pseudopseudonym
Admiral
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Sehe ich anders. Kein Streamer hat sich hingesetzt und gesagt, dass er morgen als Millionär mehrere Tausend Zuschauer haben will und das dann bekommen. Die, die wirklich lange erfolgreich dabei sind, haben mal sehr klein angefangen, haben's ohne Garantie auf irgendeinen Erfolg immer weiter durchgezogen und sind beim ersten Erfolg immer weiter am Ball geblieben, statt komplett abzuheben wie Leute, die nur kurz im Trend sind.Opa Neugebauer schrieb:in unserer Welt läuft definitiv was falsch wenn ich mir die Auszahlungen so vor Augen führe... ich bin ein armes Würstchen als Krankenpfleger im Vergleich zu solch - hart (XD) - arbeitenden Menschen.
Ich könnte weder so unterhalten, noch trotz ungewissem Erfolg so durchziehen, weswegen ich weniger verdiene.
Dieses Phänomen betrifft doch längst Leute, die die 30 hinter sich gelassen haben.Laphonso schrieb:Unsere Kids (Anfang 20) , die gerade den ersten Vertrag in der Tasche haben, wissen nicht, was sie mit 1000 Euro, die "über" sind monatlich "machen" sollen.
Das ist die Zielgruppe.
Genau so, wie man OpenSource- oder Freeware-Projekte ohne direkten Nutzen unterstützt, um Anerkennung zu zeigen und zum Weitermachen zu motivieren, macht man das eben auch bei Streamern.
Das hat nicht damit zu tun, dass man mit dem Geld nichts anfangen kann.
Ich bin froh, dass sich Teile der Gesellschaft sich so entwickeln, dass vieles auch ohne Paywalls und Kopierschutzmaßnahmen möglich ist.
Ergänzung ()
Ich sitze auch den ganzen Tag rum. Mal rede ich mit Kollegen, mal tippe ich so kryptisches Zeug in meinen Rechner, während ich auch noch Musik dabei höre. Oft noch mit einem leckeren Getränk. Wenn ich will, muss ich dafür nicht einmal ins Büro.wolve666 schrieb:Ähm ja, vorm PC hocken und spielen -salopp gesagt. Das da natürlich auch ein Konzept dazu gehört und Verständnis für PC spiele ist klar...
Aber mit richtiger körperlicher Arbeit hat das nix zu tun...
Mit richtiger körperlicher Arbeit hat das nichts zu tun...
Trotzdem ist der Job deutlich anstrengender als sämtliche körperlichen Jobs, die ich vorm Studium gemacht habe.
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