News Trennung reicht nicht aus: EU-Kommission ermittelt wegen Teams-Integration in Microsoft 365

updater14 schrieb:
Jap, ich habe in letzter Zeit ebenfalls das Gefühl, dass die Qualität bei Microsoft extrem leidet, da man versucht irgendwelchen Regularien außerhalb Amerikas gerecht zu werden.
Was ich mich frage wegen der SSO Thematik:
Bei Microsoft ist ein großer Hack passiert. Kann es nicht schlicht und einfach sein, dass man derzeit damit völlig überlastet ist?
Man hat ja auch gesehen, dass Microsoft ihre eigenen gehosteten Exchange Instanzen erst wochen nachdem der Patch raus war gepatcht hat...

Warum müssen immer irgendwelche Regularien damit zu tun haben?

BZW: Warum meint man Microsoft immer mit solchen Vermutungen schützen zu müssen?
 
jonderson schrieb:
Was ich mich frage wegen der SSO Thematik:
Bei Microsoft ist ein großer Hack passiert. Kann es nicht schlicht und einfach sein, dass man derzeit damit völlig überlastet ist?
Wo ist denn keiner passiert und ganz ehrlich?
Von dem "Hack" der ja gar keiner war, wenn ich nen Generalschlüssel bekomme, ist doch gar nichts mehr zu lesen.
Fakt ist es werden seit geraumer Zeit irgendwelche Umbauten und Dialoge gemacht, Teams auf New Teams umgesetzt und alles wirkt unfertig, übereilt und die Administratoren werden nicht mitgenommen.

Woher das kommt und rührt sind egal durch welche Brille betrachtet aber nur Spekulationen.

So, zurück zum Thema bitte.
 
DaBo87 schrieb:
Ich frage mich, was es zusätzlich zur Trennung noch brauchen könnte, damit keine Bedenken mehr bestehen?
Sagen wir mal so: Seit reichlich einem Monat gibt es im neuen Teams den Reiter "Aktivität", der anzeigt, wenn z.B. jemand eine Meeting-Einladung via Outlook geschickt oder geändert hat. Das muss nicht sein, da man auch über Outlook selbst die Einladung oder Änderung selbiger sieht.
DaBo87 schrieb:
Ermöglichung der Einbindung auch anderer Officeprogramme von Dritten in Teams und Möglichkeit der Einbindung der O365 Anwendungen in dritte Kommunikationstools?
Damit die EU keine Bedenken mehr äußert, müsste der Konkurrenz dann die selbe Integration angeboten werden (dass man z.B. unter Slack die gleichen "Aktivitäten" sehen kann, wenn jemand Einladungen über Outlook verschickt. Das war jetzt nur mal ein Beispiel von vielen.
Ergänzung ()

AI-Nadja schrieb:
Der Sinn von Teams ist die Integration vieler Microsoft Produkte, weil es von den Nutzern gewünscht ist.
Ich wünsche mir als Nutzer einige Dinge NICHT, die derzeit in Teams integriert sind...
 
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jonderson schrieb:
Wenn es dich so stört, du hast die Wahl...
Nicht immer nach Regulierung rufen, wenn man das Unternehmen jahrelang machen lassen hat...
Du bist schon witzig oder? Wo habe ich die Wahl wenn es schon vorinstalliert ist, Microsoft hat die Wahl bereits getroffen, ich habe keine, darum geht es doch meine Güte. Ist das so schwer zu verstehen?
Davon abgesehen, war ich von Anfang an dagegen und habe das auch geäußert, was hat das überhaupt damit zu tun? Weil ein Unternehmen jahrelang etwas gemacht hat, darf es das weitertun ist dann okay oder was? Konservatismus vom feinsten hier.
 
Tamron schrieb:
Super, dann wird es komplett getrennt und die cooles Kooperationsmöglichkeiten fliegen raus.
Ich möchte darum bitten!
Tamron schrieb:
Dann gibt es kein Sharepoint mehr, keine Meetingerstellung, keine Collabs...nur noch chatten.
Und die Amis können immer noch alles machen. Eine Verschlechterung durch EU.
SharePoint gibt es natürlich weiterhin, aber man muss nicht via Teams auf einen SharePoint zugreifen. Wer mit "Strictly Confidential" oder "3rd Party Confidential" Datenablage zu kämpfen hat, der macht einen großen Bogen um Teams.
 
aquahaubitze schrieb:
Du bist schon witzig oder? Wo habe ich die Wahl wenn es schon vorinstalliert ist, Microsoft hat die Wahl bereits getroffen, ich habe keine, darum geht es doch meine Güte. Ist das so schwer zu verstehen?
Klar hast du eine Wahl oder zwingt dich Microsoft Windows zu nutzen? ;)
 
Weyoun schrieb:
Ich möchte darum bitten!
Ja dann schick bitte weiter Faxe...
Collab ist nichts neues 2024, aber du willst ja wieder 1995 Arbeitsweise.

Weyoun schrieb:
SharePoint gibt es natürlich weiterhin, aber man muss nicht via Teams auf einen SharePoint zugreifen. Wer mit "Strictly Confidential" oder "3rd Party Confidential" Datenablage zu kämpfen hat, der macht einen großen Bogen um Teams.
Ja dann funktioniert Teams einfach 0. Das baut auf Sharepoint auf. Alles in Teams ist Sharepoint bzw. EXO.
 
Tamron schrieb:
Ja dann schick bitte weiter Faxe...
Wie kommst du darauf, dass ich Faxe versende?
Tamron schrieb:
Collab ist nichts neues 2024, aber du willst ja wieder 1995 Arbeitsweise.
Wie kommst du auf diese schwachsinnige Idee, dass ich nach 1995 arbeite? Damals ging ich noch zur Schule.
Tamron schrieb:
Ja dann funktioniert Teams einfach 0. Das baut auf Sharepoint auf. Alles in Teams ist Sharepoint bzw. EXO.
Ich brauche Teams nur zum Telefonieren (unseren Festnetzanschluss haben sie diesen Monat auf Teams umgeroutet) und für Besprechungen mit verschiedenen Standorten weltweit. Die Datenablage der Dokumente, die bei der Besprechung verwendet werden, findet ausschließlich auf europäischen Servern statt, um dem Datenschutz gerecht zu werden. Darunter befindet sich u.a MSPE-SharePoint aber auch z.B. IMS/MKS. Ums Verrecken würde ich keine Daten in "Teams-Channeln" ablegen.
 
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jonderson schrieb:
passiert....
Wenn man einen Sachverhalt nicht zur Gänze versteht ist das kein Problem, aber dann doch bitte nicht darüber diskutieren :freak:
Die kompilierten Binarys haben doch den Weg in manche Distributionen gefunden!? Keine Ahnung was du da nicht verstehen möchtest...
jonderson schrieb:
Du sprichst immer von den Dingen die im politischen Bereich passieren.
Wenn eine Behörde kein Geld hat, dann kann sie kein Geld ausgeben.
Mach ich das? Ich glaub du verwechselst da was... Zum ersten war nicht ich es, der unbegrenztes Steuergeld in den Raum warf, zum anderen versuchte ich zu erklären, dass der Zusammenhang dennoch ein Stück weit, wenn auch übertrieben, gegeben ist. Denn die unteren Abteilungen melden nach oben ihren Bedarf. Und oben muss dann mit den in aller Regel (zu) hohen Anforderungen hantiert werden.
Das, wo rauf sich bezogen wurde war, die unbegrenzten Steuermittel - es gibt nunmal praktisch quasi kein echtes Limit. Ufern die Kosten aus während der Zeit, wird mehr Bedarf nach oben gemeldet. So Sachen wie Lizenzkosten (siehe der oben verlinkte heise.de Artikel) steigen halt. 250% seit 2017 für den Microsoft Kram. In Total über 1,2Mrd. Euro pro Jahr im Bund. Da schiebt Niemand nen echten Riegel vor, weil es mehr kostet, sondern man nimmt einfach Geld aus dem Steuertopf und wenn der alle ist, nimmt man Geld aus anderen Topfen, die man im Zweifel mit Schulden ausgleicht (aka Sondervermögen).
Deswegen macht die Behöre immernoch keine Schulden - das stimmt. Aber das ist am Ende nur Wortklauberei, wo die Kohle jetzt her kommt. Sie ist nicht da und die Rechnungen müssen beglichen werden.
jonderson schrieb:
Es können in Behörden keine Schulden gemacht werden.
Wenn der Topf alle ist, dürfen keine Ausgaben mehr gemacht werden. Nichts mit Schulden....
Das kann nur auf dem oberen ebenen in Kommunen, Land und Bund zu tun und die sehen IT meist eher als sinnlosen Übel an...
Du bist naiv wenn du denkst, nur weil die Behörde nicht direkt zur Bank rennt und nen Kredit bekommt, macht sie keine Schulden. Welche Rolle spielt, durch wie viele Töpfe der selbe Euro vorher gegangen ist, bevor er schlussendlich ausgegeben wird?? -> das ist doch ein völlig unwichtiges Detail.
Ne Rechnung wird beglichen - aus dem Steuertopf. Wenn man durch Umschichtung oder umverteilung links mehr Kohle in den IT Topf steckt, weil (du du selbst sagst), die Kosten für u.A. Microsoft Kram steigen, dann ist rechts weniger Geld da. Kann man das wegsparen, alles i.O. Wenn aber nicht, dann kommen halt Schulden ins Spiel. Die machen nicht die Behörden selbst, aber die werden oben gemacht, weil unten die Kohl verbucht/verplant ist.
jonderson schrieb:
Was meinst du ist in den Umstellkosten auch mit drin? Neben noch benötigter MS Lizenzen auch die Initialen Umstellkosten wie Anpassungen...
Ja, die initialen ... aber was ist denn mit den laufenden Anpassungsarbeiten nach der initial abgeschlossenen Umstellung? Die Software bleibt doch nicht stehen. Oder ist der Maßstab an der Sache, dass man den Stand nach der abgeschlossenen Umsetzung dann auf ewig so einsetzen wird?? -> beim LiMux Beispiel war das meine ich Jahr 2013.

Mich würde interessieren, was sich in der Zeit zwischen 2013 und 2017 signifikant geändert hat. Oder ob das dann einfach ein "weiter wie initial eingeführt" blieb? Hast du darüber Infos?
jonderson schrieb:
Meine Erfahrung ist eher das komplette Gegenteil. Wenn ich die Leute auf Linux umgestellt hatte, haben die sich Monatelang nicht mehr gemeldet. Hatte jedes mal gedacht die hätten sich wen anderes gesucht, bis dann irgendwann ein Anruf mit einem Problem kam.
Wer bereit war, den Schritt zu gehen (vor allem privat), der wird sich darauf halt auch einlassen. Ich kenne viele in meinem privaten Umfeld, die sind nur bedingt bereit den Schritt zu gehen, weil sie einfach den Aufwand sich da einzuarbeiten nicht betreiben wollen. Das soll idealerweise so gehen wie immer. Thats it.
mike78sbg schrieb:
Jaja, du und Argumente? Wohl eher ein Troll, und nun auf meiner Ignorliste. 😉
Ja, mehrere - aber du scheinst lieber die Augen verschließen zu wollen anstatt dich an einer sachlichen Unterhaltung zu beteiligen. Oder rechnest du vielleicht gerade die zusätzlichen Gelder zusammen, die du aufbringen müsstest, wenn du alles abfederst, was bei O365/M365 Lizenzen inkl. wäre? :freak:
 
Zuletzt bearbeitet:
jonderson schrieb:
Klar hast du eine Wahl oder zwingt dich Microsoft Windows zu nutzen? ;)
So wie du Microsoft verteidigst, ist das Unternehmen ohnehin bereits deine Religion geworden und eine Diskussion ist nicht mehr möglich. Es geht darum das ich ein Produkt kaufe und mir keine Wahl gegeben wird. So lange auf der Windows Verpackung oder Online kein Hinweis vor dem Kauf kommt, das es vorinstallierte Apps gibt die nicht deinstalliert werden können, ist das für das Unternehmen gegen den Kunden.
 
fdsonne schrieb:
Die kompilierten Binarys haben doch den Weg in manche Distributionen gefunden!? Keine Ahnung was du da nicht verstehen möchtest...
Die Sourcen waren aber nicht clean...


fdsonne schrieb:
Ja, die initialen ... aber was ist denn mit den laufenden Anpassungsarbeiten nach der initial abgeschlossenen Umstellung? Die Software bleibt doch nicht stehen. Oder ist der Maßstab an der Sache, dass man den Stand nach der abgeschlossenen Umsetzung dann auf ewig so einsetzen wird?? -> beim LiMux Beispiel war das meine ich Jahr 2013.

Mich würde interessieren, was sich in der Zeit zwischen 2013 und 2017 signifikant geändert hat. Oder ob das dann einfach ein "weiter wie initial eingeführt" blieb? Hast du darüber Infos?
Ja natürlich haben sie WollMux und ihre Linux Distribution auch weiter entwickelt. Sie wollten gerade die neue Version ausrollen, als der Stopp kam.

Unter Windows ist es übrigens nicht anders, wenn ich überlege wie viel Arbeit in die Programme vom Softwarecenter gesteckt werden...

fdsonne schrieb:
Wer bereit war, den Schritt zu gehen (vor allem privat), der wird sich darauf halt auch einlassen. Ich kenne viele in meinem privaten Umfeld, die sind nur bedingt bereit den Schritt zu gehen, weil sie einfach den Aufwand sich da einzuarbeiten nicht betreiben wollen. Das soll idealerweise so gehen wie immer. Thats it.
Es gibt keinen Aufwand. Thats it.
Die Leute vertrauen mir. Sie wissen, dass es mir um beraten geht und nicht um verkaufen. Ich sage Ihnen vor und Nachteile.

Liegt aber evtl auch daran, dass ich schon unter Windows aufgepasst habe, dass die Leute sich in kein Vendor-Lockin begeben.
(z.B. Thunderbird und LibreOffice)

Alle Probleme rund um Software und Treiber checke ich natürlich vor der Umstellung ab.

Den Aufwand haben Leute die Windows (glauben zu) kennen, weil die sich ihre Windows Gewohnheiten abtrainieren müssen. Teilweise sind das Gewohnheiten die auch ein neues Windows nicht bräuchte, aber man hat halt mit Windows98 gelernt das man Defragmentieren muss.
Und dann am besten noch erstmal mit dem Windows Defragmentierer und dann mit dem einer anderen Firma...
Ergänzung ()

aquahaubitze schrieb:
So wie du Microsoft verteidigst, ist das Unternehmen ohnehin bereits deine Religion geworden und eine Diskussion ist nicht mehr möglich.
Freut mich, dass du mich so einschätzt, das zeigt mir das ich relativ Neutral argumentiere :)


aquahaubitze schrieb:
Es geht darum das ich ein Produkt kaufe und mir keine Wahl gegeben wird. So lange auf der Windows Verpackung oder Online kein Hinweis vor dem Kauf kommt, das es vorinstallierte Apps gibt die nicht deinstalliert werden können, ist das für das Unternehmen gegen den Kunden.
Das hast bei jedem proprietären Programm. Sei es Windows, Android oder Apple.
(Bei Android kann man das aufbrechen, kostet aber viel Aufwand.)
Die Wahl hast du nie. Wenn du die Wahl haben willst, nutze Linux.
 
Zuletzt bearbeitet:
jonderson schrieb:
Das hast bei jedem properitären Programm. Sei es Windows, Android oder Apple.
Die Wahl hast du nie. Wenn du die Wahl haben willst, nutze Linux.
Eine falsch Aussage nach der anderen, bei Mac OS geht man mir mit den vorinstallierten Apps nicht auf die Nerven bei Windows schon. Bei macOS habe ich keine vorinstallierten WerbeApps wie CandyCrush.
Ergänzung ()

Tamron schrieb:
Super, dann wird es komplett getrennt und die cooles Kooperationsmöglichkeiten fliegen raus.
Dann gibt es kein Sharepoint mehr, keine Meetingerstellung, keine Collabs...nur noch chatten.
Ich wäre froh wenn Deutschland sich mal um andere Office Anwendungen in Büros kümmern würde, Microsoft ist voller Fehler und die Verwaltung war der größte Horror wo ich gearbeitet habe. Die Verwaltung der Software meine ich, SharePoint, OneDrive unnötig kompliziert gemacht im Unternehmensbereich meiner Meinung nach.
 
aquahaubitze schrieb:
Eine falsch Aussage nach der anderen, bei Mac OS geht man mir mit den vorinstallierten Apps nicht auf die Nerven bei Windows schon.
Vielleicht sollten wir erstmal auf einem Nenner kommen.
aquahaubitze schrieb:
[...] , das es vorinstallierte Apps gibt die nicht deinstalliert werden können, [...]
Das war die Ausgangslage.
Jetzt änderst du es auf einmal auf "vorinstallierte Apps, die dir auf die Nerven gehen" ab.
Das ist wiederum keine Diskussionsgrundlage, weil ich nicht du bin.

Vielleicht um es deutlicher zu machen nehmen wir mal ein Beispiel aus dem Smartphone-Bereich:
Es gibt Leute, die wollen keinen Apple Appstore oder die Google PlayDienste. Für die nervt das ;)
Ich kann das gut nachvollziehen, will aber selber den Komfort nicht missen. Ich möchte auf die Google PlayDienste nicht verzichten.

Für Andere:
Vorinstalliert und nervt
Für Mich:
vorinstalliert und notwendig
 
Zuletzt bearbeitet:
jonderson schrieb:
Das war die Ausgangslage.
Jetzt änderst du es auf einmal auf "vorinstallierte Apps, die dir auf die Nerven gehen" ab.
Das ist wiederum keine Diskussionsgrundlage, weil ich nicht du bin.
Es ging von Anfang an auch um die Werbe Apps, was Edge übrigens auch ist. Wenn dann muss man schon auf das ganze eingehen was ich kritisiere, nicht nur das was dir gefällt und worauf du irgendeine Antwort hast.
Wenn ich mich recht erinnere hat Microsoft aufgrund des Internet Explorers mal eine Strafe bekommen oder irgendwas in der Art, ist schon zu lange her. Also würde ich an deiner Stelle aufhören ein Unternehmen zu verteidigen das gegen den Verbraucher ist.
Ergänzung ()

jonderson schrieb:
´Das hast bei jedem proprietären Programm. Sei es Windows, Android oder Apple.
(Bei Android kann man das aufbrechen, kostet aber viel Aufwand.)
Die Wahl hast du nie. Wenn du die Wahl haben willst, nutze Linux.
Schöner Whataboutism übrigens, was interessiert es mich was andere tun? Ändert es irgendwas an dem was ich gesagt habe? Ich kritisiere gerade Windows, nicht Android oder macOS. Bleibt doch mal bei der Sache.
Ergänzung ()

jonderson schrieb:
Für Andere:
Vorinstalliert und nervt
Für Mich:
vorinstalliert und notwendig
Du kannst doch nicht einen Internet Browser mit einer System Voraussetzung vergleichen. Bei Apple geht ohne des AppStore momentan gar nicht. Bei Google auch, der einzige Weg sind manuell APKs aus dem Internet zu saugen. Außerdem nerven mich die App Stores nicht, öffnen sich nicht von alleine oder automatisch wie der Edge Browser. Es gibt so viele Internet Browser. Du vergleichst Äpfel mit Bananen das sind gar keine Argumente mehr sondern humbug.
Brauchst keine Antwort mehr erwarten, über das Thema werde ich mich mit dir nicht mehr weiter unterhalten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
aquahaubitze schrieb:
Es ging von Anfang an auch um die Werbe Apps, was Edge übrigens auch ist.
Nach deinen Bewertungskriterien...


aquahaubitze schrieb:
Also würde ich an deiner Stelle aufhören ein Unternehmen zu verteidigen das gegen den Verbraucher ist.
Also ich würde an deiner Stelle aufhören ein Produkt eines Unternehmens zu nutzen, dass gegen den Verbraucher ist...
Ergänzung ()

aquahaubitze schrieb:
Du kannst doch nicht einen Internet Browser mit einer System Voraussetzung vergleichen. Bei Apple geht ohne des AppStore momentan gar nicht. Bei Google auch, der einzige Weg sind manuell APKs aus dem Internet zu saugen.
Bei Apple künstliche Beschränkung, die manche Leute nervt.
Bei google gibt es übrigens auch andere wege statt manuell APKs aus dem Internet zu saugen und genau diesen Weg nutzen diese Leute, die keinen Apple Appstore oder die Google PlayDienste wollen...

aquahaubitze schrieb:
Außerdem nerven mich die App Stores nicht, [...]
Nach deinen Bewertungskriterien...
 
Brrr schrieb:
Naja, vor Teams war Slack das Tool der Wahl. Mit der Integration in 365 hat man alle alternativen Quasi aus dem Markt gedrängt. Ob das nun ein Verfahren rechtfertig weiss ich nicht, ich denke aber eher ja.
Ist der Grund für die Verdrängung wirklich die Integration oder weil es besser ist?
Produkte kommen und gehen. Sogar Marktführer können in die Bedeutungslosigkeit verschwinden. Dafür gibt es eine Menge Beispiele.

Wäre Slack so gut, hätte man es beibehalten.

Weyoun schrieb:
Ich wünsche mir als Nutzer einige Dinge NICHT, die derzeit in Teams integriert sind...
Das wünsche ich mir bei vielen Produkten auch, aber irgendwo muss man einen Kompromiss eingehen.
Entweder hat man gute Argumente für eine Veränderung und genügend Mitbefürworter oder eine Position, diese Entscheidung selbst treffen zu können.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
jonderson schrieb:
Die Sourcen waren aber nicht clean...
Sicher dass du da nicht falsch informiert bist?
https://research.hisolutions.com/2024/04/xz-backdoor-eine-aufarbeitung/
In den Quellen fand sich eben nicht alles wieder?
jonderson schrieb:
Ja natürlich haben sie WollMux und ihre Linux Distribution auch weiter entwickelt. Sie wollten gerade die neue Version ausrollen, als der Stopp kam.

Unter Windows ist es übrigens nicht anders, wenn ich überlege wie viel Arbeit in die Programme vom Softwarecenter gesteckt werden...
Aber was heißt das jetzt konkret in Zahlen?
Nimmt man den heise.de Bericht zuden Kosten beim Bund, stehen 200Mio gegen 1Mrd. in Form von Kosten für MS vs. den Rest. -> mein Eindruck ist, dass Dritt Software dann einfach in den Pool "Rest" läuft und MS hier einen Sondertopf bekommt. Wie gesagt, am Ende muss die Rechnung passen.
jonderson schrieb:
Es gibt keinen Aufwand. Thats it.
Die Leute vertrauen mir. Sie wissen, dass es mir um beraten geht und nicht um verkaufen. Ich sage Ihnen vor und Nachteile.
Aus eigener Erfahrung muss ich da einfach widersprechen. Zu behaupten, es gibt keinen Aufwand ist einfach an der Realität vorbei. Sorry. So populäre Beispiele wie das Steam Deck, wo dennoch der Aufwand massiv höher sein kann (nicht muss - aber kann). Allein diese Unbekannte ist etwas, was sich nicht Jeder ans Knie binden will.

Natürlich muss man sein Nutzungsverhalten entsprechend der Möglichkeiten abändern. Die sind bei Linux eben nicht schlechter, aber mindestens anders. Solange Windows als quasi der kleinste gemeinsame Nenner gilt, ist das auch schwer bis unmöglich weg zu argumentieren. Im Einzelfall funktioniert das natürlich oder wenn du nur die Anforderungsschwelle gering genug setzt. Aber wird das dem Anspruch gerecht? Das Suchen nach anderen Alternativen ist ja schon "Aufwand". Den MUSS man betreiben, sonst wirds nix... Das fängt mit so simplen Sachen an, dass die Philipps Hue App auf Windows geht, auf Linux aber nicht, dass du Netflix in schön auf Windows schauen kannst, bei Linux aber der DRM Kram fehlt, geht über Tools wie Elster (wobei das ja auch Online oder per Zettel geht) weiter und hört lange nicht auf bei irgendwelchen Programmen von Equipemnt, was man Zuhause hat. Keine Ahnung, ein Navi, ein iPhone - iTunes tut sich auch schwer auf Linux...

Das einfach mit "es gibt keinen Aufwand" abzutun ist mMn einfach unmöglich und wird der Sache nicht gerecht.
aquahaubitze schrieb:
Eine falsch Aussage nach der anderen, bei Mac OS geht man mir mit den vorinstallierten Apps nicht auf die Nerven bei Windows schon. Bei macOS habe ich keine vorinstallierten WerbeApps wie CandyCrush.
Bei Windows hast du auch keine vorinstallierten WerbeApps wie Candy Crush!? Woher kommt diese Falschaussage?
CandyCrush und andere Apps werden nachinstalliert. Man kann das Verhalten natürlich kritisieren, aber es sollte zumindest im Kern der Wahrheit entsprechen. Wer das nicht will, der baut sich ne Policy, die das verhindert. Dann kommt das auch nicht wieder und bleibt Dauerhaft fern.

Wer jetzt genau die Vorlieben jedes Menschen analysieren soll und dann noch das maßgeschneiderte Paket schnüren soll, möchte ich nicht bewerten. Fakt ist, zumindest bei diesem von dir genannten Punkt steht es dir frei darüber zu entscheiden. Andere Dinge, wie bspw. der MS Kontozwang bei Home oder der Telemetrie Kram wiegen da mMn ungleich schwerer, aber darüber regst du dich nicht auf? Sondern dich stört ernsthaft Candy Crush?

AI-Nadja schrieb:
Ist der Grund für die Verdrängung wirklich die Integration oder weil es besser ist?
Das Eine und das Andere haben halt einen Zusammenhang. Die Marktstellung der Produkte begünstigt die Wahl des Nutzers in Richtung MS Teams. Denn es ist eine Marktbeherschende Stellung, zumindest der EU Kommision nach.

Die Frage ist halt, wie man das verhindern möchte!? Ich mein, es ist ja einfach auch funktional in der Form. Man müsste dem Unternehmen verhindern sozusagen, dass sie es in der EU nicht kombinieren dürfen. Damit geht aber ein Großteil des Sinns hinter dem System verloren. Das stellt Mitbewerber nicht besser sondern macht einfach nur das Produkt MS Teams quasi kaputt. Wie beim Preis auch schon, was realistisch für Neukunden teurer kommt, wenn es nicht inkludiert ist. Und auf Dauer sicher auch für Bestandskunden. Nämlich wenn die Rabatte wegfallen.
 
@fdsonne
Wo aber soll man die Grenze ziehen?
Apple, Google und Microsoft bieten auf ihren eigenen Betriebssystemen, ihre eigenen Produkte an, damit die Nutzer irgendwo anfangen können.

Wie sollte man es jemals fair gestalten?
Sollte man Apple, Google, Microsoft, etc. gesetzlich dazu zwingen, für jede vorinstallierte App einen Launcher zu starten, der Konkurrenzprodukte anbietet? (wie die Browser-Wahl bei Microsoft) Dann käme noch die Frage, wie viele dieser Konkurrenzprodukte aufgelistet werden müssen und ob es fair gegenüber der noch kleineren Anbieter ist.
Oder sollte man die Vorinstallation der App-Stores verbieten, sodass auch Apple und Google dazu gezwungen werden, beim Start mehrere App-Stores vorzuschlagen? Und welcher App-Store darf an erster Stelle stehen? Und darf man seinen eigenen Store hervorheben? Usw.

Ein Unternehmen entscheidet sich aktiv dafür, welche Produkte genutzt werden sollen und bewertet diese Entscheidung regelmäßig neu.
Die Anbieter von Slack hindert nichts daran, bei den Unternehmen anzuklopfen und ihre bessere Alternative anzubieten. Natürlich ist es umständlicher, sich mit dem Gewinner zu messen und einen Teil von seinem Kuchen zu bekommen.

Eine wirklich faire Lösung kann ich mir nicht vorstellen, denn es wird immer Marktführer geben!

Ein großes Unternehmen hat das Budget, Fachleute einzustellen, die sich mit solchen Dingen beschäftigen und sagen können, ob man nun Teams, Slack oder sonst was nutzen sollte. Und ansonsten sollte die Geschäftsleitung intelligent genug sein, sich selbst zu informieren oder eine Beratung zu organisieren.

Bei den normalen Privatnutzern sieht das natürlich ganz anders aus... da könnte man wohl diese Spielchen mit Launchern treiben, doch diese werden auch fast immer nur "Weiter, Okay, Bestätigen" klicken oder das auswählen, was ganz oben steht oder hervorgehoben ist.
 
fdsonne schrieb:
aber darüber regst du dich nicht auf? Sondern dich stört ernsthaft Candy Crush?
Ja mich stört Werbung bei einem Betriebsystem das bei 145 Euro anfängt. Dich vielleicht nicht, mich schon. Candy Crush ist nur ein Beispiel von vielen. Ob es nachinstalliert wird oder vorinstalliert ist, spielt für meine Erfahrung überhaupt keinen Unterschied, am Ende habe ich Werbung auf dem PC die ich nicht wollte.
 
fdsonne schrieb:
Sicher dass du da nicht falsch informiert bist?
https://research.hisolutions.com/2024/04/xz-backdoor-eine-aufarbeitung/
In den Quellen fand sich eben nicht alles wieder?

fdsonne schrieb:
Aus eigener Erfahrung muss ich da einfach widersprechen. Zu behaupten, es gibt keinen Aufwand ist einfach an der Realität vorbei. Sorry. So populäre Beispiele wie das Steam Deck, wo dennoch der Aufwand massiv höher sein kann (nicht muss - aber kann). Allein diese Unbekannte ist etwas, was sich nicht Jeder ans Knie binden will.
Ich finde es ziemlich doof, dass SimpMusic nicht unter Apple läuft.
Soll ich das jetzt Apple anlasten?


fdsonne schrieb:
Das fängt mit so simplen Sachen an, dass die Philipps Hue App auf Windows geht, auf Linux aber nicht.
Das schöne an Linux ist, dass es meist besser Apps als die vom Hersteller gibt. So auch bei Phillip hue
Mal abgesehen davon, dass ich nichts vom walled garden Hue halte...

fdsonne schrieb:
dass du Netflix in schön auf Windows schauen kannst, bei Linux aber der DRM Kram fehlt
Quatsch, Netflix funktioniert genauso unter Linux...


fdsonne schrieb:
geht über Tools wie Elster (wobei das ja auch Online oder per Zettel geht) weiter
Was spricht gegen elster.de?


fdsonne schrieb:
iPhone - iTunes tut sich auch schwer auf Linux...
Tja, jap sowas kläre ich eben vorher ab. Aber kommen wir zurück zur ersten Frage:
Soll ich es Apple anlasten, dass es SimpMusic dort nicht gibt?
Soll ich es Linux anlasten, dass es ITunes dort nicht gibt?


fdsonne schrieb:
Das einfach mit "es gibt keinen Aufwand" abzutun ist mMn einfach unmöglich und wird der Sache nicht gerecht.
¯\(ツ)/¯ Dann ist auch iOS aufwendig
(BTW hätte ich dieses Beispiel mit jedem Betriebssystem machen können und habe deshalb auch nur eine App genannt die mir unter iOS fehlen würde...)
Ergänzung ()

AI-Nadja schrieb:
Die Anbieter von Slack hindert nichts daran, bei den Unternehmen anzuklopfen und ihre bessere Alternative anzubieten. Natürlich ist es umständlicher, sich mit dem Gewinner zu messen und einen Teil von seinem Kuchen zu bekommen.
Wie ich schon eingangs erläutert habe:
jonderson schrieb:
Die Frage ist:
Hat Slack, Element und Co die gleiche Möglichkeit Word und Excel so einzubinden wie es Teams kann?

Wenn der Quasi-Monopol Anbieter M$ Office Funktionen in Teams nutzt, die Slack nicht nutzen kann, ist es eine Ausnutzung einer Marktbeherrschenden Stellung.
 
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