Sammelthread Turing RTX 2060/2070/2080(Ti) Overclocking/Undervolting

Caramelito schrieb:
@Hias_L
@Kryss
@oemmes

Bissl schief, weil ich ein paar Kabelbinder runtergenommen hatte, bevor ich das Foto gemacht hab. Hatte es fast vergessen ^^

Auf jeden Fall kann ich sagen:

10° kühler Vorher 80° im Stress Loop mit Undervolting (Knapp 1600 rpm bei den Lüftern und sehr gut wahrnehmbar, aber nicht unangenehm) - Nun mit denselben Settings 70°, wobei er auf die 70 im letzten Loop erst springt :-)
deutlich leiser - für mich lautlos (Noctua @1100rpm fixiert - Ginge bis auf 1500 rpm rauf!)
40€ Aufpreis (2 Lüfter, Y Kabel ist dabei)

Dickes Contra: Hässlich wie die Nacht.
Und natürlich Garantie etc. könnte Probleme bereiten. Wobei man das "Warranty-Void"-Zeug an der Graka gar nicht anfasst.


Haha sieht aus wie meine Karte ... hab nur die eLoops drauf. Das Braun ist halt echt schlimm :D

Aber das Ergebnis ist echt ganz gut und bei hohen Drehzahlen klingen die Lüfter wesentlich ruhiger als die kleinen Brummkreisel der alten Kühlung.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Caramelito
Kryss schrieb:
der save oc für gddr6? Hab mir das micron spec sheet abgesehen aber nix gefunden leider. Wie hoch würdet ihr gehen?
Oder ist das egal bei mäßiger vcore, Hauptsache temps passen?
Bei EVGA Modellen kannst du die Temps sehen, da sind extra Sensoren.
Ansonsten kannst du nur den Takt verändern. Mit Spannung ist da nix, du weißt nicht was anliegt ohne OC und mit OC auch nicht.
Da müsstest du an das PCB ran.

Den Speicher wirds wohl egal sein was die GPU macht, Sie teilen sich nur den Strom.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
Kryss schrieb:
Moin, frage an die Experten hier, wie hoch ist eigentlich der save oc für gddr6? Hab mir das micron spec sheet abgesehen aber nix gefunden leider. Wie hoch würdet ihr gehen?
Kein Experte, aber was ich bisher gelesen habe, geht oft in Richtung +800 bis +1000 Mhz, in Benchmarks auch mehr. Ob das in deinem Fall „save“ ist, wird wie üblich bei solchen Fragen niemand beantworten können.

Oder ist das egal bei mäßiger vcore, Hauptsache temps passen?
Den VCore können wir ja gar nicht beeinflussen. Dessen Erhöhung mittels z.B. Schieberegler von Afterburner hat nach gängiger Meinung keine Wirkung. Frage also, wie du die VRAM-Temps messen willst, sofern du keine EVGA mit Sensoren hast (oder eine WaKü mit aktiver VRAM-Kühlung, da brauchste nix zu messen).
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
moshkopp schrieb:
Haha sieht aus wie meine Karte ... hab nur die eLoops drauf. Das Braun ist halt echt schlimm :D

Aber das Ergebnis ist echt ganz gut und bei hohen Drehzahlen klingen die Lüfter wesentlich ruhiger als die kleinen Brummkreisel der alten Kühlung.
Foto pls :D
 
Kryss schrieb:
Moin, frage an die Experten hier, wie hoch ist eigentlich der save oc für gddr6? Hab mir das micron spec sheet abgesehen aber nix gefunden leider. Wie hoch würdet ihr gehen?
Oder ist das egal bei mäßiger vcore, Hauptsache temps passen?

Vg Chris

Ich habe bisher überall nur was von 8000Mhz Spezifikation für den Samsung GDDR6 gelesen. Ob das stimmt konnte ich bisher auch nirgends aus einer Seriösen Quelle lesen. Ich persönlich würde schon gerne die +1000Mhz gehen, sorge mich aber um die Temperaturen der Vrams und der Lebensdauer.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
schkai schrieb:
Ich habe bisher überall nur was von 8000Mhz Spezifikation für den Samsung GDDR6 gelesen. Ob das stimmt konnte ich bisher auch nirgends aus einer Seriösen Quelle lesen. Ich persönlich würde schon gerne die +1000Mhz gehen, sorge mich aber um die Temperaturen der Vrams und der Lebensdauer.

Dto...Wenn es nur nicht so schön Leistung bringen würde...
Ich vermute aber stark, dass 10% plus innerhalb der specs sein müssen...
 
Meiner macht erst ab +1350 erste Fehler in Form von Balken. Langzeittests habe ich aber noch keine gemacht.
 
Also 8.000 halte ich für unproblematisch. Zumal ja grade das RAM ocen bei den RTX am meisten bringt.

Bei 8.000 ist aber wohl auch meist Ende im Gelände - RAM, der höher taktet ist wieder ein Gewinn im Silikon Lotto.

Hatte hier nicht irgendwer ein Infrarot Thermometer und kann das mal im Normal- und im OC-Mode messen?
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
Ja hab Infrarotthermometer, aber nur die Backplate gemessen. Wollte ungern an der Karte schrauben.
So 60-63°C hatte meine Backplate, konnte keinen nennenswerten Unterschied zw. 7000 und 8400 MHz messen.

Ich könnte mal UV vs. volle Möhre testen.

Bin nur nicht sicher wegen dem Emissionsgrad, den kann ich einstellen. Hatte den Wert für Alu mal gecheckt, da wurde aus 60°C über 100°C. Mein Gefühl mit dem Finger entsprach aber eher 60°C.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
Hab ja meine vertikal verbaut, kann also schlecht messen auf der backplate leider. Wäre euch aber sehr dankbar, wenn jemand den Versuch machen kann mit normalem Einbau :-)
 
Pizza! schrieb:
Bin nur nicht sicher wegen dem Emissionsgrad, den kann ich einstellen.
Ist ja erstmal egal. Hauptsache du nimmst für beide Messungen den selben. Geht ja erstmal nur darum in welcher Höhe bzw ob überhaupt ein unterschiedlicher Wert zustande kommt.
 
Backplate mit Infrarotthermometer die 2.
TimeSpy Loop laufen gelassen und gleichzeitig Film geschaut.
  • Fast 20 min. 1935 MHz mit 0,918V laufen lassen, an der wärmsten Stelle = ca. 62°C (Powerlimit 78-88%)
  • Danach 15 min. Maximum ca. 2040 MHz und 1,043V, rennt ins Power Limit 100-111% = ca. 64°C
  • also so ca. 230 vs. 290 Watt max.
(Den RAM kann ich gut testen, laut HWMonitor ca. 52°C, gemessen außen 50,8°C)

Falls ich lust hab, mach ich am Wochenende nochmal ne halbe Stunde oder so. Ein teures Profigerät wäre was feines.

Edit: den VRAM vergessen 1935MHz hatte Standard 7000 MHz, max. hatte 8400MHz
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss und oemmes
Eigentlich geht es aber nur um den RAM - also müßte immer der selbe CoreClock anliegen und nur den RAM verändern.

Also gleicher Core und dann 1 x RAM mit 7.000 und 1 x mit 8.000.

Und die Backplate müßte abkühlen - die wird ja durch die Grakalüfter vermutlich nicht gekühlt.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
Nicht RAM mit VRAM verwechseln. Hab meinen Arbeitsspeicher als Temp. Test dazu genommen.
Nur den VRAM erhöhen hatte ich bereits getestet, siehe Beitrag oben.

VRAM um 1400 MHz erhöhen ist für mich an der Backplate quasi nicht auszumachen, kein Unterschied messbar.
Die Grafikkarte hatte ich kurz abkühlen lassen, ich hab eh erst den UV run und dann den max. Run gemacht.

Wärmebildkamera wäre geil, aber die liegen dann bei 400€ und aufwärts.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Kryss
Ah, ok - dann scheint das also die VRAMs nicht ungesund zu erhöhen, wenn sie bei 8.000 laufen. Die Jungs hatten ja Angst, dass sie den zum Kochen bringen, wenn sie ihn auf 8.000 erhöhen.

Pizza! schrieb:
Wärmebildkamera wäre geil, aber die liegen dann bei 400€ und aufwärts.
Frag mal Igor, ob er dir seine leiht. ;)
 
Ok super danke, anscheinend macht das Vram oc kaum was aus temp mäßig. Würde mich eigentlich auch wundern, denn dann müsste man das an der Core temp irgendwie erkennen können, so nah wie die Chips beieinander sind.
 
Ich hab eine sehr simple Messung und komme nicht direkt an die Speicherbausteine ran.
Also nur eine indirekte Messung, der VRAM kann ja trotzdem einige Grad unterschied haben.
 
Pizza! schrieb:
Edit: den VRAM vergessen 1935MHz hatte Standard 7000 MHz, max. hatte 8400MHz
Bei 8.400 springt meine Karte aus dem Gehäuse. ;)
Also wenn bei dem Takt das die Temps sind, dann sollte das garnix ausmachen.
Ergänzung ()

Pizza! schrieb:
der VRAM kann ja trotzdem einige Grad unterschied haben.
In dem Tempbereich aber völlig uninteressant.
 
oemmes schrieb:
Frag mal Igor, ob er dir seine leiht. ;)
Für 400 Euro bekommst Schätzeisen, die auf ein Graustufenbild einer einfachen VGA-Kamera ein buntes und hochinterpoliertes Bolometerbild mit 80 x 60 Pixeln Datenbasis legen. Sieht für den Kunden erst einmal scharf aus, taugt aber nichts. Auf 8 Pixel VGA-Grafik kommt dann ein echter Messpixel. Der repräsentiert dann z.B. einen Durchschnittswert aus 4 bis 5 cm² Oberfläche. Und dann fehlen noch Emissionsgrade, die man bei so einem Teil gar nicht einstellen kann. Belastbare Ergebnisse gibt es ab ca. 5K aufwärts und auch nur dann, wenn die Technik regelmäßig kalibriert wird und man die Emissionsgrade der Oberflächen kennt. Alles andere ist schon irgendwie Betrug. ;)

Diese Handhelds sind gut geeignet, um Hotspots oder Kältebrücken zu finden (Heizung, Dämmung, Solarpanels), wenn man Temperaturunterschiede finden möchte, keine Frage. Das wird für die meisten eh reichen. Aber Gradzahlen würde ich damit nicht ablesen wollen, das geht fast immer grandios in die Hose. Für den Handwerker ist das eine wirklich gute Hilfe, aber im Labor hat das nichts zu suchen. Und als Thermometer komplett ungeeignet :)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
  • Gefällt mir
Reaktionen: Hias_L, Shir Khan, Kryss und eine weitere Person
Zurück
Oben