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NotizUbuntu Online: Ubuntu 21.10 ohne Installation im Browser ausprobieren
Ubuntu Online ermöglicht es Anwendern, das aktuelle Ubuntu 21.10 („Impish Indri“) des britischen Linux-Distributors Canonical ohne Installation und Risiko direkt in einem Browser auszuprobieren. Der Nachfolger der Ubuntu Online Tour soll Menschen mit begrenzten Ressourcen die Möglichkeit geben, Ubuntu zu testen.
Im Grunde gar nicht so verkehrt um sich mal die Bedienung und Oberfläche von Gnome anzusehen, ohne sich eine VM oder einen Bootstick zu basteln.
Wäre halt optimal wenn man das mit all den gängigsten 5-7 Distros machen könnte, oder zumindest die unterschiedlichen Ubuntu Desktop Environments.
Für ernsthaft umstiegswillige Windowsuser führt aber dann wohl auch kein Weg an einem Livesystem oder nativen Installation auf einer vorhandenen Testplatte vorbei; hab jetzt nichts gesehen dass dieses "Browserspiel" die eigene Hardware auf Kompatibilität prüft.
Ich wollt nur anmerken, dass Ubuntu Gnome doch recht stark anpasst. Hier auf Fedora hab ich quasi "ein anderes" Gnome - allerdings auch nach meinem Geschmack angepasst...
Kann ich jetzt nicht bestätigen... Bei mir blieb alles auf der HTTPS-Seite. Lediglich der/das VNC "danach" nutzt kein HTTPS. Aber das ist auch nicht tragisch, da man seinen eigenen VNC-Client der Wahl nutzen kann und der WebVNC-Client nicht von selbst aufgeht. Unschön nur: Es gibt keine Credentials. Sprich, theoretisch kann sich jeder auf den Port connecten. wenn da vom Anbieter nicht noch Sicherheitsmechanismen eingebaut wurden.
Ansonsten wäre die Frage auch, seit wann sind 3 MB nicht mehr groß. Es war immerhin einmal mehr benötigter Speicherplatz als auf zwei doppelseitige 3,5 Zoll Disketten passt. Oder mehr als 5 Minuten Downloadzeit per 56k Modem. ;-)
Ich wollte Ubuntu (und damit Linux) jetzt endlich mal eine Chance geben und hab es testweise auf einem Haswell-basierenden Lenovo-Laptop G710 installiert.
Nach vier Stunden habt ich entnervt aufgegeben, weil ich den Broadcom-WLAN-Chip nicht zum Arbeiten überreden konnte. Sämtliche via Google auffindbaren Tricks zur Nachinstallation des anscheinend proprietären Treibers hab ich erfolglos ausgetestet. Der Treiber wurde im als eingebunden angezeigt, WLAN war trotzdem nicht verfügbar.
Also Win 10 installiert. WLAN lief sofort. Im Gegenzug muckte hier jetzt BT rum, da war die Treibersuche aber relativ einfach. Nach wie vor sagt er mir aber, dass er keinen Akku findet, obwohl er genau von dem seinen Strom bezieht. 😵
Ich hasse alte Laptops. Und Drucker. Drucker eigentlich noch viel mehr...
Hier sind wir wieder bei dem Punkt: Wenn man neu ist und die HW vielleicht etwas schwierig ist: Frag(t) jemanden, der sich damit auskennt. Und zwar persönlich. Der kann sich ransetzen und das Problem mit euch lösen. - Zumindest in 95% der Fälle.
Unter Linux besteht das Problem bei WLAN und Laptops oft darin, dass die "WLAN-Knöpfe" für Windows konzipiert sind und irgend welchen kruden Kram machen. Mitunter muss man da im BIOS/UEFI den WLAN-Knopf drücken, dann ist das WLAN-Modul AN und kann dann im Linux den Rest schalten/konfigurieren. (Hab das Problem hier auch bei zwei "Pentium M"-basierten Lappis. Treiber ließ sich installieren, aber "rfkill" meldete dann "HW (switch) off".)
Lösungen - oder zumindest work arounds - gerade für nicht mehr moderne HW gibt es eigentlich immer.
Ich hab hier einen USB-Stick, bei dem ich das zugehörige Firmware-File aus einem Installationsfile für eine andere Architektur herunterladen/herausklauben muss. Wurde halt nur so herausgegeben. Aber: Mit dem Trick tut der b/g-WLAN-Stick auch heute noch problemfrei seinen Dienst. Auch mit WPA2, welches unter Windows für diesen Stick - letzter Treiber dort für XP - niemals angeboten wurde.
Regards, Bigfoot29
PS: Aber ich stimme zu: Drucker und gerade Kombigeräte sind oft ein Problem. Wer da Probleme vermeiden möchte, guckt VOR dem Kauf, ob das Gerät von Linux halbwegs sauber unterstützt wird. Denn auch hier gilt: Ich nutze heute noch einen Scanner von Canon von ~1998, der mit XP den letzten "legacy" Treiber bekam und seit Win7 nicht mehr unterstützt wird. Unter Linux rennt das Ding wie Bolle.
Das hat ja lange gedauert. Irgend einer aus Frankreich hat doch so ein x86 Emulator mit JavaScript gebaut und der Kernel lief bestimmt schon vor 10 Jahren im Browser. Die musste ja nur noch die Exit-Node für die NIC bereitstellen.
Hä. also ich habe das grade mal ausprobiert und auch mal ins repo geschaut, ist das nur eine einfach nachgemachte Ubuntu UI in Browser?
Da wird nichts emuliert sondern einfach nur ein paar navigationsleisten und total simple anwendungen neu in html/css/js implementiert.
Oder irre ich mich da etwa?
Ich hätte mich tatsächlich auf ein Ubuntu das via Webassembly im Browser läuft gefreut.
Danke, kannte ich noch gar nicht. 👍
Könnte hilfreich sein, wenn jemand aus dem Bekanntenkreis mal wieder fragt "Kennst du dieses Mint ?", weil zufällig mal wieder über Linux was in den Medien war."Da hast nen Link, schaus dir selber an..."
Bedeutet weniger Arbeit für mich.
Danke CB-Redaktion für den Hinweis. Ich hatte mich vor geraumer Zeit mal mit Linux/Ubuntu beschäftigt aber dann nicht weiter verfolgt. Die Chance mal wieder rein zu schnuppern. Vielleicht wird ja mehr draus. Ich hoffe meine grauen Zellen packen das noch.