News Twitter-Übernahme: Elon Musk will sich aus der Affäre ziehen

Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.
Ich bewundere ja vieles an Elon Musk, aber seine erratischen und manipulativen Tweets gehören sicher nicht dazu. Twitter in seinen Händen hat schon etwas dystopisches.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, ReignInBlo0d, DaLexy und 2 andere
edenjung schrieb:
Tja Herr Musk, ich verkaufe meine Aktien aber nicht.

Da musst du mir schon mehr bieten als nur 54€
Häng da bitte noch 7 Nullen dran.

Kannst du aber nicht vermeiden. Ab einem gewissen Anteil von Aktien kann er dich zwingen, zu dem festgesetzten Preis zu verkaufen.

Auf die Idee wären sonst vorher schon bei vielen Unternehmen Leute gekommen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: D. ACE und twrz
Genicksalto schrieb:
So viel Konzentration von medialer Macht in einer Person kann nichts Gutes hervorbringen.
Komisch. Hat auch keine interessiert als Bezos die Washington Post gekauft hat.
Gut Twitter ist schon ein derber Fall von Wokeness und Reichweite.
Aber mir ist lieber Musk kauft den Kram auf und beendet die Scharade endlich.

Und man muss das ja mal positiv sehen. Spätestens jetzt wird man sehen können, wie Musk tatsächlich geeicht ist.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: blackboard, SDJ, Strahltriebwerk und 5 andere
  • Gefällt mir
Reaktionen: gesperrter_User und twrz
edenjung schrieb:
Tja Herr Musk, ich verkaufe meine Aktien aber nicht.

Da musst du mir schon mehr bieten als nur 54€
Häng da bitte noch 7 Nullen dran.
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

Im Artikel steht ja:
Der Konzern kann die verbleibenden Anteilseigener zwar nicht dazu zwingen, ihre Anteile an Twitter zum Kurs von 54,20 US-Dollar zu veräußern. Doch mit dem Verkauf der Aktie an Musk durch die wesentlichen Anteilseigener ergibt das Halten des Papiers für private Kleinanleger ebenfalls keinen Sinn mehr. Wie von Musk bereits in Aussicht gestellt, wird Twitter nach Aufkauf aller Anteile durch eine von Musk gehaltene Gesellschaft von der Börse genommen.
Er kann doch gar nicht alle Anteile kaufen, wenn einzelne Anleger einfach gar nicht verkaufen oder absurde Beträge für ihre Aktien verlangen.

Oder kann er Twitter trotzdem von der Börse nehmen, auch wenn er nicht alle Anteile gekauft hat?
Falls ja, was passiert dann mit den restlichen Aktien? Werden die einfach wertlos?

Ich bitte um Erläuterung.
 
Genicksalto schrieb:
So viel Konzentration von medialer Macht in einer Person kann nichts Gutes hervorbringen.
Zumindest ist hier der Eigentümer und welchen Interessen Twitter dann dient der Öffentlichkeit bekannt.
 
@edenjung ich weiß zwar nicht, wie ernst dein "ich verkaufe aber nicht" gemeint ist, aber es gibt die Möglichkeit eines squeeze-out und so kannst das dann nicht selbst entscheiden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82 und Convert
Ich hoffe MI6 hat schon einen Agenten auf Musk angesetzt. Er ist der einzige wahre Superbösewicht auf diesem Planeten. Als würde das nicht reichen hat er auch noch eine sektenartige Fangemeinde.

Ihr wisst schon alle, dass er Twitter als Instrument nutzen wird, um Aktienkurse zu manipulieren oder? Er wird durch diese Nummer Milliarden Gewinne erzielen.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, Frozzy, FLCL und 3 andere
mal sehen ob etwas positives dabei rauskommt.
Ich denke aber, er wird mit einem Squeeze-Out der restlichen Aktionäre rausdrängen.
Dann Twitter von der Börse nehmen, umbauen und in 10 Jahren versuchen Kasse zu machen.
Nach dem Motto ich habe 54 Mrd. + Zinsen gezahlt, bringe sie für 130 Mrd. wieder an die Börse.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82
Hab noch keine Minute mit Twitter verbracht, versteh den hype nicht.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Beero84, Sun-Berg, tritratrullala und 2 andere
Wenn Elon Musk deine Aktien will kriegt er sie auch. :evillol:
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82 und C4rp3di3m
USB-Kabeljau schrieb:
Das verstehe ich ehrlich gesagt auch nicht.

Im Artikel steht ja:

Er kann doch gar nicht alle Anteile kaufen, wenn einzelne Anleger einfach gar nicht verkaufen oder absurde Beträge für ihre Aktien verlangen.

Oder kann er Twitter trotzdem von der Börse nehmen, auch wenn er nicht alle Anteile gekauft hat?
Falls ja, was passiert dann mit den restlichen Aktien? Werden die einfach wertlos?

Ich bitte um Erläuterung.
Er kann schon.
Wie viele hier schrieben, kann er einen freeze-out oder einen squeeze out vornehmen.
Das heißt, dass er ab einer bestimmten anzahl von aktien bzw. einer bestimmten prozentzahl der mehrheit einen einfach rausdrängen kann.
Am ende hat man als einzelanleger halt nur zwei möglichkeiten: Friss oder Stirb.
Entweder ich verkaufe zu seinen konditionen oder ich kriege gar nix.
Würde ich aber 10% von Twitter halten, dann könnte er mich nicht raus squeezen.

Als Kleinstanleger ist man immer der gef***te.

@[SM]Valen @neueinsteiger84 @GregoryH Ich weiß, das war auch nur ein Gag.
Darum schrieb ich ja auch das ich am ende verkaufen muss. Und das wohl auch zu dem was er mir bietet.
Schmeckt mir so gar nicht, aber am ende hat man halt den kleinsten Hebel als Kleinanleger.
Naja wenigsten mache ich etwas profit bei der ganzen sache.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: [SM]Valen
Er stört sich an der bisherigen Redefreiheit bei Twitter:

Juhu, nun kann mit großem Publikum endlich mal so richtig Hetzen und große Massen erreichen.
Vielen Dank Herr Musk für diese weltoffene Plattform der Meinungsfreiheit.

Aber bitte nicht die Tesla Werbung zwischen jedem 3. Beitrag vergessen...
 
USB-Kabeljau schrieb:
Und jetzt versuchst du diese perverse Denkweise mit einem Fall zu rechtfertigen, bei dem 2 Menschen direkt einen anderen Menschen manipuliert und zu einem Mord gedrängt haben.

Du bist nicht fähig - deinen Beiträgen zufolge wohl, weil es deinem Weltbild widerspricht - zu erkennen, dass man auch ein "Hassprediger" sein kann wenn man keine Kufiya trägt.

Wenn die Reichweite nur groß genug ist und die Empfänger nur leichtgläubig genug sind, dann kann man mit "Speech" mit enormer Sicherheit dafür sorgen, dass die Befehle die man in die Welt brüllt von jemandem ausgeführt werden.
Je nachdem wie offen diese Befehle ausgedrückt werden nennt man es auch "dog whistling".
Eine Pfeife die Menschen nicht hören können, Hunde hingegen schon.

Wenn man nur lange genug pfeift wird schon irgendwann ein Hund kommen.

Die Konservativen können übrigens nicht brüllen, es gäbe einen linksgrün-versifften Rundfunk, der unsere Jugend und unsere Bürger indoktrinieren und umerziehen will - und dann gleichzeitig abstreiten, dass öffentliche Aussagen von Personen mit vielen Followern einen Einfluss auf das Verhalten ihrer Anhänger haben können.
Entweder haben öffentliche Aussagen (wie eben vom Rundfunk) eine Wirkung, dann gilt das aber auch für die negativen Auswirkungen von Hetze - oder nicht!

PS: "perverse Denkweise"... schöne Wortwahl hast du da...
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: CableGuy82, s0undjan, chartmix und 5 andere
Es passiert wirklich?
Es passiert wirklich!

Also Bedenken kann man haben, aber Musk ist kein Superreicher wie Bezos, Gates oder die vielen nicht öffentlich bekannten.
Er ist kein Heiliger, aber ich traue Ihn deutlich mehr die Dinge ins Positive zu verschieben als andere.
Der Zweck heiligt die Mittel(?).
Normal würden solche Leute gegen die üblicherweise vorhandenen Psychopathen gnadenlos untergehen, aber er scheint sich wirklich zu behaupten.

Er hat durch bereits zuvor gehaltene Anteile bereits Gewinn, selbst wenn das Geschäft geplatzt wäre.
Irgendetwas muss er in Twitter aber noch zusätzlich sehen, andernfalls würde er nicht so viel dafür locker machen.

KitKat::new() schrieb:
Ich verstehe nicht wie Du die Kompetenzen an die Bürger bringen willst und zudem auch wie Du die Eltern dazu bringen willst die Kompetenzen entsprechend zu vermitteln.
Das ist nicht die Sache der Einzelperson, das ist Sache der Demokratie.
(Politische) Bildung (Schule) hat hier das meiste zu sagen. Inklusive Geschichtsbildung.
Öffentlich rechtliche könnten der Aufgabe zusätzlich nachkommen.
Psychologieunterricht wäre heutzutage auch absolut nötig.
Die Wirkung die man mit bestimmten Worten erzeugen kann ist phänomenal.
Ein Elternführerschein wäre überlegenswert wenn er nicht auch wieder missbraucht wird.

Eine durch Regierung "regulierter" (sprich Zensur) Informationsfluss führt zu einer Vollkatastrophe, da es immer missbraucht wird. Das soll also gut sein während bei Facebook polarisierende Bubbles böse sind?

Da kommen dann so Sachen wie ein 100Mrd Rüstungsprogramm raus.
Wir leben bereits in einer Sammlung von Blasen und viele bemerken es leider nicht-.-

Regulation des Informationsfluss ist Manipulation.
Es ist eine Vorentscheidung was Warheit ist und erzeugt dazu auch noch mögliche Schwurbler und echte Schwurbler... Und ja, ich beobachte das beides im Umkreis von mir gerade rapide zunimmt.

sTOrM41 schrieb:
Mich würde nicht wundern, wenn der Musk morgen Twittert das es da nur ein Missverständnis gab und er nun in der Zwischenzeit seine Anteile verkauft hat🤣
Das äußern einer Kauf-/Übernahmeabsicht ohne dies ernsthaft zu beabsichtigen ist eine Kursmanipulation.
Bei der Werthöhe und daher das er mindestens bereits 10% der Twitter Aktien hält würde das insane teuer werden!

Das meine ich, ohne entsprechende Info/Wissen des Lesers kommen da die verrücktesten Schlüsse bei raus!
 
Zuletzt bearbeitet:
pseudopseudonym schrieb:
Gibt's da auch ne schlüssige Argumentation zu?

Er meint damit wohl nur, dass zu viel Macht nicht gut ist.
Und wenn eine Person so einfach an so viel Macht kommt, ist was n.i.O.

Man sieht ja aktuell in der Ukraine, was passieren kann, wenn eine Person komisch wird.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Col.Maybourne
Gut so. Twitter kann nur besser werden.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: USB-Kabeljau, gesperrter_User, piepenkorn und 2 andere
Knuddelbearli schrieb:
Selbst erarbeitet? Weder Paypal noch Tesla hat er selbst gegründet und sein Vater war der Besitzer einer Edelsteinmine und vieler anderer Minen, er hatte also viel Geld und hat sich damit eingekauft und die ursprünglichen Gründer verdrängt.

Das ist, wenn man es sich genauer anschaut, eigentlich alles falsch.
Erstmal zu den "rumors" bezüglich des angeblichen Reichtums:

Die Story mit der Mine stammt (und zwar ohne Nachweise) von Errol:
https://www.thesouthafrican.com/lif...rrol-musk-emerald-mine-scandal-tesla-space-x/

Was man von Errol so halten kann habe ich mal folgend zusammengefasst:

"In her memoir written years later, Maye described Errol as both physically and emotionally abusive."

"Elon’s relationship with Errol became even more strained after Errol fathered a child with his stepdaughter Jana Bezuidenhout.
Errol initially denied fathering the child but paternity tests forced him to admit that he had started a relationship with Jana after she broke up with her boyfriend.
Errol was 72 and Jana was 30 when their son Elliot Rush was born. Errol and Jana’s mother got divorced shortly after the scandal hit." (WTF)

"Errol gibt selber zu, dass er drei Menschen erschossen hat. Allerdings seien diese in das Haus seiner Familie in Johannesburg eingebrochen. Daher wurde die Anklage wegen Totschlags seiner Aussage nach fallen gelassen, weil er aus Notwehr gehandelt hatte."

https://www.businessinsider.de/wirt...-das-bild-der-heilen-familie-truegt-jedoch-a/

Daneben haben sich seine Eltern getrennt als er 9 war.
Von seinem Vater hat er entweder (laut Ashley Vance) einmalig 28000 Dollar gesehen für Zip2 oder in einer Round B/C Finanzierung 10% der Gesamtrunde von 200k Dollar bekommen (als Investment in die Firma wohlgemerkt, nix mit Almosen). Was davon stimmt ist schwierig nachzuvollziehen.

Wie es bei Zip2 abging ist u.a. hier im Auszug vom Buch nachzulesen: https://www.starting-up.de/geschaeftsideen/gruenderstorys/elon-musk-und-zip2.html

Bezüglich Paypal:
X.com war der direkte Rechtsvorgänger von Paypal, legt man einen formellen Gründungsbegriff zugrunde war er der Gründer (materiell allerdings streitbar). An dieser Stelle empfehle ich das Buch "The Founders" zur sog. Paypal Mafia.

Bezüglich Tesla:
Tesla existierte zwar formell als Firma, materiell hatte sie weder Umsätze noch Mitarbeiter. Die maßgeblichen Arbeiten am Roadster wurden von J.B. Straubel durchgeführt. Insofern kann man hier materiell von Gründung sprechen, vor allem nachdem Eberhard vom Board (einstimmig) entfernt wurde und zuvor sich geweigert hatte, die Firma weiter zu finanzieren. Das mit den E-Autos kam übrigens auch nicht aus dem Blauen, wie in der Story zu Zip2 nachzulesen ist.

Davon einmal abgesehen, ob er jetzt reich war oder nicht - so oft hintereinander Erfolg zu haben mit praktisch allen Firmen kann kein Zufall sein. Es ist daher auch völlig wurscht, wer was genau gegründet hat, denn es spielt für den letztendlichen Erfolg einfach keine Rolle.

Ich würde sagen: Wenn Twitter wieder an die Börse geht, ist der Laden das doppelte Wert und Elon nochmal reicher - weil er weiß, wie man die Plattform sinnvoll transformieren kann und nicht weil jeder mit viel Geld das genauso könnte.
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: tritratrullala, Strahltriebwerk, Bonanca und 3 andere
Kettensäge CH schrieb:
Musk ist nicht verantwortlich für die Probleme der Welt. War er nie, wird er nie sein. Denn diese Probleme müssen von den jeweiligen Staaten gelöst werden, nicht von Privatpersonen.
lol, Staaten wie Ukraine und Russland, Menschenleben sind wichtig, Menschen sind wichtig. Wir brauchen nicht mehr Mauern & mehr Grenzen! Musk steht auf jedenfall für Veränderung und als Autist, hat er definitiv das gewisse Etwas!
 
  • Gefällt mir
Reaktionen: Calid
Status
Neue Beiträge in diesem Thema müssen von einem Moderator freigeschaltet werden, bevor sie für andere Nutzer sichtbar sind.

Ähnliche Themen

Zurück
Oben