Zebrahead
Lieutenant
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- Juli 2011
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Mein Eindruck ist da eher gegenteilig. Ich hatte das Gefühl das Spiel wurde am Anfang überhastet und mit nicht sonderlich guter Qualität released, weil man bei Ubisoft selbst nicht so richtig an den Erfolg glaubte (wir hatten teilweise eine Stunde bis alle einem Squad joinen konnten und die Casual-Suche dauerte öfters 15 Minuten!). Als das Spiel dann aber gut ankam, hat man mit Operation Health das Spiel nochmals grundsätzlich überarbeitet (keine neuen Features, nur bestehenden Code verbessert - Und das ein ganzes halbes Jahr lang!).
Da wurden teilweise auch Maps aus dem Ranked-Pool genommen und nochmals aus Performance-Gründen überarbeitet, wie z.B. "Kafe Dostoyevsky", die den Entwicklern zu folge zu viel Performance benötigte. Schlimme Maps wie Favela, wo die FPS teilweise halbiert wurden, wurden ganz entfernt (sowohl Casual wie auch Ranked).
R6 lässt sich eben nicht so ganz so einfach mit anderen Spielen vergleichen. Die Maps sind zwar klein, aber wenn Du irgendwo ein kleines Loch in die Wand schlägst, muss dass bei allen 9 anderen Spielern an der exakt gleichen Stelle ebenfalls vorhanden sein. Ich denke gerade die Destruction-Komponente dürfte viel Performance benötigen (die ist auch viel detaillierter als in irgendeinem Battlefield) und kann so wohl von keiner anderen Grafikengine abgebildet werden (diejenige von R6S wurde ja genau daraufhin programmiert).
Du hast ja geschrieben dass Du das übertrieben darstellt, trotzdem möchte ich noch erwähnen, dass das bei modernen Spielen nicht so läuft, dass "ganz Bolivien dargestellt wird". Es wird nur berechnet, was Du auch siehst. Und auf Entfernung werden Details nicht angezeigt oder auf deutlich tieferer Qualitätsstufe. Und Wildlands lief auf meinem PC deutlich schlechter als R6. Aber eben, so richtig vergleichen lässt sich das nicht.
R6 Siege ist beileibe nicht perfekt, als Spieler seit der Beta kann ich aber nüchtern betrachtet eine klare, fortwährende Steigerung der Qualität beobachten und grundsätzlich bin ich mit Ubisoft's Arbeit zufrieden.
Da wurden teilweise auch Maps aus dem Ranked-Pool genommen und nochmals aus Performance-Gründen überarbeitet, wie z.B. "Kafe Dostoyevsky", die den Entwicklern zu folge zu viel Performance benötigte. Schlimme Maps wie Favela, wo die FPS teilweise halbiert wurden, wurden ganz entfernt (sowohl Casual wie auch Ranked).
R6 lässt sich eben nicht so ganz so einfach mit anderen Spielen vergleichen. Die Maps sind zwar klein, aber wenn Du irgendwo ein kleines Loch in die Wand schlägst, muss dass bei allen 9 anderen Spielern an der exakt gleichen Stelle ebenfalls vorhanden sein. Ich denke gerade die Destruction-Komponente dürfte viel Performance benötigen (die ist auch viel detaillierter als in irgendeinem Battlefield) und kann so wohl von keiner anderen Grafikengine abgebildet werden (diejenige von R6S wurde ja genau daraufhin programmiert).
Du hast ja geschrieben dass Du das übertrieben darstellt, trotzdem möchte ich noch erwähnen, dass das bei modernen Spielen nicht so läuft, dass "ganz Bolivien dargestellt wird". Es wird nur berechnet, was Du auch siehst. Und auf Entfernung werden Details nicht angezeigt oder auf deutlich tieferer Qualitätsstufe. Und Wildlands lief auf meinem PC deutlich schlechter als R6. Aber eben, so richtig vergleichen lässt sich das nicht.
R6 Siege ist beileibe nicht perfekt, als Spieler seit der Beta kann ich aber nüchtern betrachtet eine klare, fortwährende Steigerung der Qualität beobachten und grundsätzlich bin ich mit Ubisoft's Arbeit zufrieden.