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News Tim Sweeney: Große Publisher sollten neutrale Plattformen sein

ZeXes schrieb:
Meine kurze Meinung daher: Spiele sind Kunst. Kunst muss nichts, Kunst darf alles.

Spiele können Kunst sein, aber nicht jedes Spiel ist Kunst. Aber die Definition von Kunst ist sowieso ein zu weites Feld …

grincat64 schrieb:
Vorsicht! Kunst kann auch Instrument sein. Das Kunst alles darf halte ich daher für falsch.

Was denkst du sollte Kunst nicht dürfen?

FürDieEwigkeit schrieb:
Wenn man es eng betrachtet, dann hat jedes Spiel eine politische Intention. :) ...auch Super Mario.

Und die politische Intention von Super Mario ist … ?
 
Bierliebhaber schrieb:
Völliger Schwachsinn, was der Typ da labert. Man kann sich nur wünschen, dass Spiele öfter über reine Unterhaltung hinausgehen und eben auch politisch werden

Wurde sich hier überhaupt die Mühe gemacht, den Artikel bzw. die Tweets zu lesen und zu verstehen? Mal davon abgesehen, dass Sweeney absolut scheinheilig ist, sagt er doch, dass Spiele durchaus politisch sein sollen, aber wenn, dann nur weil die Entwickler es wollen und nicht, weil der Publisher es vorgibt.
 
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Tja man darf politisch sein solange es subjektiv passt und die eigene Ideologie stärkt, ansonsten ist es böse.🤷‍♂️

Ich weiß nicht mehr welcher US Stand Comedian es sagte, aber er meinte
dass er nicht mehr an US Universitäten Auftritt weil die Studenten keinen Spaß mehr verstehen, nur noch Political Correctnes.

Ich finde man sollte da keine Politik in Videospielen betreiben.
Wozu auch?
Ich habe keine Lust auf SJW und ihre Doppelmoral.
Übertrieben ausgedrückt:
Ich brauche keine Studios die denken mir muss jemand jetzt einen Protagonisten der Homosexuell oder Angehöriger einer Minderheit oder am besten beides ist und on top dazu noch Transgender vorzusetzen.
Um mich irgendwie zu erziehen.

Ich sehe es doch mittlerweile in einigen Serien wie es nervt:
American gods Staffel 2, da waren 2 folgen wo das Sklaven Thema nur noch genervt hat.
Oder die größte Enttäuschung: Watchmen als Serie 🤦‍♂️

Er sagt es den ganzen Hollywood Leuten, den ganzen Leuten die sich als "woke" bezeichnen genial ins Gesicht 🤣🤣🤣

Ricky Gravais uses Golden Globe Monologue to roast Hollywood


Das ganze Video ist gut, ab Minute 2:10 kommt das mit Apple und die Anspielung auf woke.

Und wir er sagt:
If you win an Award...don't Use it as a Plattform to make a political speech....you are in No Position to lecture The Public about anything.you know nothing about The real world🤣🤣🤣
 
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Die originalen Aussagen von Sweeney sind so "common sense", dass man eigentlich nichts dagegen haben kann, nur IGN schafft es seine Worte falsch zu zitieren, es als Überschrift auszuschlachten und dagegen zu stänkern. Aber das ist auch die super-intolerante-Meinungs-Krieg-"woke"-Fraktion.
 
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Pipmatz schrieb:
Tja man darf politisch sein solange es subjektiv passt und die eigene Ideologie stärkt, ansonsten ist es böse.🤷‍♂️

Ich weiß nicht mehr welcher US Stand Comedian es sagte, aber er meinte
dass er nicht mehr an US Universitäten Auftritt weil die Studenten keinen Spaß mehr verstehen, nur noch Political Correctnes.

Ich finde man sollte da keine Politik in Videospielen betreiben.
Wozu auch?
Ich habe keine Lust auf SJW und ihre Doppelmoral.

Lass mich raten du findest Joker aber toll oder nicht?
 
JDK schrieb:
Vielleicht verstehe ich dich falsch, aber zumindest in eurem Nachbarland Österreich sind es die Rechtspopulisten (FPÖ und ÖVP), die Klarnamenpflicht und andere obskure IT-Gesetze unterstützen (Überwachungsstaat sagt Hallo).

Du hast ihn scho "richtig" verstanden, aber er die Begriffe nicht: nicht alles, was nicht eindeutig ganz rechts positioniert ist, ist auch gleich "links-grün". Außer natürlich, man betrachtet das Feld ausschliesslich aus der Rechtsaußen-Perspektive, dann ist natürlich alles "links"...
 
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Ist bei Gockel genau das gleiche: Da werden nach gutdünken Apps rausgeworfen. Ein Wiederspruch ist nicht möglich, da Mr Gockel grundsätzlich "finale" Entscheidungen trifft. Ausserdem gitb es bei Gockel schienbar keine Menschen mit denen man kommunizierne kann, sondern ausschliesselich Autoresponder
 
DeusoftheWired schrieb:
Was denkst du sollte Kunst nicht dürfen?

Politisch instrumentalisiert ist Kunst schnell mal Propaganda. Ich denke da hat er mit seinen Aussagen (soweit aus dem Artikel ersichtlich) ja auch die Grenze gezogen.

Old Knitterhemd schrieb:
Große Publisher sollen neutral sein, dennoch hetzt er ständig gegen Linux Systeme und nutzt seine Marktmacht Spiele weiterhin Windows Exklusiv zu halten.
Zumindest in der Vergangenheit war Epic Games sogar eine Linux-freundliche Firma, wenn man an UT (bis 2004) denkt. Erst mit der Farce um UT3 hat sich das iirc geändert.
 
JDK schrieb:
Politisch instrumentalisiert ist Kunst schnell mal Propaganda. Ich denke da hat er mit seinen Aussagen (soweit aus dem Artikel ersichtlich) ja auch die Grenze gezogen.

Ist was dran, aber es ist kompliziert. Würde noch unterscheiden, ob Politik etwas Bestehendes für sich versucht zu vereinnahmen (NS → Wagner) oder ob es Auftragsarbeiten für eine Partei sind. Auch Propaganda kann schön sein, so z. B. die Werke von Arno Breker. Würde man jegliche politische Kunst verbieten, gäbe es solche klasse Aktionen wie die von Peng! nicht mehr. Ein Verbot hat auch immer seine Schattenseiten. Damit gäb’s auch kein Papers, Please oder This War of Mine.
 
DeusoftheWired schrieb:
Ist was dran, aber es ist kompliziert. Würde noch unterscheiden, ob Politik etwas Bestehendes für sich versucht zu vereinnahmen (NS → Wagner) oder ob es Auftragsarbeiten für eine Partei sind. Auch Propaganda kann schön sein, so z. B. die Werke von Arno Breker. Würde man jegliche politische Kunst verbieten, gäbe es solche klasse Aktionen wie die von Peng! nicht mehr. Ein Verbot hat auch immer seine Schattenseiten. Damit gäb’s auch kein Papers, Please oder This War of Mine.
Dass der künstlerische Aspekt hinter Propaganda schön sein kann, ändert leider nichts an der Instrumentalisierung.
Es geht auch nicht darum, jede Art von Politik aus der Kunst (Spielen) zu verbannen. Wie gesagt, da hat er ja die Grenze gezogen:
Politische Messages und Themenbearbeitung durch Entwickler/Künstler -> Ja
Politischer Stempel durch Publisher -> Nein
 
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Also, wenn er das ernst meint, würde ich ihm Zustimmen. Leider kann ich es ihm nicht so recht glauben, da er schließlich mit seiner Firma Geld verdienen muss - und da ist Epic inzwischen einfach zu groß, um wirklich neutral zu sein. Die werden schon sortieren, was genehm ist und was nicht.

Letztlich ist es mir aber egal - ich muss mir politisch / thematisch nicht genehme Spiele ja nicht kaufen. Und da ist es letztlich egal, ob es durch den Entwickler, oder erst duch den Publisher eingefügt wurde. Ich bin ja alt genug, mir meinen Teil dazu zu denken. So bei Terminator 5 (der Film...) oder aktuell bei Borderlands 3. Handwerklich recht gute "Kunst", Inhaltlich zu (offensichtlich) angepasst, um mir zu gefallen.
 
Die Geschichte ist in meinen Augen doch recht einfach.
Der Hersteller kann die angesprochene Neutralität gern für sich in Anspruch nehmen nur hat er diese nicht seiner Kundschaft aufzuzwingen. Diese Neutralität sollte er dann bei seiner Geschäftspolitik aber auch selbst verkörpern und die Kundschaft über deren Erfolg mit ihrem Geldbeutel entscheiden lassen.
Spätesten hier wirkt der Vortrag mehr als Fadenscheinig....
 
Hylou schrieb:
Tencent hält fast 50% an dem Schuppen ... Tencent angeblich nichts zu melden hat in seinem Unternehmen :D

Vor allen Dingen prangert Sweeney Activision-Blizzard fuer die ungeschickte Ueberreaktion mit dem Hong Konger Hearthstone User an, er haette aber mindestens genauso gekuscht in aehnlicher Situation wegen des grossen Tencent Anteils an seinem Laden.

Dazu noch sein ehrenruehriger Ansatz mit seinem Epic Store Exklusivspielepolitik auch auf dem PC salonfaehig zu machen und gleichzeitig so zu tun als ob die Unreal Engine angeblich auch neutral und nicht interessengesteuert (bspw. besser angepasst an gewisse Hardware) entwickelt wuerde.

Sweeney kann sich ja gerne (versuchen) als Moralapostel zu geben, aber das Gegenteil ist wohl trauriger Weise eher der Fall.
 
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der Unzensierte schrieb:
Wenn der Döner um die Ecke so anbieten würde wäre das Finanzamt schon mal mit einem unschönen Verdacht um die Ecke gekommen.
Unternehmen, welche unter der Mehrwertsteuergrenze Umsatz machen, werden doch gar nicht mehr geprüft. Schäuble sei Dank ;)

Davon ab, zurück zum Thema.
Tim Sweeney kannte ich bis jetzt noch nicht, bin aber negativ überrascht welche Aussagen er trifft und welches Handeln sich gegenüberstehen. Mit seinen Exklusiv-Titeln daher kommen und von einer neutralen Plattform reden passt nicht zusammen.
 
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