News Twitter-Übernahme: Elon Musk will sich aus der Affäre ziehen

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Palmdale schrieb:
Hass und Hetze sind keine freie Meinungsäußerung.

Da hast du allerdings Recht,

Problem an der Geschichte ist aber, WER definiert so etwas?

Es bleibt generell zu viel an einzelnen Personen hängen.
Solche Entscheidungen darf eigentlich kein Mensch alleine treffen (müssen).

Wenn dieser Mensch selbst schon BIASed ist, ist die Entscheidung schon getroffen.


Für mich zB ist die Entscheidung RT in DE zu sperren schon Zensur.

Nein, ich finde nicht gut, was Putin veranstaltet.

Aber eben auch nicht, das zensiert wird.

Das Corona Thema hat sich jetzt im Sommer zum Glück etwas erledigt.
Aber hier würde ich sogar eher Lauterbach eine Twitter Sperre geben.
Er interpretiert quasi 2/3 Studien falsch und posaunt sein falsches Fachwissen als Fakten heraus.

Auch sowas darf es nicht geben.

Daher hoffe ich doch, das Musk hier wirklich eine freie Plattform schaffen kann, auf welcher Zensur nur dann stattfindet, wenn die Entscheidung nicht durch BIAS entstanden ist.
 
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Das Einzig gute ist, das er es von der Börse nimmt. Die Börse ist der Grund warum wir bald Arm sind.

Mal sehen wann der erste ein ganzes Land aufkauft :-D Das Spiegelt aber die Probleme der Welt wieder, Reiche können sich alles Erkaufen.
 
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Ben_computer_Ba schrieb:
Da er sich das ganze selbst erarbeitet hat, sollte man das mmn vollkommen akzeptieren.
Ich würde jetzt mal die Vermutung anstellen dass er das nicht getan hat. Andere arbeiten für ihn und er streicht die dicken Gewinne ein.
Das soll jetzt nicht anti-kapitalistisch klingen, ich verdiene ich auch gerne gutes Geld für gute Arbeit, aber bei einem Vermögen von 200 Milliarden von "selbst erarbeitet" zu sprechen würde ich dann doch als euphemistisch bezeichnen :D

Wenn mir jemand meine Garangen-Idee für 300 Millionen abkauft und ich mit einem Schlag zu den reichsten Menschen im Land gehöre, würde ja auch keiner sagen dass ich dafür hart geschufftet habe - meine Meinung.
 
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USB-Kabeljau schrieb:
Im Moment zensiert Twitter extremst und vor allem extrems einseitig.
Die Auswirkungen sind verheerend und haben unsere Gesellschaften bereits nachhaltig geschädigt.
Gibt es für diese wiederkehrenden (und haarsträubenden) Behauptungen eigentlich auch ernsthafte Belege?

Anonsten verweise ich auf das hier: https://bhr.stern.nyu.edu/bias-report-release-page
USB-Kabeljau schrieb:
Und in der Tat wäre ich voll dafür, wenn Lügen und Betrug härter bestraft würden.
Je nach Reichweite und Signifikanz einer Lüge sollte es da richtig heftige Strafen hageln
Zu Musks gebrochenen Versprechen und Lügen gibts ja auch nen netten Tracker. Wem da zu viel bias drinsteckt, der findet darüber hinaus bei Musk eine lange Chronik von Ausbeutung, Arbeitsschutzverstößen, Anti-Whistleblower Kampagnen und Verleumdung - um nur einige Beispiele zu nennen.
 
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Kiter schrieb:
Klassisch pump and dump wie ers schon bei Bitcoin und Dogecoin gemacht hat.
Hat er den die kursschwankungen von BTC und Doge ausgenutzt und auch verkauft ? erzählens mehr davon. sie scheinen da insiderwissen zu haben das die wenigsten haben. BTC wurde zb. von tesla meines wissens nach in großen mengen gekauft, bevor er einen kritischen post abgesetzt hat und der kurs hier negativ ausgeschlagen hat. es wäre auch niemanden bekannt dass er/tesla dann nach der korrektur nachgekauft hätte(n).
welche geniale strategie steckt denn dahinter die eigenen assets abzuwerten wenn man doch, wie gern gesagt wird, nur profit daraus ziehen will. ich bin gespannt.
 
USB-Kabeljau schrieb:
Schon wieder dieser Quatsch.
Wer glaubt denn das? Wer hat hier irgendetwas in diese Richtung geschrieben?

Wir sind nicht für Meinungsfreiheit, weil sie ohne Konsequenzen wäre, sondern genau weil sie Konsequenzten hat.
Wieso sollte man für etwas sein, wenn es nichts bewirkt? Hä? Wie kommt man überhaupt auf sowas?
Da sieht man das du dich überhaupt nicht mit der Materie befasst. Sehr viele Menschen im Deutschen Sprachraum denken, dass man alles in die Welt hinaus blasen kann und man sich dann hinter der Meinungsfreiheit verstecken kann.

Ich kann dir aktuell das Beispiel des Hertha BSC Tormanntrainers nennen, Zsolt Petry. Dieser gibt ein Interview mit homophoben und migrationsfeindlichen Aussagen und wird daraufhin von seinem Arbeitgeber gekündigt. Die Meinungen dazu waren 50/50 und genau die eine Hälfte hat es mit Meinungsfreiheit argumentiert, dass ihn sein Arbeitgeber deshalb nicht kündigen dürfe und genau da liegt der Fehler.

Wenn du denkst, das niemand das glaubt, dann bist du aber gewaltig am Holzweg.
 
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Ist eh kein realer Ort. Aber wenn man sonst nicht mehr weiß wohin noch mit der ganzen Konsole, dann kann man auch mal aus Jux sowas kaufen.

Ist letztendlich eh alles Wurscht. Jeff Bezos kauft die Washington Post und Business Insider bezeichnet das als "faszinierenden Wandel der amerikanischen Kultur". Das gleiche Unternehmen schreibt nun, dass der Kauf eines Social Media Networks durch einen anderen Milliardär mit mal eine Gefahr sei.

An meinem persönlichen Leben wird sich durch beides übrigens nichts ändern. Nutze Twitter nicht aktiv und werde es auch in Zukunft nicht, egal wem dieses Gebilde nun gehört.
 
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Meinen Glückwunsch an die bisherigen Anteilseigner/Aktionäre. So richtig Musik war ja bis zu den Übernahmegerüchten ja nicht mehr in dem Papier, jetzt gibt es einen ordentlichen Zahltag. Bravo.
 
Musk hat se nicht alle.
Alleine sein Ding mit der freien Meinungsäußerung wird ihm durchweg zum Verhängnis.
Denn dann wird er sich mit der Realität auseinandersetzen müssen, was er nicht allzu oft hat tun müssen.
Ich schaue amüsiert zu wie er den Laden gegen die Wand fährt und löse derweil im Internet mein nächstes Ticket zum Mars, immerhin kann es sich ja jetzt ein jeder leisten - anders als Grundnahrungsmittel zur reinen Existenzerhaltung.
 
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Salamimander schrieb:
Klar, bekanntermaßen ist es der Meinungsfreiheit Zuträglich, wenn EINER bestimmen kann, das lehrt uns ja die Vergangenheit und Gegenwart!
Nicht alle "Herrscher" waren schlecht. Aber man kann Hitler, Putin etc. natürlich auf alles replizieren.
 
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chakko schrieb:
Da sieht man das du dich überhaupt nicht mit der Materie befasst. Sehr viele Menschen im Deutschen Sprachraum denken, dass man alles in die Welt hinaus blasen kann und man sich dann hinter der Meinungsfreiheit verstecken kann.

Ich kann dir aktuell das Beispiel des Hertha BSC Tormanntrainers nennen, Zsolt Petry. Dieser gibt ein Interview mit homophoben und migrationsfeindlichen Aussagen und wird daraufhin von seinem Arbeitgeber gekündigt. Die Meinungen dazu waren 50/50 und genau die eine Hälfte hat es mit Meinungsfreiheit argumentiert, dass ihn sein Arbeitgeber deshalb nicht kündigen dürfe und genau da liegt der Fehler.

Wenn du denkst, das niemand das glaubt, dann bist du aber gewaltig am Holzweg.
Jo das ist es eben. Wenn dem Wirt dein Gelaber nicht gefällt schmeißt er dich raus. Das hat dann aber nichts mit Meinungsfreiheit zu tun.

Viele Menschen verstehen einfach nicht das jeder seine Meinung kund tun darf aber nicht jedem die "Meinung" eines anderen Gefallen muss. Lediglich der Staat darf dir nicht verbieten deine Meinung zu äußern. Und hier gibts natürlich auch Ausnahmen wie z.B. das Leugnen des Holocaust. Das ist nunmal keine Meinung.
 
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Durch Musk gerät Twitter wieder mehr in den Fokus der Öffentlichkeit. Der richtige Zeitpunkt mit den Finger auf das politische Kommunikationssystem zu zeigen, denn sie haben offenkundig in fast allen Bereichen versagt. 3Welt Krieg steht im Raum. Die Politiker sehr genau beobachten und sich in die Diskussionen einmischen, sonst geht bald das Licht aus.
 
cRoss. schrieb:
Wissenschaft ist keine Meinung und das Löschen von wissenschaftsfeindlichen Inhalten keine Zensur. Dasselbe gilt für Menschenverachtendes.
Was nun "Wissenschaft" oder "wissenschaftsfeindlich" ist, wird in der Praxis subjektiv und individuell entschieden.
Das selbe gilt noch mehr beim Thema "Menschenverachtendes".

Gerade nach den letzten 2 Jahren sollten die Leute doch langsam mal verstehen, dass es "die Wissenschaft" nicht gibt, und dass Behauptungen und Forderungen, die als "wissenschaftlich" verkauft werden, trotzdem hanebüchener Unsinn sein können.

Hätte man während der Pandemie mehr zensieren sollen?
Jeder, der der Darstellung von Lauterbach oder dem RKI widerspricht, sollte mundtot gemacht werden?
Wo finge das an? Erst bei den Querdenkern, oder schon bei einem Hendrik Streeck?

Diese Forderungen nach Zensur zum Schutz der Wahrheit und Menschenrechte sind weltfremd, naiv und gefährlich.
Fällt euch nicht auf, dass ihr damit auf einer Linie zu Putin, Winnie Pooh und Kim Jong-un seid?

chakko schrieb:
Sehr viele Menschen im Deutschen Sprachraum denken, ...
Immer noch nicht das, was du vorher behauptet hast und ich in dem zitierten Abschnitt ansprach.

"Moving the goalposts" nennt man das.
Erst kommt eine völlig absurde Behauptung. Und wenn man darauf hinweist, dass es Quark ist, versucht ihr etwas völlig anderes als das selbe zu verkaufen.
 
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Erkekjetter schrieb:
Ja. Wurde und wird auch immer wieder kritisiert. Beispielsweise springer Presse. Aber: es gibt wieviele Tageszeitungen, Wochenzeitungen und Online-Zeitungen allein in/auf Deutsch? Und wieviele „Twitter“ gibt es?
Die Meinungshoheit wird in DE leider über Bild definiert.
Daher würde leider eine von mir bevorzugte direkte Demokratie in DE vermutlich in einer Regierung der BILD enden.
Statista

Im Augenblick sperrt Elon aber nicht, er schrieb auch mehrfach das er dies nicht tun werde.
Wir werden sehen ob er es einhält.
Vor China werden eh alle einknicken.

Die Wichtigkeit der Plattform ist aufgrund der möglichen Diskussionen durchaus da.
Etwas das althergebrachte Medien überhaupt nicht bieten.
 
Beitrag schrieb:
Schon ironisch, müsst ihr zugeben
Nein, man muss nicht immer nur böses im Schilde führen. Hätte ich die Kohle, würde ich es auch so machen. Musk tritt viel öfter öffenltich auf als Jeff Bezos, ich würde schon sagen, dass Musk hier sicherlich nicht nur persönliche Interessen verfolgt. Er will ja selbst sagen können was er sich denkt.
 
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Musk wird hier von vielen sehr positiv dargestellt, was in mancherlei Hinsich auch korrekt ist. Aber vielleicht mögen sich einige daran erinnern, was bei berechtigter Kritik passiert: Vor ein paar Jahren, bezeichnete er einen Kritiker öffentlich als "Pedo". Der Typ ist kränkbar und eitel und hat ein Interesse am öffentlichen Bild von sich.
 
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Ich denke viele verstehen auch nicht so ganz, dass Twitter bisher das Recht hatte (und immer noch hat), Personen zu zensieren oder runterzuwerfen (innerhalb der verfassungsmäßigen Schranken, der Gleichbehandlungsgrundsatz oder das Diskriminierungsverbot wären hier Stichwörter), da jeder Nutzer sich im privatrechtlichen Verhältnis zu den Plattformen befindet.

Es gibt keine Pflicht seitens der Platform den gesetzlichen Rahmen, was erlaubt ist, auszureizen (CB z.B. behält sich ja auch völlig legitim das Recht vor, Beiträge vorher zu kontrollieren). Es gibt auch nur eine sehr eingeschränkte Pflicht dieser Plattformen, sich an ihre eigenen Richtlinien zu halten.

Es gibt auch keine Pflicht zur Veröffentlichung der internen Leitsätze oder wie diese umgesetzt werden.

Das hat allerdings problematische Folgen: Wird das Netzwerk zu monopolistisch, lassen sich damit z.B. Wahlen manipulieren, Falschinformationen verbreiten etc.

Was Musk hier vor hat müsste doch niemandem Schaden: Verifizierung als Mensch, Offenlegung der internen Richtlinien und Umsetzung, freiwillige Beschränkung auf den gesetzlichen Rahmen (Bedeutet konkret: Die Judikative entscheidet und nicht die Plattform - dies kann in Europa zu Problemen führen, weil man hier leider gewillt ist diesen Job auf die Plattformen auszulagern). Die Meinungsfreiheit findet (bei uns) ihre Grenzen immer erst bei kollidierenden Rechtsgütern und nicht schon vorher. Eine Social-Media-Plattform, die lediglich geltendes Recht als Grenze hat, kenne ich bisher nicht.

Die Argumente, dass es bei Tesla auch keine Meinungsfreiheit gibt, können nicht überzeugen. Hier handelt es sich um ein arbeitgeberisches Über/Unterordnungsverhältnis. Im Fall von NDAs handelt es sich um einseitige freiwillige Informationsleistungen, die auch nicht vom Gleichbehandlungsgrundsatz berührt werden.
 
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Es gibt zwei Formen der Meinungsfreiheit,
1. Die von Hitler und Mussolini, die jede Meinung aktzeptieren solange es ihre Meinung bestärkt die dort vertreten wird.
2. Die demokratische Meinungsfreiheit, die alle Meinungen akzeptiert und besonders die die von der eigenen Meinung abweicht.

insgesamt finde ich die Aktion von den Musk klasse und erhoffe mir das die Diskussionen auf der Plattform in der Zukunft lebendiger werden durch weniger Zensur und Sperrungen von kritischen Teilnehmern.
 
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