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NewsThe Witcher: Geralt-Schauspieler Henry Cavill bricht mit Netflix-Serie
Hab die Serie geschaut, und wusste nicht was ich davon halten soll. Einerseits ganz nett, teilweise auch ziemlich billig gemacht. Henry Cavill war nicht schlecht, hat aber auch öfter mal geschaut, als ob er dringend aufs große Klo muss... Ohne die Spiele gespielt zu haben, hatte ich zumindest das Gefühl, dass Wahlmöglichkeiten im Spiel mit dem verbunden Dilemma gut eingefangen wurden. So sehr woke fand ich die Serie nicht, wäre man konsequent hätte man die Hexe hässlich gelassen, denn wirklich beeinträchtigte Menschen können sich nicht einfach operieren lassen...
Papabär schrieb:
Neija , kenne keine einzige Folge , aber vermute mal die Serie wird keine Lange Zukunft haben
Schade das Henry geht.
Er hat aber nicht gekündigt. Er hat "nur" seinen vertrag nicht verlängert.
Denn ursprünglich wurde er für 3 Staffeln geholt. Das hat er gemacht und jetzt was anderes.
Generell finde ich die Serie gut. Ich habe nur den dritten Teil der Spiele-Reihe gespielt und kenne die Bücher nur über diverse zusammenfassungen.
Und für mich war Henry halt der Live-Action Geralt. Er hat das mega gemacht.
Was die Showrunner angeht und ihr vermeintlichen negativen Bezug zum Ur-Werk und dem Autor bin ich zwiegespalten. Zum einen kann ich es verstehen wenn man den Autor aufgrund seiner persönlichen Ansichten zu anderen Medien
"Wenn wir gleiche Voraussetzungen zwischen Büchern und ihren Adaptionen in anderen Medien schaffen, dann sind nur erstere in der Lage eine Geschichte zu erzählen. Es kann keine andere Beziehung zwischen einem Buch und seinen Adaptionen geben, als die, dass eine Adaption ohne das Buch überhaupt nicht existieren würde"
und seiner recht arroganten Sichtweise zum Erfolg der Adaptionen (die Adaptionen sind nur Erfolgreich weil seine Bücher so erfolgreich sind und haben nur aus dieser sicht profitiert, dass sie erst dadurch in anderen Ländern erst populär wurden ist für ihn nicht gegeben) kritisiert.
Allerdings sollte man das vom Werk trennen und auch Spaß am Werk selbst haben und versuchen so nah es geht dran zubleiben. Gewiss, darf man und muss man Sachen abändern und umschreiben oder rauslassen wenn es nicht klappt oder einfach nur füllwerk ist oder sonst was. Aber den generellen Feel und die Welt sollte man schon treffen. Ein Writer, der kein interesse am ursprungswerk hat, der schreibt auch oftmals Grütze (siehe den Star wars "Film" von Rian Johnson).
Die Mischung machts und am Ende kann man es nicht allen Recht machen (auch wenn das bei GoT die ersten 4 Staffeln überaus gut geklappt hat).
Generell hab ich momentan ein riesen Problem mit der Qualität der Drehbücher. gefühlt schreiben die da alle quark. Tarantino ist ne ausnahme aber viel wichtiger sind gute Writer und Script doctoren.
Bin etwas enttäuscht. Als selbstbezeichnender Fan der Vorlage, hätte caville eigentlich spätestens nach der zweiten Staffel das Handtuch werfen müssen, da diese nicht nur dem Quellmaterial, sondern jedem der nicht zur Woke Zielgruppe gehört, den großen Mittelfinger gezeigt hat. Das caville die Produktion dennoch verteidigt hat, war in meinen Augen schon inakzeptabel.
100%, dass Henry Cavill als nächster James Bond unterschrieben hat und daher aus Termingründen aus The Witcher ausscheidet, anders kann ich es mir nicht erklären - oder wird der nächste James Bond schwarz, weiblich und queer? Also James:in Bond:in?
das ist halt das problem an solch berühmten schauspielern. man hätte einen relativ unbekannten nehmen sollen und gut ist. gerade bei serien findet man die unbekannten darsteller meistens nach paar staffeln top und ist zufrieden. die nicht so prominenten darsteller halten meist auch die komplette serie durch...
für mich ist die serie damit gestorben. mittendrin den hauptdarsteller ändern ist so dermaßen dämlich
Staffel 1 war gut, Staffel 2 wollte offenbar eine Art "Game of Thrones" für Arme sein.
Zu wenig Monsterkämpfe, zu viel Gelabere von Verschwörungen, Bündnissen, usw.
Wurde dann langweilig.
100%, dass Henry Cavill als nächster James Bond unterschrieben hat und daher aus Termingründen aus The Witcher ausscheidet, anders kann ich es mir nicht erklären
Ich habe beide Staffeln drei mal geschaut, vll sogar vier mal, hab ich es irgendwie verpasst, dass mir LBTQ aufgedrückt werden sollte?
Oder ist es auch "woke" von der Romanvorlage abzuweichen? Ich blick da nicht mehr durch.
Die dann aber auch nur 2 Staffeln geht, weil es niemand juckt Eine Serie wie Witcher brauch Hollywood Stars ansonsten läuft die nicht, weil das Interesse einfach viel zu gering ist.
Ja, kann ich verstehen. Die erste Staffel war ok, aber schon in der zweiten war offenbar nichts mehr zu erzählen - woraus soll dann die dritte Staffel inhaltlich bestehen?
Sehr bedauerlich, ich habe Cavill in dieser Rolle durchaus gern gesehen. Es ist aber verständlich, dass er einer Umsetzung, die dem Original nicht treu bleibt, als Fan der Bücher nicht weiter beiwohnen möchte. Zunächst mal freue ich mich noch auf Staffel 3.
Wobei ich sagen muss: Ich selbst kenne die Bücher nicht und kann die Serie daher anders konsumieren als ein Fan das vielleicht kann. Von meiner Warte aus war sie daher bisher spannend und gut anzuschauen
Die Showrunner haben absichtlich die Persönlichkeiten der Charaktere und die Handlung ignoriert. Gegen die Schauspieler und die Besetzung der Rollen kann ich nichts sagen. Ich mochte alle Schauspieler, aber die Charaktere die sie Spielen verhalten sich nicht wie in den Büchern und auch nicht wie in den Spielen.
Yen würde Ciri nicht schaden wollen. Die Hexe gab es nie, etc.
Woke hier, woke da, überall wo ich hingehe, lese ich nur noch wenn einem etwas nicht passt, das es die woke Gesellschaft es kaputt gemacht hat. Wenn man dann genauer fragt, kommt oft nur Mist raus.
Also bitte, wenn ihr von woke redet, erläutert es doch ein bisschen. Ich habe s1 und s2 gesehen und finde es eine schwache Serie. Die einen nicht wirklich mitreißt und zusammengewürfelt wirkt (habe die Bücher nicht gelesen oder das Spiel gespielt). Konnte aber nichts finden, das durch Wokeness (was das auch immer sein mag), die Serie schlechter gemacht hätte.
Staffel 1 fand ich noch gut, vermutlich weil ich zu dem Zeitpunkt die Bücher noch nicht kannte.
Dann habe ich die Bücher gelesen und fand Staffel 1 nur noch ok.
Staffel 2 passte mir dann gar nicht mehr und hat meiner Meinung nach eher wenig mit den Büchern zu tuen.
Interessant das tatsächlich noch eine vierte Staffel geplant ist. Scheint ja doch wohl viele zu geben die die Serie gut finden. Aber jedem das seine. Ich bleibe bei den Büchern.
Können wir den Begriff "woke" bitte sterben lassen? Das ist ein rechter Kampfbegriff, um all das zu verunglimpfen, was Rechten und Konservativen ein Dorn im Auge ist.
Ihr könnt einfach sagen, dass ihr mit einzelnen Besetzungen nicht einverstanden sein, zum Beispiel für Yennefer, Triss und nahezu alle anderen Hexen. Und ihr hättet meine Zustimmung. Yennever wirkt deplatziert und hat keine Chemie mit Geralt, Triss funktioniert auch nicht, und bei mehreren anderen Hexen denke ich mir auch unentwegt "Das soll XY sein? Neee ...!". Henry Cavill war einer der wenigen guten Gründe, warum ich dennoch Spaß mit der Serie hatte. Wenn er jetzt geht, dann sehe ich schwarz für die Serie.
Das kann man alles sagen, ohne auf die Sprache der Rechten zurückzugreifen. Es sei denn natürlich, man steht der Motivation hinter dieser Sprache nahe.