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NewsTim Sweeney: Große Publisher sollten neutrale Plattformen sein
Auf dem DICE Summit sprach Tim Sweeney über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Spieleindustrie. Die Aussagen des Epic-CEO auf der Fachtagung berührten Lootboxen und Ökosysteme. Für Kritik sorgten aber erst seine Äußerungen zu politischen Aussagen in Spielen – allerdings für unnötige.
bitte nichts politisieren. Man sieht bei Filmen, dass es viel kaputt macht.
Man kann es auch einfach mal lassen.
Die Leute werden immer bekloppter, zum einen mit ihrem Machen, aber auch bei den Reaktionen.
Von Rechts bis Links darf ja jeder gerne seine Meinung haben, aber man muss diese nicht immer und überall kundtun.
Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber zumindest in eurem Nachbarland Österreich sind es die Rechtspopulisten (FPÖ und ÖVP), die Klarnamenpflicht und andere obskure IT-Gesetze unterstützen (Überwachungsstaat sagt Hallo).
Auch wenn er in dem Fall nicht unrecht hat, so kann man den Vogel doch sowieso nicht mehr im geringsten ernst nehmen. Faselt in seiner rede was von "offene Plattformen unterstützen" während er gleichzeitig mit seinem Drecksstore versucht gekaufte Exklusivität auch im PC-Bereich salonfähig zu machen und Linux als "nach Kanada auswandern" verunglimpft...
Sweeney ist echt dass, was man als manipulativ bezeichnen muss.
Auf der einen Seite stellt er sich und sein Unternehmen als "die Guten" da, die kein Interesse an Politik haben, nur das "beste für die Spieler und Entwickler" will und "offene Systeme" begünstigen.
Auf der anderen aber die Handlungen, wo man ganz klar Politik betreibt, außerhalb von exklusiv Spielen keine weiteren nicht AAA Titel zulässt, Spielern den eigenen Store aufzwingt und "offene Systeme" auch nur dann fördert, wenn es ausschließlich den eigenen Einnahmen zu gute kommt...
Hier prallen ähnlich wie bei EAs, Bethesdas und Activisions Chef-Etage die Realität mit den Marketing-Aussagen zusammen und am Ende bleiben tatsächlich genug Spieler, die egal was die Realität sagt, den Gestalten ala Sweeney glauben schenken...
Große Unternehmen haben meines Erachten ihre geschriebenen wie durchaus auch ungeschriebenen Pflichten gegenüber der Gesellschaft; die wenigsten nehmen diese jedoch wahr. Neutral bleiben kann man kaum - wer beispielsweise bei Ungerechtigkeiten "neutral" bleibt und seinen Standpunkt nicht klarmacht, dem könnte man problemlos auf eigene Interessen ausgelegte Untätigkeit vorwerfen. Und welches Unternehmen ist heutzutage schon ehrlich, allein schon, wenn man das Marketing betrachtet.
Nun ist es aber so, dass der werte Herr Sweeney Teile seines Unternehmen selbst in eine Richtung treibt, die man zumindest skeptisch betrachten muss. Deshalb sehe ich einen möglichen Grund für diesen Inhalt seiner Keynbote - er bittet um Legitimierung seiner eigenen Unternehmenspolitik, schließlich ist das ja alles neutral.
Fein, der Herr hat seine Meinung kundgetan. Mir wäre lieber gewesen er hätte mal erklärt aus welcher Tasche die Kohle für das Verschenken her kommt. Ich kann mir nur schwer bis gar nicht vorstellen das sich das alles mit den $ der PUBG-Kiddies finanzieren lässt. Wenn der Döner um die Ecke so anbieten würde wäre das Finanzamt schon mal mit einem unschönen Verdacht um die Ecke gekommen.
Erstmal nicht schlimm, aber wer es genauer sieht, sieht nur das es für die Wertevorstellungen der USA neutral ist, nicht aber für irgendwelche anderen Länder, die damit vieleicht weniger Probleme haben. Was eine übertriebene Gewaltdarstellung ist und wo diese beginnt kann ich mir im Wertebereich der USA nicht ohne weiteres vorstellen^^
Man pusht also wieder "westliche Werte".
Die Spiele müssen in meinen Augen den Gesetzen gerecht werden, das wars dann aber auch schon mit Regeln.
Genau so ist es. Filme sind politisch. Musik ist politisch. Literatur ist politisch. Warum sollten Spiele es nicht sein?
Völliger Schwachsinn, was der Typ da labert. Man kann sich nur wünschen, dass Spiele öfter über reine Unterhaltung hinausgehen und eben auch politisch werden, um als mehr oder weniger gleichberechtigte Kunstform anerkannt zu werden.
Du hast aber schon gelesen, was er gesagt, bzw. geschrieben hat? Entwickler und ihre Spiele sollen politisch sein, aber nicht vom Publisher motiviert wegen Geld. Ich sehe da nichts falsch dran.
Gar keine politische Meinung auszudrücken ist in vielen Situationen mehr oder weniger unmöglich. Außerdem kann es Werke unnötig zurück halten wie man an der The Division-Reihe sieht, die sich vor einer klaren Position zu fürchten scheint und damit Potential verschenkt, sodass sie in der Oberflächlichkeit herumdümpelt. Man könnte so toll Grauzonen der Staatsgewalt ausloten, aber damit würde man ja etwas aussagen! Wobei sie mit ihrem Verschweigen ja auch wieder viel sagen indirekt, womit wir wieder bei meinem ersten Satz angekommen wären.
bitte nichts politisieren. Man sieht bei Filmen, dass es viel kaputt macht.
Man kann es auch einfach mal lassen.
Die Leute werden immer bekloppter, zum einen mit ihrem Machen, aber auch bei den Reaktionen.
Von Rechts bis Links darf ja jeder gerne seine Meinung haben, aber man muss diese nicht immer und überall kundtun.