Test ThinkPad X1 Carbon G7 im Test: Lenovo baut das beste Business-Notebook

[Rossie]

Und, warum soll das was schlechtes sein?

Für manche ist das nicht zeitgeistig genug. Dass das Design seit vielen Jahren bewährt ist, spielt keine Rolle.

Macbooks verwenden auch quasi das optisch gleiche Design wie vor zehn Jahren. Da hat sich, bis auf das dünnere Gehäuse, auch nicht extrem viel verändert. Das ist auch nicht unbedingt nötig, wenn ein Design gut ist.

Dass neue Entwicklungen nicht immer Verbesserungen darstellen, sieht man ja gerade schön am Apple Tastatur-Desaster. Wobei Lenovo sich dem Trend nach immer weiterer Miniaturisierung leider auch nicht entziehen kann und mit dem integrierten Trackpad selbst schon Irrtümern aufgesessen ist.

 

[SavageSkull]

Ist aufgrund des hohen Idleverbrauchs meiner Meinung nach immer noch nicht für so dünne Businessnotebooks tauglich, da leidet die Akkulaufzeit zu stark.

naja die Ryzen sind aber auch keine krüppel wie die Intel U Prozessoren, die eigentlich kastrierte I3s sind. Es kommt halt auch drauf an welche Aufgaben "Büro" arbeiten sind.

 

[Gnah]

Das ist alles eine Frage des Vertrags. Normalerweise hat man den nicht direkt mit Lenovo, sondern mit einer anderen Firma, über die der Verkauf und der Service läuft.

Ist bei Dell deutlich unkomplizierter - ich habe mit denen den Kauf- und Servicevertrag, die haben weltweit ihre örtlichen lizensierten Reparaturpartner und suchen dann jeweils den, der in der betreffenden Region am schnellsten verfügbar ist und die Teile da hat (oder schnell bekommen kann) die benötigt werden. Gerade für eine Firma mit mehr als einem Standort und/oder viel reisenden Mitarbeitern ist das sehr viel besser als ein örtlicher Vertragspartner.

 

[Drahminedum]

@lenovo: 8 GB RAM bei einem Notebook sind in 2019 ein Unding, genauso der Maximalausbau von 16 GB.

Die Geräte sind ansonsten top, ich empfehle aber eher Lenovo ThinkPad X1 Extreme, die grösseren Brüder, dort geht alles: mehr RAM, zwei SSDs, ...

 

[beercarrier]

Ein Problem am Ryzen ist, dass dann kein Thunderbolt im USB -C steckt und die angebotenen Dockingstation nicht funktionieren. Das ist ein dämliches Lizenz Problem. Wir warten alle auf USB 4.

genau so sieht es aus. Zwar bekommen die Leute ein Notebook um flexibel arbeiten zu können aber idR wird dieses an einem externen Monitor angeschlossen und benötigt einen Anschluss ans Intranet, der überwiegend nicht als WLAN realisiert ist. Da sind USB-C Dockingstations Mittel der Wahl und kein Admin wird da freiwillig ein Versionschaos und eine mögliche Fehlerquelle einbauen, die Mitarbeiter sind auch so schon von der IT überfordert.

Btt
schönes Teil, aber wenn ich die Wahl zwischen einer WS und so einem Teil habe nehm ich die WS.

 

[Bigfoot29]

@beercarrier: Also bei uns setzen sich gerade durchweg USB-C-Docking"stationen" durch. Ich bin zwar auch kein Fan davon, aber anders als beim Donnerbolzen kann USB-C halt von allen Geräten genutzt werden. Zwei Bildschirme mit je bis zu 4k gehen auch problemlos. GBit-LAN, USB-Anschlüsse, alles dabei. Dann gibts auch kein "Versionschaos". Bestehende Thunderbolt-Dockingstationen werden innerhalb des nächsten Jahres nach und nach ausgetauscht und damit ist Ruhe im Karton.

Regards, Bigfoot29

 

[AppZ]

Macbooks verwenden auch quasi das optisch gleiche Design wie vor zehn Jahren. Da hat sich, bis auf das dünnere Gehäuse, auch nicht extrem viel verändert. Das ist auch nicht unbedingt nötig, wenn ein Design gut ist.

Macbooks haben sich sehr wohl verändert. Auch sehe ich bei Macbook generell ein ästhetisches Äußeres und beim dem Lenovo halt nicht. Ich finde die sehen seit Generationen gleich aus, gleich schlecht. Und dann auch noch dieser komische rote Punkt in der Mitte.

Irgendwie gefällt mir das Gerät wirklich so gar nicht. Es sieht nicht Premium aus, auch wenn es das ist. Es hat keine Premium Hardware auch wenn es mehr als Premium kostet. Es wirkt auf mich einfach nicht wirklich sinnvoll mit den Gegebenheiten.

 

[Brink_01]

Würde das Surface Laptop bevorzugen wegen des Seitenverhältnisses des Bildschirmes (16:9 ist Käse für so ein kleines Gerät für Office) & wegen der schöneren Optik des Gerätes. Ich persönlich warte aber noch auf das Surface Laptop 3 (hoffentlich mit USB-C Ladegerät & mehr CPU Performance).

Das Surface steht optisch definitiv besser und edler dar.

Würde das Surface Laptop bevorzugen wegen des Seitenverhältnisses des Bildschirmes (16:9 ist Käse für so ein kleines Gerät für Office) & wegen der schöneren Optik des Gerätes. Ich persönlich warte aber noch auf das Surface Laptop 3 (hoffentlich mit USB-C Ladegerät & mehr CPU Performance).

Wenn das Surface Laptop 3 noch in diesem Jahr erscheinen wird, hat sich die Frage eigentlich schon geklärt.
Wobei die Anschlüsse eher mager ausfallen

 

[beercarrier]

@beercarrier: Also bei uns setzen sich gerade durchweg USB-C-Docking"stationen" durch. Ich bin zwar auch kein Fan davon, aber anders als beim Donnerbolzen kann USB-C halt von allen Geräten genutzt werden. Zwei Bildschirme mit je bis zu 4k gehen auch problemlos. GBit-LAN, USB-Anschlüsse, alles dabei. Dann gibts auch kein "Versionschaos". Bestehende Thunderbolt-Dockingstationen werden innerhalb des nächsten Jahres nach und nach ausgetauscht und damit ist Ruhe im Karton.

Regards, Bigfoot29

genau das sage ich doch. wobei usb-c ja nicht usb-c ist. usb-c 3 gen1 5gbits vs usb-c 3 gen 2 10gbits. gen2 ist mit tb3 und eignet sich für videosignale.

edit
ursprünglich ging es darum warum ryzen keine option für business notebooks ist. weil ryzen nativ nur usb 3 gen 1 unterstützt. da ist nichts mit usb-c dockingstations.

 

[Tobi4s]

Und dann auch noch dieser komische rote Punkt in der Mitte.

Wirklich unbegreiflich warum Lenovo in ihren Laptops Features verbaut, die die Konkurrenz nicht bietet. Würde es sich lediglich um einen optischen Akzent handeln würde ich deine Kritik ja verstehen, aber ein zusätzliches Eingabegerät, von vielen hoch geschätzt, ist doch nichts negatives!

Abgesehen davon finde ich das Design der lenovos seit Jahren besser als das von bspw. Apple oder HP, zumindest in der hochpreisigen Sparte, ist halt Geschmackssache.
Ein Hoch auf den Kapitalismus, dass jeder Geschmack bedient werden kann.

 

[Bigfoot29]

@AppZ : Dass Du "komischer roter Punkt" sagst, identifiziert Dich als "Jungspund".

Der Trackstick ist DAS Merkmal von IBM/Lenovo seit der T-Serie überhaupt. Deutlich präziser zu steuern als mit Touchpad und nimmt deutlich weniger Platz weg. Das Design ist auf Robustheit und Arbeitsfähigkeit ausgelegt. Die älteren Modelle sahen tatsächlich optisch hässlich aus. Waren aber ungemein praktisch. Lenovo geht hier schon den Consumer-Weg und hin zu mehr "Design". Aber ganz ehrlich? Solange es bei Apple heisst "Function follows form" würde ich jederzeit Lenovo vorziehen. Ich brauche Arbeitsgeräte. Und keine Schmuckstücke, die nach 30s Voll-Last schon auf den Basistakt (oder darunter) takten müssen.

@beercarrier : Schon USB-C 3.1 (a.k.a. 3.0 via USB-C) eignet sich für Video-Signale, wenn man die im Alternate-Mode durch das Kabel jagt. Das ist ja der Vorteil von USB-C. Auch gibt es Docking-Stationen, die zusätzliche Wandler-Chips (Stichwort "DisplayLink") verbauen, so dass das Bild der Grafikkarte komprimiert wird und dann an beliebig viele Bildschirme an der Docking-Station weitergegeben wird. Beispiel: Icy Box "IB-DK2243AC". Routet ein Signal an den HDMI-Anschluss durch, wenn vorhanden, die zwei DP-Anschlüsse realisiert ein DisplayLink-Chip. Gibt auch Modelle, die den DP-Alt-Mode ganz ignorieren.

Regards, Bigfoot29

 

[Pitchblack73]

Wie andere schon bemerkt haben, gibt es sehr wohl Verschlimmbesserungen beim 2019er Modell:

"....Ganz klar, wir Jammern hier auf einen recht hohen Niveau, und gerade im Konkurrenzvergleich ist die Tastatur weiterhin sehr gut, doch das Tippgefühl hat sich gegenüber dem 2018er-Modell verschlechtert. Man bemerkt einfach den geringeren Hubweg und insgesamt wirken die Eingaben auch minimal klappriger...."

"...Ein weiterer Unterschied ist das Design der TrackPoint-Tasten. Diese sind nun komplett flach, was aber sicherlich eine Geschmackssache ist und nicht negativ sein muss. Allerdings haben die beiden Tasten deutlich mehr Spiel als beim X1 Carbon 2018, was der Präzision der Eingaben schadet. Zudem neigt die linke Taste unseres Testgerätes dazu, in der linken unteren Ecke stecken zu bleiben, was besonders Doppelklicks problematisch machen lässt..."

Sorry, aber das Gen. 6 war in dieser Hinsicht perfekt, ich bezweifle daher das das Gen. 7 besser wird. Verstehe ich eh nicht warum sie etwas an einer Stelle ändern, wo es nichts zu verbessern sondern nur zu verschlechtern gibt.
In wenigen Wochen mache ich mir selber ein Bild davon, sobald ich es in die Finger bekomme.

(Quelle:https://www.notebookcheck.com/Lenov...ferenz-bei-den-Business-Laptops.427828.0.html)

 

[beercarrier]

@AppZ : Dass Du "komischer roter Punkt" sagst, identifiziert Dich als "Jungspund".

Der Trackstick ist DAS Merkmal von IBM/Lenovo seit der T-Serie überhaupt. Deutlich präziser zu steuern als mit Touchpad und nimmt deutlich weniger Platz weg. Das Design ist auf Robustheit und Arbeitsfähigkeit ausgelegt. Die älteren Modelle sahen tatsächlich optisch hässlich aus. Waren aber ungemein praktisch. Lenovo geht hier schon den Consumer-Weg und hin zu mehr "Design". Aber ganz ehrlich? Solange es bei Apple heisst "Function follows form" würde ich jederzeit Lenovo vorziehen. Ich brauche Arbeitsgeräte. Und keine Schmuckstücke, die nach 30s Voll-Last schon auf den Basistakt (oder darunter) takten müssen.

@beercarrier : Schon USB-C 3.1 (a.k.a. 3.0 via USB-C) eignet sich für Video-Signale, wenn man die im Alternate-Mode durch das Kabel jagt. Das ist ja der Vorteil von USB-C. Auch gibt es Docking-Stationen, die zusätzliche Wandler-Chips (Stichwort "DisplayLink") verbauen, so dass das Bild der Grafikkarte komprimiert wird und dann an beliebig viele Bildschirme an der Docking-Station weitergegeben wird. Beispiel: Icy Box "IB-DK2243AC". Routet ein Signal durch, wenn vorhanden, die zwei DP-Anschlüsse realisiert ein DisplayLink-Chip. Gibt auch Modelle, die den DP-Alt-Mode ganz ignorieren.

Regards, Bigfoot29

wobei das notebook den alternate mode unterstützen muss. hab ich schon von gehört, halte davon aber nichts. der rest mag funktionieren hört sich aber nach gefrickel an, privat ist ok auf arbeit würde ich da schreikrämpfe kriegen.

 

[gaelic]

Für manche ist das nicht zeitgeistig genug. Dass das Design seit vielen Jahren bewährt ist, spielt keine Rolle.

Na bin ich froh daß die Thinkpads seit 30+ Jahren noch immer quasi gleich aussehen

@lenovo: 8 GB RAM bei einem Notebook sind in 2019 ein Unding, genauso der Maximalausbau von 16 GB.

Da musst du dich bei Intel und AMD beschweren, keiner dieser unfähigen Konzerne ist in der Lage LPDDR4 zu unterstützen.
Angeblich ist Intel ja mit den Chips die im Herbst auf den Markt kommen dabei ...

 

[Waelder]

etwas als das Beste zu bezeichnen finde ich immer sehr gewagt vor allem da nicht "soviel" NB Tests hier auf CB gemacht werden. aber sicher ein sehr gutes Gerät ...
Preissteigerung bez. Ausstattung finde ich sehr entgegenkommend - allerdings startet der Grundpreis für das NB auch schon sehr hoch, für das Gebotene

der Ram Nachteil würd ich als nicht so gravierend bezeichnen wie manche hier, das Ding findet sich primär im "Office Bereich" - sobald da "produktiv" gearbeitet wird bzw. mal was "gefordert" wird, greifen die Unternehmen zu den größeren Modellen

 

[Bigfoot29]

@beercarrier : Ich wiederhole mich gern: Die bei uns verbauten Docking-Stationen nutzen einen DisplayLink-Wandlerchip. Der DP-Alt-Mode, den es so ähnlich auch bei Thunderbolt gibt, wird schlicht ignoriert. Das ist NULL Aufwand. Alle Laptops bekommen einen Standard-DL-Treiber per Softwareverteilung/Neu-Setup installiert. Anschließend wird das USB-C-Docking-System an die Bildschirme gehängt, der Laptop kommt an einen USB-C (oder gar via Adapter USB-A-)Anschluss gestöpselt, der Laptop wird angemacht. Pling, 3 Bildschirme (1x Notebook und 2x Bildschirm via Dock) werden anstandslos hell. Sogar bei einem alten Dell aus 2014, solange er USB 3.0 kann.

Der Horizont ist breiter als man denkt.

Regards, Bigfoot29

 

[M@tze]

Kann ich als Privatkunde mit vielen Thinkpads nicht nachvollziehen.

Eben, bei Privatkunden läuft das besser. Deswegen hatte ich den Business Case betont.

Das ist alles eine Frage des Vertrags.

Das ist mir klar. Keine Ahnung was unsere Firma (Top DAX Unternehmen) da ausgehandelt hat, aber wie gesagt - bei HP und Fujitsu läuft das ja auch ohne Probleme. Wirklich schade, die Geräte sind ja nicht schlecht.

 

[Atent123]

Da musst du dich bei Intel und AMD beschweren, keiner dieser unfähigen Konzerne ist in der Lage LPDDR4 zu unterstützen.
Angeblich ist Intel ja mit den Chips die im Herbst auf den Markt kommen dabei ...

Das angeblich kannst du streichen.
IceLake unterstützt offiziell LPDDR4X 3733mhz und Dell hat im Specsheat für das 2 in 1 XPS auch schon bestätigt, das dieser auch verbaut wird.

 

[aemonblackfyre]

hoffentlich haben sie die touch problematik behoben. wir haben bei vielen das problem gehabt dass ungewollte eingaben vom touchpad (cursor bewegt sich zum rechten oberen rand und klickt) registriert wurden und reihenweise fenster geschlossen wurden zu den unmöglichsten momenten. lenovo ist dem mit einem austausch der kompletten oberseite (tastatur, gehäuse und touchpad) begegnet, behoben wurde es aber nicht und die wartezeiten auf ersatzteile waren ewig lang (der schaden tritt wohl sehr häufig auf).

ich würde so ein gerät nicht mehr kaufen solange man nichts positives von dieser generation hört

 

[fandre]

hoffentlich haben sie die touch problematik behoben. wir haben bei vielen das problem gehabt dass ungewollte eingaben vom touchpad (cursor bewegt sich zum rechten oberen rand und klickt) ...

Das ist mir bei diversen Modellen und Modellgenerationen von Lenovo aufgefallen. Mich wundert es auch, dass das bis heute ein Problem zu sein scheint.