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News The Witcher: Geralt-Schauspieler Henry Cavill bricht mit Netflix-Serie

DFFVB schrieb:
Ernstgemeinte Frage: Sind die Figuren in den Büchern auch so divers? Mir persönlich ist beides recht, wenn man aber abweichen sollte, hätte man es gleich ganz machen können... So war es so ne Art: ja wir inkludieren auch hässliche Menschen, aber hey zu lange wollen wir euch das auch nicht zumuten
Geralt ist den Büchern nach wahrlich kein hübscher Bursche. Dass er dennoch jede Menge Mädchen in's Bett kriegt und ihm alle verfallen, liegt eher daran, dass er als Mutagener etwas mystisches mit sich bringt und zudem halt ziemlich muskulös ist. Schön ist er aber definitiv nicht. Die Spiele und die Serie haben ihn da einiges ansehnlicher gemacht.
bobbie schrieb:
Wenn sie sich nicht ans original hält, hat das nichts mit woke zu tun
Klar, darum ist Fringilla auch plötzlich afroamerikanisch und an Triss ist noch viel mehr als ihr Haar "kastanienbraun". Weil man es nicht auf Biegen und Brechen divers machen wollte.

Das hat mit den Autoren nichts zu tun, da hat die gesamte Produktionscrew einfach versagt.
 
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Beelzebot schrieb:
Ich habe beide Staffeln drei mal geschaut, vll sogar vier mal, hab ich es irgendwie verpasst, dass mir LBTQ aufgedrückt werden sollte?
Da gebe ich dir absolut Recht, stört mich auch und stört mich auch in Games.
 
Fighter1993 schrieb:
Es hinterlässt immer einen Knick, es ist so gut wie unmöglich das wieder gerade zu bügeln.
Siehe auch Jonnydepps deutsche Syncron Stimme in Fluch der Karibik 4.

Niemand kann einen anderen Hauptrollen-Schauspieler ersetzen.


Naja, ist vielleicht keine Hauptrolle, aber mir fällt z.B. spontan der Wechsel zu Don Cheadle im MCU ein.

Und die Umbesetzung von Richard Harris zu Michael Gambon als Dumbledore war zwar schade, weniger vorlagengetreu und ein Verlust, aber einen Knick hat sie den Filmen auch nicht verpasst.

Gibt sicher noch mehr Beispiele, gibt da denke ich viele Variablen. War der Charakter passend besetzt, ist er gut gespielt. Wenn man aber der absolute Publikumsliebling ist wie Cavill hier wirds natürlich sehr, sehr schwer.


Captain Mumpitz schrieb:
Klar, darum ist Fringilla auch plötzlich afroamerikanisch und an Triss ist noch viel mehr als ihr Haar "kastanienbraun". Weil man es nicht auf Biegen und Brechen divers machen wollte.

Das hat mit den Autoren nichts zu tun, da hat die gesamte Produktionscrew einfach versagt.


Es kommt immer drauf an ob es innerhalb der Welt Sinn ergeben kann. Fringilla kommt doch aus Nilfgaard, also aus dem Süden, warum sollte sie nicht schwarz sein? Das kann ich mir erheblich besser erklären als z.B. das völlig absurde Auftauchen der Elben bei der Schlacht um Helms Klamm in HdR, das innerhalb der Welt und auch der Filme eben völliger Blödsinn ist.
 
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Papabär schrieb:
Neija , kenne keine einzige Folge , aber vermute mal die Serie wird keine Lange Zukunft haben , aus meheren Gründen ( Nicht an Bücher/Romane und Games angeleht bzw. umgesetzt Aufgrund eigner - ich sage mal "eigner Anschaulichkeiten der Verantworlichen " ) ! Ob dies fördernd ist gegen die eigne Communtiy vorzugehen , obwohl diese den Erfolg erst ermöglicht haben, bezweifle ich mal.
Da ist ein Aufschrei einer kleinen Minderheit. Wird groß hochgekocht, dabei ist's völlig irrelevant.
War bei Game of Thrones genauso. Was wurde nicht kritisiert, dass man sich immer weiter von den Büchern entfernt hat. Und trotzdem würden die Zuschauerzahlen größer und größer. Warum? Weil keine Sau die Bücher gelesen hatte. Das war nur eine kleine Zahl der Zuschauer. Sie meisten haben sich super unterhalten gefühlt.
Hier kommt noch die Fanbase der Games dazu, wird im Grunde aber nicht viel anders sein. Der Tausch des Hauptdarstellers ist allerdings schon viel problematischer.
 
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In den Foren wollten die meisten Mads Mikkelsen als Geralt haben.
Die Wahl war dann letztlich kein typischer Netflix Witz, aber wohl auch nicht die Beste.

Das hier wollten viele Fans vor Erscheinung:
https://www.bing.com/images/search?...229846B10CA3&form=IQFRBA&first=1&disoverlay=1

12345.jpg
 
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Bierliebhaber schrieb:
Es kommt immer drauf an ob es innerhalb der Welt Sinn ergeben kann.
Nicht in einem solchen Fall.
Die Serie erzählt zu einem Grossteil die Handlung der Bücher - wenn auch schlecht. Also hat man eindeutig die Bücher als Vorlage. Und Fringilla ist dort beschrieben.

Fringilla is described as "ghastly pale" when confronted by Yen at Lodge meeting; this is due to Fringilla's embarrassment at her failure in obtaining the location of Vilgefortz's hideout from Geralt.

Ausserdem ist Fringilla mit Henrietta von Toussaint verwandt und stammt auch von dort, nicht aus Nilfgaard.
 
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Mads Mikkelsen soll erstmal Grand Admiral Thrawn spielen bitte, danke.
 
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Highspeed Opi schrieb:
In den Foren wollten die meisten Mads Mikkelsen als Geralt haben.
Also diese Besetzung hätte mich dazu gebracht mal reinzuschauen.
Man muss es halt als loses Spin-Off sehen ohne Bezug zu den Büchern, hätten die Produzenten etc. auch besser mal so kommuniziert und die Erwartungen angepasst.
 
Bierliebhaber schrieb:
Naja, ist vielleicht keine Hauptrolle, aber mir fällt z.B. spontan der Wechsel zu Don Cheadle im MCU ein.
Na und wenn Tony Stark auf einmal von Ryan Gosling weitergespielt würde?
 
@Captain Mumpitz
Mit ghostly pale ist an der Stelle aber nicht ihr generelles aussehen beschrieben sondern, dass sie erbleicht als Reaktion darauf was du zitierst.
Damit ist erbleichen gemeint. Sie ist so verlegen, wenn nicht gar geschockt, dass sie erbleicht.
Ich kenne den Kontext der Situation nicht, aber ich kann mir vorstellen, dass sie darauf gebaut hat vilgefortz Versteck rauszufinden und jetzt ist sie vor der Loge ein gespött oder das ihre pläne vernichtet wurden.
Das kennt man aus anderen Büchern auch als "alle Farbe verschwindet aus dem Gesicht", "er sieht aus wie ein Geist".

Von ihrer generellen Hautfarbe steht da nix. Dazu würde ich auch eher in der originalen polnischen Version kucken.

Aber ganz ehrlich, das ist doch nicht so wichtig. Das Drehbuch ist das Problem bei vielen Serien.
 
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Wenn in einer Serie/Filmreihe ein Hauptdarsteller wechselt ist das immer ein Bruch. Wer die Serie voher nicht mochte wird sie weiter nicht mögen (es sei denn genau diese eine Person war der Grund für die Abneigung).
Ich kenne die Spiele nur oberflächlich, die Bücher gar nicht. Die Serie hat mir aber sehr gut gefallen. Nicht nur, aber auch wegen Cavill.
Ich bin eigentlich sehr froh das ich bei Verfilmungen inzwischen ohne besondere Erwartungen rangehe, das macht es möglich die Geschichten zu genießen ohne mich an Details oder Widersprüchen zum Orginal aufzuhängen. Ich lass mich lieber unterhalten als über die Hautfarbe, das Geschlecht oder das Verhalten einzelner Charaktere in Rage zu geraten.
Anderes Beispiel ist die Ringe der Macht-Serie. Hier kenne ich allerdings den Stoff sehr gut (hab alles von Tolkien früher noch und nöcher gelesen). Trotzdem konnte ich die Serie genießen, auch wenn Unstimmigkeiten zum existierenden Stoff gab. Im Gegenteil, teilweise wurden hier auch Lücken gefüllt, auf die Tolkien nicht eingegangen ist. Sehr erfrischend.
Auf der anderen Seite gilt immer noch, natürlich, Geschmäcker sind verschieden. So muss es auch sein.
Insofern: ich bin skeptisch was den Wechsel angeht und damit die Zukunft der Serie. Aber wenn Staffel 3 nicht komplett falsch läuft, werde ich mir auch Staffel 4 ansehen, zumindest 2-3 Folgen, und sehen wie es läuft.
Keep an open mind!
 
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Allgemein:

Wenn es Quellmaterial gibt (Bücher) und dort die handelnden Akteure beschrieben sind, dann ist jede Abweichung, auch wenn nur klein und nun der beste Schauspieler der Welt diese Rolle spielt falsch und inakzeptabel.

Dann kann man ja gleich eine andere Serie ohne Bezug zum Original machen.
Wenn ich die Mona Lisa nachzeichnen soll und dann ein Strichmännchen in 3D zeichne, kann das Strichmännchen gut gezeichnet sein, nur ist mein Soll damit verheerehnd verfehlt worden und würde mit Note 6 in der Schule bewertet.

Ich bin bisher ganz okay bis gut unterhalten von der Serie - aber viele Charaktere passen optisch ÜBERHAUPT NICHT! Auch Geralt müsste "hässlicher" sein (wobei es keine hässlich gibt per se - alle Menschen der Welt außer einer könne sagen Person X is hässlich, dann ist diese Person objektiv nicht hässlich (eine Person ist ja dagegen), sondern nur vom Großteil als jenes empfunden.

Ein subjektives Mögen hat auch nichts mit objektiver Falschheit der Umsetzung zu tun. Die Regisseure können 100% ignorieren, dennoch kann einem die Serie gefallen - ist dann halt schlecht "umgesetzt" (vom Original).


Davon abgesehen: Rollenwechsel (egal ob aus Vertragsende, Streit oder Tod des Schauspielers) sind immer negativ für die Konsistenz - auch wenn die schauspielerische Leistung "besser" sein sollte.

MfG, R++
 
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Captain Mumpitz schrieb:
Klar, darum ist Fringilla auch plötzlich afroamerikanisch und an Triss ist noch viel mehr als ihr Haar "kastanienbraun".

Wofür ist dass den wichtig? :confused_alt:
Wird das in den Büchern überhaupt genau beschrieben? Oder ist bei dir "default" immer weiß?
 
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Die Serie muss ja schlimm sein, nach dem was man hier so liest. Zum Glück nie angefangen. "Netflix" war mir Warnung genug. Die Games sind jedenfalls TOP.
 
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Mal ganz abseits von den ganzen Woke Diskussionen, hat mir Staffel 1 noch brauchbar gut gefallen. Es war so verwirrend beim gucken wie zum ersten Mal die Kurzgeschichten im ersten Buch zu lesen und daher auch nicht so einsteigerfreundlich aber auch etwas anspruchsvoller. An der Story haben sie dort auch schon ein wenig an der Originalvorlage rum geschraubt, das war mir aber noch nah genug an der Vorlage.

In Staffel 2 haben sie mich dann aber verloren. Wie Baba Yaga da rein gestrickt wurde und wie das im Zusammenhang mit Yennefers Magieverlust steht hat sich mir anfangs überhaupt nicht erschlossen. Da war ich schwer von Begriff oder es war einfach nur schlecht erzählt 🤷‍♂️ Die Monolithen, die dann überall zu sein scheinen, aber noch nie Thema waren, wirken so daher geschrieben, wie ein x-beliebig anderer Einfall es auch hätte sein können. Ciris "Kampf" am Ende war mir auch viel zu lang gezogen, bis dann ein "Freundschaft siegt über alles"-Ende ziemlich plötzlich herbeigeführt wurde.

Ich verstehe ja, dass man als Showrunner dem Material auch seinen eigenen Mehrwert mitgeben möchte, um einen Eindruck zu hinterlassen nicht einfach nur eine Story kopiert zu haben, aber ich würde mal sagen ü70% der Zielgruppe lieben die originale Story, da brauchen sie sich über den Backlash nicht wundern. Staffel 3... wenn ich mal nix zum Gucken habe, schaue ich es mir an, wie Cavill sich als Geralt durch das Drehbuch schlägt.

In Interviews haben mich die Darstellerinnen von Ciri und Yennefer nicht überzeugt; das klang alles nicht nach Herzblut, sondern einfach nach einem Job. Das finde ich nicht verwerflich, als Fan hätte ich aber gerne Herzblut bei der Umsetzung gesehen, v.a. bei den Hauptdarstellern und mit Henry Cavill hat Herzblut nun die Bühne verlassen.

P.S.
Die Original-Vorlage in einer Serien-Umsetzung besser als sie ist zu machen, kann aber auch funktionieren. Als Beispiel dafür würde ich "The Boyz" anführen. Tiefreichende Attribute wurden für die Show geändert und es passt dennoch alles konsistent zusammen (z.B. braucht MM / Mothers Milk wirklich Muttermilch, um nicht schwächlich zu werden, während dieser Aspekt in der Serie komplett weg fällt und stattdessen Homelander als psychisch gestörte Marotte angehangen wird). Eine Comic-Vorlage zu adaptieren ist vom Story-Tiefgang und der Komplexität aber sicherlich "einfacher" als eine so komplexe Welt aus der Witcher Romanreihe konsistent spannend und sinnvoll neu zu erfinden.
 
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Er wird ja auch als nächster Bond gehandelt...
 
Von mir aus kann die Serie im abyss verschwinden. Staffel 1 war in Ordnung. Staffel 2 schlecht. Die Besetzung ist bis auf einige Ausnahmen allgemein schlecht. Cavill als Geralt ist der einzige der die Serie etwas trägt. Völlig ab von Diskussion über die Besetzung, die man in Kauf nehmen kann bei entsprechend guter schauspielerischen Leistung, ist ldas Storytelling strunzöde und nicht nachvollziehbar.

Neue Serie, nicht von Netflix produziert wäre schön.
 
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