Test ThinkPad X1 Carbon G7 im Test: Lenovo baut das beste Business-Notebook

new-user schrieb:
Das L580 ist halt eine Sparversion, die sich an Unternehmenskunden mit kleinerem Budget richtet. Deshalb enthält es auch etwas schlechtere Komponenten als die anderen ThinkPads.


Das stimmt natürlich, dass der Unterschied dann so krass ist finde ich allerdings schon erstaunlich.
 
huluhulu schrieb:
dachte es ist matt und nicht glossy? ich kann matte displays nicht leiden. die matte beschichtung erzeugt nämlich eine leichte unschärfe sowie einen zusätzlichen kristalineffekt.

im windows lager gefällt mir das asus zenbook oder dell xps oder teurerer huawei matebook wesentlich besser als das x1 carbon.

Ich entwickle Software und besitze beruflich ein Lenovo X1 Carbon 6G sowie privat ein Huawei Matebook X Pro. Tatsächlich finde ich das Format des Huawei-Displays mit 3:2 sehr viel angenehmer als das 16:9 beim Lenovo. Insgesamt gefällt mir das Huawei Gerät besser als das Lenovo. Deswegen habe ich privat auch das Huawei gewählt.
 
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Benj schrieb:
Meine Frau hat ein X1 Carbon der 3. Generation und ist damit zufrieden wie am ersten Tag. Nur die 2. Generation war schlimm, mit dieser schwachsinnigen Touch-Leiste, ansonsten war diese Serie bisher meiner Meinung nach eines der besten Geräte, die man für (leider sehr viel) Geld kaufen kann.
Moment, gab es die Touch-Leiste bei Lenovo etwa, bevor es sie bei Apple gab??
 
Habe seit 2 Wochen jetzt ein Dell Latitude 7400 und ein 7300 2-in-1

Das sind in meinen Augen die besten Business Laptops z.T. auf dem Markt.
 
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Bigfoot29 schrieb:
Dass Du "komischer roter Punkt" sagst, identifiziert Dich als "Jungspund". ;)
Um das kurz gerade zu rücken: Nein.
Dieses Merkmal ist meiner Erfahrung nach eins der Unsinnigsten überhaupt. Ich kenne nicht einen einzigen der diesen Punkt verwendet. Er ist halt da.
 
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Übrigens: wegen i5/i7

Weiß nicht wie es bei den aktuellen i5 aussieht, aber früher hatten nur die i7 vPro Unterstützung. Und ohne vPro ist es kein Business Laptop, sondern einfach nur ein Laptop.
 
der rote punkt ist wie ibm (lenovo) ein relikt aus der steinzeit.
bei dem teil fehlt nur noch windows NT 4.0 um es dem smart phone losen business-kunden von 2019 schmackhaft zu machen. diese personen besuchen vermutlich auch weiterbildungskurse wie "sicher im umgang mit office" und "so erstellen sie pdf dateien". ganz zu schweigen von den weiteren tollen :hammer_alt: weiterbildungs-zertifikaten die ihren lebenslauf schmücken.
 
Ein gutes Business Notebook zu haben heißt nicht, dass man nicht mit PCs umgehen kann, kein Smartphone nutzt oder ein Aluhutträger ist. Aber egal.
Geschmäcker sind ja verschieden. Wenn es manche hässlich finden ist das ja voll in Ordnung. Aber manche Sachen, die hier geschrieben werden, sind halt einfach nur echt merkwürdig und bei den Haaren herbeigezogen.

Ich finde das X1C7 auf jeden Fall sehr gelungen. Allerdings benötige ich noch die Stiftfunktion, daher habe ich momentan ein X1Y3. Mit dem bin ich auch sehr zufrieden - es ist das zuverlässigste Notebook, dass ich bisher hatte. Und ich hatte in meinem Leben auch schon "coole" und "moderne" Laptops wie ein Macbook Pro und ein Surface. Und ich besitze sogar ein Smartphone. Aber damit bin ich bestimmt die Ausnahme. :D
 
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Cooles Business Gerät macht nur ein Speicherstein zicken kann man das ganze Notebook wegwerfen :volllol:

Mein business Notebook ist ein T420,
CPU, RAM, Akku.... einfach alles lässt sich an der Gurke tauschen
 
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Für über 1600€ finde ich die Ausstattung mit 8 GB RAM und 256 GB SSD doch recht dünn. Meine 16 GB RAM bei meinem Dell auf der Arbeit bekomme ich locker zu 50% ausgelastet und dabei muss nicht mal eine VM laufen.
 
huluhulu schrieb:
der rote punkt ist wie ibm (lenovo) ein relikt aus der steinzeit.
bei dem teil fehlt nur noch windows NT 4.0 um es dem smart phone losen business-kunden von 2019 schmackhaft zu machen. diese personen besuchen vermutlich auch weiterbildungskurse wie "sicher im umgang mit office" und "so erstellen sie pdf dateien". ganz zu schweigen von den weiteren tollen :hammer_alt: weiterbildungs-zertifikaten die ihren lebenslauf schmücken.

Oh, tatsächlich? Komisch, das es den Trackpoint nor bei Pro-Geräten gibt (Lenovo ThinkPad, Dell Precision, HP Probooks, Toshiba Tecras haben ihn, bei Asus gibt es ihn im AsusPro ebenfalls.). Wenn ich sehe, wie die Apple-Affen wie bekloppt auf dem Touchpad rumwischen, kann ich mir ein Lächeln meist nicht verkneifen, und ja, ich benutze das "Relikt" wie du es nennst fast ausschließlich. Und nein, ich bin keiner der von dir angesprochenen Zielgruppe, ich arbeite mit den Geräten. Als Informatiker. Na sowas! Wenn man sich dran gewöhnt hat, will man nie wieder was anderes. Es würde einen Shitstorm der übelsten Sorte geben, sollte Lenovo den roten Gnubbel einmal wegrationalisieren.
 
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AppZ schrieb:
Um das kurz gerade zu rücken: Nein.
Dieses Merkmal ist meiner Erfahrung nach eins der Unsinnigsten überhaupt. Ich kenne nicht einen einzigen der diesen Punkt verwendet. Er ist halt da.

Es gibt sehr viele, die auf den Trackpoint schwören, da man die Hand quasi nicht von der Tastatur bewegen und nicht ständig an- und wieder absetzen muss. Ideal für Vielschreiber. Kommt nicht von ungefähr, dass viele Business-Geräte (nicht nur von Lenovo) damit ausgestattet sind. Es gab von IBM Modelle nur mit Trackpoint, bevor sich das Touchpad als Standard-Eingabegerät durchgesetzt hat.

Die Verwendung bedingt sicher eine gewisse Lernphase, die heute wohl zunehmend nicht mehr vermittelbar ist. Man ist anderes gewöhnt und hat sich eine Arbeitsweise angeeignet, die diese Alternative antiquiert erscheinen lässt. Ich für meinen Teil hoffe inständig, dass Lenovo daran noch so lange festhält, bis es bessere Möglichkeiten gibt, mit der Maschine zu interagieren.
 
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Der Trackpoint ist für mich eines der Top-Kriterien. Wie oben von @Rossie und @Affe mit Waffel beschrieben, die Präzession und das nicht Absetzen der Hand von der Tastatur, sind ein Hit! Andere namhafte Businesshersteller verwenden diesen auch. In Kombination mit den physischen Trackpadtasten ist das Arbeiten sehr flott und angenehm - siehe den ungewollten Ausflug von Lenovo mit dem X240 - mit dem Nachfolger x250 gingen sie wieder back to the roots :-) Bei mir hat sich dieser Handgriff eingelebt - jedesmal eine Umgewöhnung mit normalen Trackpad eines anderen Laptop arbeiten zu müssen :D Lenovo kann da von mir aus bis in alle Ewigkeiten daran festhalten! Wer was anderes denkt, zockt ja auch FPS mit dem Trackpad ;-)

Zum hier getesten X1: Ein tolles Gerät, mir gefällts. Ich liebäugle mit einem X390, als Nachfolger für mein altgedientes aber feines X220, welches ich aufgrund der tollen Tastatur und der Wartbarkeit liebe, aber dieses X1 werde ich mir auch näher ansehen :D
 
Mein damaliges Dell Latitude E6520 hatte ebenfalls genau jenen Trackpoint und ich habe es geliebt, mit dem Notebook zu arbeiten. Da ich sehr viele E-Mails am Tag schreibe, die gerne auch mal etwas länger werden, gab es für mich nichts angenehmeres, weil wie schon mehrmals geschrieben, musste man eben beim schreiben nicht die Hände von der Tastatur nehmen. Schade, dass der Trackpoint bei den Nachfolgern weichen musste.

Einen Kompromiss muss man aber leider nun mal immer eingehen und da ich auch relativ viel unterwegs bin, hatte ich mich dann danach eher für ein kleineres Gerät (Dell Latitude E7470) entschieden. Das E6520 war seinerzeit ja schon ein ziemlicher klopper 😅

Grundsätzlich war aber auch die Tastatur beim Dell Latitude E6520 mit einer der besten, die ich je bei einem Notebook besessen habe.

Zum Thinkpad muss man wohl sagen, dass man das Design entweder mag oder eben nicht. Mir persönlich gefällt es und ich könnte mir bei einem Thinkpad auch nichts anderes vorstellen. Es war schon immer so und es muss auch eben immer genau so sein, sonst ist es eben kein Thinkpad mehr. Passt halt zu jedem Anlass und schaut, in meinen Augen, immer stillvoll aus.
 
AppZ schrieb:
Um das kurz gerade zu rücken: Nein.
Dieses Merkmal ist meiner Erfahrung nach eins der Unsinnigsten überhaupt. Ich kenne nicht einen einzigen der diesen Punkt verwendet. Er ist halt da.
Das ist ja das feine an den eigenen Erfahrungen und Beobachtungen.

In meinem Umfeld habe ich noch nie gesehen, wie die Leute am ThinkPad das Touchpad wirklich benutzen und sobald sie an "nicht ThinkPads" sitzen, reflexartig nach dem Trackpoint suchen.
Als Begründung wird ein schnelleres und angenehmeres Arbeiten genannt, vor allem da man bequem mit einem Finger der einen Hand den TrackPoint bedient, während man mit 2 Fingern der anderen Hand die beiden Maustasten bedient.


Wichtig ist vor allem, dass die Gummikappe aus einem ordentlichen Material besteht, wie es bei ThinkPads (zumindest früher, keine Ahnung wie es bei heutigen Lenovo ThinkPads ist) der Fall ist.
Als TrackPoints noch sehr verbreitet waren, gab es unzählige Notebook Hersteller, inklusive der großen Anbieter) , die ein schlechtes Gummi verwendet haben, welches sich bei höheren Temperaturen (die durch den Kontakt mit dem Finger und der Betriebstemperatur des Gerätes leicht erreicht wurden), anfingen aufzuweichen und klebrig wurden. Auch verhielt sich das billige Gummi im Umgang mit Hautlotionen nicht vorteilhaft, löste es sich teilweise regelrecht auf. Von TrackPoints die nicht in die Neutralstellung zurückkehrten, so dass der Cursor langsam über den Bildschirm wanderten, sowie erheblich kleineren TrackPoints, so dass man den Finger nicht wie bei den ThinkPad TrackPoints ordentlich und bequem auflegen konnte und daher sehr viel ungenauer in der Bedienung waren, will ich gar nicht erst reden.

Die von fast allen, anderen Herstellern verbauten TrackPoints waren in vielerlei Hinsicht erheblich schlechter, als die bei den ThinkPads verbauten und waren so mit ein (berechtigter) Sargnagel für die TrackPoint Technologie. Aber kein Grund, dass ein guter TrackPoint Heute nicht verbaut werden sollte, da die überwiegende Mehrheit der Touchpads auch viele Fehler und Macken haben.


Meiner Meinung nach waren Trackballs, die beste Eingabelösung, idealerweise am Bildschirmrand, mit den Maustasten auf der Rückseite wie bei diesem Compaq Notebook aus sehr fernen Tagen. Leider spricht die fehlende Tauglichkeit für Linkshänder sehr deutlich gegen solch eine Lösung.
https://computer-retro.de/Bilder/La...Ds-leuchten-PCMCIA-FCC-ID-CNT75MB1CB-1994.jpg
 
@catch 22 Richtig, habe ich auch beobachtet. Viele Hersteller damals mit Trackpoint, jedoch immer wieder mangelhaft umgesetzt - entweder hatte der Knubel einen Megaverschleiß, nahm durch Hautkontakt andere Farben/Formen an :D oder er fiel nicht in die Nullposition zurück und man mußte den Mauszeiger nachjagen :D Hat vielleicht auch der Durchsetzbarkeit als Standardeingabe geschadet :-/

In meinen Umfeld öfters gesehen, wie eingefleischte Thinkpadnutzer auf fremden Laptops den Trackpoint suchten. Nicht unerheblich (für mich): Das Touchpad sofort per BIOS deaktivieren, weil es stört nur, wenn man bei der Bedienung des Trackpoints mit der Hand an besagter streift und der Zeiger gegenteilige Bewegung ausführt als gewollt ;-)

Früher hatten auch die Travelmates von Acer besagten Trackpoint. Ich hatte eines in den 90er, dann kam bald mal ein IBM Thinkpad und ab da wars für mich wichtig :D Alleine die Tage wieder kurz und schnell bei einer Besprechung ein Visiodiagramm vorskizziert - da würde ich mit Touchpad (und womöglich ohne Hardwaretrackpadtasten) verzweifeln.
 
0-8-15 User schrieb:
Also die leichte Unschärfe bei matten Displays kann ich bestätigen, aber ein Problem habe ich damit nicht.
Mmh, vielleicht bin ich ja echt schon blind, aber beim einzigen Vergleich den ich habe, 15,6" Notebooks, sehe ich einfach keinen nennenswerten Unterschied. Wenn ich schmerzhaft nah hingehe, dann kann man das vielleicht "unschärfer" nennen, aber praxisrelevant ist das dann sicher nicht mehr. Vielleicht braucht man ja Displays mit zu niedriger PPI um das Problem zu haben, mein 27" 1440p Monitor ist jedenfalls alles andere als unscharf.
 
huluhulu schrieb:
der rote punkt ist wie ibm (lenovo) ein relikt aus der steinzeit.
Das ist typisch: Wenn man etwas nicht versteht, dann findet man es scheiße. Kann man machen, ist halt ignorant.

Der TrackPoint ist wie das Touchpad ein Mausersatz, aber er bietet einen großen Vorteil: Man muss die Hand nicht von der Tastatur entfernen, um die Maus zu bedienen. So lange das Touchpad diese Funktion nicht ersetzen kann (was es wohl nie können wird), so lange ist der TrackPoint auch nicht obsolet, auch wenn ihn nicht jeder Nutzer versteht.

Den TrackPoint muss man eben auch erst mal lernen, weil er ganz anders funktioniert als ein Touchpad. Ich würde es mit einem Auto mit Gangschaltung vergleichen: Muss man auch lernen, wenn man von der Automatik kommt, kann aber auch seine Vorteile haben, weil man so mehr Kontrolle hat.
 
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Der verlötete Hauptspeicher ist ein Unding. Kommt es da wirklich auf die 3mm für die DIMM-Slot-Aufnahme an? Bei einem Fehler wäre die komplette Hauptplatine zu tauschen; von der Flexiblität der Aufrüstbarkeit fang ich erst nicht an... :D Hoffe die Idee greift nicht weiter und man verlötet nicht beim nächsten Modell den Massenspeicher (SSD) wie bei anderen Anbietern.

Ist da was bekannt, wie oft Speicherfehler auftreten und eine Reparatur ansteht? Oder ist hier die Technik sehr ausgereift, sodass Lenovo dieses Manko zugunsten der Bauform(höhe) eingeht?
 
Zuletzt bearbeitet:
alphatau schrieb:
...
Ist da was bekannt, wie oft Speicherfehler auftreten und eine Reparatur ansteht? Oder ist hier die Technik sehr ausgereift, sodass Lenovo dieses Manko zugunsten der Bauform(höhe) eingeht?
Speicherfehler / defekte Speicherriegel sind imho so gut wie nie ein Problem. Aber dennoch ist es tatsächlich ein no go, da man einfach später nicht aufrüsten kann, um dem Gerät bei neuer Software eine "Verlängerung" zu verschaffen.
 
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