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News Ubisoft nennt Gründe für ausbleibende PC-Versionen

Ich bin schon eine ältere Generation Mensch und muß sagen das Kunden als Piraten betitelt werden schon ziehmlich hart ist.

Piraterie gab es in dem Sinn ja schon immer, früher wurden unter Freunden Spiele hin und hergetauscht. Das war Volkssport unter Schülern und Kollegen. Damals war es auf der Konsole leichter sich ein Spiel zu beschaffen (Büchse oder Karte rein fertig), beim PC war es etwas schwieriger weil der PC Voraussetzungen erfüllen mußt die ein anderer vielleicht nicht hatte. Dennoch hat das System so funktioniert weil wenn man tauschen wollte mußte man was kaufen das man Tauschen konnte.

Wer kennt sie nicht die autexec.bat kniffe mit REM und so...

Die Publisher sind dennoch aus dieser Generation heraus groß geworden und Danken es dem Kunden mit Misstrauen und Verachtung, tolle Einstellung. Ich habe immer Spiele gekauft und auch getauscht, jetzt bin ich etwas älter kaufe Spiele dennoch gerne ABER nur "gute" Spiele doch wo sind die "guten" Spiele geblieben?!

Für den PC gibt es nur noch aufgewärmtes, schlecht portiertes und Bug verseuchtes Presswerk das auch noch überteuert verkauft wird mit der Versicherung es nicht zurück geben zu können.

Dank der ehrlichkeit bei Ubisoft wird sich das Thema bald erledigt haben und wir müßen uns nicht mehr mit derartigen Presswerk abärgern, tja und who cares? Ich werde diese Art von Spiele nicht vermissen...

blub
 
e-Laurin schrieb:
Ich halte das für einen Irrglauben. Das Spiel wird trotzdem schwarzkopiert!
Das erinnert mich an eine Firma aus den 90ern. Die sagte öffentlich: "Kopiert das Spiel nicht, dafür machen wir auch keinen Kopierschutz rein." Das Spiel wurde gnadenlos schwarzkopiert und die Firma ging dadurch pleite.

Die Firma wär auch anders pleite gegangen, das lag nicht (nur) an dem einen Spiel... Lionheart war übrigens richtig geil ;-)

Natürlich wird auch ohne Kopierschutz kräftig kopiert... ich glaube niemand würde je etwas anderes behaupten. Aber es gibt eben auch eine erhebliche Anzahl an Leuten die wegen des Kopierschutzes nicht kaufen. Es gibt da auch für mich Grenzen ab wann ich ein Spiel liegenlasse. Allerdings kopier ich dann auch nicht, gibt genug andere Spiele.

Das Hauptproblem ist einfach, dass das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht mehr stimmt. Die Spiele werden immer einfacher und kürzer und sind nur lauwarmer Aufguss alter Ideen. Dazu kommt noch diese absolute Bug-Flut die einem jeden Spielspaß nimmt. Aber es wird weiterhin der gleiche Preis verlangt... ähm nein... man verlangt sogar mehr, weil man absichtlich weggelassene Teile per DLC nachkaufen muss.

Mir gehts da aber wie ein paar anderen in dem Thread, ich weine denen keine Träne nach, wenn sie sich zu den Konsolen verziehen. Das schafft Platz für neue kreative Spiele-Studios.
 
Jeebi schrieb:
Piraterie gab es in dem Sinn ja schon immer, früher wurden unter Freunden Spiele hin und hergetauscht. Das war Volkssport unter Schülern und Kollegen. ...

Die Publisher sind dennoch aus dieser Generation heraus groß geworden und Danken es dem Kunden mit Misstrauen und Verachtung, tolle Einstellung.

Wieviel Publisher haben das denn überlebt, um groß zu werden?
Die kann man Heute an einer Hand abzählen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Schlussendlich ist es das gute Recht von Ubisoft auf PC-Versionen zu verzichten. Aber sie sollen einfach ehrlich sein und sagen, dass es ein strategischer Entscheid ist und nicht "Raubkopierern" als Teufel and die Wand malen.

Andere Firmen sehen das zum Glück anders und siehe da sind sogar erfolgreich. Auch sehr aktuell, Gabe Newell zu dem Thema: Piracy is a "Non-issue" to Valve; Providing better Services Will Result in More Sales -Quelle: http://www.reddit.com/r/Games/comments/mo7mc/gabe_newell_piracy_is_a_nonissue_to_valve/

Es ist nicht so, dass "Raubkopien" komplett verschwinden werden, egal wie günstig oder DRM-frei ein Spiel auf den Markt kommt. Aber wenn man Qualität abliefert, verdient man auch sehr gutes Geld. Entweder ein Entwickler realisiert diese Tatsache und kann unheimlich erfolgreich mit der Plattform arbeiten, oder er sieht die PC Plattform lediglich als weiteren Goldesel mit welchem man durch minimalen Aufwand grossen Ertrag erwirtschaften kann und fällt auf die Nase.

Ubisoft fährt die falsche Strategie um auf dem PC Erfolg zu haben und ich werde ihre Produkte nicht vermissen...
 
Jesterfox schrieb:
Aber es gibt eben auch eine erhebliche Anzahl an Leuten die wegen des Kopierschutzes nicht kaufen.
Ich glaube, die Menge der Spieler, die etwas nur wegen dem Kopierschutz nicht kaufen, ist verschwindend gering.
Man erinnere sich, als damals Steam eingeführt wurde. Was gab das für einen Aufschrei! Ein halbes Jahr später hatten dennoch die meisten Mainstream-Spieler einen Steamaccount.

Und auch jetzt werden sich die meisten Anno-Fans einen uPlay-Account besorgen, damit sie Anno 2070 zocken können - unabhängig davon, was sie persönlich von uPlay halten.
 
Towatai schrieb:
50000 sind meiner meinung nach noch 50000 zuviel! Zeigt dem Laden endlich durch geschlossenes NICHT kaufen, dass der Kunde sich den mist nicht länger gefallen lässt der da in der Chefetage erbrütet wird!

Das Problem ist doch, es juckt die Firma ja nicht. Die Konsolen boys kaufen halt die Spiele wie gehabt, und davon leben diese Firmen heutzutage. Durch Verkäufe der Konsolen Versionen. Wenn die selbst sagen, das 95% "raub"kopiert sind, dann juckt es die sicher nicht wenn 100% nicht kaufen, auf dem PC.

Also mit der Methode bestraft man die Hersteller dann leider nicht. Einzige Lösung wäre, mal den shit nicht auf Konsole zu kaufen. Aber wieso sollten die Konsolen Zocker das tun? Den PC Zockern zu liebe? Glaube kaum das die das machen werden.
 
da Bozz schrieb:
Wieviel Publisher haben das denn überlebt, um groß zu werden?
Die kann man Heute an einer Hand abzählen!

Die großen die es gibt haben Überlebt! aber auch nur weil die die kleinen aufkaufen, das hat aber nichts mit der Piraterie der Gamer zu tun sondern mit dem Kapitalismus... achja daran sind wohl auch die Gamer schuld

Wobei man aber Publisher und Programmierer untescheiden sollte.

Es gab sogar mal einen Bericht vor paar Tagen im TV, wo ein Spiele Entwickler ich glaube der Beitrag handelte von DOOM sagte das er gerne Spiele schreibt und auch möchte das es gespielt wird und um sicher zu gehn das das Spiel nicht an Reiz verlor hat er eine Möglichkeit ins Spiel eingebaut die es dem Spieler ermöglichte Karten zu erstellen oder das Spiel so zu manipulieren das es einem lange genug Spaß macht.

Wo gibts das Heute noch? und das war vor 20 Jahren....

mfg
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn es nur 50.000 Schwarzkopien gibt, dann sind das (bei 50 € pro Kopie) 2,5 Mio € nicht-Einnahmen.

Was mal wieder ein völlig an den Haaren herbeigezogener Wert ist. Es ist leider so, dass auch in den Unternehmen keiner rechnen kann und deshalb kaum sinnvolle Aussagen über das Thema zu erwarten sind.

Jedes Unternehmen sollte zumindest ein bischen realistische Marktforschung betreiben. Die Spieleindustrie scheint jede geltende Regel außer Kraft setzen zu wollen, launchen halfertige Produkte, die kaum noch zu installieren sind mit doppelt und dreifachen Kopierschutzhürden, unterbinden Wiederverkäufe und damit frisches Geld, verlangen zum Launch absurd hohe Preise und machen ein Onlinevertriebsmodel, bei dem man für weniger Inhalt mehr bezahlen muss.

Absolute jede Branche muss zwangsläufig mit solchen Konzepten auf die Nase fallen. Und dann gibt es noch die Raubkopierer. Anstatt diese als Konkurrenz zu sehen, die man mit guten Produkten und Strategien zumindest in Schach halten kann, macht man die eigenen Produkte noch unattraktiver.

Praktisch jeder Spieleentwickler, der pleite gegangen ist, ist dies nicht aufgrund der Raubkopierer, sondern durch schlechte oder ungünstig plazierte Produkte, schlechte Vertriebsstrategien oder völlige Fehlkalkulation von Kosten und Gewinn. Dass dann die fehlenden Millionen den Raubkopierern in die Schuhe geschoben wird ist lächerlich, genauso könnte man die besseren Produkte der Konkurrenz beschuldigen.
 
da wir wissen, dass 95 Prozent unserer Kunden das Spiel eh illegale Kopien verwenden werden.

Was bekommt der in seinen Kaffee ? Davon hätte ich auch gerne was.
Erstmal halte ich die Zahl für einen Mondwert, ich weiss zwar nicht woher der gute an seine Statistiken kommt aber ich schätze es ist ein Beilageblatt eines MAD - Heftes. Zum zweiten, selbst wenn es so wäre, sind sie doch ihren miesen Schnitt selbst Schuld, der ehrliche Käufer wird doch ständig mit Kopierschutzmechanismen und Aktivierungs und Onlinezwang gegeisselt und verarscht. Der Raubkopierer bekommt von diesen FangÖsen überhaupt nix mit, er bekommt das was er will DAS SPIEL, der ganze Mist wurde vorher rausoperiert. Also was hat dann der Kopierschutz gebracht ? Ausser das es keiner mehr kaufen will weil so ein Schrott eingepflanzt ist ? Desweiteren möchte ich noch drauf Hinweisen das dies nur ein Problem des Kunden ist, nebst der Probleme von DRM Maßnahmen die ein Kunde heutzutage hinnehmen muss bekommt man dann noch lieblose dahingeklatschte Schnellschüsse als Titel, bei denen man der Betatester ist weil der Schrott noch vor Fehlern strotzt und man ewig und drei Tage auf einen Patch warten muss. Ich würde dem Vogel so gerne mal die Meinung geigen denn der hat aber von so rein garnix Ahnung !!

Und noch was, glauben die das es heutzutage unmöglich ist Raubkopien auf Konsolen zu spielen ?
Die Firmware wird gebügelt, der Chip wird getauscht oder geflashed und dann geht das sogar Kinderleicht auf einer Konsole. Wenn die ärgerlichen PC User dann auf der Konsole weitermachen dreht sich das Karrussell auf ein neues, denn wo es für Cracker und Raubkopierer am PC nix mehr zu tun gibt, holt man sich die Konsole und macht dort munter weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, ich habe das schon mal erlebt...

Ich kann mich noch an 92-94 erinnern, als sich immer mehr Hersteller vom Amiga abwendeten. Schuld waren die Raubkopierer. Natürlich hat sich die Gruppe der ehrlichen Käufer ebenso empört, wie die "PIraten" mit ähnlichen Argumenten wie heute. Und was passierte`? Der Amiga ging unter (was natürlich AUCH mit dem Alter des Systems zusammenhing), aber große Namen waren einfach nicht mehr bereit für die paar lausigen Einnahmen mitzumachen.

Heute (2011): nichts hat sich geändert. Im PC-Lager grassiert eine Leichtigkeit sondergleichen. Byokott-Rufe sind zu vernehmen. Wenn so ziemlich jeder Publisher aussteigt, meint, ihr, das interessiert die dann, wenn noch weniger gekauft wird?Es bestätigt dann doch den Trend.

Und natürlich wird auch auf Konsolen kopiert (war übrigens einer der Gründe, warum Nintendo so spät von Modulen weg wollte, aber das nur nebenbei), aber die meisten Konsoleros können das nicht.

Und wenn wir auch noch mit wehenden Fahnen als PC-USer absaufen und auf die Vorzüge hinweisen (Maussteuerung bei Shootern): wenn der Softwarefluss versagt, ist es Essig.
Natürlich möchte ich auch nicht sagen, dass sich die Publisher die Zahlen ein wenig "bereinigen", damit es passt. Aber ich möchte einfach darauf hinaus, dass wir das alles schonmal hatten...

Soviel aus der Vergangenheit
 
Insgesamt trifft Gabe Newell den Nagel auf den Kopf (Valve versteht einfach den Markt) und ich verlinkte immer wieder gerne das hier, denn es zeigt genau dieses Problem:
http://funrecycler.com/wp-content/up.../02/pirate.jpg
Raubkopierer bekommen den besseren Service. Punkt. Aus. Oftmals sogar bessere "Patches" weil Spiele im original gar nicht funktionieren usw.
Ich verstehe auch nicht wie man als Publisher so dumm sein kann. Es gibt doch die Beispiele die Zeigen wie man es machen muss ->
Blizzard mit WoW; SC; Diablo
Valve mit Steam
Und die mit Abstand besten von allen: CD Projekt mit Witcher 2 die auf ihren Publisher geschissen haben und einfach den Kopierschutz ohne zu fragen weggepatched haben, nachdem sich die Kunden beschwert haben.

Solange UBI nicht sehen will gibt es keine Hoffnung für den Laden. -> Die Entwickler müssen sich neue Publisher suchen und fertig. Ubisoft soll sich zu Jowood gesellen.

Mein Opa -> Vielen Dank, dass ich mich gerade steinalt fühle.
ROFL
 
Zuletzt bearbeitet:
die bekommen nichts in den kaffe, sondern sie haben ja ein schönes beispiel, wie sie damit durchkommen.

ich erinnere noch so gerne an die musik-industrie. welche mit hochgerechneten werten einen schaden belegte(das gericht akzeptierte den quatsch), der faktisch nicht berechenbar ist. das belegt ne studie der amis, ja ich musste zuerst auch schlucken. selbst die amis haben erkannt, das weder ein schaden, noch ein gewinn errechnet werden kann.

es ist also äusserst klar, das die musik-industrie den kunden abzocken darf und tut. dies sieht man an der datenträger-abgabe, welche aufgrund keiner standfesten beweislast rechtstauglich gemacht wurde.

genau darum versucht nun natürlich die spiele-industrie auf diesen zug aufzuspringen. da sie ja dasselbe zweifelhafte recht, für sich beanspruchen dürfen. dann kann man auch genauso falsch und arglistig täuschend, hochrechnen wie die musik-industrie.

wie man sieht, läuft alles normal, im markt.*sarkasmus ist das salz in der suppe, welche nicht von allen verstanden wird.

greez
 
Ich werde sie nicht vermissen, im PC Sektor. Ist aber auch kein wunder wenn man so wie, Ubisoft über die PC Leute redet. Wenn man die zahlen anschaut, sieht man ja das Ubisoft was falsch macht. Bei anderen Publisher klappt das ja auch.
 
DukeGosar schrieb:
Ich glaube, ich habe das schon mal erlebt...

Ich kann mich noch an 92-94 erinnern, als sich immer mehr Hersteller vom Amiga abwendeten. Schuld waren die Raubkopierer. Natürlich hat sich die Gruppe der ehrlichen Käufer ebenso empört, wie die "PIraten" mit ähnlichen Argumenten wie heute. Und was passierte`? Der Amiga ging unter (was natürlich AUCH mit dem Alter des Systems zusammenhing), aber große Namen waren einfach nicht mehr bereit für die paar lausigen Einnahmen mitzumachen.

Heute (2011): nichts hat sich geändert. Im PC-Lager grassiert eine Leichtigkeit sondergleichen. Byokott-Rufe sind zu vernehmen. Wenn so ziemlich jeder Publisher aussteigt, meint, ihr, das interessiert die dann, wenn noch weniger gekauft wird?Es bestätigt dann doch den Trend.

Und natürlich wird auch auf Konsolen kopiert (war übrigens einer der Gründe, warum Nintendo so spät von Modulen weg wollte, aber das nur nebenbei), aber die meisten Konsoleros können das nicht.

Und wenn wir auch noch mit wehenden Fahnen als PC-USer absaufen und auf die Vorzüge hinweisen (Maussteuerung bei Shootern): wenn der Softwarefluss versagt, ist es Essig.
Natürlich möchte ich auch nicht sagen, dass sich die Publisher die Zahlen ein wenig "bereinigen", damit es passt. Aber ich möchte einfach darauf hinaus, dass wir das alles schonmal hatten...

Soviel aus der Vergangenheit

Ich spiele lieber kein neues PC Spiel, als einen DRM verseuchten, ueberteuerten Konsolenport.
Konsole habe ich auch keine mehr. Es gibt genug Indie-Games die gut sind!
 
thommy86 schrieb:
Die frage ist, was tut ihr, wenn es keine PC Spiele mehr gibt und ihr auch keine Konsolen mag wie ich?
das wird ja mal interessant was ihr antwortet

Dir zumindest würde ich nach der "Spieleära" einen Deutschkurs empfehlen. :evillol:

Wenn es keine PC-Spiele mehr gäbe? Dies ist ein rein hypothetischer Gedankengang, da es immer Spielehersteller geben wird, welche:

a) Eine Idee haben und gut umsetzten wollen
b) Nicht zwingend die Masse der Causalspieler befriedigen müssen
c) nicht auf Publisher wie EA oder UBI-Soft angewiesen sind.

Vergleicht mal Spiele mit Musik:

Da gibt es eine Handvoll Mayorlabels, die fast zu 90% dem Musikmarkt beherrschen. Und wenn die plötzlich sagen: Für freie Radios geben wir keine (Mainstream)-Musik mehr frei. Nur noch für Geräte, die mit DRM und Gängelungen versehen sind...
Dies möge dann vielleicht "Madonna", "Lady Gaga" und den ganzen anderen Einheitsbrei treffen.
Aber da draußen gibt es weit mehr ECHTE Künstler mit guter Musik, die NICHT bei der MAFIA versklavt sind und die man noch immer frei hören kann (und deren Musik was wert ist).

Und viele Spieleprogrammierer werden ihre Spiele dann eben frei oder über kleinere Labels oder Publisher verkaufen.

Es wir nie ein "ohne PC-Spiele" geben. Aber es wird ein "Ohne UBIsoft" geben! :evillol:
 
Oh mein Gott! Was lassen die bei Ubisoft da wieder für ne Scheiße ab?!
Es ist doch offensichtlich dass Ubisoft die PC-Spieler absichtlich gängelt, damit die PC-Verkäufe immer weniger werden und man sich in Zukunft die Entwicklung von PC-Spielen komplett sparen kann.

Hm und was rechnen die da für ne Scheiße zusammen? Man braucht 12 Leute um ein Spiel auf den PC zu portieren und diese 12 Leute brauchen einen Monat. Okay. Angenommen jeder verdient 5000€, wären das dann bei einem Monat 60.000 € für 12 Leute. Wenn sich 50.000 Leute das Spiel kaufen und jeder 50€ bezahlt, dann kommt man auf 2,5 Millionen Euro an Einnahmen. Verrechnet man das alles, bleiben also noch 2,44 Millionen € an Gewinn. Natürlich wird davon noch die Mwst. abgezogen usw. aber es bleiben sicher rund 2 Millionen übrig. Das ist ungefähr das 30-Fache der Portierungskosten. Und die wollen mir erzählen, dass sich das nicht Lohnt? Also sorry, aber die haben doch echt den A*sch offen!

Bei der Aussage braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn die Publisher miese Konsolenports bringen. Die haben einfach kein Bock da viel zu investieren und liefern dann Müll ab. Aber hauptsache man verlangt 50€ für das Spiel, bringt einen Onlinezwang, Zusatzprogramme, Accountbindung usw.

Ich habs langsam satt!
 
vll liegts ganz einfach daran, dass ihre spiele schlecht sind? aber als erstes sind wie immer die bösen raubkopierer schuld. lieber mal vor der eigenen haustüre kehren.
 
@e-laurin: ich würd sagen, die Menge ist nicht bestimmbar. Die Fans kaufen sowieso, ok da geb ich dir Recht. Aber wieviele würden das Spiel als "nicht Fan" evtl. kaufen, tun dies aber wegen des Kopierschutzes nicht? Mich würde n neues Anno evtl. schon mal reizen, aber bei dem Was UBI zuletzt veranstaltet hat hol ich mir das wohl erst, wenns auf der Softwarepyramide liegt... (oder als Steam-Deal)

Kopien sind teilweise auch ne gute Werbung... ich denk da nur an "blur", das ich nur deswegen kenne und gekauft hab (wie auch einige andere auf der Lan-Party wo wir es ausprobiert haben). An Tests in ner Spielezeitschrift kann ich mich bei dem gar nicht erinnern... die treten ja nur noch die Vorschauen auf den nächsten Hype breit...
 
raubkopierer hin oder her, ich war ubisoft stets ein treuer kunde aber das sehe ich schon fast als aufforderung zum illegalen download...
 
Das hat das Fass nun endgültig zum Überlaufen gebracht. Ich meine, merken die überhaupt noch was? Die müllen ihre Spiele mit übertriebenen ''Kopierschutzmaßnahmen'' voll, die Spiele an sich lassen qualitativ nach und dann wird sich gewundert, warum der Großteil der Gamer die Spiele raubkopiert? Das ist doch kein Wunder, weil sich halt niemand durch diese ganzen ''Kopierschutzmaßnahmen'' verarschen lassen will. Man müllt die Spiele bis ins Unermessliche damit zu und stempelt die Kundschaft dann als böse Raubkopierer ab. Diese Idioten müssen ja echt hart auf Drogen sein.
Wenn ich sowas lese, bekomme ich einen Hals bis Honolulu. Das ist doch eine bodenlose Frechheit! :mad:
Scheiß Ubischrott...
 
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