Chesterfield schrieb:
als ich die nachricht auf einer seriösen Nachrichtenseite laß, dachte ich mir, welche tiefflieger da sich ein Account wohl holen und die seite zum scheitern verurteilt sei?
heute Nachmittag weiß ich bereits, es gibt wohl so einige die das anspricht und die "Bildleserfraktion" (wertungsfrei gemeint) und politisch blau sind sicher da ihre Heimat finden werden (leider)
Mh Vielfalt ist doch toll, was spricht also gegen ein weiteres Soziales Netzwerk? Wenn es Alternativen gibt zu den Monopolisten ist das erstmal zu begrüßen. Schlimmer als Facebook kann es auch nicht werden.
Wird hier nicht immer so das Hausrecht so hoch gehalten und damit versucht zu rechtfertigen dass andere Plattformen ja nicht zensieren sondern nur von ihrem Hausrecht gebrauch machen und damit eben gänzlich frei entscheiden was gelöscht wird und was nicht?
Er ist halt Milliardär und macht was mit seinem Geld. Soros tut das ebenso. Ob man das jetzt gut oder schlecht findet spielt ja erstmal keine Rolle. Wobei die Leute die Soros toll finden wohl eher die sind die Trump schlecht finden und umgekehrt. Bill Gates macht auch viel in Pharma. Wer hat gesagt dass er das tun soll? Er tut es einfach. Auch hier kann man gut und schlecht finden. Bei Trump scheint es aber wohl eher so zu sein dass ALLES was er tut man schlecht zu finden hat weil sonst macht man sich ja schon "verdächtig". Komisch der ach so gelobte Biden, der ja viel toller als Trump sein sollte wie die Medien immer erzählt haben steht aktuell auch gar nicht mehr so toll da.
Obendrein haben viele genau DAS hier schon immer voraus gesagt. Wenn bestimmte politische Meinungen die nicht gegen das Gesetz verstoßen auf vielen Plattformen gelöscht werden, oder gar Videos auf Youtube verschwinden und man sich bei diesen Plattformen immer schwer damit tut den Leuten begründen zu können was denn genau nun gegen das Gesetz verstoßen will war es abzusehen dass sich neue Plattformen bilden. Meinungen verschwinden nicht auch wenn man sie verbietet, oh Wunder wer hätte das gedacht.
Ist für mich also nur der nächste logische Schritt. So lebt jeder halt in seiner Bubble. So ist das aber eben halt wenn die Menschen insgesamt verlernt haben auch andere Meinungen die nicht der eigenen entsprechen akzeptieren zu müssen.
Liberalkonservativ ist laut einem bestimmten Youtuber dessen Video ich letztens gesehen hab ja schon Rechts bis Rechtsradikal politisch zu verorten. Da muss man sich nicht wundern. Man will es ja genau so.
Es wird immer Vielfalt gepredigt aber beim Thema Meinungen ist Vielfalt auf einmal ganz was schlimmes.
Aber scheinbar ist es wohl wichtiger einem bestimmten Narrativ zu folgen, einem gut/böse Schema, wo am Ende dann einfach mal der Bürgerkrieg steht und die Leute sich die Köpfe einschlagen, statt mal langsam versuchen wieder Distanzen abzubauen.
Nein ich denke nicht dass die Plattform von Trump da umbedingt ein Schritt in die richtige Richtung ist, aber einfach nur ne logische Konsequenz. Anfangen müsste das ganze bei jedem selbst und dann vorallem in den Medien wo man auch viel zu sehr Ideologisch berichtet. Der eine liest den Spiegel und hält das für ne seriöse neutrale Zeitung, und für den ist Bild böse rechte Fakenews, und der andere liest Bild und für den ist der Spiegel ein LinkesHetzblatt das gern mal Fakenews verbreitet.