Jepp, das war sie
. Aber gib es zu, das Gleichniss war doch lustig.
Was solche "Berichte" angeht, ich glaube auch das sie nur zur Verunsicherung der Bevölkerung dienen. Gut, WoW und Co. können auf Dauer sich negativ auf die Sozialkompetenz auswirken und damit meine ich nicht das austeilen von Kopfschüssen.
Aber derartige Berichterstattungen verteufeln jegliche Art von digitaler Unterhaltung. Wenn man denn Mut aufbringt sich mit der reelen Welt auseinanderzusetzen sehe ich keine Bedrohung in solchen Spielen. Was Brutalo-Spiele angeht, sehe ich Schwierigkeiten wenn man diese abschafft oder (schlimmer) nur zensiert. Bei solchen Spielen kann man seinen Frust ablassen und sich Dinge erlauben die man in wirklichen Leben nie tuen würde. Dank beschnittenen Bildungssystems und fehlenden Familienzusammenhalt wird unsere Gesellschaft von allein aggressiver (ist das euch in letzer Zeit nie aufgefallen?). Wenn die Leute ihren Frust nicht mehr so loswerden können, wird sich die Gewalt auf unseren Straßen noch vermehren. Und dank lascher Waffengesetze wird es dabei immer mehr Tote geben. Meiner Meinung nach dürfen Waffen nur Polizei, Militär oder andere dafür autorisierte Berufsrichtungen besitzen. Und wenn der Jäger dann nach Hause geht muss dieser dann auch seine Waffe abgeben. !Kein privates Waffenarsenal zuhause mehr!
Und Schreckschußpistolen gehören sowieso verboten, diese sehen nämlich meistens so echt aus, das sie ein Polizist nicht als solche erkennen kann und denn Träger erschießen muss weil er um sein Leben fürchtet. Intessant ist auch das viele über "Totschieß-Spiele" schimpfen, aber ihren Kindern Spielzeugwaffen schenken. "Spielt lieber drausen totmachen, Kinder", denkt sich da die Mama. Aus dem Augen aus dem Sinn.
Punkt zwei ist die Realtitätsnähe von diesen "Totschieß-Spielen". Ich habe die blutleere Version von GTA 3 zuhause liegen. Da schieße ich jemanden in denn Kopf oder überrolle ihm mit einem Truck, dann kommt ein Sanitäter, macht eine Herzmassage und der Tote steht wieder auf und geht seines Weges. Gut, "wir" wissen das das so nicht funktioniert, aber ein Kind zum Beispiel würde das nicht verstehen.
Wenn Papa solche Spiele spielt lacht der manchmal böse wenn dann einer umfällt. Papa hat eine Pistole bei seinen Socken liegen, die genauso aussieht wie die in Spiel. Die schnappe ich mir jetzt und mache damit Peng auf Mama, da wird Papa bestimmt lachen...
Meinetwegen können diese Spiele noch brutaler werden, aber nicht so das daß Blut bis zur Decke spritzt und drei Beine und zwei Köpfe davon fliegen wenn man auf "einen" schießt, sondern das man sieht das zwischen Leben und Tot noch eine ganze Menge mehr passt. Wenn man jemanden die Kehler durchschneidet, wird derjenige bestimmt nicht auf der Stelle tot sein. Man soll "sehen" das derartige Handlungen weder lustig noch heroisch sind!
Wenn ich solche Spiele spiele schnapp ich mir gern solche "chirogischen" Waffen wie ein Scharfschützengewehr und sorge dafür meine Opfer nicht leiden müssen, auch wenn sie nur aus einen haufen Polygonen bestehen!
Spiele töten keine Menschen, Menschen tuen das. Man kann solche Spiele spielen, man muss nur eine Grenze zwischen Realtität und Spiel setzen und sich mit etwaigen "Zeugen" damit auseinandersetzen.