen Krieg gegen die Witcher-Reihe geführt hat. Er darf seine Kritik ja äußern, aber bei ihm hats schon fanatische Züge und seine Posts nehmen echt nur noch Platz weg.
 
hrafnagaldr schrieb:
Muss nun auch mal den Soundtrack des Spiels loben, den finde ich so gut, dass der gerade sogar meine normale Playlist aktuell darstellt.
Heute hab ich mich auf dem Cyclocrosser sogar dabei erwischt, wie ich einige Kilometer auf meiner Waldrennstrecke die Pferderennmusik aus Witcher 3 im Kopf abgespielt habe, die hat zu schön zum Radfahren gepasst :D

Ich pfeif die Melodien auch schon beim Gwint spielen mit. 😊 Ich werde mir das beim Joggen oder Rad fahren auch mal anhören.

Diese alten Instrumente sind auch sehr markant, passt gut in diese Welt rein. Selbst da haben sie aufgepasst. 😊
 
Anmerkung zu mir: Ich persönlich habe The Witcher 1/2/3 gespielt, mehrmals durchgespielt. Gleiches gilt für The Elderscrolls Morrowind/Oblivion/Skyrim sowie Fallout 1-New Vegas.

Skyrims Problem in meinen Augen (subjektiv): es bringt kaum etwas neues mit sich gegenüber Oblivion. Oblivion war nach Morrowind eine Vereinfachung. Die Welt war abwechslunsreicher, dafür war das Kampfsystem/Skillsystem und das Questsystem allgemein vereinfacht worden. Die Hauptstory war recht langweilig, dafür gab es viele großartige Nebenquests, vor allem die Aufträge der Gilden.
Dafür hatte man nochmals etwas mehr Freiheit gegenüber Morrowind, auch wenn man wichtige Questgeber nun nicht mehr töten konnte. Dafür gab es nun "richtiges Housing" etc.
Was aber primär fehlte, das waren Perks, Fähigkeiten zum Freischalten und ein komplexeres Begleitersystem. Ersteres wurde mit Fallout 3 erfüllt, zweiteres mit Fallout New Vegas.

Dann kam Skyrim. Schöne Welt wie in Oblivion/Fallout? Check. Freiheiten wie in Oblivion/Fallout? Check.
Aber Abseits davon?
Die "Perks" in Skyrim waren keine Verbesserung des Systems aus Fallout 3/NV, teilweise sogar ein Rückschritt.
Die Hauptquest war wiedermal recht eintönig gegenüber den Nebenquests, auch wenn es dort einen Rückschritt hier und da gab (der Storyverlauf zu den Gilden etwa war sehr vorhersehbar).
Das Kampfsystem wurde ebenso wenig verbessert, einzig Dual-Wield war nun mit integriert, aber herausfordernd war das Kampfsystem in allen 3 "neueren" Elderscroll-Titeln nie, es war recht "simpel", in meinen Augen.

Alles in allem hatte Skyrim das Problem, dass es 3 gute "Vorgänger" hatte und selbst kaum neues geboten hat, manche gute Tugenden der anderen Titel sogar nicht mal vorhanden waren und erst durch Mods wieder hinzugefügt werden mussten.
Das Spiel war für mich letztendlich ein riesiger Sandkasten, in dem ich tun und lassen konnte was ich wollte (soweit es eben die Spielregeln zu lassen) und ich den Zielen folgte, die ich mir selbst auferlegte.
Das Problem: das ganze habe ich in quasi 4 Titeln schon vorher erlebt, teilweise besser (Oblivion/New Vegas), teilweise schlechter (Fallout 3/Morrowind), Skyrim selbst brachte da absolut nichts neues hinzu, was sehr enttäuschend war und bisher das Spiel der schwächste Titel in meinen Augen ist.
Persönlich hatte ich sogar das Gefühl, dass man bei Bethesda mit Absicht bestimmte Dinge (welche die Modding-Comunity in den Vorgängern hinzufügte) weglies um sie als DLC zu verkaufen bzw. man sich einfach auf die Modder verließ.

Aber sowohl The Elderscrolls als auch The Witcher sprechen unterschiedliche Zielgruppen an. The Elderscrolls ist ein offeneres RPG, bietet die größere "RP-Erfahrung" nach der üblichen "RP-Vorstellung", The Witcher ist mehr auf Story getrimmt.
Beide haben aber das übliche Problem: ist man mehr an einer möglichst komplexen, vielschichtigen, weitreichenden Story interessiert, weniger am Gameplay, dann zieht einen ein Titel wie Skyrim auch nicht so sehr in den Bann. Ist man mehr am Gameplay interessiert bzw. kann mit der Story des Spiels (Hallo, Pillars of Eternity) nichts anfangen, dann ziehen Storygetriebene Titel wie The Witcher, oder wie bei mir eben Pillars of Eternity, einen nicht in den Bann.

Dadurch ist aber weder Titel A noch Titel B besser, das ist Abhängig von den eigenen Preferenzen. Ich spiele quasi durch die Bank weg alle RPGs, wenn sie mir auf der einen oder anderen Art und Weise Spaß machen und jammere nicht rum, dass Titel A doch besser ist als Titel B, weil mir einfach Titel B einfach nicht gefällt wegen was auch immer. Das macht es nicht zu einem schlechteren Spiel (siehe Pillars of Eternity, Story gefällt mir nicht, aber das Gameplay ist gut, spiele es trotzdem erstmal nicht weiter, da mir eine für mich gute Story in Spielen seeeeeeeeeeeeehr wichtig ist, aber anderen liegt sie, die haben ihren Spaß).

Jedes Spiel hat seine Vor- und Nachteile, die auch jeder anders sieht und gewichtet. Siehe was ich oben zu Skyrim schrieb, oder siehe unten, was nun zu The Witcher 1-3 folgt.


Zu The Witcher: die The Witcher Reihe hat andersweitig Probleme. Größte Vorteile aller 3 Titel bisher: die immer (abhängig vom Geschmack) gute Story und Atmosspähre, die unterschiedliche Ausrichtung bezüglich Kampfsystem/Verlauf der Story/Features.
Nachteile gab es trotzdem.

Teil 1 bot eine große Freiheit beim Verfolgen der Quests, größer als in Teil 3, geschweige denn Teil 2. Dazu kam das umfangreichste Skill und Kampfsystem aller 3 Teile. Nachteil war aber, dass die Story zwischenzeitlich nur so vor sich hin tröppelte, die Überschneidung der Questlinien die Neulinge/Anfänger doch etwas überfordern konnte und auch hat (ich fand es noch zu simpel). Dazu kam, dass das hin- und herschalten der verschiedenen Kampfstile und der "Klick-Spiel-Stil" nicht jedem zusagten.
Stetige Überladung des Inventars (und Interfaces), recht wenig "Hilfen" etc. machten es doch etwas schwer zugänglich, aber es war in meinen Augen einfach ein grandioses Spiel, selbst vor der EE.
Aber wer viel Freiheit ala The Elderscrolls suchte, der wurde hier recht wenig glücklich. Das Spiel sprach mehr die Leute an, die auf der Suche nach einer "komplexen" Story waren mit RP Eelementen.

Teil 2 war dann weitaus einfacher gestaltet geworden. Das Kampfsystem wurde actionlastiger, die Skilltress einfacher, Story und Spielverlauf "schlauchförmiger". Vorteil: das Spiel war zugänglicher, dafür simpler, mehr Story zentriert.
Leider war die Story recht "politisch" angehaucht, was wiederum den Mainstream nicht wirklich ansprach. Dazu weiterhin die "dark and gritty" (dunkle und grobschlächtige) Welt, die auch im Mainstream eher weniger Anklang findet, dort ist eher die High Fantasy ala Herr der Ringe, The Elderscrolls etc. erwünscht.
War daher nicht jeder Manns Geschmack.
Hinzu kam, dass das Kampfsystem nun actionlastiger war, aber recht wenig Variation beim Spielstil zulies, bzw. bestimmte Spielstile (Alchie Hexer) den Spielfluss immer mal wieder durch ihre Mechaniken unterbrachen. Meist bestanden die Kämpfe aus zuschlagen und ausweichen, was ich etwas schade fand.
Ins gesamt ist TW2 von den Spielemechaniken eher der schwächste Teil, in meinen Augen. Dafür war er Story und bezüglich der Atmossphäre der beste Teil, primär deswegen, weil durch die "Schlauchmechanik" man quasi stetig auf die Story konzentriert war.


Und nun zu Teil 3: wieviele Stunden ich bisher verbracht habe, keine Ahnung. Geschätzt bin ich bei etwa der Hälfte der Story angekommen.

Die Hauptstory mit der Suche nach Ciri finde ich bisher etwas dürftig, im Vergleich zu den beiden Vorgängern. Liegt wohl daran, dass die Suche nach ihr "dringend" ist, aber durch die Freiheit das ganze etwas seltsam wirkt, dass ich nebenbei tagelang anderen Aufgaben nachgehen kann in einer riesigen Welt und die Suche nach Ciri so irgendwie ins hintertreffen gerät. Da war die Forcierung auf kleine Gebiete in Teil 2 "realistischer" bezüglich der Story bzw. in Teil 1 die Suche durch das Fehlen des Wissens über die Tatpersonen wirkte die Story glaubwürdiger.

Die Nebenquests sind dafür oft gut bis sehr gut, vor allem mit dem Witcher-Sinne-System, auch wenn sich die "Detektiv-Arbeit" doch recht schnell abnutzt. Dafür hat jede noch so kleine Quest die eine oder andere (komische oder tragische) Geschichte zu erzählen, auch mit Wendungen, wobei auch hier etwas übertrieben wurde (zu viele Quests haben den Charakter "nicht alles ist so, wie es scheint", wodurch das ganze sich auch etwas schnell abnutzt).

Kampf- und Skillsystem: besser als in Teil 2, schlechter als in Teil 1. Die Kämpfe sind dank der neue Ausweichmöglichkeit weitaus flüssiger, wenn man gut spielt und nicht einen auf "Hans Haudrauf" macht, dann ergeben sich sehr schöne, gut animierte Kämpfe ohne das Gerald einmal getroffen wird und das ganze auch sehr "choreografisch" aussieht.
Ist das bisher beste Kampfsystem und gut verbessert wurden gegenüber dem Vorgänger. Trotzdem bleibt das Problem bestehen, dass man in 80-90% aller Fälle nur ausweicht und zuschlägt, daher es etwas eintönig mit der Zeit wirkt.
Das Skillsystem ist besser als das aus Teil 2, aber schlechter als in Teil 1. Dabei hätte man in Teil 3 jetzt soviel potential gehabt. Die Boni fürs Kämpfen wenn man Betrunken ist aus Teil 1? Hätte man in diesem Teil sehr gut umsetzen können zum Beispiel.
Dazu kommt, dass manche Skills entweder völlig OP (Klingensturm bei engen Räumen/langsamen Gegnern) oder absolut nutzlos (Igni-Flammenwerfer, Klingensturm im freien gegen mehrere Gegner die sehr oft wegspringen, eine Kombi aus Yrden + Klingensturm ist nicht sehr leicht umzusetzen).

Und das wichtigste: Balancing-Probleme. Das Spiel hat bisher sehr starke Balancing-Probleme. Manche gleich lvlige Gegner sind völlig OP, egal auf welchem Schwierigkeitsgrad, andere Monster, die 3-4 Lvl über einem sind, sind einfache Witzfiguren (Archgriffin lvl 26 gegen Gerald lvl 21? Kein Problem, haut zwar stark zu, aber so langsam, dass man einfach immer wieder ausweicht und ihn vom Himmel mit der Armbrust pustet, zuschlagen dann, das ganze 2-3 Runden lang und der Greif ist Geschichte, ohne Tränke, Öle und Co. auf dem 3. Schwierigkeitsgrad). Dagegen gibt es dann Monster, die sind selbst mit 2-3 Levelstufen über diesen noch gefährlich, etwa der Nebelling aus einer Nebenquest.
Das zieht sich bisher durchs ganze Spiel, manche Bossgegner sind absolut schwach, andere normale Gegner sehr stark. Macht das ganze etwas unglaubwürdig und unausbalanciert.

Angenehm ist aber das Item-System, welches einfach eine "Sammelkomponente" hinzufügte, man immer mal wieder auf der Hatz nach neuer Ausrüstung ist.

Die Atmossphäre der Welt ist auch gut, vor allem Oxenfurt am Abend im Regen. Leider ist das Spiel aber, anders als z.B. The Witcher 2, sehr abhängig von der Lichtgebung und Tageszeit. In den frühen Morgenstunden sieht das Spiel selbst auf der PS4 gut aus, aber wenn man mal des Nachts mit dem Boot über die Meere bei Skellige segelt, dann wirkt es schon sehr hässlich.
Resultat: mal sieht es besser aus als in The Witcher 2, mal schlechter, Abhängig von der Situation.


Alles im allen macht mir Teil 3 auch wieder sehr viel Spaß, aber bisher zieht er mich weniger stark in den Bann als es Teil 2 tat. Liegt wohl primär an der bisher (für mich) wenig motivierenden und wenig spannenden Hauptstory.

Soviel (zuviel!) von mir dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Relaxo32 schrieb:
Und das wichtigste: Balancing-Probleme.

Das was du beschreibst hab ich auch schon mehrmals bemerkt, allerdings seh ich darin nicht wirklich ein Balancing Problem. Die Sache ist, dass jeder Gegner Schwachpunkte hat und die Fogglings eben mit dem normalen Skillbuild der gegen Menschen und viele Monster gut ist, schwer zu besiegen sind. Ausweichen ist bei ihnen oftmals keine Option, aber wenn man statt Igni Quen levelt und start den leichten Hieben die starken levelt und einsetzt und hinter dem Schild auf seine Chance wartet, sind sie kein Problem.

Ähnliches gilt für die Wraiths, die ohne Yrden oder Öle ziemlich schwer sind.
 
Blueeye_x schrieb:
Skyrim ist einzigartig.The Witcher nicht.Das ist für mich der größte Unterschied.

Es gibt nämlich kein anderes Rollenspiel welches wie die Bethesda Rollenspiele aufgebaut ist.Rollenspiele und Action Adventures mit guter Story und viel Videosequenzen oder Cutscenes gibt es öfters.

Ich würde The Witcher 3 nicht als RPG, sondern eher als Action Adventure sehen.

Ach so, kein anderes? Wie Ultima oder Gothic? Was War mit Risen?
 
Die Elder Scrolls Reihe ist schon einzigartig, das muss man sagen. Die Hauptstory wurde bislang immer recht stiefmütterlich behandelt. Die Titel leben durch ihre Welt und die etlichen Sidequests und Dungeons. Was aber nicht bedeutet, dass die Spiele schlecht sind - nur, dass bei den meisten anderen RPGs eine andere Balance der Quests existiert.

Aber wie bereits von Loopa angemerkt, wir sind hier bei The Witcher 3 und darum sollte es auch gehen. Die ganze Pro/Contra-Diskussion ist auch schon mehr als ausgelutscht und nervt nur noch. Und ganz ehrlich: Wer nicht mit dem Titel warm wird, soll es halt einfach lassen. Sich immer und immer wieder darüber auszulassen, ist einfach nur noch stumpf und bringt niemandem etwas.

The Witcher und dessen Universum ist übrigens auch weitestgehend einzigartig. Mir fällt auf die Schnelle kein Spiel ein, welches das Setting so gut rüberbringt, in dem es sich befindet. Ob man es nun mag oder nicht, sei an dieser Stelle mal dahingestellt.
 
Relaxo32 schrieb:
aber wenn man mal des Nachts mit dem Boot über die Meere bei Skellige segelt, dann wirkt es schon sehr hässlich.

Daher gibt es die Redewendung: häßlich wie die Nacht. Was willste denn daran schön gestalten, wenn es außerh Mond oder vllt. Schnee keine helleren Elemente gibt?
 
Problem ist wohl die Lichtgebung. Der Mond könnte ruhig das Meer erhellen, stattdessen wird alles in einen Nebel gehüllt. Es mag zwar realistisch sein, aber es sieht unschön aus, da die Sichtweite sinkt und wie gesagt die Nacht auf dem Meer sehr unschön aussieht.

In der Hinsicht sah Two Worlds 2 von 2010 gleich gut bzw. etwas besser aus.

Es geht mir persönlich einfach etwas zu viel Atmosphäre verloren, weswegen ich direkt, als ich in Skellige ankam, erstmal alle Inseln abgefahren habe um die Schnellreise-Punkte freizuschalten um des Nachts nicht über das Meer zu müssen. Tagsüber sieht es dagegen gut aus.

Liegt wohl, wie gesagt, an der etwas anderen bzw. fehlenden Lichtgebung.
 
Kann man mal sehen, wie sich die Geschmäcker unterscheiden. Bin gestern ziemlich viel nachts durch die Skellige See gesegelt und dachte nur so….wie schön ist das bitte! Man kann sogar nach den Leuchtfeuern navigieren. Allerdings spiele ich auch in Surround, und die Landschaften kommen etwas anders rüber in so einem Panorama Format. Ich habs kurzeitig versucht, auf nem Single Monitor zu spielen…aber geht halt gar nicht (auch wenn die Performance dramatisch besser ist, als Surround).
 
Relaxo32 schrieb:
weswegen ich direkt, als ich in Skellige ankam, erstmal alle Inseln abgefahren habe um die Schnellreise-Punkte freizuschalten

Du hättest auch einfach bei einem Händler die Reiseführer kaufen können, die schalten die Wegweiser auch frei. :D
 
Ich finde die Lichtgebung realistisch in Witcher 3, bei schlechter Sicht in der Nacht sieht eben alles grau aus, das ist normal.

Ich hatte auch schon Quests die konnte ich Mittags nur mit Mühe und Not machen da es ein Unwetter gab und es dermaßen finster war im Wasser. Fast nichts gesehen unter Wasser.
 
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