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News Ubisoft nennt Gründe für ausbleibende PC-Versionen

eigentlich witzig. ubisoft scheint vergessen zu haben, das ohne pc-sparte gerade die firma ubisoft nicht existieren würde. eventuell sollte denen mal einer die realität um die grünen ohren hauen.

der software-spiele-markt existiert wegen dem PC meine herren!

aber es erinnert mich an die vogel-strauss-politik. den kopf in den sand und ja nichts sehen/hören wollen, das nicht gefällt.

leider ist die masse schlicht zu dumm und kauft jeden mist, trotz der rigurosen gängelungen der publisher.

der passus ist auch ned schlecht :

Man wisse, dass sich zahlreiche PC-Spieler über ausbleibende Umsetzungen von Konsolentiteln ärgern, die Frage sei aber, ob diese Personen das Spiel im Zweifelsfall auch kaufen würden.

als es um die raubcopierer ging, wurde davon ausgegangen, das alle welche ein spiel copiert hatten, es auch gekauft hätten. so berechnete man die schadens-summe. das dies hier nun plötzlich anders sein soll, zeigt die verlogenheit der publisher. danke das ihr euch selbst outet.

greez
 
Die Spielbranche sollte endlich aufhören die wichtigen Entscheidungspositionen mit Leuten zu besetzen die von Spielen keine Ahnung haben, aber Spezialexperten im Finanzwesen sind.
Werter Herr Kotick dient hier denke ich als gutes Beispiel.

Meiner Meinung nach hat sich das Ziel der Branche in den letzten Jahren deutlich verschoben. Oder besser gesagt der Weg dorthin.
Klar ist Geld verdienen immer noch oberste Priorität. Nur ist der eigentliche Kunde nicht mehr der Geldgeber, sondern die Börse.
Und die Börse hat nun mal ganz andere Anforderungen an eine Firma als der "kaufende" Kunde an sich.
Folge ist mMn dass die Firmen umstrukturiert werden, um den Anforderungen der Börse gerecht zu werden. Der eigentliche Kunde wird dabei als Folge dessen aus den Augen gelassen.

Wie sonst lassen sich die Entwicklungen in den letzten Jahren erklären. Es wird doch jeder noch so müder Cent eingespart, wo es nur geht, bloß um den Umsatz und Gewinnkurven wirklich in die letztmöglich hohe Position zu heben, hoffend darauf, dass der Aktienkurs weiter steigt und das Unternehmen auf dem Papier die paar Dollar mehr wert ist. Schließlich achtet beim Kauf einer Aktie kaum einer auf die Zufriedenheit der "kaufenden" Kunden oder die Qualität der Spiele.

Da sitzen dann die verantwortlichen, die von Tuten und Blasen keine Ahnung haben, aber professionelle Spezialexperten par excellence darin sind, Statistiken und Kurven zu schönen.
Diese Leute sehen dann die ohnehin unzuverlässigen Statistiken der Raukopiererei und sehen ein mächtiges Potential an zusätzlichen Einnahmen. Also werden irgend welche Rechnungen angestellt, die auf dem Papier schön aussehen und ein super Ziel haben, wobei vergessen wird wie die Realität wirklich aussieht. Tatsächlicher Effekt ist dann eine vergraulte Kundschaft, die mit dubiosen Mitteln gegängelt wird, ein schlechtes Image der Firma und steigende Raubkopien, da schließlich jeder Cracker seine Ehre herausgefordert fühlt einen möglichst guten und schnellen Kopierschutz zu entwickeln.

Oder aber die Spezialexperten sehen sich die Gebrauchtmärkte an und gieren auch nach diesem, ihnen schließlich zu "Unrecht", wegfallenden Umsatzplus. Kurzerhand werden Möglichkeiten gesucht diesen Markt zu unterbinden. Resultat sind unzählige Onlineplattformen, die den Käufer auf Lebenszeit an ein Spiel binden. Dieser hat aber wenig Lust für jedes noch so unbedeutende Spiel einen Account einzurichten, verbunden mit Passwörtern, Profileinstellungen und ähnlichem Pipapo. Resultat sind wieder schlechtes Image der Firma und Kunden die von einem Kauf abgeschreckt werden, oder eben zu den illegalen Mitteln greifen. Schließlich kann man dort auf das Spiel zugreifen ohne dieses lästige drum herum.

Der Spezialexperte bekommt von Alledem natürlich nichts mit. Seine Strategien sind unfehlbar, schließlich hat er dafür studiert und ist Experte auf seinem Gebiet. Und schließlich klopfen ihm die Aktionäre auch auf die Schulter, da er sich all dieser schwierigen Themen angenommen hat und die "Zahlen" ohne seine Einwirkung viel schlimmer aussehen würden und das Unternehmen schließlich an Aktienwert gewonnen hat.

Aufgrund dessen setzt sich Herr Spezialexperte wieder an seinen Schreibtisch und überlegt, wie er die Spielbranche noch weiter revolutionieren kann. Da schwirren ihm dann DLC und Kundendaten durch den Kopf, erhöhte Verkaufspreise bei gesenktem Produktionspreis, kleinere Release-abstände bei weniger Entwicklungsarbeit, etc. etc.
Hauptsache jeder müde Cent wandert in die Statistik, auf welchem weg auch immer. Schließlich will sein Kunde, der Aktionär, das nächste mal noch bessere Kurven sehen. Ansonsten würde dieser noch auf die Idee kommen und sich einen anderen Spezialexperten suchen, der noch mehr Wissen und Fähigkeiten mitbringt, die die Spielbranche erfordert.

So wie ich die zahlen von Ubisoft sehe, hat der Spezialexperte sein Ziel erreicht. Der PC-Markt ist nicht mehr existent. Wobei er keinerlei Schuld trägt. Ganz im Gegenteil. Der Schwarzmarkt ist einfach nicht zu kontrollieren und wächst von Tag zu Tag, egal was dagegen unternommen wird.
Die Kunden sind abgewandert, wohin auch immer. Einen herzlichen Glückwunsch.
Es wird Zeit das der Spezialexperte für seine Arbeit belohnt wird und einen noch besser bezahlten, noch lukrativeren Job erhält. Irgend ein anderes Unternehmen in der Branche wird mit Sicherheit jemanden mit seine Erfahrung suchen.
 
@shizzle

Die Welt ist ja nun schon älter als die DSL-Ära.

Das Problem der RK ist so alt, wie es PC-Spiele gibt.

Heute fällt es eben mehr auf, bzw. es gibt regelrecht Statistiken da DRM die Leute zwingt online zu gehen.
 
Was war zuerst da, das Ei oder die Henne?
Haben zuerst die Spielehersteller durch miese Konsolenportierungen das PC Spiel zerstört, oder die zahlungsunwilligen Spieler die Spieleindustrie zu möglichst "effizienten" (lies billigen) Konsolenportierungen geführt?

Es gibt andere Studios, die sehr viel Geld im PC-Markt machen, diese bieten gute vollwertige PC Spiele an. Wenn Ubisoft dazu nicht in der Lage oder nicht willens ist, wird die Lücke von anderen geschlossen.

Ubi, ein paar kleine Tipps:
- Kein zu restriktiver Kopierschutz - bringt nichts und ärgert ehrliche Kunden. --> Mehr ehrliche Käufer.
- Richtige PC Version - statt die 12 Mann ein paar tage zu beschäftigen, setzt mal 24 Mann ein paar Wochen ran. Arbeitet die Steuerung, die UI und das Gameplay PC gerecht. --> Sehr viel mehr Interessenten.
- Testet euer Spiel auf Bugs.
- Bringt ein halbes Jahr später ein Addon zu einem Drittel des Preises, daß das Spiel erweitert - Die Werkzeuge und die eingearbeiteten Mitarbeiter habt ihr ja schon, das kostet dann nicht mehr so viel. --> Zusätzliches Einkommen mit den Kunden, die mit dem Hauptspiel zufrieden waren.
- Zahlt einen richtigen Autor für die Story.

Ich würde wetten, daß nun von euren angenommenen 95% die Hälfte für das Spiel bezahlt und davon 95% das Addon kauft.
 
@Halema,

deswegen gibt es doch den EA online Pass. ;)

Ehrlich gesagt, muss ich ganz stark überlegen, was das letzte Ubisoft Spiel war. Splinter Cell 3?
Die Assasins Creed Teile habe ich mir ausgeliehen und auf der PS3 gezockt, aber sonst?

Und der größte witz ist immer der, dass die Raubkopien meist auf anbieb klappen und die Orignalen nicht. Ich hatte schon viele solche Fäller, wo die Server nicht antworten wollten, etc. Bei BF3 war es doch auch am 27 so, dass man das SPiel nicht mehr aktivieren konnte. Ein hoch drauf.;)


EIn Spiel was wie eine Granate läuft und wunderbar aussieht ist Mafia2.
Wieso ist sowas so selten? BF3 zähle ich mal als OK, aber "rund" und "angepasst" läuft es auch nicht wirklich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich frage mich, wie Ubisoft genau erheben kann, wie oft ihre Spiele heruntergeladen werden. Kennen die wirklich alle Vertriebswege? Haben sie so genaue Daten, dass sie wirklich gute Schätzungen anstellen können?
Dann wäre da noch die Tatsache, dass Raubkopierer oft die besten Kunden sind. Wie viele von den 5% sind also Teil der 95%?
Wie viele der 95% haben das Spiel mehrfach heruntergeladen?
Wie viele überhaupt installiert?
Wie viele haben es sich nur kurz angesehen und bemerkt, dass es nicht gefällt?
Oder weniger gespielt, als es dem üblichen Umfang einer Demo entspricht?
Wie viele hätten es gar nicht heruntergeladen, wenn es noch Demos gäbe?

Und die wichtigste Frage für den Umfang des Kopierschutzes: Bringen wir mehr Piraten bringen wir mit einem perfekten Schutz dazu, unser Spiel zu kaufen, als wir derzeitige Käufer vergraulen.

Alles wichtige Fragen, die Ubisoft sicher als letzter wird beantworten können. Vorher sind sie schon den Weg des geringsten Widerstands gegangen und produzieren nur noch für Konsolen.

thommy86 schrieb:
Mein Gott, wo ist das Problem? Wenn ein Spiel euch gefällt, dann holt es euch doch.
So funktioniert das aber in unserer Wunderwelt des Kapitalismus. Vote with your wallet. Die Schutzmechanismen gehören zum Spiel und was nicht gefällt wird nicht gekauft. Wenn die Hersteller daraus die falschen Schlüsse ziehen, dann ist das Schade, aber deren Problem.

thommy86 schrieb:
Die frage ist, was tut ihr, wenn es keine PC Spiele mehr gibt und ihr auch keine Konsolen mag wie ich?
Wird nicht passieren. Wenn die großen Publisher sich aus dem PC-Markt zurückziehen bleibt dort mehr Platz für kleine Indy-Studios, die heute schon oft genug die spaßigeren Spiele herstellen. Für die Konsolen zu entwickeln ist mit hohen Fixkosten (für spezielle Hardware und Lizenzen) verbunden. Für einen günstig produzierten Indy-Titel brauchts auf dem PC nur einen PC.
 
[ ] Der Mann hat das Problem verstanden

Auf lächerliche Konsolenports von noch lächerlichen Spielen, garniert mit erbärmlichen faschistisch angehauchten Features zur Rettung der Welt (wie es ja oft propagiert wird) wie einen Kopierschutz, der das Spiel nicht starten lässt, hat selbstverständlich kein Mensch Lust. Darauf, dafür noch einen Haufen Geld zu bezahlen und im Anschluss noch mehr, nur um dann doch kein Eigentum erworben zu haben, haben verständlicherweise noch weniger Kunden Lust - abgesehen davon, dass solche Methoden (wenn überhaupt) nur von den wenigsten als legitim empfunden werden.
Wenn man dann noch getreu dem Motto "Angriff ist die beste Verteidigung" versucht, die Schuld auf die Opfer abzuwälzen, muss man sich nicht wundern, dass dies nicht unbedingt Stürme der Euphorie auslöst.

Nur Qualität setzt sich langfristig durch. Der Gamesmarkt hat seine Substanz bereits vollständig verfeuert und ich würde sogar sagen, dass der point of no return auch schon überschritten worden ist. Die bisher bekannten großen Unternehmen haben meiner Einschätzung nach keinerlei Chance, sich auf dem PC-Markt zu halten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Creeed schrieb:
Schau dir die Verkaufszahlen von Skyrim an, da sind wenn es hochkommt 25% der Abverkäufe PC Versionen.

Und jetzt? Die 25% sind immerhin 1/4 und ich verwette meinen Popo darauf, dass die Kosten der Portierung auf den PC nicht mal 10% der gesamten Entwicklungskosten ausgemacht haben.
 
vor 25 jahren wurde auch schon massig kopiert, damals wars doch genauso einfach wie heute.

die spielebranche wurde zu stark rationalisiert. es wird nur noch das produziert was den größten gewinn bringt. also cod:mw19023149081 und bf:123489, der rest wird zugunsten der pc umsetzung gecancelt
 
Wie war das denn früher?
Da hat ein PC-Spiel 20-30 DM gekostet, Topspiele auch gerne mal 40-50 DM.
Die Grafik war zeitgemäßg gut, die Stories haben noch Sinn gemacht und man hat tage- oder auch wochenlang im Singleplayer gespielt, ohne das es langweilig wurde.
Kopierschutzmechanismen gab es eigentlich gar nicht und wurden auch nicht wirklich gebraucht, denn CD-Brenner und -Rohlinge waren eher rar gesät und zudem sehr teuer.
Wenn ein Spiel einen LAN-Modus hatte, war das schon toll. Die wenigstens Spiele konnten Online oder per DFÜ-Einwahl gezockt werden - das Internet war auch noch nicht so weit verbreitet.
Updates gab es eher selten bis gar nicht, denn die Spiele hatten eher selten Bugs. Wenn doch, gab es die Patche meist noch auf Heft-CDs als Beilage und wurden teils sogar per Diskette an die Kumpels verteilt.

Und wie ist es heute?
Es gibt fast nur noch hardwarehungrige Games zu überteuerten Preisen, teilweise von Konsolen portiert, die ausgelutschte und langweilige (lineare) Stories ohne Sinn haben, kaum Innovationen und viel zu kurze Singleplayerkampagnen enthalten, aber dafür Bugs bis zum Abwinken bieten und die Spieler mit fragwürdigen Kopierschutzmechanismen bevormunden.
Zudem ist es heute doch so einfach, an Spiele ranzukommen, ohne sogar das Haus verlassen zu müssen: illegale Downloads.
Nahezu jeder ist in der Lage, sich ein Spiel + Crack + Keygen zu besorgen und auch zu benutzen.

Und was tut die Spieleindustrie dagegen?
Statt mit Speck die Mäuse zu fangen, holt sie Katzen ins Haus: sie investiert weiter in Kopierschutzmechanismen, die doch wieder geknackt werden oder mögliche Kunden vergrault anstatt die Spiele zu "verbessern" und vor allem keine Beta-Versionen mehr auf den Markt zu werfen.
Und weil das noch nicht reicht, vergrault man sich dann auch noch die allerletzten Kunden mit so tollen Aussagen wie "x% der Kunden werden sich das Spiel eh illegal besorgen".


Liebe Spielehersteller,

ihr habt nur 2 Möglichkeiten: entweder ihr hört endlich auf, uns PC-Spieler (zahlende Kunden) mit eurer Beta- und Mietsoftware sowie den Gängelungen durch Lizenzbestimmungen und Schutzmechanismen zu vergraulen oder aber ihr stampft eure PC-Spieleproduktion endgültig ein.
Im übrigen solltet ihr daran denken, das auch Konsolenspiele geknackt werden können.

Ein verärgerter PC-Spieler, der sich nicht von euch bevormunden lässt...
 
Wie kann man skyrin auf der Konsole Spielen ?
 
@ Wu84

Genau so ist es leider.

@ Topic

Ich denke, der PC Spielemarkt ist größer denn je. Vielleicht wird es mit Triple A Titeln schwieriger heutzutage (besonders, wenn diese nur Single-Player bieten) aber solange ein Minecraft so erfolgreich sein kann oder sogar ein kostenloses League of Legends es schafft, über Bezahlgoodies soviele Einnahmen zu generieren, dass man eines der erfolgreichsten Spiele des Jahres hat, mache ich mir um den PC-Spielemarkt keine Sorgen.

Kann es sein, dass Ubisoft keine PC-Spiele mehr machen wird? Klar, doch dann liegt das daran, dass die Jungs aus Frankreich einige Trends verschlafen haben und / oder falsch gedeutet haben sowie falsch darauf reagiert haben.

Insgesamt kann ich nur sagen: Don't let the door hit you on the way out.

Insgesamt trifft Gabe Newell den Nagel auf den Kopf (Valve versteht einfach den Markt) und ich verlinkte immer wieder gerne das hier, denn es zeigt genau dieses Problem:
http://funrecycler.com/wp-content/uploads/2010/02/pirate.jpg
Raubkopierer bekommen den besseren Service. Punkt. Aus. Oftmals sogar bessere "Patches" weil Spiele im original gar nicht funktionieren usw.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das ganz ähnlich wie die meisten hier.
Man sollte sich das Geld für den völlig unzumutbaren Kopierschutz sparen und lieber ein bisschen mehr in das Spiel investieren. (Performanceanpassung für den PC, statt plumper Port)
Ist das Spiel gut und vllt sogar günstiger als 49,99 € so bei ~40 € angesiedelt verkauft es sich sicher besser.

Ich kann schon verstehen warum die Leute sich die Games runterladen => Sie funktionieren besser als die Originalen :D:D

Ich selbst hab den Ubirotz schon live erlebt, bei einem Spiel namens Splinter Cell Conviction, das habe ich mir leider Original zugelegt. Ich muss sagen das Spiel ist unspielbar ohne Keks für mich, dauernd ist irgendwas mit dem KackUbiServer, dann kann man sich wieder nicht einloggen und all solche Späße.
Nimmt man in dem Fall einfach einen Keks daher kann man sorgenfrei und in aller Ruhe spielen ^^ (Sinngleplayer ist hier nur gemeint)

Bei den Assassins Creed teilen fühlt man sich auch sehr sehr verarscht, die Spiele seit AC2 sind nichts weiter als Addons die zum Vollpreis vertickt werden! Bei WoW mag diese Strategie des Ausschlachtens der Kunden ja aufgehen, aber bei einem Singleplayerspiel???
Hätte man bei Ubisoft ein wenig HIRN, würde man zu dem Schluss kommen das sich die Leute der PC "Plattform" nicht gerne verarschen lassen, was auch schon in unzähligen Beispielen bewiesen wurde.

Ebenso denke ich nicht das sich jeder die "Piratenversion" lädt und das Spiel nie kauft, es ist nur einfach derzeit zu teuer! Warum sollte ich für ein Singleplayeraddon derzeit 43 € ausgeben? Ich spiele das Spiel einmal und dann vermutlich nie wieder, der Multiplayer interessiert die meisten doch eh nicht.
Ich denke es gibt da durchaus ne Menge leute die das Spiel jetzt spielen und später für 25-30 € kaufen aber nie Original installieren, wegen dem großartigen Kopierschutz!!
 
finde ich arg, dass die mal eben 95% ihrer Kunden als Raubkopierer bezeichnen. Tolle Einstellung!

mfg
 
Die Frage ist doch - wieviele der Raubkopierer hätten sich überhaupt das Original geholt wenn es denn keine Raubkopie gegeben hätte.

Ubisoft stellt es so dar als ob denen 95% des Umsatzes dadurch verloren gehen wenn 95% der Spieler Raubkopien haben... ich behaupte einfach mal, dass von den ganzen Raubkopien maximal ein viertel - falls überhaupt tatsächlich verlorener Umsatz sind. Wohl aber eher noch weniger.
 
Na da hat endlich der Boykott des gegängelten PC-Kunden gefruchtet. Und tschüss Ubisoft wir werden euch vermissen - nicht!
 
Sehe ich auch kritisch alles. Ich hatte Siedler 7 und war derbe unzufrieden über diesen mist mit der Internet verbindung. Hatte zu der zeit ein Laptop mit ausschließlich einem UMTS stick. Also war es nicht drin Siedler zu spielen. Unterwegs im Zug schon gar nicht... Einmal was schief und schon war alles weg. Hätte lieber gleich drauf verzichtet aber ich bin halt ein Siedler Fan. Naja nun steht es im Regal und wird nicht mehr benutzt, da ich dann doch lieber Siedler 2 oder Warcraft spiele.

Greife lieber zu spielen wo für den Kopierschutz nicht so viel aufwand betrieben wird, da dann die Kontrolle des Puplishers sinkt. Wer nicht vertraut, der bekommt dann halt kein Geld. So einfach ist das.

und das mit den 95% kann ich mir gut vorstellen. Weil wer will schon gezwungen sein sich sowas anzutun. Ohne einen solchen Kopierschutz würden denke ich mal viele leute sich das Spiel schon aus dem grund das es ein super spiel ist kaufen. Heutzutage kauft man bei Ubisoft nur noch den Kopierschutz, der dann den PC verlangsamt oder zum absturz bringt oder im schlimmsten falle einen nicht mal spielen lässt.

Kopierschutz weg = mehr treue Käufer = Mehr umsatz
oder
Ordentlicher Onlinemodus ohne kopierschutz = megamassen umsatz.

Anno 1404 hat sich auch super verkauft und da war der Kopierschutz auch nicht so heftig. Meine freunde und ich spielen das heute noch (gruppe von 48 leuten. Siedler 7 im vergleich haben sich nur 2 gekauft zum antesten und dann auch nur kurz die kampagne gespielt und dann ging es im freundeskreis um)
 
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