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News Ubisoft nennt Gründe für ausbleibende PC-Versionen

Skyrim hat sich auf dem pc sicherlich auch ziemlich gut verkauft...Pc Spieler haben halt nur wesentlich höhere Ansprüche an Spiele...das sehe ich immer wieder bei Kollegen wenn sie auf der Konsole Games zocken die ich einfach nur schlecht finde :x - sowohl grafisch als auch spielerisch
The Witcher 2 hat sich soweit ich weiß, auch garnich schlecht verkauft - und es kam ja nur für den Pc heraus. Aber das sah auch dementsprechend gut aus und hatte ne schöne Story.

Ich sag nur "Quick Time Events" und "One-Button" basherei
 
Fireball89 schrieb:
dass diese komplexen Kopierschutzmaßnahmen den Original Käufer so sehr nerven, dass viele gleich zur Raubkopie greifen, weil es dann einfach das "bessere Produkt" ist.
Schließ mal nicht von dir auf andere. Mich nerven auch die Warnhinweise bei DVDs/BDs und diverse Kopierschutzmechanismen bei Spielen. Dennoch habe ich über 1500 Original-DVDs/BDs zuhause, knapp 300 originale PC-Spiele, Dutzende für den Amiga 500, 10 für die PS3 (jaja, die paar Exklusivtitel eben :D) und 130+ für die Xbox 360.

Wer das als Grund angibt, hat vorher schon eine gewisse kriminelle Energie vorzuweisen gehabt. Das dürfte aber auch Erziehungssache sein. "Mein" und "Dein" steht wohl nicht mehr so hoch im Kurs. Kein Wunder, wenn jeder 10jährige mit OCHs und P2P umgehen kann. Und es ist ja so einfach: ein paar Mausklicks und man hat was man will.

Wer wirklich solch ein verdrehtes Weltbild hat, sollte sich mal überlegen, ob er noch in die Gesellschaft passt. Falls nicht, möge dieser Personenkreis doch bitte die Konsequenzen ziehen und sich aus ebendieser Gesellschaft verabschieden. Dann ists aber auch Essig mit Leben auf Staatskosten (egal ob Bafög, ALG2 etc.) und allen Annehmlichkeiten, die einem so selbstverständlich erscheinen.

Aber meist kommen diese Aussagen von Schülern oder Studenten, die noch nicht für ihr Geld arbeiten mussten, noch keinen eigenen Hausstand haben und im Notfall immer auf Mama, Papa oder Vater Staat zurückgreifen können.

Von daher dürfte man diese Begründungen getrost als Infantilität abtun können und sich damit beruhigen, dass auch diese geistigen Kinder irgendwann mal ins echte Leben wechseln und erwachsen werden :)
 
H3rby schrieb:
Ein großer Tracker bietet ja jährlich Zahlen an von lediglich ein paar ausgewählten Trackern.. Ich halte zweistellige Schwarzkopien von solchen Titeln also mal rein gar nicht für unwahrscheinlich. 95% wird er zwar nur so im Effekt rausgehauen haben, aber eine größere Anzahl Schwarzkopien als legale Spiele halte ich nicht wirklich für unwahrscheinlich.

Kein Widerspruch hier, man muss das aber auch zeitgleich sehen, da halte ich ein Ratio 1:10 immer noch für Übertreibung.
Ubisoft hat anderen Publishern voraus, dass sie sich zu sehr auf Raubkopierer fokussieren anstatt auf die loyale Kundschaft. Jemand der überzeugt ist, das Produkt ist gut, der wird auch irgendwann zum Käufer, jemand der fühlt, er ist als Käufer lediglich Kriegsgefangener (im ewigen Krieg gegen Raubkopierer), der wird nicht lange loyal bleiben. Wie es scheint, ist Ubisoft über jede Selbstkritik und Revision ihrer Politik erhaben. Da wird sich die Konkurrenz noch drüber freuen - das Recht hat sie auch dazu.
 
95% Halte ich für glaubwürdig. Man wird doch mittlerweile schon als Blödmann ausgelacht wenn man Spiele kauft! Wo sind wir denn bitte gelandet?! Das die logische Konsequenz und alle die dieSpiele nutzen ohne dafür gezählt zu haben sind Schuld daran. Sehr zum Leidwesen derber die Zahlen und sich mit lächerlichen, weil scheinbar nutzlosen, Kopierschutzen rumärgern müssen.
 
Ihr wisst aber schon, dass der AMIGA als Spiele Plattform gestorben ist, weil jeder sich die Spiele mit einer Diskette kopieren konnte? Der AMIGA war zwar jedem PC überlegen... aber das ist ein anderes Thema.

Nur so als Stein zum Anstoss: Vor 10 Jahren war der PC das Non-Plus-Ultra zum gamen... heute gibt's XBOX & Playstation. Einfach zu bedienen, einfach zum Spielen und einfacher zu produzieren + mehr Gewinn.

Tja... und das ganze herumkopieren und downloaden war zu meiner Schul-/Lehrzeit gang ung gäbe unter den Schülern. Heute verdiene ich Geld und kaufe alles, was ich will.
 
@noxiouzz
Zum Testen sind keine illegalen Kopien notwendig, meistens gibt es Demos und wenn nicht, kann man sich das Spiel mal in der Videothek ausleihen.
 
Ok ok.... langsam Jungs.

Egal was ihr von UbiSoft und den Spielen halten mögt:

Raubkopien sind ein Problem mit dem alle Publisher/Entwicklerstudios kämpfen und alle unterschiedlich. Das Aufführen von erfolgreichen PC Titeln ist kein Beweis dafür, dass es an UbiSoft Spielen liegt, nur dass man auch gut verkaufen kann für den PC, trotz Raubkopierern. Das diese "erfolgreichen" PC-Titel wahrscheinlich in genauso hohen Relationen raubkopiert werden, sollte jedem klar sein.

Crysis 1 hat sich auch laut CryTek (Stand Ende 2010) knapp 3 Mio mal verkauft und war ein Erfolg, trotzdem wurde dort von einem Raubkopien zu Original Verhältnis von 10/1 gesprochen.

Speziell SinglePlayer Spiele leiden unter der Piraterie Problematik, während Spiele die besonders wegen dem Online-Modus gekauft werden, in einem weiter weniger hohen Verhältnis Raubkopiert werden. Regelmäßige Balance-Patches und Key-Checks, machen das Onlinespielen zwar nicht komplett unmöglich, scheinen sich aber als wirksamster Schutz gegen Piraterie zu kristalisieren (Battlefield, CoD, StarCraft 2 etc.).

SinglePlayer Spiele hingegen sind spätestens innerhalb einer Woche nach Release (meist aber eher vor Release) verfügbar, und sind meist auch in einer Woche durchgespielt. Einen effektiven Schutz gibt es nicht. Selbst Ubi's Always Online, DRM wurde in kurzer Zeit geknackt, womit sich Ubi letztlich selbst ein Ei legte. Die Raubkopierer spielten weiter, die Kunden wurden gegängelt.

Ein Rückzug aus dem Markt, und das zuschieben des schwarzen Peters zu den Raubkopierern ist nur verständlich. Sich selber schiebt man ihn ja nur in den seltesten Fällen zu. ABER: Dieses Problem ist in der gesamten Unterhaltung-Industrie vorhanden. Mit dem selben Problemen sind Film-Studios und Plattenlabels auch konfrontiert, und man "lebt" jetzt mit dem Problem.

Und UbiSoft ist bei weitem nicht die einzigen Publisher die momentan so denken. Sind es momentan noch Valve und Blizzard die die Fahne der PC-Entwickler hochhalten, ist nicht von der Hand zu weisen, dass sich die PC-Spieleindustrie wandeln wird. Vielleicht in ein DD only Vertrieb, vielleicht in Cloud-Services um die Spieledaten überhaupt gar nicht erst verfügbar zu machen für Raubkopierer.

Die vermutlich einzig vernüftige und effektive Methode die Raubkopierei zu stoppen: Aus den Limited Editions normale Editionen machen. Dicke Handbücher mit Code-Abfragen, Karten, Goodies und Material das eben nicht digital ist, aber Spielessentiell (Metal Gear Solid 1: Guck auf die Rückseite der Hülle um den Codec-Signal für Meryl zu erfahren :D ). Nicht umsonst erfreuen sich Limited Editions im Angebot und in den Verkäufen immer größerer Beliebtheit.
 
sikkness schrieb:
@Thommy86

schon allein Marktwirtschaftlich wird das nicht passieren. Keine PC Spiele? Dann würde ein Publisher, der ein Spiel für den PC herausbringt eine Millionengroße Käuferschicht ganz für sich alleine haben - die Chance würde sich niemand entgehen lassen.

Auf dem PC-Sektor werden keine Riesenumsätze gemacht, die kommen inzwischen von den Konsolen. Schau dir die Verkaufszahlen von Skyrim an, da sind wenn es hochkommt 25% der Abverkäufe PC Versionen.

da Bozz schrieb:
@noxiouzz
Zum Testen sind keine illegalen Kopien notwendig, meistens gibt es Demos und wenn nicht, kann man sich das Spiel mal in der Videothek ausleihen.

Gerade das testen mit der Videothek funktioniert nicht mehr wenn die Spiele an einen Account gebunden werden. Dann kann man nicht mehr testen. Aber nicht vorhanden Demos als Ausrede für Kopien zu nehmen ist auch nicht ok, da stimm ich dir voll und ganz zu.
 
@thommy86
Dann könnte man locker ein Crowfounding Projekt ins Leben rufen bei dem dann z.B. ein genialen Egoshooter entwickelt werden soll. Aber dann mit allem drum und dran bei dem jetzt gespart wird.

Also sowas wie Counter Strike und dann mit vollen Server- und Modsupport , allen möglichen Ligatools. Kostenlosen Addons und so weiter. Das darf dann auch gerne Werbung enthalten. Aber ehrlich gesagt habe ich zur Zeit ein Luxusproblem.

Und zwar weiß ich nicht mehr was zuerst spielen soll. Ich habe mir in den letzten Wochen bei Steam eingedeckt und zusätzlich die aktuellen Shooter gekauft. BF3 ( Rus ), Skyrim, Modern Warefare 3 ( Rus ), Painkill Black Edition ( 5 € ), Metro ( 2,50 € ), Fear 2 Complett ( 6,74 € ). :king: Da man noch Freunde hat, andere Hobbies und noch 40 Std. / Woche arbeiten geht, bleibt da nicht mehr viel Zeit zum Zocken über.

Das ist halt das Problem, als Jugendlicher hast du zuviel Zeit und kein Geld und als Arbeitnehmer hast du keine Zeit und das knappe Geld verkloppt man meistens für andere Dinge. Und von Ubisoft habe ich quasi die ganze Prince of Persia Reihe gezockt. Nur halt meistens erst wenn das Spiel billiger geworden war... . Eventuell fehlt einfach nur mal ein aktuelles Geschäftsmodell?

Steam ist keine Allzeitlösung und direkt über deren Shop sind die Spiele zu teuer und der Gebrauchtmarkt bei dem man sich früher günstiger mit neuen Spielen eingedeckt hat, ist doch längst kaputtgemacht worden durch Steam. Früher zocke man die Demo an und sagte sich, wenn das Spiel Mist oder zu kurz ist dann verkaufe ich es wieder.

Ich schlage folgendes Geschäftsmodell vor. Einen unbürokratischer Weg zu bezahlen z.B. mit Prepaid Karten und die neuen Spiele sollten 5 € kosten a erste Woche. Folgewochen 3 Euro. und so weiter.
 
@Selbst der Gebrauchtmarkt ist ja schon Staatsfeind Nr. 2 dicht gefolgt hinter den Schwarzkopierern. Demos gibt es auch keine mehr um die Qualität testen zu können. Es geht am Ende nur um Geld...
Staatsfeind Nr. 3 sind die Keyshops die legale Keys verkaufen...

stimme dir da voll und ganz zu.
 
Ich fühle mich inzwischen im Nachhinein oft wie ein Trottel, weil ich überhaupt noch irgendwas kaufe. zB. Funktioniert Crysis 2 bei mir nicht richtig. Der Bug, dass das Spiel abstürzt, sobald man von einem Savegame startet ist lange bekannt und wird ignoriert. 20€ für nichts ausgegeben. Da das Spiel sowieso andauernd abstürzt, kann man ja nicht mal in einem Stück durchspielen, abgesehen davon ist es sowieso kein gutes Spiel.

Das ist jetzt das beste Beispiel aus einer Reihe von Beispielen. Immer wieder höre ich von Leuten, die ihre Spiele gezogen haben, dass sie problemlos spielen konnten, während bei mir oft kopierschutzbezogene Probleme das Spiele-Erlebnis eingeschränkt oder gar unmöglich gemacht haben.

Ich rede hier nicht mal von Gängelungen wie bei BF3 oder vergleichbaren Dingen wie permanente Internetverbindung. Es funktioniert oft gar nicht!

Und dann... Ja, warum sollte ich noch Geld dafür ausgeben. In den letzten Monaten gucke ich mich nur noch bei den Steam-Sonderangeboten um, weil bei unter 10€ pro Spiel der Schaden nicht ganz so groß ist. Steam Spiele haben bisher wenigstens meist funktioniert, nur GTA IV ist da ein negativ-Beispiel.
 
Leute wie Du, die auf Sicherheitssoftware verzichten "weil sie ja noch nie Viren hatten" sind der Grund, warum sich Malware so ungezügelt verbreiten kann.
Schwer möglich wenn der Gaming PC nicht ans Internet darf. Macht euch mal um meinen PC keine Sorgen, aber mir Origin auf zwängen wollen. Ja ne ist klar.

Und keine Sorge Origin ist schlimmer als ein Virus, es ist wie gesagt sonstiges ergo Spyware.
 
@Creed

Vollkommen richtig, aber:
Wenn du den ganzen Markt für dich hast, wie in seinem Beispiel, dann schon ;-)


@Shizzle

sehe ich persönlich etwas anders. Ich will keine Goodies, ich will keine Codeabfragen, ich will nichtmals mehr ein Handbuch: Ich will einfach das Spiel installieren können, "spielen" klicken, und spielen können. Ohne Zusatzprogramme, ohne zwangsläufig online sein zu müssen und wenns geht direkt bei Release in einem spielbaren Zustand. So wie es die Warez-Releases vormachen. :<

Neben seltenen Tripple-A Käufen bin ich deshalb mittlerweile zu den Steam Sales für ne handvoll Euros übergelaufen, denn die funktionieren wie oben beschrieben.
/edit: auch wenn Steam wohl auch als "Zusatzprogramm" zu zählen ist, mit dem hab ich mich abgefunden, weil es mir das Leben doch eifnacher macht)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich Ubisoft wäre würde ich mich erstmal darum kümmern ein Produkt auf den PC zu bringen das es überhaupt wert ist raubkopiert zu werden statt wie es scheint Spiele nur um die Kopierschutzmassnahmen herumzubauen.
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass 95% der User die Spiele kopiert haben. Die wichtige Frage ist, warum die 95% ihr geringes Einkommen in schlechte Spiele investieren sollten? Ich habe mir damals PC-Spiele gekauft, als man nur einen Key brauchte. Nun will ich aber keine Software für die Spiele installieren. Seit HL2 und Steam spiele ich keine neuen Spiele mehr mit dem PC. Dann spiele ich lieber auf der Xbox.
 
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