News Twitter-Chaos: Musks Entlassungswelle führt zu technischen Problemen

Lyle schrieb:
Meinungsfreiheit bedeutet eben nicht, dass man eine Meinung zur Kentniss nehmen muss, sondern sie äußern kann.
Ich bezieh mich natürlich auf die Fälle, in denen Mitarbeiter unmittelbar gefeuert wurden, nachdem sie 'ihre Meinungsfreiheit wahrgenommen haben'. Mit deiner Definition herrschen auch in Russland und China Meinungsfreiheit - man wird halt nur nach äußern der Meinung eingesperrt oder gleich erschossen. Wie lächerlich willst du dich als 'Musk Anwalt' mit solchen Pseudo-Erklärungen eigentlich noch machen?
 
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Lemon Wolf schrieb:
Naja das wirkt aber schon etwas wie künstliches Aufregen.
Hatespeech oder das verbreiten von Falschinformationen ist etwas das nicht auf so eine Plattform gehört.
Aber wenn du die Twitter "Zensur" schon unglaublich findest, wie findest du dann erst Plattformen wie Truth Social oder Telegram? Die haben andere viel schwerwiegendere Probleme die ich viel "unglaublicher" finde.
Schade auch das du den zweiten Teil meines Posts ignorierst hast über General Fusion und dem generellen Unsinn so viel Geld in Social Media zu investieren, das keinem Menschen hilft.
Eben das ist doch der Punkt. Wer will sich denn bitte anmaßen hatespeech zu definieren, vor allem heutzutage. Gestern noch habe ich gelesen das es hatespeech ist wenn in den USA jemand "all lifes matter" oder "asian lifes" oder "white lifes" anstatt "black lives matter" sagt/ruft.
Für viele ist J.K Rowling jetzt der Teufel in Person weil sie "hatespeech" betreibt, sie hat es immerhin gewagt das zu sagen das es Männer und Frauen gibt und das Gefühle daran nichts ändern.
Die Meinungen in unserer extrem polarisierten westlichen Welt gehen so unendlich weit auseinander das "hate" einfach absolut unmöglich mehr zu bestimmen ist.
Und eine Plattform wie Twitter sollte Meiner Meinung nach nur zensieren was wirklich gegen das Gesetzt verstößt, nicht was Gefühle von gewissen Gruppen verletzt.
Und in was Musk sein Vermögen investiert geht mich absolut nichts an und ich maße mir auch nicht an darüber zu urteilen was andere Menschen mit ihrem Geld machen.
 
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Lemon Wolf schrieb:
Merkwürdige Ansichten.
Das einzig merkwürdige scheint mir nach Lesen deines Posts dein erstaunlich selektives Leseverständnis zu sein.


Lemon Wolf schrieb:
Warum sollte man Hass, Verachtung oder Drohungen gegenüber anderen akzeptieren?
Hier sind wir nämlich an genau dem Punkt, den du verpennt hast Mal zu konkretisieren: Nämlich eine Definition von Hatespeech.

Zu Hass und Verachtung: Weil es grundsätzlich (je nach psychologischem Modell) erstmal Emotionen wie jede andere sind. Die Frage sollte übrigens niemals lauten "Warum sollte das bestehen bleiben" sondern immer "Warum sollte das gelöscht werden?".

Denn sonst sind wir wieder in dem Bereich der Willkür, gegen den du anscheinend nichts hast.

Lemon Wolf schrieb:
Drohungen stellen eine Straftat dar und sind auch entsprechend als solche einzustufen und zu behandeln - das hat erstmal nichts mit "Hatespeech" zu tun.


Lemon Wolf schrieb:
In unserer "Offline Welt" kannst du für bestimmte Äußerungen rechtlich belangt werden.
Ja, für strafrechtlich relevante Äußerungen. Spoiler: wenn Hatespeech immer strafrechtlich relevant wäre, dann bräuchte es diesen Begriff nicht. Und dass es nicht immer um sowas geht, hast du mit deiner Auflistung selbst eindrucksvoll bewiesen.


Lemon Wolf schrieb:
Aber auf Social Media Plattformen sollte das alles erlaubt und ok sein
Weißt du was ein Strohmann ist?


Lemon Wolf schrieb:
Wow, krass das man so denken kann.
Wow, krass, dass man so wenig denken kann.
Alternativ: Wow, krass, dass man jemand anderen bewusst so falsch verstehen kann.

Such dir aus was zu dir passt.


Lemon Wolf schrieb:
Falschinformationen können im schlimmsten Fall lebensgefährlich sein
Kann die Wahrheit auch.


Lemon Wolf schrieb:
aber ok du scheinst es in Ordnung zu finden.
Hast du Beispiele für nicht strafrechtlich relevante Falschinformationen, die (für Außenstehende. Immerhin gehen wir doch von mündigen Bürgern aus, oder?) lebensgefährlich sein können? Ich kann meine Aussage dann gerne entsprechend passend abändern.

Oder wolltest du nur den Brunnen vergiften?


Lemon Wolf schrieb:
Telegram ist eine Plattform für die wildesten, verrücktesten Verschwörungstheoretiker.
Aber was soll ich da groß zu sagen, für dich ist das ja alles total normal wie es scheint.
Deine Aussage war "wenn du die Twitter "Zensur" schon unglaublich findest, wie findest du dann erst Plattformen wie Truth Social oder Telegram?"
Jetzt verrat mir Mal bitte wie du diesen gedankenspagat "Zensur schlimm finden = Telegram Verschwörungstheoretiker müssen ja noch schlimmer sein." hinbekommst.


Ich hoffe einfach Mal, dass du in deiner nächsten Antwort ein besseres Textverständnis beweist. Weniger vermuten oder behaupten, was die Position deines Gegenübers ist, würde dir ebenfalls gut tun.
Wenn du Schwierigkeiten hast meinen Text zu verstehen, frag doch gerne einfach Mal nach bevor du versuchst mir worte in den Mund zu legen.
Ergänzung ()

edenjung schrieb:
denn der Confirmation Bias erlaubt das meist nicht (den diskurs).
Ich würde nicht sagen, dass das was mit dem Confirmation bias zu tun hat, außer du verstehst darunter was anderes als ich.

Der Confirmation bias sagt ja lediglich, dass man den empirischen Fällen, die die eigene Meinung bestätigen, höher gewichtet werden. Dem unterliegen aber manche stärker und manche weniger stark (evtl sogar in manchen Fällen manche gar nicht), s.d. zu einer ausgeglichenen Meinungsfindung eben genau dieser Diskurs wichtig ist.

Leute, die generell keine andere Meinung akzeptieren, ändern nicht ihre Meinung, indem man sie von Plattformen sperrt. Ich bin sogar der Meinung, dass Ausgrenzung dieses Problem nur verschlimmert.


edenjung schrieb:
Es findet kein Diskurs statt, denn die Seiten des "Diskurses" nehmen die andere nicht wahr bzw. dereren Argumente die ihrem Weltbild wiedersprechen.
So und damit ist nix gewonnen. Sondern nur verloren.
Was verliert man daran?
Selbst wenn beide Seiten des Diskurses zu 0% die Argumente der Gegenseite wahrnehmen, gibt es immer den Außenstehenden, dem der Diskurs zu Meinungsfindung helfen kann.
In meinen Augen immernoch ein netto positiv.


edenjung schrieb:
Sowas durch diskurs zu lösen dauert viel zu lange und kann potentiell Menschenleben kosten und das gilt es zu vermeiden.
Und du glaubst Ausgrenzung mit darauffolgenden deutlich ausgeprägteren Echokammern ist da der bessere Weg?



edenjung schrieb:
Dann kommt da noch dazu, dass Fehlinformationen Menschenleben kosten können. Sei es durch Nationalismus, durch dumme ideen oder durch Fehlalarme.
Weder Nationalismus noch dumme Ideen haben ihren Ursprung in "Fehlinformationen" - sie können lediglich den Weg in diese Richtung Bahnen/beschleunigen - oder sind in meinen Augen pauschal böse.

Fehlalarme, wenn wir darunter das gleiche verstehen (bspw 112 obwohl kein Notfall), stehen schon entsprechend unter Strafe - es bedarf also keiner extra exklusion von "Fehlinformationen", um solche Fälle, die tatsächlich Menschenleben kosten, zu unterbinden.
 
Zuletzt bearbeitet:
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ben12345 schrieb:
Eben das ist doch der Punkt. Wer will sich denn bitte anmaßen hatespeech zu definieren, vor allem heutzutage.
Die Meinungen in unserer extrem polarisierten westlichen Welt gehen so unendlich weit auseinander das "hate" einfach absolut unmöglich mehr zu bestimmen ist.
Und eine Plattform wie Twitter sollte Meiner Meinung nach nur zensieren was wirklich gegen das Gesetzt verstößt, nicht was Gefühle von gewissen Gruppen verletzt.
Und in was Musk sein Vermögen investiert geht mich absolut nichts an und ich maße mir auch nicht an darüber zu urteilen was andere Menschen mit ihrem Geld machen.
Ich nehme jetzt mal als Beispiel, hasserfüllte Äußerungen und Mobbing gegen Minderheiten wie z.b Homosexuelle.
Sollte so was wirklich toleriert werden? Soll man Toleranz gegenüber der Intoleranz haben? Ist es ok wenn Leute z.b wegen ihrer sexuellen Orientierung online beschimpft, verunglimpft, bedroht oder gemobbt werden?
Ich finde so ein Verhalten sollte nicht toleriert werden und dürfte meiner Meinung nach gelöscht werden.

Man sollte sich einfach mal überlegen was mal "offline" sagen würde, was man vielleicht einfach für sich behält.
Sachen die eindeutig in keine Konversation rein gehören.
Dinge bei dem einem der gesunde Menschenversand sagt, nein das ist nicht ok.
Ich rede hier nicht über kleine, verbale Ausrutscher.
Du kannst hier im Forum ja auch nicht jeden Unsinn von dir geben.
Jeder von uns sollte in der Lage sein zu "filtern" bevor man spricht oder schreibt.
Ohne jegliche Regeln in der Hinsicht gäbe es nur Chaos.

Jemand der so viel Vermögen hat sollte auch entsprechend "verantwortungsvoll" damit umgehen.
So viel Geld im Twitter Ofen zu verbrennen ist egoistisch und hilft niemandem.
Die Summe z.b in General Fusion zu investieren würde jedem Menschen was bringen und der gute Elon könnte sich sogar als Genie feiern lassen bei dem was da heraus entstehen würde.
 
Lemon Wolf schrieb:
Sollte so was wirklich toleriert werden?
Du spezifizierst das "Mobbing" nicht (sowas kann nämlich schnell wieder strafrechtlich relevant werden) und fragst jetzt plötzlich nur nach "toleriert" - es geht aber um Löschung von seitens Twitter.

Selbstverständlich steht es jedem frei, sich zu derartigen Sachen zu äußern und sowas als etwas negatives und schlimmes darzustellen.
Twitter als Plattform sollte sowas aber trotzdem nicht löschen, nein.



Lemon Wolf schrieb:
beschimpft, verunglimpft, bedroht oder gemobbt werden?
Und plötzlich sind wir wieder ganz schnell in strafrechtlich relevantem Bereich.
Hast du überlesen, dass ben12345 extra geschrieben hat
ben12345 schrieb:
was wirklich gegen das Gesetzt verstößt, nicht was Gefühle von gewissen Gruppen verletzt.
Oder hast du das jetzt einfach schon zum zweiten Mal überlesen?

Lemon Wolf schrieb:
der gesunde Menschenversand
Es gibt keinen gesunden Menschenverstand. Das was du meinst ist die Sozialisierung und Erziehung.




Lemon Wolf schrieb:
Du kannst hier im Forum ja auch nicht jeden Unsinn von dir geben.
Kritisiere bspw ich regelmäßig.
Ich vertrete die Auffassung "gesetzeswidrig oder stehen lassen."

Jedoch muss man hier ganz klar den Unterschied sehen, dass das Forum wirklich selten (wobei mMn immernoch zu oft) Posts versenkt, weil sie "Unsinn" sind, sondern fast immer, um die Diskussion nicht ins Offtopic Abrutschen zu lassen (was genau dieser Post hier bspw gerade ist).
Twitter hat aber kein Offtopic, all diese Versenkungen würden also bei Twitter gar nicht stattfinden müssen.


Lemon Wolf schrieb:
Ohne jegliche Regeln in der Hinsicht gäbe es nur Chaos.
Und diese Regeln sind insbesondere die Gesetze. Alles andere ist nur ein persönlicher Filter, weil man nicht anecken will. Etwas, das einem gegenüber fremden Personen online tendenziell eher egal ist.
Etwas, das bspw mir auch egal ist, wenn du fremde Person direkt vor mir stehen würdest.


Lemon Wolf schrieb:
So viel Geld im Twitter Ofen zu verbrennen ist egoistisch und hilft niemandem.
Die wenigsten werden reich, weil sie komplett altruistisch sind.

Ob es sinnvollere Einsatzmöglichkeiten. Für derartige Geldmengen gegeben hätte? Bestimmt.
 
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Frechheit. Darf der denn einfach Leute entlassen? Die Interessen der Angestellten sollten vorgehen.
 
Rgelmässige Artikel auf CB sogar "Musk feuert mitarbeiter, jetzt funktioniert es nicht"

würde musk links sein, würde die überschrift lauten "Musk feuert Mitarbeiter die diskriminieren"
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Tettroff schrieb:
Frechheit. Darf der denn einfach Leute entlassen? Die Interessen der Angestellten sollten vorgehen.
USA: Hire and Fire....
Ist da normal das man am nächsten Tag nicht mehr zur Arbeit "muss". Können aber auch beide Seiten.
 
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Vielleicht sollte ElMo sich selbst entlassen🤔. Und wo er schon dabei ist bei Tesla und SpaceX auch.
 
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edenjung schrieb:
Er hätte auch deeskalieren können und die Leute bitten können friedlich zu protestieren. Hat er aber nicht.
Doch genau das hat er:

1. Gab es den Tweet
https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1346904110969315332

2. Gab es bevor die Leute zum Kapitol gegangen sind den Aufruf friedlich und patriotisch zu protestieren:

Das ganze war trotzdem scheisse, aber man muss es nicht künstlich noch verschlimmern indem man sich die Videos so zuschneidet, dass man diese Aussage nicht sieht.
 
Grundsätzlich kann ich einige Punkte der Musk-Befürworter hier im Thread nachvollziehen. "Hate-Speech" ist unglaublich schwer zu definieren. Daher ist es auch schwer, hier eindeutige Regeln zu definieren, nach denen Posts gelöscht werden können oder sollen. Ich denke, das ist ein Standpunkt, auf den sich alle einigen können.

Inwiefern Twitter vor Musk eine linke Echokammer war, kann ich nicht beurteilen, da ich Twitter nicht aktiv nutze oder genutzt habe. Meine Berührungspunkte mit Twitter waren das, was Politiker und Personen des öffentlichen Lebens dort geäußert haben. Wenn ich dann mal durch Kommentare gescrollt bin unter einem Trump-Tweet, waren doch auffällig viele rechte Meinungen vertreten. Daher hatte ich nicht den Eindruck, dass eine linke Echokammer vorliegt. Das ist nur meine persönliche Einschätzung.

Nichtsdestotrotz bleibt Twitter in meinen Augen eine privat geführte Plattform, die eigenständig darüber entscheiden darf, welche Meinungen sie akzeptiert und welche nicht. Das gleiche gilt auch für den "Gegenentwurf" Truth Social. Dort werden Meinungen gelöscht, die gegen Trump oder dessen Meinung sind. Das steht dem Betreiber frei.

Gleichzeitig kann ich allerdings nicht verstehen, wie einige im Thread den Umgang Musks mit der Plattform und besonders den Mitarbeitern gutheißen. Das was nach der Kündigungswelle angemerkt wurde, zeigt sich jetzt so langsam: Die Stabilität des Dienstes leidet, teilweise gerät man in Zahlungsrückstand, da die verantwortlichen Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen in einer der Entlassungswellen ihren Job verloren haben. Die Entlassungen scheinen zudem relativ unkoordiniert und willkürlich.

Alles in allem denke ich, dass durch die Übernahme Twitters durch Musk niemand etwas gewonnen hat. Musk verbrennt viel Geld und entpuppt sich als erratischer rechter Spinner, eine Vielzahl von Menschen verliert einen gutbezahlten Job und die Polarisierung in der Gesellschaft wird weiter vorangetrieben. Im Endeffekt eine Lose-Lose-Lose-Situation.
 
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Lemon Wolf schrieb:
Hatespeech oder das verbreiten von Falschinformationen ist etwas das nicht auf so eine Plattform gehört.
Die Frage ist, wer beurteilt was Hatespeech, wer beurteilt was Falschinformation ist.

Ich habe schon so einige Fact-Checks durchgelesen und kam dann zu einem ganz anderem Schluss.
Ausserhalb der Mathematik ist es glaube ich ziemlich schwierig etwas als klar falsch oder klar richtig einzuordnen. Das meiste, egal von wem, ist oft irgendwo Zwischendrin.

Und da war es bis vor dem Kauf gefühlt so, dass bei einer Seite vieles als "Misleading" beurteilt wurde, auf der anderen Seite aber nur wenig.

Was man als richtig und falsch empfindet hängt halt schon auch stark von der persönlichen Prägung ab.
Ergänzung ()

Lemon Wolf schrieb:
Warum sollte man Hass, Verachtung oder Drohungen gegenüber anderen akzeptieren?
Bei Drohungen bin ich mit dir, aber was ist Hass? Ziemlich schwierig zu definieren oder?
Ergänzung ()

edenjung schrieb:
@Bonanca
Was halt nicht möglich ist, denn der Confirmation Bias erlaubt das meist nicht (den diskurs).
Wir glauben das, was unsere Meinung unterstützt.
So und um diesen confirmation bias zu überwinden, braucht es große anstrengung des Individuums.
Dazu kommt noch, dass man Kognitive Dissonazn unter allen umständen vermeiden will.
Vorallem unterbewusst.
Ergo machen wir das nicht.
Für die welche sich in solchen Tweets äussern stimme ich dir zu. Auch in politischen Diskussionen überdenken Leute sehr selten ihre eigene Position.
Für die welche aber keine feste Meinung haben sind die Diskurse trotzdem wertvoll. Man sieht sich die Argumente beider Seiten an und bildet sich so eine eigene Meinung.
 
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McLovin14 schrieb:
Nichtsdestotrotz bleibt Twitter in meinen Augen eine privat geführte Plattform, die eigenständig darüber entscheiden darf, welche Meinungen sie akzeptiert und welche nicht. Das gleiche gilt auch für den "Gegenentwurf" Truth Social. Dort werden Meinungen gelöscht, die gegen Trump oder dessen Meinung sind. Das steht dem Betreiber frei.
Vor 7, 8 Jahren wäre ich mit dieser Argumentation persönlich(!) mitgegangen, hätte aber auch da schon in Frage gestellt, inwiefern es sinnvoll ist, einer Plattform, die viele Leute als ihre Haupt-Nachrichtenquelle zu verwenden, weiterhin derart viel Hausrecht zu überlassen.


Mittlerweile befinden wir uns aber in Zeiten des NetzDGs, die den Plattformbetreiber (Twitter) dazu zwingt "rechtswidrige Inhalte" zu löschen. Dabei wird aber dem Plattformbetreiber (Twitter) ebenso aufgebürdet zu beurteilen, was überhaupt rechtswidrige Inhalte sind... Oder eben nicht.
Das ist etwas, das gehört in meinen Augen nicht in Hände einer Plattform.
Und in dem Moment, wo der Staat dem Plattformbetreiber eine Kontrolle vorschreibt, dir eigtl Aufgabe des Staates wäre, halte ich es für schwierig, gleichzeitig noch Hausrecht zu gestatten.

Klar, für die Plattform gut - lassen sich auch Posts löschen deren Rechtswidrigkeit eher zweifelhaft als eindeutig ist und so dennoch strafen entgehen.
Für den Meinungsaustausch ist das IMO nicht gut.
 
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Also wenn irgendwas über Musk auf CB gepostet wird sind die Forumskommentare das Beste daran.
Danke euch Leute! :daumen:
 
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Macht euch Musk eigentlich so mad, weil er damals rechtzeitig den Absprung aus dieser FiSi-Zocki-Welt geschafft hat und jetzt sehr erfolgreich wirklich werthaltige Ziele im Leben verfolgt oder wo hat dieser Hass seinen Ursprung?
aur0n schrieb:
Er meinte auch dass die Arbeitsatmosphäre absolut toxisch gewesen sei. Er hat regelmäßig auf der Arbeit gepennt... 16std Tage wenns sein musste. Er meinte dass man auf jeden Fall viel gelernt habe, aber man verbrannt wird.
Einfach nur bescheuert... Er arbeitet übrigens jetzt woanders und hat wieder ein Leben...
Nicht jeder hat Bock auf den typischen dead end - low income, low effort job in einem deutschen KMU.
 
LuckyMagnum schrieb:
Wie hier gegen ihn gehatet wird. Vor 4 Jahren hätte man Meinungsfreiheit und Redefreiheit noch gefeiert.
Eher vor zehn oder zwanzig Jahren. Der Meinungskorridor wurde inzwischen stark verengt.

allensbach_frei_sagen.png


LuckyMagnum schrieb:
Mittlerweile gab es einige weitere Entlassungswellen bei anderen Tech-Firmen. Wo bleiben da die Meldungen mit Nennung der Bosse im Titel?
Vermutlich ist das nur dann eine Meldung wert, wenn man der "falschen" Seite politisch näher steht?
 
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Schmarall schrieb:
Als nächstes bitte Facebook kaufen und ebenfalls kaputt machen. Vielleicht ist Musk auch einfach nur der große Besen, der mal durchs Internet kehrt? :evillol:
Dann müsste er auch noch das Geschwür TikTok kaufen... (mit Facebook hätte er ja auch gleich Instagram mit-zerstört)...
 
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